Linard Parli

Linard Parli
Personenbezogene Informationen
Voller NameLinard Parli
Geburtstag17. Mai 1987
GeburtsortSchweiz Schweiz
Größe187 cm
Spielerbezogene Informationen
PositionStürmer
Vereine als Aktiver1
JahreVereinSpTAPt
–2008Chur Unihockey3920929
2008–2012Grasshopper Club Zürich986853121
2013–2015Grasshopper Club Zürich53231336
2015–2016IK Sirius IBK15213
2016Täby FC5213
2016Granlo BK17251742
2017Gävle GIK28272148
2017HC Rychenberg Winterthur812416
2018Zürisee Unihockey
Nationalmannschaft2
2005Schweiz U1977310
2005–Schweiz
1 Angegeben sind nur Liga- und Playoff-Spiele.
Stand: 9. Juni 2017

2 Stand: 9. Juni 2017

Linard Parli (* 17. Mai 1987) ist ein Schweizer Unihockeyspieler, der seine Karriere im Spitzenunihockey 2018 beendete. Am 15. Juni 2019 wurde bekannt, dass er die Rolle des Sportchef bei GC Unihockey übernehmen wird.[1]

Karriere

Verein

Chur Unihockey

Parli begann seine Karriere bei Chur Unihockey, bei dem er 2006 in der höchsten Schweizer Spielklasse debütierte. Bei den Bündnern blieb er bis 2008 und erzielte insgesamt 29 Skorerpunkte.

Grasshopper Club Zürich

Im Frühjahr 2008 wurde der Transfer Parlis zu den Grasshoppers verkündet. Mit GC konnte sich Parli 2011/12 für den Final der Swiss Mobiliar League qualifizieren. Dieser ging jedoch gegen Rekordmeister SV Wiler-Ersigen verloren. Anschliessend nahm sich Parli eine Auszeit und führte sein Studium in Südafrika fort.[2]

Nach der einjährigen Auszeit stiess Parli wieder zu den Grasshoppers. In den nachfolgenden zwei Jahren gelang den Grasshoppers der Vorstoss in den Final nicht mehr. Parli erzielte in diesen zwei Saisons 36 Skorerpunkte in 53 Begegnungen.

IK Sirius IBK

2015 wechselte Parli aufgrund seines Studiums zu IK Sirius IBK nach Uppsala.[3] Bei Uppsala kam der gebürtige Malixer nicht über die Reserverolle hinaus.

Täby FC

Im Januar 2016 wechselte er zum Täby FC in die Allsvenskan.[4] Dabei absolvierte er lediglich fünf Partien und verliess den Verein am Ende der Saison 2015/16 wieder.

Granlo BK

Die Saison 2016/17 nahm er mit Granlo BK in Angriff. Für die Mannschaft, welche nach Sundsvall spielte, erzielte er in nur 17 Partien für Granlo 42 Skorerpunkte. Noch während der Saison erhielt Parli ein Angebot vom 200 Kilometer entfernten Verein Gävle GIK.[5]

Gävle GIK

Für Gävle spielte der grossgewachsene Stürmer 28 Partien, in welchen er nicht weniger als 48 Skorerpunkte erzielte und somit zu den besten Skorern seiner Mannschaft gehörte. In den Aufstiegsspielen für die SSL unterlag er mit Gävle GIK am IBF Örebro.[6]

HC Rychenberg Winterthur

Am 8. Juni 2017 verkündete der HC Rychenberg Winterthur den Transfer des Stürmers. Er unterschrieb für mindestens ein Jahr mit der Option auf eine weitere Spielzeit.[7] Am 13. Dezember 2017 gab der HCR bekannt, dass der Vertrag per sofort in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst wird.[8]

Zürisee Unihockey

Vor Jahresende wechselte Parli aus persönlichen Gründen zum 1. Liga-Vertreter Zürisee Unihockey.[9]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. NLA: Eine starke erste Mannschaft für die neue Saison. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. Juni 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.gc-unihockey.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Reto Voneschen: Parli macht Pause. unihockey.ch, abgerufen am 9. Juni 2017.
  3. Reto Voneschen: Linard Parli zu Sirius. unihockey.ch, 24. Juli 2015, abgerufen am 9. Juni 2017.
  4. Reto Voneschen: Parli geht zu Täby. unihockey.ch, 27. Januar 2016, abgerufen am 9. Juni 2017.
  5. Etienne Güngerich: Linard Parli wechselt zu Gävle. unihockey.ch, 2. Februar 2017, abgerufen am 9. Juni 2017.
  6. Spelprogram - Kval till SSL Herr Play Off 2A. In: iBIS. Svenska Innebandyförbundet, abgerufen am 6. April 2017 (schwedisch).
  7. René Bachmann: Der HCR verstärkt sich mit Parli. HC Rychenberg Winterthur, 8. Juni 2017, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. Juni 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.hcrychenberg.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  8. René Bachmann: Neuer Sportchef - Parli verlässt den HCR. HC Rychenberg Winterthur, 13. Dezember 2017, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 13. Dezember 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.hcrychenberg.ch (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  9. Hoppogram. Sonderblatt Cup Halbfinal. Grasshopper Club Zürich, 2018, abgerufen am 13. Januar 2018.

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