Lisa Macheiner

(c) Bundesarchiv, Bild 183-72536-0005 / Hochneder, Christa / CC-BY-SA 3.0
Lisa Macheiner (links) 1960 mit Inge Keller

Lisa Macheiner (* 23. Januar 1914 in Wiener Neustadt; † 2. Dezember 1986 in Ost-Berlin) war eine österreichische Schauspielerin.

Leben

Macheiner gab ihr Schauspieldebüt 1931 in Innsbruck, ehe sie über Engagements in Wien und Prag nach München kam, wo sie bis 1956 verblieb. Im Anschluss zog sie in die DDR und arbeitete von 1958 bis 1959 an der Volksbühne, später bis 1986 am Deutschen Theater in Berlin. Als Mitglied des Ensembles feierte Macheiner große Erfolge und avancierte zu einer gefragten Darstellerin.

Abseits ihrer Bühnentätigkeit arbeitete sie seit Mitte der 1930er Jahre auch vor der Kamera, wie beispielsweise in ihrem Debütfilm Hoheit tanzt Walzer, damals noch unter dem Namen Liesl Macheiner. Anschließend konzentrierte sie sich vornehmlich auf ihre Bühnenkarriere und lehnte jahrelang diverse Filmangebote ab. Erst Mitte der 1950er Jahre nahm sie ihre Filmarbeit wieder auf. Das Fernsehen der DDR besetzte sie mehrfach für Fernsehfilme und -spiele, sie wirkte aber auch in DEFA-Spielfilmen mit, wie in Orpheus in der Unterwelt (1974).

Filmografie (Auswahl)

Theater

Weblinks

Commons: Lisa Macheiner – Sammlung von Bildern

Auf dieser Seite verwendete Medien

Bundesarchiv Bild 183-72536-0005, Berlin, Inge Keller in "Weißes Blut".jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-72536-0005 / Hochneder, Christa / CC-BY-SA 3.0
Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Info non-talk.svg
Zentralbild-Hochneder 23.4.1960 Premiere des Schauspiels "Weißes Blut" in den Berliner Kammerspielen. Am 26.4.1960 findet in den Kammerspielen des Deutschen Theaters in Berlin die Premiere des Schauspiels "Weißes Blut" von Harald Hauser statt. Die Inszenierung besorgte Wolfgang Heinz. UBz: Eine Szene aus dem Schauspiel. Auguste Parochlitz (Lisa Machliner) und ihre Tochter Eleonore von der Lohe (Inge Keller).