Liste der österreichischen Botschafter in Chile

Der österreichische Botschafter residiert in Santiago de Chile.

Ernannt / AkkreditiertNameBemerkungenernannt während der Regierung vonakkreditiert während der RegierungPosten verlassen
1903Alois Flesch de BöösGeschäftsträgerFranz Joseph I.Aníbal Zañartu
6. Dez. 1902Leonardo StarzenskiMinistre plénipotentiaire (1857–1919)Aníbal Zañartu11. Juni 1905
1904Laurenz Szápáry von Muraszombath, Széchysziget und SzapárGeschäftsträgerAníbal Zañartu1906
29. Okt. 1905Karl von GiskraPedro Montt Montt23. Okt. 1906
11. Nov. 1906Johann von StyrceaPedro Montt Montt1908
1908Alois Flesch de BöösGeschäftsträgerPedro Montt Montt1909
1909Friedrich Johann von SeidlerGeschäftsträger (1875–1936)Pedro Montt Montt1910
11. Nov. 1910Johann von StyrceaElías Fernández Albano1912
16. Dez. 1912Laurenz Szápáry von Muraszombath, Széchysziget und SzapárHonorargeneralkonsul, Lorinc SzapáryElías Fernández Albano8. Nov. 1916
9. Nov. 1916Alois Flesch de BöösGeschäftsträgerJuan Luis Sanfuentes Andonaegui11. Nov. 1918
1927Anton RetschekMinistre plénipotentiaireIgnaz SeipelCarlos Ibáñez del Campo1931
1931Alfons Knaffl-LenzPedro Opazo1932
1933Anton RetschekMinistre plénipotentiaire, mitakkreditiert; resident in Rio de JaneiroEngelbert DollfußCarlos Dávila Espinoza1938
1948Hugo S.V. BeckerGeschäftsträgerLeopold FiglAlfredo Duhalde1948
1949Bernhard Joseph KrippMinistre plénipotentiaire1951
1951Carl HudeczekMinistre plénipotentiaire, 1953 zum Botschafter aufgewertet.1955
1955Maximilian Attems-Heiligenkreuz
Maximilian von Attems-Heiligenkreuz
Julius RaabCarlos Ibáñez del Campo1958
1958Paul ZedtwitzJulius RaabJorge Alessandri Rodríguez1962
1963Harald Gödel1956–1960 Botschafter in Helsinki, 1970 Botschafter in CaracasAlfons Gorbach1968
1969Friedrich Hohenbühel(* 1917)Josef KlausEduardo Frei Montalva1971
1972Adolf Heinrich HobelBruno KreiskySalvador Allende Gossens1974
1973Paul LeiferGeschäftsträgerAugusto Pinochet Ugarte
1974Anton Ségur-CabanacJuli 1976
1976Manfred KiepachGeschäftsträger1976
1977Alexander Otto1980
1981Walter Lichem1984
1984Harald KreidFred Sinowatz1988
1988Wolfgang Jilly1992
1991Harald UlbrichFranz VranitzkyPatricio Aylwin Azócar
1993Horst-Dieter RennauPatricio Aylwin Azócar1997
1998Peter WilflingViktor KlimaEduardo Frei Ruiz-Tagle2002
2002Walter HowadtWolfgang SchüsselRicardo Lagos Escobar2007
2007Wolfgang AngerholzerAlfred GusenbauerMichelle Bachelet2011
2012Dorothea AuerWerner FaymannSebastián Piñera2016
2016Joachim ÖppingerChristian KernSebastián Piñera2020
2020Stephan VavrikSebastian KurzSebastián Piñera2024
2024Werner SenfterKarl NehammerGabriel Boric

[1]

Siehe auch

Einzelhinweise

  1. bmeia.gv.at

Auf dieser Seite verwendete Medien

Austria Bundesadler.svg
Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:

Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“

Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt.
Americas in the world (red) (W3).svg
Autor/Urheber: TUBS Gallery, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Lage von XY (siehe Dateiname) in der Welt.
Dr. Maximilian Graf von Attems-Heiligenkreuz, 1892-1977.jpg
Autor/Urheber: Autor/-in unbekanntUnknown author and not Attems, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dr. Maximilian Graf von Attems-Heiligenkreuz, 1892-1977, öst. Botschafter i. R., Rittmeister a. D., Ehrenritter d. souv. Malteser Ritterordens, Sohn des Hermann Gf. v. Attems, 1865-1951, und der Zdenka, 1870-1956, geb. Freiin Nadherny v. Borutin