Lippisch P.13a
Lippisch P.13a | |
---|---|
Modelle der P13a (links) auf Startwagen und DM-1 (rechts) | |
Typ | Abfangjäger-Projekt |
Entwurfsland | |
Hersteller | Akaflieg Darmstadt / München |
Erstflug | nicht geflogen |
Stückzahl | 1 |
Die Lippisch P.13a war ein Entwurf eines neuartigen Abfangjägers in Delta-Bauweise vom Ende des Zweiten Weltkriegs.
Der Entwurf stammte von Alexander Lippisch, der neben der schwanzlosen Auslegung auch den Deltaflügel für seine Konstruktionen bevorzugte. Vorgesehen waren neuartige Antriebskonzepte mit Kohlenstaub bzw. Kohlepräparaten. Zu Versuchszwecken wurde ein Prototyp mit Hilfe von Studenten aus Darmstadt und München hergestellt. Dieser Versuchsgleiter erhielt deshalb die Bezeichnung DM 1 (Darmstadt-München 1) und verfügte über keinen Antrieb.
Noch vor der Fertigstellung wurde der Versuchsgleiter von US-amerikanischen Streitkräften auf dem Flugplatz Prien am Chiemsee gefunden und in die USA gebracht. Unter Federführung der US-amerikanischen Flugzeugfirma Consolidated Vultee Aircraft Corporation wurden von Lippisch die grundlegenden Auslegungsmerkmale auch in seinen Nachkriegskonstruktionen, wie z. B. der Convair XF-92 weiterverwendet.
Auf dieser Seite verwendete Medien
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Autor/Urheber: JuergenKlueser, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Modellfoto Lippisch DM1 und P13a