Lil’ Kim

Lil’ Kim (* 11. Juli 1974^[1] oder 1975^[2] in New York City; bürgerlicher Name Kimberly Denise Jones) ist eine US-amerikanische Rapperin, Sängerin und Schauspielerin. Zu ihren größten Hits zählen Lady Marmalade und Whoa und Lighters Up.

Leben und Karriere

Lil’ Kim wurde in Bedford–Stuyvesant (Bezirk Brooklyn, New York City) geboren und wuchs nach der Scheidung ihrer Eltern in einem Kinderheim auf. Durch die Bekanntschaft mit ihrem späteren Mentor und Liebhaber, The Notorious B.I.G., entdeckte sie ihre musikalische Begabung. 1996 erschien ihr Debütalbum Hard Core. Ihren Durchbruch in Europa schaffte Lil’ Kim 2001 mit dem Phil-Collins-Cover In the Air Tonight. Zusammen mit Mýa, Pink und Christina Aguilera hatte sie mit der Coverversion von Lady Marmalade ihren größten Erfolg, da das Lied sowohl in Deutschland als auch in den Vereinigten Staaten und Großbritannien die Charts anführte. Für diesen Song gewannen die Sängerinnen 2002 einen Grammy, die höchste Auszeichnung im Musikgeschäft.^[3]

Besondere Aufmerksamkeit erhielt sie 2002 in Deutschland durch ihren Song Kimnotyze, der ein Cover von Notorious B.I.G.s Lied Hypnotize ist. Nach dem Tod des Rappers nahm sie Kimnotyze zusammen mit dem Rapper Trooper Da Don und dem Produzenten DJ Tomekk auf und rappte dabei teilweise in deutscher Sprache („Gib’s mir richtig, ganz egal wo“).

Im Juli 2005 wurde Lil’ Kim wegen Meineids zu einer Haftstrafe von einem Jahr und einem Tag und einer Geldstrafe von 50.000 US-Dollar verurteilt. Sie hatte 2003 unter Eid ausgesagt, nicht bei einer Schießerei vor dem Studio des Radiosenders Hot 97 anwesend gewesen zu sein. Damit wollte sie zwei beteiligte Freunde, zu denen auch ihr Manager gehörte, schützen. Später wurde sie mit Hilfe von Videoaufnahmen überführt. Am 19. September 2005 trat Lil’ Kim die Haftstrafe an. Eine Woche vor ihrem 32. Geburtstag, am 4. Juli 2006, wurde sie vorzeitig wegen guter Führung aus der Haft entlassen.

In Südkorea wurde sie 2009 mit dem Song Girls in einem Featuring mit dem dort erfolgreichen Sänger Se7en bekannt. Lil’ Kim veröffentlichte ihr drittes Mixtape am 11. September 2014. Es heißt „Hard Core 2k14“. Sie trat am 28. Juni 2015 zusammen mit P. Diddy bei den BET-Awards mit einem Medley auf.

2014 brachte Lil Kim eine Tochter zur Welt.^[4] Am 2. November 2017 veröffentlichte sie die Single Took Us A Break, dieser Song schaffte es allerdings nicht auf das fünfte Comeback-Album. Das Album trägt den Titel 9 und wurde nach einer 14-jährigen musikalischen Pause am 11. Oktober 2019 veröffentlicht.^[5] Als Singles aus dem Album wurden Nasty One, Go Awff und Found you mit den City Girls und O.T. Genasis veröffentlicht. Für Promotion Zwecke wurden die Songs Pray for me und Download mit T-Pain veröffentlicht. Lil Kim geriet oftmals mit ihren Rap-Kolleginnen Nicki Minaj und auch Iggy Azalea in Streit.

Diskografie

Studioalben

Jahr	Titel	Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6] (Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)					Anmerkungen
		DE	AT	CH	UK	US
1996	Hard Core	—	—	—	—	US11 ×2 Doppelplatin (47 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 12. November 1996 Verkäufe: + 6.000.000[7]
2000	The Notorious K.I.M.	DE76 (6 Wo.)DE	—	CH100 (1 Wo.)CH	UK67 (1 Wo.)UK	US4 Platin (37 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 27. Juni 2000 Verkäufe: + 5.100.000[8]
2003	La Bella Mafia	DE82 (2 Wo.)DE	—	CH81 (3 Wo.)CH	UK80 (1 Wo.)UK	US5 Platin (29 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 4. März 2003 Verkäufe: + 2.000.000[9]
2005	The Naked Truth	—	—	—	—	US6 (9 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 27. September 2005 Verkäufe: +2.700.000[10][11][8]
2019	9	—	—	—	—	—	Erstveröffentlichung: 11. Oktober 2019 Verkäufe: +1.000[12]

Kollaboalben

Jahr	Titel	Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[13] (Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)					Anmerkungen
		DE	AT	CH	UK	US
1995	Conspiracy	—	—	—	—	US8 Gold (31 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 29. August 1995 mit Junior M.A.F.I.A.; Verkäufe: + 500.000

Remixalben

• 2006: The Dance Remixes

Mixtapes

• 2008: Ms. G.O.A.T
• 2011: Black Friday
• 2014: Hard Core 2K14
• 2016: Lil’ Kim Season

Singles als Leadmusikerin

Jahr	Titel Album	Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6] (Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)					Anmerkungen
		DE	AT	CH	UK	US
1995	Player’s Anthem Conspiracy	—	—	—	—	US13 Gold (20 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 30. Mai 1995 mit Junior M.A.F.I.A.
	I Need You Tonight Conspiracy	—	—	—	UK77 (2 Wo.)UK	—	Erstveröffentlichung: 9. August 1995 mit Junior M.A.F.I.A. feat. Aaliyah
1996	Get Money Conspiracy	—	—	—	UK63 (2 Wo.)UK	US17 Platin (20 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 3. Februar 1996 mit Junior M.A.F.I.A.
	No Time Hard Core	—	—	—	UK45 (2 Wo.)UK	US18 Gold (20 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 29. Oktober 1996 feat. Puff Daddy
1997	Crush on You Hard Core	—	—	—	UK23 (5 Wo.)UK	—	Erstveröffentlichung: 10. Juni 1997
	Not Tonight Hard Core	DE99 (1 Wo.)DE	—	—	UK11 (5 Wo.)UK	US6 Platin (21 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 24. Juni 1997 feat. Lisa „Left Eye“ Lopes, Missy Elliott, Da Brat und Angie Martinez
2000	No Matter What They Say The Notorious K.I.M.	—	—	—	UK35 (2 Wo.)UK	US60 (10 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 30. Mai 2000
	How Many Licks? The Notorious K.I.M.	DE58 (8 Wo.)DE	—	—	—	US75 (9 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 21. November 2000 feat. Sisqó
2001	Lady Marmalade Moulin Rouge (Soundtrack)	DE1 Platin (19 Wo.)DE	AT3 Gold (28 Wo.)AT	CH1 Gold (30 Wo.)CH	UK1 ×2 Doppelplatin (19 Wo.)UK	US1 Platin (20 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 23. April 2001 feat. Mýa, P!nk, Christina Aguilera und Missy Elliott Verkäufe: + 5.200.000[14]
	In the Air Tonite Urban Renewal	DE3 Gold (15 Wo.)DE	AT8 (16 Wo.)AT	CH11 (15 Wo.)CH	UK26 (2 Wo.)UK	—	Erstveröffentlichung: 1. Juli 2001 feat. Phil Collins
2003	The Jump Off La Bella Mafia	DE78 (5 Wo.)DE	—	—	UK16 (8 Wo.)UK	US17 (20 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 10. Februar 2003 feat. Mr. Cheeks
	Magic Stick La Bella Mafia	—	—	—	—	US2 (24 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 1. April 2003 feat. 50 Cent
2005	Lighters Up The Naked Truth	DE67 (6 Wo.)DE	—	—	UK12 (12 Wo.)UK	US31 (13 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 10. Juli 2005
2006	Whoa The Naked Truth	—	—	—	UK43 (3 Wo.)UK	—	Erstveröffentlichung: 7. Februar 2006

Weitere Singles

• 2003: Thug Luv (feat. Twista)
• 2009: Download (feat. Charlie Wilson und T-Pain)
• 2018: Nasty One
• 2019: Go Awff
• 2019: Found You (feat. City Girls and O.T. Genasis)

Singles als Gastmusikerin

Jahr	Titel Album	Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6] (Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)					Anmerkungen
		DE	AT	CH	UK	US
1997	It’s All About The Benjamins No Way Out	—	—	—	UK18 (3 Wo.)UK	US42 (1 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 12. August 1997 Puff Daddy feat. The LOX, Lil’ Kim und The Notorious B.I.G.
1998	Money, Power & Respect Money, Power & Respect	—	—	—	—	US17 Gold (20 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 17. März 1998 The LOX und DMX feat. Lil’ Kim
	Hit Them Wit Tha Hee Supa Dupa Fly	—	—	—	UK25 (3 Wo.)UK	—	Erstveröffentlichung: 10. August 1998 Missy Elliott feat. Lil’ Kim
1999	Notorious B.I.G. Born Again	DE56 (8 Wo.)DE	—	CH68 (8 Wo.)CH	UK16 (7 Wo.)UK	US82 (7 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 11. Dezember 1999 The Notorious B.I.G. feat. Lil’ Kim und Puff Daddy
2001	Wait a Minute This Ain’t a Game	DE76 (5 Wo.)DE	—	CH80 (4 Wo.)CH	UK54 (2 Wo.)UK	US30 (17 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 1. Mai 2001 Ray J feat. Lil’ Kim
2002	Kimnotyze Beat Of Life Vol. 1	DE6 (17 Wo.)DE	AT31 (16 Wo.)AT	CH43 (12 Wo.)CH	—	—	Erstveröffentlichung: 26. September 2002 DJ Tomekk feat. Lil’ Kim und Trooper Da Don
2003	Can’t Hold Us Down Stripped	DE9 (15 Wo.)DE	AT13 (17 Wo.)AT	CH11 (26 Wo.)CH	UK6 Silber (10 Wo.)UK	US12 (20 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 8. Juli 2003 Christina Aguilera feat. Lil’ Kim
2005	Get Down on It The Best of Blue/The Hits: Reloaded	DE29 (9 Wo.)DE	AT41 (5 Wo.)AT	CH35 (7 Wo.)CH	—	—	Erstveröffentlichung: 3. Januar 2005 Blue feat. Kool & The Gang und Lil’ Kim
	Sugar (Gimme Some) Thug Matrimony	—	—	—	UK61 (1 Wo.)UK	US20 Gold (26 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 10. Januar 2005 Trick Daddy feat. Lil’ Kim, Ludacris und CeeLo Green
2007	Let It Go Just Like You	DE72 (4 Wo.)DE	—	—	—	US7 Platin (23 Wo.)US	Erstveröffentlichung: 19. Juni 2007 Keyshia Cole feat. Lil’ Kim und Missy Elliott

Weitere Gastbeiträge

• 1999: Quiet Storm (Remix) (Mobb Deep feat. Lil’ Kim)
• 1999: Play Around (Lil’ Cease feat. Lil’ Kim, Joe Hooker and Mr. Bristol)
• 1999: Get Naked (Methods of Mayhem feat. Fred Durst, George Clinton, Lil’ Kim and Mix Master Mike)
• 2000: Espacio (Black Rob feat. Lil’ Kim and G. Dep)
• 2002: Fresh From Yard (Beenie Man feat. Lil’ Kim)
• 2009: Girls (Seven feat. Lil’ Kim)
• 2010: Standing on Couches (DJ Self feat. Jim Jones, Lil’ Kim, Kyah Baby and Lloyd Banks)
• 2013: 1Hunnit (Young Goldie feat. Lil’ Kim)
• 2016: I Did It for Brooklyn (Maino feat. Lil’ Kim)
• 2016: I Got a Feeling (D-Roc feat. Lil’ Kim and Zoey Dollaz)
• 2017: I’m Better (Remix) (Missy Elliott feat. Eve, Lil’ Kim and Trina)
• 2017: Wake Me Up (Remy Ma feat. Lil’ Kim)

Filmografie

• 1999: Eine wie keine (She’s all that)
• 2001: Zoolander (Cameo-Auftritt)
• 2002: Juwanna Mann
• 2003: Those Who Walk in Darkness (Animiert)
• 2003: Gang of Roses
• 2004: Nora’s Hair Salon
• 2004: Street Style
• 2005: Lil’ Pimp (Stimme)
• 2005: There’s a God on the Mic (Dokumentarfilm)
• 2008: Superhero Movie

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe (Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)	Silber	Gold	Platin	Ver­käu­fe	Quel­len
Australien (ARIA)	0! S—	0! G—	2× Platin2	140.000	aria.com.au
Belgien (BRMA)	0! S—	0! G—	Platin1	50.000	ultratop.be
Dänemark (IFPI)	0! S—	2× Gold2	0! P—	55.000	ifpi.dk
Deutschland (BVMI)	0! S—	Gold1	Platin1	750.000	musikindustrie.de
Frankreich (SNEP)	Silber1	0! G—	0! P—	125.000	infodisc.fr
Griechenland (IFPI)	0! S—	Gold1	0! P—	10.000	ifpi.gr (Memento vom 22. Februar 2002 im Internet Archive)
Italien (FIMI)	0! S—	Gold1	0! P—	50.000	fimi.it
Kanada (MC)	0! S—	Gold1	0! P—	50.000	musiccanada.com
Neuseeland (RMNZ)	0! S—	Gold1	Platin1	15.000	nztop40.co.nz
Niederlande (NVPI)	0! S—	0! G—	Platin1	60.000	nvpi.nl
Norwegen (IFPI)	0! S—	0! G—	2× Platin2	40.000	ifpi.no (Memento vom 5. November 2012 im Internet Archive)
Österreich (IFPI)	0! S—	Gold1	0! P—	20.000	ifpi.at
Schweden (IFPI)	0! S—	0! G—	Platin1	40.000	sverigetopplistan.se
Schweiz (IFPI)	0! S—	Gold1	0! P—	20.000	hitparade.ch
Spanien (Promusicae)	0! S—	Gold1	0! P—	30.000	elportaldemusica.es
Vereinigte Staaten (RIAA)	0! S—	5× Gold5	8× Platin8	10.500.000	riaa.com
Vereinigtes Königreich (BPI)	Silber1	0! G—	2× Platin2	1.400.000	bpi.co.uk
Insgesamt	2× Silber2	15× Gold15	19× Platin19

Quellen

1. ↑ Lil’ Kim bei IMDbVorlage:IMDb/Wartung/Unnötige Verwendung von Parameter 2
2. ↑ Rolling Stone Encyclopedia of Rock & Roll. Touchstone, ISBN 978-0-7432-0120-9, S. 566; Textarchiv – Internet Archive
3. ↑ Interview Bandporträt von Lil’ Kim bei musik-base.de
4. ↑ m.gala.de
5. ↑ nme.com
6. ↑ ^{a b c} Chartquellen: DE AT CH UK US
7. ↑ Jake Hall: How Lil’ Kim flipped sexuality on her iconic debut. Dazed, 17. November 2016, abgerufen am 10. November 2021. 
8. ↑ ^{a b} Kiah Fields: HONORING LIL KIM ON HER BIRTHDAY. The Source, 11. Juli 2016, archiviert vom Original am 18. September 2016; abgerufen am 10. November 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/thesource.com 
9. ↑ Where My Ladies At? 2007, S. 50 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
10. ↑ Chantilly Post: Lil' Kim Drops New Single "Took Us A Break". Hotnewhiphop.com, 2. November 2017, abgerufen am 10. November 2021. 
11. ↑ Bee Tomlinson: Baller Alert’s Today in Hip-Hop: Lil’ Kim Released ‘The Naked Truth’. BallerAlert, 27. September 2017, abgerufen am 10. November 2021. 
12. ↑ David: Nicki Minaj Accused Of Mocking Lil Kim Sales Calamity With Cryptic Tweets. TheGrapeJuice.net, 21. Oktober 2019, abgerufen am 10. November 2021. 
13. ↑ Charthistorie Junior Mafia
14. ↑ Al Gomes, A. Michelle: ‘Lady Marmalade’ and Christina win at 2002 ALMA Awards, MTV Japan, and MVPA. 6. September 2001, abgerufen am 5. April 2021 (englisch). 
15. ↑ Guld og Platin 2001 (Memento vom 5. Oktober 2002 im Internet Archive) musik.org, abgerufen am 10. März 2022 (dänisch).

Weblinks

Commons: Lil' Kim – Sammlung von Bildern

• Lil’ Kim bei AllMusic (englisch)
• Lil’ Kim bei IMDb
• Lil’ Kim bei laut.de