Liste der österreichischen Botschafter in Indonesien
Diese Liste umfasst die Leiter der österreichischen Auslandsvertretung in Indonesiens Hauptstadt Jakarta.
- Bis zur Eröffnung der österreichischen Botschaft in Manila waren die Botschafter mit Amtssitz in Jakarta regelmäßig auch bei der Regierung der Philippinen akkreditiert.
- Bis 1975 war der Botschafter mit Amtssitz in Jakarta auch bei der Regierung in Phnom Penh, schließlich von der Republik Khmer, akkreditiert.
- Ab 1999 ist der Botschafter mit Amtssitz in Jakarta auch bei der Regierung von Singapur akkreditiert.
- Ab 2002 ist der Botschafter mit Amtssitz in Jakarta auch bei der Regierung von Osttimor akkreditiert.
Ernannt / Akkreditiert | Name | ernannt während der Regierung von | akkreditiert während der Regierung von | Posten verlassen |
---|---|---|---|---|
1964 | Friedrich von Hohenbühel | Josef Klaus | Sukarno | 1968 |
1968 | Gerhard Gmoser | Josef Klaus | Suharto | 1974 |
1976 | Erich M. Schmid | Bruno Kreisky | 1978 | |
1979 | Edgar Selzer | Bruno Kreisky | ||
22. Okt. 1984 | Ernst Illsinger | Fred Sinowatz | 1988 | |
1991 | Herbert Kröll | Franz Vranitzky | ||
1996 | Hans Demel | Franz Vranitzky | ||
1997 | Viktor Segalla | Viktor Klima | 1999 | |
2001 | Bernhard Zimburg | Wolfgang Schüssel | 2006 | |
2007 | Klaus Wölfer | Alfred Gusenbauer | Susilo Bambang Yudhoyono | 2011 |
2012 | Andreas Karabaczek[1] | Werner Faymann | 2016 | |
2016 | Helene Steinhäusl[2] | Joko Widodo | 2020 | |
2020 | Johannes Peterlik | Sebastian Kurz | 2021 | |
2021 vorgeschlagen[3] | Thomas Loidl |
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Wiener Zeitung, 29. März 2012, http://www.wienerzeitung.at/showpdf/?ID=8857 (abweichender Inhalt)
- ↑ Lebenslauf Helene Steinhäusl In: cms.bmeia.gv.at. Abgerufen am 1. März 2022.
- ↑ APA: Außenministerium: Beschluss des Ministerrates über die Besetzung von Leitungsfunktionen im Ausland, 15. Dezember 2021 In: ots.at. Abgerufen am 1. März 2022.
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Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:
Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“
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Lage von XY (siehe Dateiname) in der Welt.