Liadagmis Povea

Liadagmis Povea

Liadagmis Povea (2019)
Liadagmis Povea in Paris 2019

Voller NameLiadagmis Povea Rodríguez
NationKuba Kuba
Geburtstag6. Februar 1996 (28 Jahre)
GeburtsortSan Juan y Martínez, Kuba
Größe166 cm
Gewicht52 kg
Karriere
DisziplinDreisprung
Bestleistung14,93 m
VereinPinar del Rio
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Panamerikanische Spiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
CAC-Spiele0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
U20-Weltmeisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Logo der Pan American Games Panamerikanische Spiele
BronzeLima 201914,60 m
SilberSantiago 202314,41 m
Zentralamerika- und Karibikspiele
BronzeBarranquilla 201814,44 m
BronzeSan Salvador 202314,85 m
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
SilberEugene 201414,07 m
letzte Änderung: 7. November 2023

Liadagmis Povea Rodríguez (* 6. Februar 1996 in San Juan y Martínez) ist eine kubanische Leichtathletin, die sich auf den Dreisprung spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Liadagmis Povea bei den Juniorenweltmeisterschaften 2014 in Eugene, bei denen sie mit 14,07 m die Silbermedaille hinter der Französin Rouguy Diallo gewann. Im Jahr darauf wurde sie bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto mit 13,97 m Sechste und gewann anschließend bei den Panamerikanischen-Juniorenmeisterschaften in Edmonton mit 14,08 m erneut die Silbermedaille. 2016 qualifizierte sie sich für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, bei denen sie aber mit 13,63 m nicht das Finale erreichte, wie auch bei den Weltmeisterschaften 2017 in London, bei denen sie mit einer Weite von 13,55 m in der Qualifikation ausschied. 2018 gewann sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen (CAC) in Barranquilla mit 13,44 m die Bronzemedaille hinter den Kolumbianerinnen Caterine Ibargüen und Yosiris Urrutia. Bei den Panamerikanischen Spielen 2019 in Lima gewann sie mit 14,60 m die Bronzemedaille hinter der Venezolanerin Yulimar Rojas und Shanieka Ricketts aus Jamaika. Sie galt auch als Medaillenkandidatin bei den Weltmeisterschaften in Doha, schied dort aber überraschend mit 14,08 m in der Qualifikation aus. 2021 erreichte sie bei den Olympischen Spielen in Tokio das Finale und belegte dort mit 14,70 m den fünften Platz.[1]

2022 startete sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad und gelangte dort mit 14,45 m auf den fünften Platz. Im Mai gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia mit 14,41 m die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Leyanis Pérez und im Juli verpasste sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 14,01 m den Finaleinzug. Im Jahr darauf gewann sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in San Salvador mit 14,85 m die Bronzemedaille hinter der Venezolanerin Yulimar Rojas und Landsfrau Leyanis Pérez. Anschließend belegte sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 14,76 m im Finale den sechsten Platz und wurde kurz darauf mit 14,73 m Dritte bei Weltklasse Zürich. Im November gewann sie bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile mit 14,41 m die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Leyanis Pérez.

In den Jahren 2017 und 2019 wurde Povea kubanische Meisterin im Dreisprung.

Persönliche Bestleistungen

  • Weitsprung: 6,20 m (+0,7 m/s), 19. Mai 2023 in Havanna
  • Dreisprung: 14,93 m (+0,8 m/s), 22. Mai 2021 in Havanna
    • Dreisprung (Halle): 14,81 m, 15. Februar 2023 in Liévin

Weblinks

Commons: Liadagmis Povea – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ergebnisliste der Olympischen Spiele in Tokio (Memento desOriginals vom 1. August 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/olympics.com

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Meeting de Paris 2019 - Compétition d'athlétisme au stade Charlety - 24 août 2019