Lesley Roy

Lesley Roy, 2021

Lesley Roy (* 17. September 1986[1]) ist eine irische Singer-Songwriterin. Sie hätte ihr Land mit dem Lied Story of My Life beim im März 2020 abgesagten Eurovision Song Contest 2020 in Rotterdam vertreten sollen.[2] Sie trat stattdessen mit dem Lied Maps beim Eurovision Song Contest 2021 an.

Leben

Roy wuchs in Balbriggan in der Nähe der irischen Hauptstadt Dublin auf.[3] Ihre Mutter war als Sängerin tätig. Im Alter von sieben Jahren begann sie, Gitarre zu lernen. Mit 15 Jahren spielte sie ihre ersten Demos ein.[4] Im Jahr 2008 veröffentlichte Roy ihr von Max Martin produziertes Debütalbum Unbeautiful beim Plattenlabel Jive Records. Später ging sie als Songwriterin nach New York City, wo sie unter anderem Lieder für Sänger wie Adam Lambert, Jana Kramer, Medina und Deorro schrieb.[5] Mit Deorro trat sie beim Coachella-Festival auf.[6] Gemeinsam mit Jeff Johnson moderiert sie den Podcast Pop Kitchen, in dem sich die beiden über Popmusik unterhalten.[7][1]

Lesley Roys Auftritt mit Maps in der Jury-Show des ersten Halbfinales

Am 5. März 2020 gab der irische Rundfunksender Raidió Teilifís Éireann (RTÉ) bekannt, dass sie Irland beim Eurovision Song Contest 2020 vertreten werde. Sie hätte dabei das Lied Story of My Life gesungen, das sie gemeinsam mit Robert Marvin, Catt Gravitt und Tom Shapiro in Nashville schrieb.[5] Am 18. März 2020 wurde der Wettbewerb aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt.[2] Der irische Sender RTÉ erklärte daraufhin, der Sängerin grundsätzlich erneut eine Teilnahme ermöglichen zu wollen, die endgültige Entscheidung aber erst getroffen werde, wenn Roy ein Lied vorlegt.[8] Roy zog in der Zeit nach dem eigentlichen Termin der 2020er-Ausgabe des Eurovision Song Contest zurück nach Irland und begann mögliche Beiträge für eine erneute Teilnahme zu schreiben.[9] Am 17. Dezember 2020 gab RTÉ bekannt, dass Roy für 2021 als Vertreterin Irlands ausgewählt wurde, das Lied aber erst später veröffentlicht werde. Die Veröffentlichung ihres Beitrags Maps erfolgte schließlich am 26. Februar 2021.[10] Roy schied auf Platz 16 im ersten Halbfinale des im Mai 2021 abgehaltenen Contests aus.[11][12]

Im Dezember 2010 heiratete sie eine US-Amerikanerin.[1]

Diskografie

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles[13]
Maps
 IE7605.03.2021(1 Wo.)

Alben

  • 2008: Unbeautiful

Singles

  • 2005: There’ll Be Angels[14]
  • 2008: Unbeautiful
  • 2008: I’m Gone, I’m Going
  • 2020: Story of My Life
  • 2020: Gold
  • 2021: Maps
  • 2021: I’ll Be Fine

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Megan Martin: Lesley Roy gushes about her nine year marriage to American wife. 6. März 2020, abgerufen am 9. März 2020.
  2. a b Eurovision 2020 in Rotterdam is cancelled. In: eurovision.tv. 18. März 2020, abgerufen am 18. März 2020 (englisch).
  3. Megan Martin: Eurovision's Lesley Roy: 'Late Late Show felt like coming out all over again'. 15. März 2020, abgerufen am 12. April 2020.
  4. Lesley Roy | Biography & History. Abgerufen am 5. März 2020 (amerikanisches Englisch).
  5. a b Ireland's eyes on Eurovision glory this year with Lesley Roy. In: eurovision.tv. 5. März 2020, abgerufen am 5. März 2020 (englisch).
  6. In the spotlight: Lesley Roy. In: eurovision.tv. 21. April 2020, abgerufen am 13. Mai 2020 (englisch).
  7. Pop Kitchen • A podcast on Anchor. Abgerufen am 9. März 2020 (englisch).
  8. Ken Sweeney: Lesley Roy offered another shot at Eurovision — if the song's right. In: The Irish Sun. 10. Juni 2020, abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).
  9. Eurovision set 'determined yet realistic' plans for May. 3. Februar 2021 (rte.ie [abgerufen am 27. Februar 2021]).
  10. Padraig Muldoon: Lesley Roy releases "Maps" - Ireland's Eurovision 2021 song. In: Wiwbloggs. 26. Februar 2021, abgerufen am 26. Februar 2021 (englisch).
  11. First Semi-Final 2021: The Qualifiers. In: eurovision.tv. 18. Mai 2021, abgerufen am 18. Mai 2021 (englisch).
  12. First Semi-Final of Rotterdam 2021. In: eurovision.tv. Abgerufen am 22. Mai 2021 (englisch).
  13. Lesley Roy in den irischen Charts
  14. Kevin Courtney: Singles. In: The Irish Times. Dublin 29. Juli 2005, S. 57 (englisch, irishtimes.com [abgerufen am 25. Oktober 2020]): “This Dublin teen rocker with a big voice has the whole Avril/Evanescence thing nailed down [..]”

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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
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Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
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