Liste archäologischer Fundstätten im südlichen Afrika

Südliches Afrika

Dies ist die Liste archäologischer Fundstätten im südlichen Afrika, also der Funde von Überresten menschlicher Zivilisation bis zum Jahr 1700 in den Ländern Angola, Botswana, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia, Südafrika, Sambia, Simbabwe und Eswatini. Geographisch wird dies Gebiet begrenzt durch die Lundaschwelle und das südliche tansanische Hochland.

An erster Stelle stehen die Fundorte und – wo notwendig – der nächstgelegene heute existierende Ort. An zweiter Stelle steht das Land, innerhalb dessen Staatsgrenzen der Fundort heute liegt. An dritter Stelle steht die heutige Region. An vierter Stelle werden die Funde aufgezählt, in der fünften die Datierung vermerkt, in der sechsten sie kulturell und in der siebten ethnisch zugeordnet. Die achte Spalte ist für erklärende Kommentare, die auf wesentliche Kontexte, Systematiken und Fakten verweisen sollten. Literaturhinweise und entsprechende Weblinks bitte im Artikel zum entsprechenden Orte vermerken.

Weitere Fundstellen im südlichen und östlichen Afrika ohne bisherige Spezifizierung: Thandwe, Kansanshe, Luanzaf, Bwana Mkubwa, Sanga (Stadt), Kamnama, Uvenza, Ivuna, Manekweni, Nalatale.

Liste

FundortLandRegionFundeDatierungKulturelle
Zuordnung
Ethnische
Zuordnung
Kommentar
Kgaswe B55Botswana BotswanaFundamente von Hütten, Keramik, mehrere tausend Glasperlen, Straußeneischalenca. 990–1010Toutswe-KulturBantu, noch keine Tswana
Mmamagwa am LimpopoBotswana BotswanaCentral District, nahe Dreiländereck mit Südafrika und SimbabweSteinbauten, Tonwaren, Glasperlen, Muscheln1200–1330
1450–1650
Mapungubwe-Kultur und Khami-Kultur (Munhumutapa-Nachfolgestaat)Bantu
Moeng IBotswana BotswanaZahlreiche Belege für Eisenverarbeitungca. 650–1350Toutswe-KulturBantu, noch keine Tswana
Okavango-MakgadikgadiBotswana BotswanaNorth West DistrictKeramik200 v. Chr.-eisenzeitliche Bambatha-Kultur (Ackerbau)Bantu
Tswapong Hills bei Palapye /
Molepolole /
Tsodilo Hills
Botswana BotswanaCentral District/
Kweneng District/
North West District
Felsenmalerei, Töpferei, Eisenminen190–800Nachbarschaft von Eisenzeit seit dem 3. oder 4. Jh. und Steinzeit bis ins 20. Jh.San, Bantu
KipushiKongo Demokratische Republik Demokratische Republik KongoKatangaSiedlungsspuren, Feuerstelle, Holzkohle, Keramik900–1440eisenzeitlichBantu, Verbindungen zu Bakongo ?fehlende Stratigraphie (oberflächliche Lage), Keramik ähnlich Kansanshi, Kapwirimbwe, Chondwe, Luano-Höhle, Roan Antelope, Kangonga
Mahilaka, auf AmpasindavaMadagaskar MadagaskarNordwestküste,
1550 km südl. des Äquators, 1700 km NW von Sofala
Siedlungsreste, Steinhäuser, Moschee, Keramik, Glasherstellung, Eisenbearbeitung1100–1400islamisches MittelalterAraber, Swahili Siedlung von 60 Hektar, Konstruktionen wie in Kilwa Kisiwani, Bergbau
Kapeni (Balaka / Ntcheu)Malawi MalawiShire, Shire-HochlandKeramik, Siedlungsspuren,800–1100
1200–1400
Kapeni-Kulturuneinheitliche Zuordnung, mal vor Nkope-Kultur, mal danach, bei einigen identisch mit Longwe-Kultur oder gleichzeitig
LongweMalawi MalawiMulanjeKeramik1200–1400Longwe-Kultur bei einigen identisch oder gleichzeitig Kapeni-Kultur
Mawudzu
(Chipoka)
Malawi MalawiChipoka, ShiretalKeramik, indische Glasperlen, Kupfer1200–1750Mawudzu-KulturBantu (Chewa) ethnische Überlagerung (?), Keramik (ab 1400) ist eigenständig und basiert nicht auf Nkope-Kultur
Nkhudzi
(Salima)
Malawi MalawiSalima, SengaKeramiknach 1700Nkhudzi-Kultur hier wurden Gegenstände der Nkope-Kultur, der Namaso-Kultur und der Nkhuzi (auch: Mkhudzi)-Kultur gefunden
Nkope südlich Monkey BayMalawi MalawiMangochiKeramik, Siedlungsspuren, Rinderknochen, Reibesteine300–1000Nkope-Kulturin der Nähe bei Nkopola (etwas südlicher von Nkope) weiter Funde auch in Chencherere Höhle bei Dedza, ähnliche Funde in Ost-Sambia und Mosambik (Matope)
ChibueneMosambik MosambikInhambaneHandelsplatz, Keramik, arabische, glasierte Ware500 (?) -1500Swahili-Handel, Munhumutapa-ReichSwahili Keramik ähnlich wie in Kilwa Kisiwani, früher Nachweis von Küstenhandel
ManyikeniMosambik MosambikInhambaneSteinarchitektur, gehandelte Glasperlen und Muscheln1100 bis 1600Munhumutapa-Reich (?)Bantu Keramik der Gokomere/Ziwa Tradition
MatolaMosambik MosambikMaputoKeramik, Muscheln200–400früh eisenzeitlichBantu ?, Swahili ? Keramikdekor sehr ähnlich dem zeitgleichen in Kwale in Kenia
MatopeMosambik MosambikHäuserreste, Knochen von Haustieren, Mahlsteine, Glasperlen und Kaurischnecken, 81 FundstückeNkope-KulturKaurischnecken kommen nur auf den Malediven, in Südindien und Südostasien vor. Ihre Gehäuse (umgangssprachlich Kaurimuschel genannt) waren vor 1800 Zahlungsmittel in großen Teilen Afrikas, sogar am oberen Niger
QuelimaneMosambik MosambikZambeziaHandelsplatz (portugiesische Berichte)~ 1300–1550Swahili-Handel, Munhumutapa-Reich
SenaMosambik MosambikSofalaHandelsplatz (portugiesische Berichte)?–1500Swahili-Handel, Munhumutapa-ReichBantu, Swahiliauch Funde, die der Gokomere-Kultur entsprechen, ebenso in Chinde und Matola
SofalaMosambik MosambikSofalaHandelsplatz (arabische und portugiesische Berichte)900 oder früher -1500Swahili-Handel, Munhumutapa-ReichBantu, Swahili
TeteMosambik MosambikTeteHandelsplatz (portugiesische Berichte)?–1500Swahili-Handel, Munhumutapa-ReichBantu, Swahili
ZumboMosambik MosambikTeteHandelsplatz (portugiesische Berichte)?–1500Swahili-Handel, Munhumutapa-ReichBantu, Swahili
AndachtsstättenNamibia NamibiaKhomasSan
Apollo-11-HöhleNamibia NamibiaǁKharasKlicklaut27.000–23.000 v. Chr.[1]San
Bom JesusNamibia NamibiaǁKharas1533Portugiesen
Buschmann-ParadiesNamibia NamibiaErongo4400 v. Chr.San
ElefantenrelikteNamibia NamibiaKhomas3000 v. Chr.
Farm AarNamibia NamibiaǁKharas635 Millionen Jahren bis vor etwa 541 Millionen Jahren
ǁKhauxaǃnasNamibia NamibiaǁKharasversunkene Stadt18. Jhd.Nama
Paula-HöhleNamibia NamibiaErongoFelsmalerei3.000 v. Chr.San
Phillips-HöhleNamibia NamibiaErongoFelsmalerei3.300 vor Chr.San
Pockenbank-GrotteNamibia NamibiaǁKharasFelsenkunst, SteinartefakteMittlere Steinzeit
TwyfelfonteinNamibia NamibiaKuneneFelszeichnungen4.000 v. Chr.SanNationales Denkmal und Weltkulturerbe
Weiße DameNamibia NamibiaErongoFelszeichnungenSan
Batoka-PlateauSambia SambiaSüdprovinzKeramik1200–Luangwa-TraditionBantuwird mit Kansanshi verbunden, verschiedene Datierungen: Keramik 1200, Rinder (?) 1000 (?)
Dambwa in LivingstoneSambia SambiaSüdprovinzSiedlungsspuren900–1200Dambwa-Kultur (eisenzeitlich)Khoisan von Bantu assimiliert
GunduSambia SambiaLundaziKeramik1200–Luangwa-TraditionBantuFunde ähnlich denen auf dem Batoka-Plateau, matrilinear organisierte Bantu wie Chewa
Ingombe Ilede bei SiavongaSambia SambiaSüdprovinzindische Stoffe, Gold, Kupfer, Glocken, Keramik700–1600späte Eisenzeit, Munhumutapa-Reich ?an Bantu assimilierte KhoisanDie Funde werden im Livingstone-Museum aufbewahrt, eisenzeitliche Dambwa-Kultur
KalomoSambia SambiaSüdprovinzSiedlungsspuren900–1200Dambwa-Kultur Munhumutapa-ReichKhoisan von Bantu assimilierthalbnomadisch, erster Ackerbau
KalomoSambia SambiaSüdprovinzSiedlungsspuren?–900Kalundu-KulturKhoisanJäger und Sammler
KalomoSambia SambiaSüdprovinzGräber1400Munhumutapa-ReichKhoisan von Bantu assimiliertGräber mit Ornamenten aus Seemuscheln und Glas
Kansanshi bei SolweziSambia SambiaNordwestprovinz geologisch CopperbeltKupferbarren1000–1900Munhumutapa-Reich ?Bantu
Kapwirimbwe, ChondweSambia SambiaLusaka, CopperbeltSiedlungsspuren, Keramiknach 500Nkope-Kultur Gokomere/Ziwa-TraditionBantueisenbearbeitende Ackerbauern mit Kupfergewinnung, Rinderhaltung, ähnliche Funde in Roan Antelope und Kangonga, keine Hinweise auf Bevölkerungsaustausch
LubusiSambia SambiaWestprovinzSiedlungsspuren, Feuerstelle, Metall, Keramik900–1000eisenzeitlichBantuKeramik gleichen Typs wie weiter nördlich in der heutigen DR-Kongo
MweruseeSambia SambiaLuapulaSiedlungsspuren800–nördliche Tonga-KulturBantu
Bambatha-HöhleSimbabwe SimbabweSüd-MatabelelandSchafsknochen 140 v. Chr., i.d.selben Schicht Keramik, die aber mögl. 400 n. Chr.Bambatha-Kultur (späte Steinzeit), Keramik evtl. EisenzeitKhoisan Die Bambatha-Höhle diente über Jahrtausende immer wieder als Unterschlupf, zuletzt 1906
Baranda nördl. des Mazowe 32°50′ O, 16°50′ SSimbabwe SimbabweZentral-MaschonalandSiedlung, Keramik, Glaswaren, Glasperlen, Importkeramik (Europa sowie Naher und Ferner Osten)1500–1900Munhumutapareich,
(2. Phase)
Karanga (Shona), PortugiesenIst vielleicht mit dem aus portugiesischen Quellen bekannten Massapa identisch
ChinhoyiSimbabwe SimbabweWest-MaschonalandTongefäße650vor Munhumutapa-Reich Als riesiger Vorratsspeicher genutztes, weites Höhlensystem mit ganzjährig wasserführenden Pool und unterirdischem Wassersystem
DambarareSimbabwe SimbabweOst-MaschonalandSiedlungsresteseit 1500Munhumutapareich
(2. Phase),
Portugiesen
Karanga (Shona), PortugiesenAdelssitz der Karangas, Handelsstützpunkt der Portugiesen bis 1693
Danangombe zw. Bulawayo u. GweruSimbabwe SimbabweSüd-MatabelelandPalast mit Gebäuden aus geschichteten Steinen, Terrassen, mehr Ornamente als in Khami, Spätzeit wiederum gröber16. Jh. – 1830Munhumutapa-Nachfolgestaat, Torwa-Dynastie und Changamire-DynastieRozvi (Shona) Zweite Residenz der Torwa, Gebäude von den Changamire übernommen und weiter ausgebaut, einheimische Keramik gleichbleibend, Gegenstände aus Europa (u. a. portugies. Kanonen) und China
Gokomere bei MasvingoSimbabwe SimbabweMasvingosowohl 30 Felszeichnungen, als auch früh-eisenzeitliche Funde300–650Gokomere/Ziwa-Tradition (vor Munhumutapa-Reich)San und BantuLiegt acht Kilometer von Masvingo in einem Felsengelände. Die eisenzeitlichen Gokomere-Leute werden als Vorfahren der heutigen Shona angesehen.
Groß-Simbabwe bei MasvingoSimbabwe SimbabweMasvingoHerrschersitz und stadtartige Siedlung, Umfassungsmauern aus Trockenmauerwerk700 und 1200–1450frühe Eisenzeit und Munhumutapa-ReichBantu (wahrsch. Shona)einzelne Keramikfunde wesentlich älter als die Gemäuer und Gegenstände aus der Blütezeit
InyangaSimbabwe Simbabwe
Mosambik Mosambik
ManicalandTerrassensysteme17.–19. Jh.ManicaManica (Shona)Die Manicakultur befindet sich grenzüberschreitend in Simbabwe und Mosambik (Vila de Manica)
Khami 15 km westl. von BulawayoSimbabwe SimbabweNord-MatabelelandPalast mit Gebäuden aus geschichteten Steinen, Terrassen1450–1683Munhumutapa-Nachfolgestaat der Torwa-DynastieBantu, wahrsch Shona Gegenstände aus China und Europa
MazowetalSimbabwe SimbabweMashonaland CentralBewässerungssysteme700–1400Munhumutapa-ReichBantu
MazowetalSimbabwe SimbabweMashonaland CentralSiedlungen1500–Munhumutapareich
(2. Phase)
Karanga (Shona)
Murewa CavesSimbabwe SimbabweOst-MaschonalandFelszeichnungen von Jagdszenenvor 1000steinzeitliche Jäger und SammlerSan In manchen Gegenden sollen steinzeitliche und eisenzeitliche Bevölkerungen nebeneinander gelebt haben.
Mvumbira (südl. Murewa) u. a.Simbabwe SimbabweOst-Maschonalandkleine Hügelbefestigungen aus Trockenmauerwerk1500–Munhumutapareich,
(2. Phase)
Karanga (Shona)
ZakaSimbabwe SimbabweMasvingoKeramik, Eisen, Siedlungsreste1485–1695Khami-KulturBantu, wohl Shona
Mapungubwe bei MusinaSudafrika SüdafrikaLimpopo, an der Grenze zu SimbabwePalast (Trockenmauern), stadtähnl. Siedlg.; Kupfer, Glasperlen, Porzellan, Elfenbein1220–14. Jahrhundertzeitgleich mit und ähnlich wie Groß-SimbabweBantu Artefakte in Pretoria, Replikate im Museum von Musina
Thulamela im Kruger-Nationalpark (nähe Camp Punda Maria)Sudafrika SüdafrikaLimpopoBefestigungsanlage (Trockenmauern) und Siedlung; Eisen, Glasperlen, Porzellan1500–17. JahrhundertÄhnlich wie Groß-Simbabwe (Nachfolger)
Kilwa KisiwaniTansania Tansania200 km nördl. der mosambikanischen Grenze, 900 km südl. des ÄquatorsHandelsstadt: Palast, große Moschee (13. Jh.), Bad u. a., mittelalterliche Säulengewölbe975 – 1830, Blüte im 13. Jahrhundertvon persischen Emigranten gegründet, seit ca. 1300 jemenitische DynastiePerser, Araber, Swahilivon Aden doppelt, von Persien mehr als dreimal so weit entfernt wie von Groß-Simbabwe

Literatur

geordnet nach Erscheinungsjahr:

  • Peter Breunig: Archäologischer Reiseführer Namibia. Africa Magna Verlag, 1. Auflage, 15. Januar 2014, ISBN 978-3-937248-39-4.
  • Graham Connah: African Civilizations: Precolonial Cities and States in Tropical Africa. Cambridge 1987 (darin S. 183–213 über Great Zimbabwe und den Goldbergbau); überarbeitete Ausgabe Cambridge 2001.
  • Peter Hertel: Zu den Ruinen von Simbabwe. Gotha 2000, ISBN 3-623-00356-5.
  • Thomas N. Huffman: Ceramics, settlements and Late Iron Age migrations. In: African Archaeological Review. Band 7, Nr. 1 / December, 1989, S. 155–182.
  • Paul J. J. Sinclair, Innocent Pikirayi, Gilbert Pwiti, Robert Soper: Urban Trajectories on the Zimbabwean Plateau. In: T. Shaw, P. Sinclair, B. Andah, A. Okpoko (Hrsg.): The Archaeology of Africa. London / New York 1993, ISBN 0-415-11585-X, S. 726–730.
  • Paul J. J. Sinclair: Archaeology in Eastern Africa: An Overview of Current Chronological Issues. In: The Journal of African History. Band 32, Nr. 2 (1991), S. 179–219
  • Tim Maggs, Gavin Whitelaw: A Review of Recent Archaeological Research on Food-Producing Communities in Southern Africa. In: The Journal of African History. Band 32, Nr. 1 (1991), S. 3–24.
  • Yusuf M. Juwayeyi: Iron age settlement and substence patterns in southern Malawi. In: T. Shaw, P. Sinclair, B. Andah, A. Okpoko (Hrsg.): The Archaeology of Africa. London / New York 1993, ISBN 0-415-11585-X, S. 396.
  • Francis B. Musonda: The significance of pottery in Zambian Later Stone Age contexts, Humanities. In: Social Sciences and Law. Band 5, Nr. 1 / December, 1987, P. 147–158.
  • Heinrich Pleticha (Hrsg.): Simbabwe. Entdeckungsreisen in die Vergangenheit. Stuttgart 1985 (Sammlung von Auszügen aus Reiseberichten sowie Standardwerken zur „Ophir“-Theorie).
  • David N. Beach: The Shona and Zimbabwe 900–1850. Heinemann (London) und Mambo Press (Gwelo) 1980.
  • S.I.G. Mudenge: Eighteenth-Century Portuguese Settlements on the Zambezi and the Dating of Rhodesian Ruins: Some reflections on the Problems of Reference Dating. In: The International Journal of African Historical Studies. Band 10, Nr. 3, 1977.
  • Joseph O. Vogel: The Early Iron Age in Western Zambia. In: Current Anthropology Band 17, Nr. 1 (Mar., 1976), S. 153–154.
  • Peter Garlake: Simbabwe. Goldland der Bibel oder Symbol afrikanischer Freiheit? Bergisch Gladbach 1975 (inzwischen veraltetes Standardwerk zur Geschichte und Archäologie von „Great Zimbabwe“ aus der Feder des wichtigsten Erforschers der Ruinen, sehr gut illustriert)
  • David Chinawa: The Zimbabwe Controversy: A Case of Colonial Historiography. Syracuse, N. J. 1973.
  • T. N. Huffman: The Rise and Fall of Zimbabwe. In: The Journal of African History. Band 13, Nr. 3, 1972.
  • J. E. G. Sutton: New Radiocarbon Dates for Eastern and Southern Africa. In: The Journal of African History. Band 13, Nr. 1, 1972.
  • D. W. Phillipson: An Early Iron Age site on the Lubusi River Kaoma District, Zambia. Zambia Museums Journal 1971, Band 2, S. 51–57.
  • P. S. Garlake: Rhodesian Ruins-A Preliminary Assessment of Their Styles and Chronology. In: The Journal of African History. Band 11, Nr. 4, 1970.
  • Brian M. Fagan, D. W. Phillipson, S.G.H. Daniels: Iron Age Cultures in Zambia. Band 2: Dambwa, Ingombe Ilede, and the Tonga (Rezension: Robert Soper, African Historical Studies, Band 3, Nr. 2, 1970, S. 487–490).
  • Brian M. Fagan: Radiocarbon Dates for Sub-Saharan Africa: VI. In: The Journal of African History. Band 10, Nr. 1, 1969, S. 149–169
  • Brian M. Fagan: Early Trade and Raw Materials in South Central Africa. In: The Journal of African History. Band 10, Nr. 1, 1969, S. 1–13
  • D. W. Phillipson: The Early Iron Age in Zambia-Regional Variants and Some Tentative Conclusions. In: The Journal of African History. Band 9, Nr. 2, 1968, S. 191–211
  • Andries Johannes Bruwer: Zimbabwe: Rhodesia’s Ancient Greatness. Johannesburg 1965 (typisches Beispiel für einen Vertreter der „Ophir“-Theorie)
  • Neville Jones: Further Excavations at Gokomere, Southern Rhodesia. Man, Band 32, Jul., 1932 (Jul., 1932), S. 161–162.
  • Gardner: Excavations in a Wilton Industry at Gokomere, Fort Victoria, Southern Rhodesia. In: The Journal of the Royal Anthropological Institute of Great Britain and Ireland. Band 58, Jul.–Dez., 1928 (Jul.–Dez., 1928), S. 497–510.
  • Carl Peters: Ophir. Im Goldland des Altertums. Forschungen zwischen Sambesi und Sabi. München 1902 (klassisches Beispiel für die von rassistischen Vorurteilen geprägte "Ophir-Theorie").
  • James Theodore Bent: The Ruined Cities of Mashonaland. London 1896 (Klassiker der „Ophir“-Theorie).
  • Herbert W. A. Sommerlatte: Gold und Ruinen in Zimbabwe. Aus Tagebüchern und Briefen des Schwaben Karl Mauch (1837–1875). Gütersloh 1987.

Einzelnachweise

  1. klausdierks.com

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