Lessinghaus (Wolfenbüttel)
Das Lessinghaus ist ein im Jahre 1733 erbautes Gebäude in Wolfenbüttel.
Es wurde im Stil eines spätbarocken französischen Parkschlösschens erbaut und als Hofbeamtenhaus genutzt. 1777 wurde es dem seit längerem in Wolfenbüttel tätigen Bibliothekar Gotthold Ephraim Lessing nach seiner Hochzeit mit Eva König als Wohnhaus zugewiesen. Bis zu seinem Tode im Jahre 1781 wohnte und arbeitete Lessing hier.[1]
Heute gehört das Haus zur Herzog-August-Bibliothek und ist ein Museum zu Leben und Wirken Lessings in Wolfenbüttel.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Lessinghaus, Herzog August Bibliothek
Koordinaten: 52° 9′ 49,1″ N, 10° 31′ 48,4″ O
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Das Hofbeamtenhaus von 1738 in Wolfenbüttel wurde von 1777 - 1781 von Gotthold Ephraim Lessing bewohnt.
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Das Lessinghaus wurde 1738 als Hofbeamtenhaus im Stile eines französischen Parkschlösschens als Dreiflügelanlage mit Eckpavillions gebaut. Von 1777 bis 1781 diente es dem herzoglichen Bibliothekar Gotthold Ephraim Lessing als Wohnhaus. Seit 1968 gehört das Haus zur Herzog August Bibliothek. Neben einer Ausstellung zum Leben und Werk Gotthold Ephraim Lessings beherbergt es Gastwissenschaftler der Bibliothek.