Liste der österreichischen Botschafter in Griechenland

Dies ist eine Liste der österreichischen Gesandten und Botschafter in Griechenland.[1][2]

Der Botschafter in Athen ist regelmäßig auch in Nikosia akkreditiert.

Missionschefs

k.k. Österreichische Gesandte

1834: Aufnahme diplomatischer Beziehungen

k.u.k. Österreichisch-ungarische Gesandte

Nikolaus von Pottenburg, Lithographie von J. Kriehuber

1916: Abbruch der diplomatischen Beziehungen

Österreichische Botschafter (seit 1919)

...

  • 1930–1933: Otto Günther (1884–1970)
  • 1933–1938: Wilhelm Engerth (?)

1938 bis 1951: Unterbrechung der Beziehungen

...

  • 1976–1978: Simon Koller (1912–1977)[4]

...

...

  • 1986–1990: Hellmuth Strasser (* 1934)[5]
  • 1991–1995: Georg Calice[6]
  • 1996–2001: Hans Sabaditsch
  • 2002–2004: René Pollitzer (* 1955)
  • 2004–2007: Herbert Kröll
  • 2007–2012: Michael Linhart (* 1958)
  • 2012–2015: Melitta Schubert (* 1963)
  • 2015–2019: Andrea Ikić-Böhm
  • 2019–2023: Hermine Poppeller
  • 2023–heute: Gerda Vogl

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Erwin Matsch: Der Auswärtige Dienst von Österreich(-Ungarn) 1720-1920. Böhlau Verlag, Wien 1986, S. 151 (online).
  2. Rudolf Agstner: Österreichs Spitzendiplomaten zwischen Kaiser und Kreisky: Biographisches Handbuch der Diplomaten des Höheren Auswärtigen Dienstes 1918 bis 1959. Fassbaender, Wien 2009.
  3. a b Werner Zürrer, Winfried Baumgart: Akten zur Geschichte des Krimkriegs, Oldenbourg, München 1980, S. 114, S. 482
  4. Simon Koller (* 16. Jänner 1912 in Seeboden am Millstätter See; † 6. Dezember 1977 in Wien)
  5. Hellmuth Strasser
  6. Georg Calice

Auf dieser Seite verwendete Medien

Nikolaus Zulauf von Pottenburg Litho.jpg
Nikolaus Zulauf Freiherr von Pottenburg (1822-1884), österreichischer Diplomat. Lithographie von Josef Kriehuber , 1859
Austria Bundesadler.svg
Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:

Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“

Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt.