Lessogorski

Siedlung städtischen Typs
Lessogorski
Лесогорский
Wappen
Wappen
FöderationskreisNordwestrussland
OblastLeningrad
RajonWyborg
Erste Erwähnung1323
Frühere NamenJääski
Siedlung städtischen Typs seit1940
Bevölkerung3273 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]
ZeitzoneUTC+3
Postleitzahl188961
Kfz-Kennzeichen47
OKATO41 215 554
Geographische Lage
Koordinaten61° 2′ N, 28° 56′ O
Lage im Westteil Russlands
Lessogorski (Oblast Leningrad)
(61° 1′ 59″ N, 28° 55′ 59″O)
Lage in der Oblast Leningrad

Lessogorski (russisch Лесогорский; bis 1948 finnisch Jääski) ist eine Siedlung städtischen Typs mit 3273 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010)[1] im Nordwesten Russlands. Sie liegt am Fluss Wuoksa (Vuoksi) südwestlich der Industriestadt Swetogorsk nahe der Grenze zu Finnland im Wyborger Rajon der Oblast Leningrad ca. 185 km nordwestlich von Sankt Petersburg[2]. Die Bahnstrecke von Kamennogorsk ins finnische Imatra führt durch Lessogorski.

Lessogorski (Jääski) um 1900

Vor dem Zweiten Weltkrieg trug Lessogorski den Namen Jääski und gehörte zu Finnland. Neben dem namensgebenden Kirchdorf von Jääski gehörten zur Gemarkung der Gemeinde Jääski auch Swetogorsk (damals Enso) sowie die Dörfer Lossewo (Järvenkylä) und Wosroschdenije (Kavantsaari). Durch die Grenzziehung 1940 nach dem Winterkrieg sowie erneut 1944 nach Ende des Fortsetzungskrieges kamen 85 % des Gemeindegebiets von Jääski samt dem Kirchdorf und des wichtigen Industriestandorts Enso an die Sowjetunion. Die auf finnischer Seite verbliebenen Gebiete wurden 1948 zwischen Joutseno, Ruokolahti und dem neu gegründeten Marktflecken Imatra aufgeteilt. Im selben Jahr wurde Jääski in Lessogorski umbenannt.

Bevölkerungsentwicklung
JahrEinwohner
19595330
19704938
19794798
19893744
20023004
20103273

Anmerkung: Volkszählungsdaten

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
  2. Artikel Lessogorski in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)http://vorlage_gse.test/1%3D069856~2a%3D~2b%3DLessogorski

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Autor/Urheber: Косогорский Ярослав in der Wikipedia auf Russisch, Lizenz: GFDL
Coat of arms of Lesogorsky settlement, Leningrad region