Lights… Camera… Revolution!

Lights… Camera… Revolution!
Studioalbum von Suicidal Tendencies

Veröffent-
lichung(en)

3. Juli 1990

Label(s)Epic Records

Format(e)

CD, LP

Genre(s)

Thrash Metal, Crossover, Funk Metal

Titel (Anzahl)

10

Länge

42 min.

Besetzung
  • Gitarre: Rocky George
  • Gitarre: Mike Clark
  • Bass: Robert Trujillo
  • Schlagzeug: R. J. Herrera

Produktion

Mark Dodson, Suicidal Tendencies

Studio(s)

Rumbo Recorders, Amigo Studios

Chronologie
Controlled By Hatred/Feel Like Shit … Déjà Vu
(1989)
Lights… Camera… Revolution!The Art of Rebellion
(1992)

Lights… Camera… Revolution! ist das vierte Studioalbum der amerikanischen Crossover-Band Suicidal Tendencies und wurde im Jahr 1990 von Epic Records veröffentlicht.

Entstehungsgeschichte

Die Aufnahmen zum Album fanden bei Rumbo Recorders und in den Amigo Studios in Kalifornien statt. Als Produzent wurde Mark Dodson engagiert, der bereits das Vorgängeralbum How Will I Laugh Tomorrow … When I Can’t Even Smile Today produzierte. Robert Trujillo ersetzte im Vorfeld Bob Heathcote als Bassisten. Er sorgte für neue Funk-Einflüsse, die den früheren Hardcore-Punk-Stil erweiterten.[1] Dadurch verlagerte sich der Stil mehr in Richtung Metal.

Nach der Veröffentlichung des Albums versuchten die Suicidal Tendencies ihre Hörerschaft zu erweitern. Im September spielten sie in Europa einige Shows mit Testament, Slayer und Megadeth als Teil der Clash-of-the-Titans-Tour. 1991 folgte eine US-Tour als Vorgruppe der Progressive-Metal-Band Queensrÿche.

Titelliste

  1. You Can’t Bring Me Down (Muir, George) – 5:50
  2. Lost Again (Muir, George) – 5:16
  3. Alone (Muir, Mike Clark) – 4:24
  4. Lovely (Muir, Clark, Trujillo) – 3:45
  5. Give It Revolution (Muir, Clark, Herrera) – 4:22
  6. Get Whacked (Muir, Clark) – 4:23
  7. Send Me Your Money (Muir) – 3:24
  8. Emotion No. 13 (Muir, George) – 3:43
  9. Disco’s Out, Murder’s In (Muir, Clark, Herrera) – 3:07
  10. Go ’N Breakdown (Muir, Clark) – 4:39

Erfolg

Die Singles aus diesem Album waren You Can’t Bring Me Down, Send Me Your Money und Alone. Das Video zu You Can’t Bring Me Down hatte ein großes Airplay auf MTV und wurde 1991 für einen Grammy Award in der Kategorie Best Metal Performance nominiert, verlor aber gegen Metallicas Stone Cold Crazy, eine Neuauflage eines Queen-Klassikers.[2]

Das Album erreichte Platz 101 der offiziellen US-Billboard-Charts und verfehlte damit um einen Platz den Erfolg des Albums Join the Army.[3] Es ist damit das vierterfolgreichste Album der Gruppe. Am 11. September 1994 wurde dem Album eine Goldene Schallplatte in den USA verliehen.[4]

Liedinhalte

You Can’t Bring Me Down und auch weitere Songtexte des Albums waren als Reaktion auf die ablehnende Haltung, insbesondere der europäischen Presse und des amerikanischen Zensurgremiums PMRC zu verstehen. Auch die US-Hardcore-Szene, die seit Bandgründung kein gutes Haar an der Gruppe ließ, wurde in den Songs angegriffen.[5]

Weitere Infos

You Can’t Bring Me Down wurde für den Soundtrack des Films Guncrazy verwendet, das Lied Send Me Your Money und das dazugehörige Video wurde in der Beavis-and-Butt-Head-Serie verwendet.[6]

Einzelnachweise

  1. Biografie (Memento des Originals vom 12. April 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/83.149.105.8 auf der offiziellen Homepage
  2. Biografie auf Laut.de
  3. Chartspositionen im All Music Guide
  4. Suche auf den offiziellen Seiten der RIAA
  5. Biografie auf Wizard.bg
  6. Suicidal Tendencies in der Internet Movie Database (englisch)