Lindow (Mark)
| Wappen | Deutschlandkarte | |
|---|---|---|
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| Basisdaten | ||
| Koordinaten: | 52° 58′ N, 12° 59′ O | |
| Bundesland: | Brandenburg | |
| Landkreis: | Ostprignitz-Ruppin | |
| Amt: | Lindow (Mark) | |
| Höhe: | 41 m ü. NHN | |
| Fläche: | 65,47 km² | |
| Einwohner: | 2921 (31. Dez. 2024)[1] | |
| Bevölkerungsdichte: | 45 Einwohner je km² | |
| Postleitzahl: | 16835 | |
| Vorwahl: | 033933 | |
| Kfz-Kennzeichen: | OPR, KY, NP, WK | |
| Gemeindeschlüssel: | 12 0 68 280 | |
| Stadtgliederung: | 6 Ortsteile | |
| Adresse der Amtsverwaltung: | Straße des Friedens 20 16835 Lindow (Mark) | |
| Website: | www.amt-lindow-mark.de | |
| Bürgermeister: | Udo Rönnefahrt (FDP) | |
| Lage der Stadt Lindow (Mark) im Landkreis Ostprignitz-Ruppin | ||
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Lindow (Mark) ist eine Stadt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg (Deutschland). Sie ist Sitz des Amtes Lindow (Mark).
Geografie
Die Stadt liegt ca. 60 km nördlich von Berlin an der Deutschen Tonstraße im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land inmitten von Kiefern- und Mischwäldern auf einer Landbrücke, umgeben von drei Seen: dem Wutzsee, dem Gudelacksee und dem Vielitzsee.
Stadtgliederung
Zur Stadt gehören folgende Ortsteile und Wohnplätze:[2]
Ortsteile
Banzendorf, Hindenberg, Keller, Klosterheide, Schönberg (Mark)[3]
Wohnplätze
Birkenfelde, Dampfmühle, Grünhof, Gühlen, Kramnitz, Kramnitzmühle, Rosenhof, Rudershof, Siedlung Werbellinsee, Sportschule Lindow, Wilhelmshöhe
Geschichte


Im 13. Jahrhundert wurde Lindow Sitz des Klosters Lindow, eines Nonnenklosters der Zisterzienserinnen oder Prämonstratenserinnen. Dies lässt sich nicht mit Sicherheit feststellen, da die Akten in der Reformationszeit untergegangen sind. Gründer waren die Grafen von Lindow-Ruppin als Besitzer der Herrschaft Ruppin. Das Kloster war umgeben von mehreren kleinen Dörfern, welche zu dieser Zeit zum Besitz des Klosters gehörten. Nach der Reformation und späteren Zerstörung der Kirche wurden die verbleibenden Gebäude ein evangelisches Stift für adlige unversorgte Damen. Die letzten Stiftsdamen (Kanonissinen) starben in den 1960er Jahren. Ihr Friedhof liegt neben der Kirchenruine.
Vier Kilometer entfernt von Lindow liegt das ehemalige Kirchdorf Gühlen, heute Teil von Lindow.
Von 1879 bis 1951 bestand das Amtsgericht Lindow (Mark).
Im Ortsteil Klosterheide betrieb die SS-Organisation Lebensborn vom September 1937 bis Ende 1944 das Lebensbornheim Kurmark.[4][5]
Am 4. August 1952 stürzte ein sowjetisches Militärflugzeug auf der „Amtsfreiheit“, einem Platz im Stadtgebiet von Lindow, ab. Dabei kamen sowohl die beiden Insassen (Pilot und Waffensystemoffizier) als auch ein Einwohner Lindows ums Leben.[6]
Nach der Wende 1989 zog sich das ehemalige Staatsoberhaupt der DDR Erich Honecker für einige Tage in ein Regierungsheim in der Nähe der Stadt zurück, bis ihn Bürgerproteste zum Auszug zwangen.[7][8]
Seit 1998 ist Lindow (Mark) ein staatlich anerkannter Erholungsort.
Verwaltungsgeschichte
Lindow gehörte seit dem 14. Jahrhundert zur Herrschaft Ruppin, seit 1524 zum Kreis Ruppin in der Mark Brandenburg und ab 1952 zum Kreis Neuruppin im DDR-Bezirk Potsdam. Seit 1993 liegt Lindow im brandenburgischen Kreis Ostprignitz-Ruppin.
Banzendorf, Keller und Klosterheide wurden am 31. Dezember 2001 nach Lindow eingegliedert; Hindenberg und Schönberg (Mark) kamen am 26. Oktober 2003 hinzu.[9]
Bevölkerungsentwicklung
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Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember (ab 1991)[10][11][12], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011, ab 2022 auf Basis des Zensus 2022
Politik
Stadtverordnetenversammlung
Die Stadtverordnetenversammlung von Lindow besteht aus 16 Stadtverordneten und dem ehrenamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 69,1 % zu folgendem Ergebnis:[13]
| Partei / Wählergruppe | Stimmenanteil 2019[14] | Sitze 2019 | Stimmenanteil 2024 | Sitze 2024 | |
|---|---|---|---|---|---|
| CDU | 29,4 % | 5 | 28,9 % | 5 | |
| Pro Lindow | – | – | 27,8 % | 4 | |
| Wählergruppe Lindow Land | 19,0 % | 3 | 20,4 % | 3 | |
| SPD | 17,2 % | 3 | 11,8 % | 2 | |
| Bündnis 90/Die Grünen | 17,6 % | 3 | 5,5 % | 1 | |
| Einzelbewerberin Ellen Krukenberg | – | – | 3,0 % | 1 | |
| FDP | 16,8 % | 2 | 2,6 % | – | |
| Insgesamt | 100 % | 16 | 100 % | 16 |
Bürgermeister
- 1998–2008: Dieter Eipel (CDU)[15]
- 2008–2014: Wolfgang Schwericke (SPD)[16]
- 2014–2019: Heidrun Otto (CDU)[17]
- seit 2019: Udo Rönnefahrt (FDP)[18]
Rönnefahrt wurde in der Bürgermeisterwahl am 9. Juni 2024 bei zwei Gegenkandidaten mit 52,2 % der gültigen Stimmen wiedergewählt.[19] Seine Amtszeit beträgt fünf Jahre.[20]
Wappen
| Blasonierung: „In Gold ein ausgerissener grüner Lindenbaum, der Stamm belegt mit einem kleinen roten Schild, darin ein silberner Adler mit goldener Bewehrung.“[21] | |
| Wappenbegründung: Das Wappen der Stadt ist seit dem 14. Jahrhundert auf Siegeln überliefert; es zeigt als redendes Symbol einen Lindenbaum. Der Adlerschild ist das Familienwappen der Stadtgründer, der Herren von Ruppin. Das Wappen wurde am 29. März 2001 durch das Ministerium des Innern genehmigt. |
Städtepartnerschaften
Seit 1967 besteht eine Partnerschaft mit der Stadt Harfleur aus der Normandie in Frankreich. Der heutige Lindower Ortsteil Banzendorf pflegt seit 2001 eine Partnerschaft mit Jemiołów aus Polen. Im Jahre 2010 wurde die Partnerschaft mit Březnice in Tschechien geschlossen.
Sehenswürdigkeiten und Kultur
Bauwerke



- Kloster Lindow, von dem 1230 gegründeten Zisterzienserinnenklosters am Ufer des Wutzsees sind nach der Zerstörung im 17. Jahrhundert noch einige Bauteile im ruinösen Zustand erhalten
- Evangelische Pfarrkirche, ein barocker Saalbau, der von 1751 bis 1755 erbaut wurde, sehenswert sind Orgel und Kanzelaltar aus der Erbauungszeit
- Katholische Kirche St. Joseph von 1931
- Bahnhof
- Rathaus, klassizistischer Bau von 1809
- Klostermühle
- Postamt
- Schule
- Wohn- und Geschäftshaus genannt Rotes Schloss
- Wohnhaus genannt Puppenhaus
- Hotel und Restaurant Am Wutzsee
- Klinik Wilhelmshöhe
Denkmale

- Findling auf dem Friedhof an der Neuen Straße zum Gedenken an sechs Opfer des Todesmarsches von KZ-Häftlingen im April 1945
- Jüdischer Friedhof in der Harnackstraße in Höhe des Stadtparks, angelegt 1824, hat die NS-Zeit unbeschadet überdauert und wurde 1988 restauriert
- Denkmal im Stadtpark für die Opfer der Kriege und die Opfer des Faschismus
- Stolpersteine für ermordete jüdische Mitbürger[22]
Regelmäßige Veranstaltungen
- Schlittenhunderennen in der Sportschule Lindow am zweiten Märzwochenende (seit 1992)
- „Literatur & Musik“ in der Klosterruine am ersten Sonntag im September
- Wutzseelauf veranstaltet von der Sportschule Lindow immer Anfang Juni (seit 2004).
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Lindow liegt an der Landesstraße 19 zwischen Rheinsberg und Kremmen.
Der Bahnhof Lindow liegt an der Bahnstrecke Löwenberg–Flecken Zechlin und wird ganzjährig von der Regionalbahnlinie RB 54 von Rheinsberg nach Löwenberg bedient. Einzelne Fahrten werden bis Berlin durchgebunden.
Durch die Ostprignitz-Ruppiner Personennahverkehrsgesellschaft ist Lindow mit einer PlusBus- sowie weiteren Regionalbuslinien verbunden.
Bildung
Staatliche Schulen
- Drei-Seen-Schule
Schulen in freier Trägerschaft
- Berufsfachschule für Sport Lindow der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg
Sport
Die Volleyball-Männermannschaft des SV Lindow-Gransee spielt in der Saison 2019/20 in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord.
Jüdisches Leben
Früher als in anderen Orten im Ruppiner Kreis finden sich in Lindow Spuren jüdischen Lebens. Ein Schreiben von Abraham Salomon, Schutzjude in Oranienburg, erwähnt Lindow als dessen Geburtsort.[23] Zu einem kurzfristigen Aufleben jüdischer Kultur[24] kam es durch den Zuzug des Kaufmanns Samuel Neumann (1788–1858) mit Beteiligung von Juden aus Gransee und Rheinsberg. Naumann war 1815 nach Lindow gezogen und richtete 1825 eine private Synagoge im Dachgeschoss seines Wohnhauses ein (Straße des Friedens 51). Ein Jahr zuvor war der jüdische Friedhof eingeweiht worden.[25] Im Jahr 1842 lebten in Lindow 15 jüdische Bürger, davon zwei in schulfähigem Alter.[26] Die Kinder besuchten neben dem Schul- auch jüdischen Religionsunterricht.
Die Gemeinde war in der Lage, einen Schächter zu beschäftigen, der gleichzeitig bei Gottesdiensten Vorsänger war. Das Amt als Schächter und Vorsänger wurde von 1839 bis 1844 von Kantor Moritz Herzberg ausgeübt. Zur Gründung der Lindower Synagogengemeinde kam es 1854, als sich zwölf „großjährige“ Juden aus Lindow und vier aus Gransee damit einverstanden erklärten, einen Synagogenverband zu bilden. Am 27. April 1855 erklärten die Kaufleute Roth und Hirschfeld aus Rheinsberg, dem Lindower Synagogenverband beitreten zu wollen. Lewin (Ludwig) Hirschfeld wurde zwei Wochen später zum Mitglied des Vorstands gewählt. Die Mitgliederzahl der Synagogengemeinde wuchs an. Im Jahr 1856 bestand sie aus 49 Personen, darunter acht schulpflichtige Kinder. 1858 ging der Friedhof in das Eigentum des Synagogenverbandes über, dessen Mitglieder und deren Angehörige sich einen kostenlosen Begräbnisplatz erwarben.
Zwanzig Jahre lang entwickelte sich ein reges Gemeindeleben, in dessen Mittelpunkt die Familien Naumann und Michaelis standen. Beide waren durch Heiraten verbunden. Sie förderten die Gottesdienste, zu denen Juden aus Rheinsberg, Gransee und Himmelpfort anreisten. Es wurde sogar ein Kantor angestellt und an hohen Feiertagen reiste ein Rabbiner aus Berlin an. 1863 und 1864 hatte die Synagogengemeinde einen jüdischen Lehrer, Nathan Lewithal, der Schächter, Vorbeter und Privatlehrer war.
Die Geschichte der Juden in Lindow ist mit den Michaelis verbunden. Sie waren einerseits im bürgerlichen Leben der Stadt von Bedeutung. So wurde der Fabrikbesitzer Moritz Michaelis 1875 Vorsitzender des städtischen Männerturnvereins und der Kaufmann Lesser Michaelis wurde zum Stadtverordneten in Lindow gewählt. Andererseits sorgte sie für die Aufrechterhaltung der jüdischen Infrastruktur. Die Familie erwarb sowohl das Naumannsche Wohn- und Geschäftshaus mit der Synagoge als auch mit Lesser Michaelis das Grundstück des Friedhofs.[27]
Dennoch war die Lindower Synagogengemeinde auf Dauer nicht lebensfähig, da die Sitze in der Repräsentantenversammlung nicht gleichzeitig an Vater, Sohn und Bruder einer Familie vergeben werden durften. Daher kam es zu Überlegungen über die Zusammenlegung des Lindower und des Neuruppiner Synagogenverbandes. 1895 wurden zwar noch siebenundzwanzig jüdische Bürger in Lindow gezählt, aber das Zentrum jüdischen Lebens hatte sich nach Neuruppin verlagert. Die Juden verließen die Stadt. Familie Michaelis verkaufte ihr Haus mit Synagoge an einen Nichtjuden. Das Inventar, Truhimmel, schmückende Decken und Vorhänge, wurde an das jüdische Lehrseminar in Breslau abgegeben.
1910 wurden in Lindow noch achtzehn jüdische Einwohner gezählt, 1933 waren es vermutlich noch sechs. Heute erinnern die auf Initiative von Horst Borgmann verlegten Stolpersteine an Pauline Frankfurter, Alfred Frankfurter, Emil Kreide und Max Kreide, die durch die nationalsozialistische Gewaltherrschaft ums Leben gekommen sind.
Im April 2025 wurde bei Aufräumarbeiten in Lindow eine Torarolle entdeckt. Sie befindet sich in gutem Gebrauchszustand und wird bei der Jüdischen Gemeinde Wiedergeburt in Oranienburg aufbewahrt.[28]
Persönlichkeiten
Geboren in Lindow
- Theodor Zechlin (1818–1895), Kommunalpolitiker, Apotheker und altmärkischer Heimatforscher
- Friedrich Kienscherf (1818–1890), Orgelbauer in Eberswalde
- Paul Bonte (1862–1940), Marinegeneralarzt der deutschen kaiserlichen Marine
- Max Zell (1866–1943), Industrieller in der Braunkohlenindustrie
Mit Lindow verbunden
- Theodor Fontane (1819–1898), Schriftsteller, Journalist und Theaterkritiker hat Lindow mehrmals besucht.[29]
- Heinrich Steinhausen (1836–1917), Schriftsteller, um 1875 Pfarrer in Lindow.
- Peter Maaß (* 1992), Landesvorsitzender der Jusos Berlin, in Lindow aufgewachsen[30]
- Willi Born (1950–1970), Maueropfer, in Lindow bestattet
- Erich Honecker (1912–1994), deutscher Politiker, lebte 1990 kurze Zeit im Landgut Gühlen
Geboren in der Gemeinde
- Dieter Stellmacher (* 1939), Philologe und Hochschullehrer, in Klosterheide geboren
- Volker Liche (* 1941), Flottillenadmiral, in Klosterheide geboren
- Jimmi D. Paesler (* 1942), Maler, in Klosterheide geboren
Literatur
- Robert Rauh: Lindow. In: Fontanes Ruppiner Land. Neue Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Berlin 2019, ISBN 978-3-86124-723-4
- Martin Zeiller: Lindau. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae (= Topographia Germaniae. Band 13). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1652, S. 72 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2024 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, basierend auf dem Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ Kommunen / Landkreis Ostprignitz-Ruppin / Amt Lindow (Mark) / Stadt Lindow (Mark). Dienstleistungsportal der Landesverwaltung
- ↑ Änderung des Namens der Gemeinde Schönberg, Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 22. September 2000. In: Amtsblatt für Brandenburg, Gemeinsames Ministerialblatt für das Land Brandenburg, 11. Jahrgang, Nummer 42, Potsdam, den 25. Oktober 2000, S. 919 – wurde geändert in Schönberg (Mark) – bravors.brandenburg.de (PDF; 191 kB)
- ↑ Die Heime des „Lebensborn“. Lebensspuren e. V., abgerufen am 17. Mai 2012.
- ↑ Volker Koop: Dem Führer ein Kind schenken. Die SS-Organisation Lebensborn e. V. Böhlau, 2007, ISBN 978-3-412-21606-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Christian Schoenberg: Qualmwolke über der Amtsfreiheit (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. In: Ruppiner Anzeiger vom 17. August 2012
- ↑ Erhard Kleps: Chronik September 1989 – März 1990. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. März 2013; abgerufen am 17. Mai 2012. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Thomas Kunze: Staatschef a. D. Die letzten Jahre des Erich Honecker. Links Verlag, 2001, ISBN 978-3-86153-247-7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe die entsprechenden Jahre
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Ostprignitz-Ruppin (PDF) S. 18–21
- ↑ Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2017 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden. (MS Excel) Tabelle 7
- ↑ Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
- ↑ Ergebnis der Kommunalwahl am 9. Juni 2024
- ↑ Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
- ↑ Ergebnisse der Kommunalwahlen 1998 (Bürgermeisterwahlen) für den Landkreis Ostprignitz-Ruppin ( vom 13. April 2018 im Internet Archive)
- ↑ Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 28.09.2008. Bürgermeisterwahlen (PDF) S. 10
- ↑ Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 25. Mai 2014 ( vom 11. Februar 2016 im Internet Archive)
- ↑ Ergebnis der Bürgermeisterstichwahl am 16. Juni 2019 ( vom 9. August 2019 im Internet Archive)
- ↑ Ergebnis der Bürgermeisterstichwahl am 9.6.24
- ↑ Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 73 (1)
- ↑ Karlheinz Blaschke, Gerhard Kehrer, Heinz Machatscheck: Lexikon – Städte und Wappen der Deutschen Demokratischen Republik. Hrsg.: Heinz Göschel. 1. Auflage. VEB Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1979, S. 260.
- ↑ Peter Tresp: Stolpersteine. Touristinformation der Stadt Lindow/Mark, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 10. Juli 2015; abgerufen am 17. Mai 2012. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Geheimes Staatsarchiv 1. HA Rep. 21 Nr. 211 o.Fasz. 2
- ↑ Vgl. Klaus Arlt: Aufbau und Niedergang jüdischer Gemeinden in der Mark Brandenburg im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert in Menora: Jahrbuch für deutsch-jüdische Geschichte 1993, S. 320 f.
- ↑ Vgl. Brocke: Steinn und Name, S. 475
- ↑ Die Juden und die jüdischen Gemeinden Preußens in amtlichen Enqueten des Vormärz; München 1998, S. 64
- ↑ Susann Schober: Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Lindow (Mark) aus Universität Potsdam: Jüdische Friedhöfe in Brandenburg, ohne Datum
- ↑ Dr. Oswalt: Eine kurze Blüte in der Mitte des 19. Jahrhunderts - Die jüdische Gemeinde in Lindow. Hrsg.: Eigenhändiges Manuskript. ohne Verlag, unbekannt.
- ↑ Am 6. Januar 1873 schrieb Fontane an seine Schwester Elise: „Ich will wirklich mit Frau und Kind irgendwo im Ruppinschen, am liebsten in der Lindower Gegend, mich niederlassen; Kennst Du vielleicht einen guten Platz? Ich denke, ein geräumiges Lehrer-Haus (wenn es solche überhaupt giebt), würde meinen Wünschen am ehsten entsprechen. Ich will dann, von einem Mittelpunkte aus und immer zu diesem zurückkehrend, in Radien das Land durchstreifen, oder „durchstoßen“ wie wir Militairs sagen.“
- ↑ Ein Lindower ist Berlins neuer Juso-Chef. In: Märkische Oderzeitung. 19. August 2020, abgerufen am 5. Mai 2021.
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Lindow (Mark), Marktplatz und Straße des Friedens
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- „Gespalten durch eine silberne Deichsel; oben in Rot ein goldbewehrter silberner Adler; unten in Grün vorn eine rotgebundene goldene Lilie, hinten eine rotbelegte goldene Mitra.“
(§ 2 (1) der Hauptsatzung des Landkreises Ostprignitz-Ruppin vom 09. September 2004)
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Stolpersteine in Lindow in Brandenburg, Deutschland (vor Straße des Friedens 14, für Pauline Frankfurter und Alfred Frankfurter)

