Lerchensporne

Lerchensporne

Blauer Himalaja-Lerchensporn oder Kaschmir-Lerchensporn (Corydalis cashmeriana)

Systematik
Klasse:Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Eudikotyledonen
Ordnung:Hahnenfußartige (Ranunculales)
Familie:Mohngewächse (Papaveraceae)
Unterfamilie:Erdrauchgewächse (Fumarioideae)
Gattung:Lerchensporne
Wissenschaftlicher Name
Corydalis
DC.

Die Lerchensporne (Corydalis, von altgriechisch κορυδαλλός ‚Haubenlerche‘) bilden eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Erdrauchgewächse (Fumarioideae) innerhalb der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae).[1][2][3][4] Die 300 bis 500 Arten gedeihen in den Gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel (Nordamerika, Eurasien, Nordafrika) und einige Arten kommen in Südafrika vor.

Beschreibung

Illustration des Hohlen Lerchensporns (Corydalis cava) aus Flora Batava, Band 17
Blütenstand von Corydalis fukuharae mit zymorphen Blüten, gut zu erkennen ist der Blütensporn
Habitus, Laubblätter und Blütenstände des Gefingerten Lerchensporns (Corydalis solida)
Frucht und Samen des Farnblättrigen Lerchensporns (Corydalis cheilanthifolia)

Erscheinungsbild und Blätter

Corydalis-Arten sind ein- bis mehrjährige oder ausdauernde krautige Pflanzen.[1] Es werden Pfahlwurzeln, Knollen oder Rhizome als Überdauerungsorgane gebildet. Die einfachen oder verzweigten Stängel sind aufrecht oder kriechend.

Die Laubblätter sind meist zusammengesetzt, aber auch einfach. Wenn die Laubblätter zusammengesetzt sind, sind sie zwei- bis sechsfach gefiedert oder gelappt.

Blütenstände und Blüten

Die Blüten stehen in end- oder achselständigen, rispigen oder traubigen Blütenständen zusammen.

Die zwittrigen Blüten sind zygomorph. Die zwei kleinen Kelchblätter fallen bei manchen Arten früh ab. Die vier in zwei Kreisen stehenden Kronblätter sind frei oder an ihrer Basis verwachsen; die zwei inneren sind auch noch an ihrer Spitze miteinander verwachsen. Das obere Kronblatt bildet an seiner Basis einen Sporn. Dieser Sporn, der den Lerchensporn-Arten eine gewisse Ähnlichkeit mit der Haubenlerche (Galerida cristata) verschafft, führte zum deutschen Trivialnamen „Lerchensporn“ (der Hinterzehennagel (Hinterkralle) der Feldlerche wird ebenfalls als Lerchensporn bezeichnet). Es sind sechs Staubblätter vorhanden. Der Griffel endet in einer zweiteiligen Narbe.

Früchte und Samen

Die Frucht ist im Gegensatz zu Fumaria (einsamige Nuss) eine zweifächerige Schote, die einige bis viele Samen enthält. Die meist schwarz glänzenden Samen besitzen meist ein Elaiosom. Manche Corydalis-Arten (Arten mit einer Knolle, wie zum Beispiel Corydalis cava) besitzen nur ein Keimblatt. Die anderen Arten besitzen, wie bei den Zweikeimblättrigen üblich, zwei Keimblätter.[5]

Massenbestand des Hohlen Lerchensporns (Corydalis cava)
Corydalis alpestris
Goldener Lerchensporn (Corydalis aurea)
Farnblättriger Lerchensporn (Corydalis cheilanthifolia)
Chinesische Art im botanischen Garten, Harlow Carr – North Yorkshire, in Kultur im Topf in der Lebendpflanzen-Sammlung
Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Corydalis curviflora
Blütenstand von Corydalis elata
Blütenstand von Corydalis erdelii
Blütenstand von Corydalis filiformis
Corydalis flavula
Corydalis fumariifolia var. azurea
Blütenstand von Corydalis gorinensis
Habitus, Laubblätter und Blüten von Corydalis gorodkovii
Corydalis henrikii
Corydalis heterocarpa
Corydalis incisa
Mittlerer Lerchensporn (Corydalis intermedia)
Corydalis lineariloba
Edler Lerchensporn (Corydalis nobilis)
Corydalis ophiocarpa
Zwerg-Lerchensporn (Corydalis pumila)
Corydalis scouleri
Corydalis wilsonii

Systematik und Verbreitung

Die Gattung Corydalis wurde 1805 durch Augustin Pyramus de Candolle in: Jean Baptiste Antoine Pierre de Monnet de Lamarck und Augustin Pyramus de Candolle in Flore Française, Troisième Édition 5, S. 637 aufgestellt.[6] CorydalisDC. nom. cons. wurde konserviert gegenüber CorydalisVent. und CorydalisMedik.[2][6] Synonyme für CorydalisDC. sind: BorckhauseniaG.Gaertn., B.Mey. & Scherb., BulbocapnosBernh., CalocapnosSpach, CapnitesDumort., CapnogoniumBernh. ex Endl., CapnoidesMill., CryptocerasSchott & Kotschy, CysticorydalisFedde ex Ikonn. nom. inval., NeckeriaScop., OdopteraRaf., PistolochiaBernh., RoborowskiaBatalin, SophorocapnosTurcz.[1][7]

Corydalis ist die artenreichste Gattung der Familie der Papaveraceae.[3][4]

Corydalis-Arten gedeihen hauptsächlich in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel. Nur eine Art kommt im subarktischen Gebiet Russlands bis Nordamerikas vor. Eine Art gedeiht in Gebirgsregionen Ostafrikas. Drei Arten kommen im subtropischen Indochina vor. Für China werden in der Flora of China 357 Arten aufgelistet, 262 von kommen nur dort vor.[1] Es wurden seit 2008 einige Arten erstbeschrieben und so gibt es 2022 etwa 366 Arten. Das Zentrum der Artenvielfalt liegt im südwestlichen China.[4]

Es gibt etwa 300 bis 500 Lerchensporn-Arten (Corydalis), hier eine Auswahl:[1][7]

  • Corydalis acropteryxFedde: Dieser Endemit gedeiht in Tannenwäldern und an Waldränder in Höhenlagen von selten 2300 bis, meist 3300 bis 3800 Metern in den Kreisen Kangding, Pingwu sowie Songpan im nördlichen sowie westlichen Sichuan.[1]
  • Corydalis acuminataFranch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von selten 200 bis, meist 1500 bis 3000 Metern in den chinesischen Provinzen Chongqing, nordöstliches Guizhou, westliches Hubei, südliches Shaanxi sowie östliches Sichuan.[1]
  • Corydalis adiantifoliaHook. f. & Thomson: Sie kommt in Kaschmir sowie in Pakistan und im westlichen Xinjiang (nur in Wuqia sowie Yecheng) vor.[1][8]
  • Corydalis adoxifoliaC.Y.Wu: Dieser Endemit gedeiht im Gebüsch und auf Geschiebe an Fließgewässern in Höhenlagen von 2600 bis 2900 Metern nur in Daocheng im südwestlichen Sichuan.[1]
  • Corydalis aduncaMaxim.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1000 bis 3900 Metern in Tibet, in der Inneren Mongolei und in den chinesischen Provinzen Gansu, Ningxia, Qinghai, Shaanxi, westliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
  • Corydalis aeaeaeX.F.Gao: 2008 wurde sie erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur auf alpinen Geröllhalden und steinigen alpinen Matten in Höhenlagen von 3600 bis 4100 Metern im Chaping Shan in Maoxian in Sichuan gefunden.[1]
  • Corydalis aedituaLidén & Z. Y. Su: 2007 wurde sie erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur fast senkrechten sehr feuchten Felswänden ober von Fließgewässern in Höhenlagen von 1500 bis 1600 Metern nur im Emei Shan in Sichuan gefunden.[1]
  • Aitchison-Lerchensporn (Corydalis aitchisoniiPopov, Syn: Corydalis nevskiiPopov): Er gedeiht an lehmig-steinigen Berghängen der unteren Bergstufe in Höhenlagen von 650 bis 2800 Metern im östlichen Iran, südlichen Turkmenistan und in Afghanistan.
  • Corydalis alaschanica(Maxim.) Peschkova (Syn.: Corydalis pauciflora var. alaschanicaMaxim., Corydalis pauciflora var. holanschanicaFedde): Dieser Endemit gedeiht in Felsspalten in Höhenlagen von 1700 bis 3400 Metern nur im Helan Shan in der Inneren Mongolei, in Gansu sowie Ningxia.[1]
  • Corydalis alexeenkoanaN.Busch: Dieser Endemit kommt nur im westlichen Südkaukasus in Georgien einschließlich der Abchasischen Autonome Sozialistische Sowjetrepublik sowie Adscharien vor.[2]
  • Corydalis alpestrisC.A.Mey.: Sie ist von Klein- über Zentralasien bis zum Himalaya und indischen Subkontinent.[2][8]
  • Corydalis ambiguaCham. & Schltdl.: Dieser Endemit kommt nur im Kamtschatka vor.
  • Corydalis ampelosLidén & Z.Y.Su: 2008 wurde sie erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur in ursprünglichen Wäldern über Granitgestein in Höhenlagen von 3000 bis 3500 Metern nur im Gaoligong Shan im westlichen Yunnan gefunden.[1]
  • Corydalis amphipogonLidén: 2008 wurde sie erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur auf sandigen Kiesstandorten nahe von Flüssen in laubabwerfenden Wäldern in Höhenlagen von 1300 bis 1400 Metern nur in Wenxian im südlichen Gansu gefunden.[1]
  • Corydalis amplisepalaZ.Y.Su & Lidén: 2007 wurde sie erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur in Höhenlagen von etwa 1800 Metern im nordwestlichen Hubei sowie in Guangyuan im nordöstlichen Sichuan gefunden.[1]
  • Corydalis anaginovaLidén & Z.Y.Su: Sie gedeiht an Hängen in Höhenlagen von 4000 bis 5000 Metern nur in Lhasa sowie Reting im zentralen Tibet.[1]
  • Corydalis anankeLidén: 2008 wurde sie erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur in Zhongdian in Yunnan gefunden.[1]
  • Corydalis anethifoliaC.Y.Wu & Z.Y.Su: Dieser Endemit gedeiht in feuchten, humusen Böden in Höhenlagen von 900 bis 1400 Metern nur in Lüeyang in Shaanxi.[1]
  • Corydalis angustaZ.Y.Su & Lidén: 2008 wurde sie erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur in Mischwäldern in Höhenlagen von etwa 2000 Metern im südwestlichen Sichuan (nur in Ebian sowie im Beimu Shan in Xichang) gefunden.[1]
  • Schmalblättriger Lerchensporn (Corydalis angustifolia(M.Bieb.) DC.): Er kommt im Kaukasusraum, in der Türkei[2] und im Iran vor.
  • Corydalis anthocreneLidén & J.Van de Veire: 2008 wurde sie erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur in Höhenlagen von etwa 3000 Metern in Shimian im westlichen Sichuan gefunden.[1]
  • Corydalis anthriscifoliaFranch.: Sie gedeiht an schattigen Standorten an Bächen und in Wäldern in Höhenlagen von 1800 bis 3600 Metern nur im nördlichen sowie westlichen Sichuan.[1]
  • Corydalis arcuataM.K.Pathak, Chowlu, B.Saikia & Lidén: Sie wurde 2013 aus dem indischen Bundesstaat Arunachal Pradesh und Tibet erstbeschrieben.[9]
  • Corydalis appendiculataHand.-Mazz.: Diese Art ist veriabel je nach Standort. Sie gedeiht an Kalksteinwänden, im Gebüsch, an Berghängen und niedrig gelegenen alpinen Geröllfeldern in Höhenlagen von 2700 bis 4100 Metern nur im südwestlichen Sichuan sowie nordwestlichen Yunnan.[1]
  • Corydalis aquilegioidesZ.Y.Su[1]
  • Corydalis atuntsuensisW.W.Smith[1]
  • Corydalis auricillaLidén & Z.Y.Su[1]
  • Corydalis aurantiacaLudlow & Stearn: Dieser Endemit kommt nur in Bhutan vor.[8]
  • Corydalis auriculataLidén & Z.Y.Su[1]
  • Goldener Lerchensporn (Corydalis aureaWilld.): Er ist von Alaska und Kanada bis zu den USA und Mexiko weitverbreitet.[7]
  • Corydalis balansaePrain (Syn.: Corydalis cavalerieiH.Lév. & Vaniot, Corydalis ecalcarata(Z.Y.Su) Y.H.Zhang, Corydalis formosanaHayata, Corydalis lofouensisH.Lév., Corydalis omphalocarpaHayata, Corydalis orthocarpaHayata, Corydalis pseudotomentellaFedde, Corydalis racemosa var. ecalcarataZ.Y.Su, Corydalis taitoensisHayata, Corydalis tashiroiMakino)
  • Corydalis balsamifloraPrain (Syn.: Corydalis flexuosa subsp. balsamiflora(Prain) C.Y.Wu)[1]
  • Corydalis barbisepalaHand.-Mazz. & Fedde[1]
  • Corydalis benecinctaW.W.Sm.[1]
  • Corydalis bibracteolataZ.Y.Su[1]
  • Corydalis bifloraLidén, M.K.Pathak, Chowlu & B.Saikia: Sie wurde 2013 aus Sikkim erstbeschrieben.[9]
  • Corydalis bijiangensisC.Y.Wu & H.Chuang[1]
  • Corydalis bimaculataC.Y.Wu & Z.Y.Su[1]
  • Corydalis blandaSchott:[2] Je nach Autor gibt mehrere Unterarten:
    • Corydalis blandaSchott subsp. blanda: Sie kommt im ehemaligen Jugoslawien und in Griechenland vor.
    • Corydalis blanda subsp. olympicaLidén: Sie kommt in Griechenland vor.
    • Corydalis blanda subsp. oxelmaniiLidén: Sie kommt in Griechenland vor.
    • Corydalis blanda subsp. parnassica(Orph. & Heldr. ex Boiss.) Lidén (Syn.: Corydalis parnassicaBoiss.): Sie kommt in Griechenland vor.
  • Corydalis boriiC.E.C.Fisch.[1]
  • Corydalis brachycerasLidén & Van De Veire[1]
  • Fingerblatt-Lerchensporn (Corydalis bracteata(Steph. ex Willd.) Pers.):[2] Er ist im Altai, Kusnezker Alatau, Sajangebirge, Baikalseegebiet in Sibirien verbreitet und ist beispielsweise bei St. Petersburg ein Neophyt.
  • Corydalis brevipedicellataLidén: Sie kommt in der Türkei vor.
  • Corydalis brevipedunculata(Z.Y.Su) Z.Y.Su & Lidén: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1000 bis 2200 Metern im südöstlichen Gansu (nur Wenxian sowie Wudu) und Sichuan (nur Maoxian sowie Nanping).[1]
  • Corydalis brevirostrataC.Y.Wu & T.Y.Shu: Es gibt zwei Untgerarten.[1]
  • Corydalis brunneovaginataFedde[1]
  • Corydalis bulbiferaC.Y.Wu[1]
  • Corydalis bulbilligeraC.Y.Wu[1]
  • Corydalis bulleyanaDiels: Es gibt zwei Untgerarten.[1]
  • Corydalis bungeanaTurcz.[1]
  • Corydalis buschiiNakai: Sie kommt in Korea, im russischen Wladiwostok und im südöstlichen Jilin nur in Linjiang vor.[1]
  • Corydalis calcicolaW.W.Smith (Syn.: Corydalis hannaeKanitz, Corydalis soulieiFranch., Corydalis wardiiW.W.Smith): Sie gedeiht in Höhenlagen von 2900 bis 4800 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches bis westliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[1]
  • Corydalis callianthaD.G.Long: Dieser Endemit kommt nur in Bhutan vor.[8]
  • Corydalis calycosaH.Chuang (Syn.: Corydalis flexuosa subsp. gemmipara(X.Zhuang) C.Y.Wu, Corydalis flexuosa subsp. kuanhsiensisC.Y.Wu, Corydalis flexuosa subsp. pinnatibracteata(C.Y.Wu & H.Chuang) C.Y.Wu)[8]
  • Corydalis campulicarpaHayata[8]
  • Corydalis capitataX.F.Gao: 2008 erfolgte die Erstbeschreibung.[8]
  • Armblütiger Lerchensporn oder Weißer Lerchensporn (Corydalis capnoides(L.) Pers., Syn.: Capnoides gebleri(Ledeb.) Kuntze, Capnoides uralensis(Fisch. ex DC.) Kuntze, Corydalis gebleriLedeb., Corydalis uralensisFisch. ex DC.): Er ist von Mittel- bis Südosteuropa[2] und Kasachstan, Russland, in der Mongolei und in Xinjiang nur im Altay sowie Tianshan verbreitet.[8]
  • Corydalis caput-medusaeZ.Y.Su & Lidén[1]
  • Corydalis carinataLidén & Z.Y.Su: 2008 erfolgte die Erstbeschreibung.[1]
  • Corydalis caseanaA.Gray: Sie ist in den US-Bundesstaaten nördliches Kalifornien, New Mexico, Utah, Idaho, Colorado und östliches Oregon verbreitet.[7]
  • Blauer Himalaja-Lerchensporn oder Kaschmir-Lerchensporn (Corydalis cashmerianaRoyle): Es gibt seit 2008 zwei Unterarten:
    • Corydalis cashmeriana subsp. longicalcarata(D.G.Long) Lidén (Syn.: Corydalis ecristata subsp. longicalcarata(D.G.Long) C.Y.Wu, Corydalis ecristata var. longicalcarataD.G.Long): 2008 erfolgte die Neukombination.[1]
    • Corydalis cashmerianaRoyle subsp. cashmeriana: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2700 bis 5400 Metern in Kaschmir, Himalaja (Bhutan sowie Nepal) und im südöstlichen Tibet.[1][8]
  • Corydalis casimirianaDuthie & Prain: Es gibt etwa zwei Unterarten.
  • Corydalis cataractarumLidén: 2008 erfolgte die Erstbeschreibung.[1]
  • Coradalis caucasicaDC.: Sie kommt in der Türkei und im Südkaukasus in Georgien einschließlich der Abchasischen Autonome Sozialistische Sowjetrepublik sowie Adscharien vor.[2]
  • Corydalis caudata(Lam.) Pers.[1]
  • Hohler Lerchensporn[10] (Corydalis cava(L.) Schweigg. & Körte, Syn: Corydalis tuberosaDC., Fumaria bulbosa var. cavaL.):[2] Es gibt mehrere Unterarten:
    • Corydalis cava subsp. blanda(Schott) Nyman: Sie kommt in Griechenland und im früheren Jugoslawien vor. Sie wird von manchen Autoren auch als eigene Art angesehen: Corydalis blandaSchott.
    • Corydalis cava(L.) Schweigg. & Körte subsp. cava
    • Corydalis cava subsp. marschalliana(Pallas) Chater: Sie kommt in Südosteuropa und in Kleinasien vor.
  • Corydalis caveiD.G.Long (Syn.: Corydalis papillipesC.Y.Wu)[1]
  • Corydalis chaerophyllaDC.: Sie kommt in Indien, Nepal und Bhutan vor.[7][8]
  • Corydalis chamdoensisC.Y.Wu & H.Chuang (Syn.: Corydalis tenuicalcarataC.Y.Wu & Z.Y.Su)[1]
  • Corydalis changbaishanensisM.L.Zhang & Y.W.Wang: 2003 erfolgte die Erstbeschreibung.[1]
  • Corydalis changuensisD.G.Long[1]
  • Farnblättriger Lerchensporn (Corydalis cheilanthifoliaHemsl., Corydalis daucifoliaH.Lév. & Vaniot): Er gedeiht an schattigen Hängen und in Felsspalten in Höhenlagen von 800 bis 1700 Metern in den chinesischen Provinzen Chongqing, Gansu (nur Wenxian), zentralen Guizhou (Anshun, Guiyang, Xingren), westlichen Hubei, östlichen Sichuan sowie östlichen Yunnan.[1]
  • Corydalis cheilostictaZ.Y.Su & Lidén: Es wurden 2007 zwei Unterarten erstbeschrieben.[1]
  • Corydalis cheirifoliaFranch.[1]
  • Corydalis chingiiFedde (Syn.: Corydalis chingii var. shansiensisW.T.Wang ex C.Y.Wu & Z.Y.Su, Corydalis kansuanaFedde)[1]
  • Corydalis chrysosphaeraMarquand & Airy Shaw: Sie gedeiht in Flusssanden in Höhenlagen von selten 3000 bis meist 3800 bis 5500 Metern in Tibet.[1]
  • Corydalis clavibracteataLudlow & Stearn: Dieser Endemit kommt nur in Nepal vor.[8]
  • Corydalis conorhizaLedeb.[2], Heimat: Türkei, Kaukasusraum
  • Corydalis conspersaMaxim. (Syn.: Corydalis zambuiiC.E.C.Fisch. & Kaul)[1]
  • Corydalis cornutaRoyle (Corydalis debilisEdgew., Corydalis stewartiiFedde, Corydalis thalictrifoliaJameson ex Regel): Sie ist im tropischen Afrika (Kenia, Tansania), Afghanistan, Pakistan, Indien (Kumaon), Kaschmir, Nepal und im südlichen Tibet (Gyirong, Yadong) weitverbreitet.[1][7]
  • Corydalis corymbosaC.Y.Wu & Z.Y.Su[1]
  • Corydalis crispaPrain: Es gibt zwei Unterarten.[1]
  • Corydalis crista-galliMaxim.[1]
  • Corydalis cryptogamaZ.Y.Su & Lidén: 2007 erfolgte die Erstbeschreibung.[1]
  • Corydalis curvifloraMaxim.: Es gibt zwei Unterarten.[1]
  • Corydalis curvisiliqua(A.Gray) A.Gray: Die zwei Unterarten kommen in den US-Bundesstaaten Texas, Illinois, Iowa, Kansas und Oklahoma vor.[7]
  • Corydalis cytisiflora(Fedde) Lidén ex C.Y.Wu,H.Chuang & Z.Y.Su: Es gibt vier Unterarten.[1]
  • Corydalis dajingensisC.Y.Wu & T.Y.Shu (Syn.: Corydalis geocarpaH.Sm. ex Lidén, Corydalis tuberipisiformisZ.Y.Su)[1]
  • Corydalis darwasicaRegel ex Prain: Sie kommt in Zentralasien vor.[11]
  • Corydalis dasypteraMaxim.[1]
  • Corydalis davidiiFranch. (Syn.: Corydalis pseudoclematisFedde)[1]
  • Corydalis dauticaMikhailova: Sie wurde 2012 aus dem Nordkaukasus erstbeschrieben.[2]
  • Corydalis decumbens(Thunb.) Pers. (Syn.: Corydalis amabilisMigo, Corydalis edulioidesFedde, Corydalis gracilipesS.Moore, Corydalis kelungensisHayata): Sie ist Japan, Taiwan und in den chinesischen Provinzen Anhui, Fujian, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, Shanxi sowie Zhejiang verbreitet.[1]
  • Corydalis degensisC.Y.Wu & H.Chuang[1]
  • Corydalis delavayiFranch.[1]
  • Corydalis delicatulaD.G.Long[1]
  • Corydalis densifloraC.Presl: Sie kommt im Mittelmeerraum in Algerien, im südwestlichen Italien, Sizilien, Malta und Albanien vor.[2]
  • Corydalis diphyllaWall.: Sie kommt in Indien, Nepal und im nördlichen Pakistan vor.[7]
  • Corydalis elataBureau & Franch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2900 bis 4000 Metern nur im westlichen Sichuan.[1]
  • Corydalis emanueliC.A.Mey: Sie kommt im Kaukasusraum vor.[2]
  • Corydalis erdeliiZucc.: Sie kommt in Vorderasien vor.[2]
  • Corydalis flavula(Raf.) DC.: Die Heimat sind die USA und Ontario in Kanada.[7]
  • Sichuan-Lerchensporn (Corydalis flexuosaFranch.): Die zwei Unterarten gedeihen in Wäldern, Lichtungen, an Grashängen, Flussufern und an feuchten Felsen in Höhenlagen von 1300 bis 2700 Metern nur im zentralen Teil der chinesischen Provinz Sichuan.[1]
  • Corydalis fumariifoliaMaxim., Heimat: Ostasien
  • Corydalis glaucescensRegel, Heimat: Zentralasien
  • Corydalis gortschakoviiSchrenk: Die etwa zwei Varietäten kommen in Zentralasien vor.[11]
  • Corydalis gotlandicaLidén: Dieser Endemit kommt nur auf den schwedischen Inseln südwestliches Gotland und Stora Karlsö vor.[2]
  • Corydalis gracilisLedeb.: Sie kommt im westlichen Sibirien vor.
  • Corydalis haussknechtiiLidén[2], Heimat: Türkei, Irak
  • Corydalis henrikiiLidén[2], Heimat: Türkei
  • Corydalis heterocarpaSiebold & Zucc.: Sie kommt in Japan und in den chinesischen Provinzen Shandong sowie im nordwestlichen Zhejiang (nur in Putuo) vor.[1]
  • Corydalis incisa(Thunb.) Pers.: Sie ist in Japan, Korea, Taiwan und China verbreitet.[1]
  • Corydalis integraW.Barbey & Major (Syn: Corydalis wettsteiniiAdamović): Sie kommt auf Inseln in der Ägäis, in Kleinasien, in Griechenland und in Bulgarien vor.[2]
  • Mittlerer Lerchensporn (Corydalis intermedia(L.) Mérat): Sie ist in Europa verbreitet.[2]
  • Corydalis kusnetzoviiKhokhr.: Sie kommt im Kaukasusraum vor.[2]
  • Corydalis ledebourianaKar. & Kir.: Sie kommt in Zentralasien[11] und in Afghanistan vor.
  • Corydalis linearilobaSiebold & Zucc., kommt in Japan vor
  • Corydalis linstowianaFedde: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1300 bis 3400 Metern nur im westlichen Sichuan.[1]
  • Corydalis lydicaLidén: Sie kommt im asiatischen Teil der Türkei vor.[2]
  • Corydalis malkensisGalushko: Sie kommt nur im Nordkaukasus vor.[2]
  • Corydalis meyoriLidén, R.Mili & B.Saikia: Sie wurde 2013 aus dem Distrikt Anjaw im nordöstlichsten Teil des indischen Bundesstaates Arunachal Pradesh erstbeschrieben.[12]
  • Corydalis micrantha(Engelm. ex A.Gray) A.Gray: Die Heimat sind die USA und das nördliche Chihuahua.[7]
  • Corydalis microflora(C.Y.Wu & H.Chuang) Z.Y.Su & Lidén (Syn.: Corydalis flexuosa var. microfloraC.Y.Wu & H.Chuang, Corydalis flexuosa subsp. microflora(C.Y.Wu & H.Chuang) C.Y.Wu, Corydalis lideniiZ.Y.Su): Dieser Endemit ist selten und gedeiht an Waldrändern, lichten Wäldern oder an Fließgewässern in Tälern in Höhenlagen von 2000 bis 2500 Metern nur in den Kreisen Shimian, Luding sowie Ganluo in Sichuan.[4]
  • Corydalis mira(Batalin) C.Y.Wu & H.Chuang: Sie kommt im nördlichen Kaschmir vor und gedeiht im westlichen Xinjiang in Höhenlagen von 2600 bis 3400 Metern.[1]
  • Corydalis moorcroftianaWall. ex Hook. f. & Thomson: Sie kommt im westlichen Tibet in Höhenlagen von 4000 bis 5400 Metern vor und in Indien sowie Kaschmir.[1]
  • Corydalis narinianaFed.: Sie kommt in Armenien und im asiatischen Teil der Türkei vor.[2]
  • Edler Lerchensporn (Corydalis nobilis(L.) Pers.):[2] Heimat: Zentralasien, in Skandinavien vielfach ein Neophyt.
  • Corydalis nudicaulisRegel, Heimat: Zentralasien
  • Corydalis ochotensisTurcz.[2], Heimat: Ostsibirien, Nordchina, Mandschurei, Korea, Japan
  • Corydalis ophiocarpaHook. f. & Thomson,[2]: Sie ist in Indien, Bhutan, China, Taiwan und Japan verbreitet.[1]
  • Corydalis oppositifoliaDC.:[2] Die zwei Unterarten sind in Kleinasien verbreitet.
  • Corydalis paczoskiiN.Busch: Sie kommt in Moldawien, in der südlichen Ukraine und auf der Krim vor.[2]
  • Corydalis pascheiLidén[2]: Sie kommt nur in der Südwesttürkei vor.
  • Popow-Lerchensporn (Corydalis popoviiNevski ex Popov): Sie gedeiht in Höhenlagen von 900 bis 1900 Metern im westlichen Tadschikistan.
  • Corydalis portenieriMikhailova: Sie wurde 2012 aus dem Nordkaukasus erstbeschrieben.[2]
  • Corydalis pterygopetalaHand.-Mazz: Seit 2013 gibt es etwa sechs Subtaxa:[1][12]
    • Corydalis pterygopetala var. divaricataZ.Y.Su & Lidén: Sie wurde 2008 erstbeschrieben. Sie gedeiht in Höhenlagen von 2100 bis 2500 Metern im nordöstlichen Myanmar und im Gaoligong Shan im westlichen Yunnan.[1]
    • Corydalis pterygopetala var. ecristataH.Chuang: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 3100 Metern nur im südwestlichen Yunnan.[1]
    • Corydalis pterygopetala subsp. macrocarpaLidén, R.Mili & B.Saikia: Sie wurde 2013 aus dem Distrikt Anjaw im nordöstlichsten Teil des indischen Bundesstaates Arunachal Pradesh erstbeschrieben.[12]
    • Corydalis pterygopetala var. megalantha(Diels) Lidén & Z.Y.Su: 2008 wurde sie erstbeschrieben. Sie wurde bisher in Höhenlagen meist 2700 bis 3400 (1800 bis 4000) Metern nur in Gongshan sowie Weixi im westlichen Yunnan gefunden.[1]
    • Corydalis pterygopetala var. parvifloraLidén: Sie wurde 2008 aus dem Gaoligong Shan im westlichen Yunnan erstbeschrieben.[1]
    • Corydalis pterygopetalaHand.-Mazz var. pterygopetala: Sie kommt im nördlichen Myanmar, in Zayü im südöstlichen Tibet sowie im westlichen Yunnan vor.[1]
  • Zwerg-Lerchensporn (Corydalis pumila(Host) Rchb.): Sie ist in Europa verbreitet.[2]
  • Corydalis repensMandl & Muehld.: Sie ist in Russlands Fernem Osten, Korea und in den chinesischen Provinzen Heilongjiang, Jilin sowie Liaoning verbreitet.[7]
  • Corydalis rutifolia(Sm.) DC.: Sie kommt nur auf Zypern vor und ist auf einigen griechischen Inseln ein Neophyt.[2]
  • Wiesenrauten-Lerchensporn (Corydalis saxicolaBunting, Syn: Corydalis thalictrifoliaFranch.): Er gedeiht in Höhenlagen von 600 bis 3900 Metern in China.[1]
  • Karatau-Lerchensporn (Corydalis schanginii(Pall.) B.Fedtsch.): Die etwa zwei Unterarten kommen in Westsibirien, Zentralasien,[11] in der Mongolei und in China vor.
  • Corydalis scouleriHook.: Sie kommt im westlichen Nordamerika in British Columbia, Washington und Oregon vor.[7]
  • Corydalis seisumsianaLedeb.: Sie kommt nur in Aserbaidschan einschließlich Nakhchivan vor.[2]
  • Corydalis semenowiiRegel & Herder: Sie kommt in Zentralasien vor.[11]
  • Sewerzow-Lerchensporn (Corydalis sewerzowiiRegel): Er kommt in Zentralasien im westlichen Tienshan und im Pamir- sowie Alaigebirge vor.[11]
  • Corydalis shimienensisC.Y.Wu & Z.Y.Su: Sie kommt nur im westlichen Sichuan in Höhenlagen von 1000 bis 2800 Metern vor.[1]
  • Corydalis smithianaFedde: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2000 bis 3600 Metern in den chinesischen Provinzen Yunnan sowie Sichuan.[1]
  • Gefingerter Lerchensporn (Corydalis solida(L.) Clairv.,[2] Syn: Corydalis bulbosa(L.) DC., Fumaria bulbosaL., Fumaria bulbosa var. solidaL.), auch Fest(knollig)er Lerchensporn genannt, mit mindestens fünf Unterarten:
    • subsp. densiflora(C.Presl) Hayek: Sie kommt in Italien und Sizilien vor.
    • subsp. incisaLidén: Sie gedeiht in den Gebirgen der Balkanhalbinsel.
    • subsp. oligantha(Trinajstic) Greuter & Burdet: Dieser Endemit kommt nur in Kroatien vor.
    • subsp. solida (incl. subsp. slivenensis(Velen.) Hayek, die nur in Bulgarien und im früheren Jugoslawien vorkommt)
    • subsp. subremotaPopov ex Lidén & Zetterlund, kommt in Sibirien (Krasnojarsk) vor.
  • Corydalis stenophyllaB.Saikia, Chowlu, M.K.Pathak & Lidén: Sie wurde 2013 aus Arunachal Pradesh und Sikkim erstbeschrieben.[9]
  • Corydalis tarkiensisProkh.: Sie kommt nur im Nordkaukasus vor.[2]
  • Corydalis tauricola(Cullen & P.H. Davis) Lidén: Sie wurde 1989 aus der südlichen Türkei erstbeschrieben.[2]
  • Corydalis ternata(Nakai) Nakai: Sie kommt in Korea und in den chinesischen Provinzen Jilin sowie Liaoning vor.[7]
  • Corydalis thasia(Stoj. & Kitan.) Stoj. & Kitan. (Syn.: Corydalis tenella var. thasiaStoj. & Kitan., Corydalis solida subsp. longicarpaLidén): Sie kommt in Griechenland vor.[2]
  • Corydalis tomentellaFranch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 700 bis 1000 Metern in China.[1]
  • Corydalis triternataZucc.,[2] Heimat: Vorderasien
  • Corydalis turtschaninoviiBesser (Syn: Corydalis remotaFisch. ex Maxim.): Heimat: Russland
  • Corydalis uniflora(Sieber) Nyman (Syn.: Corydalis rutifolia subsp. uniflora(Sieber) Cullen & P.H.Davis): Dieser Endemit kommt nur auf Kreta sowie Karpathos vor.[2]
  • Corydalis vittaeKolak.: Dieser Endemit kommt nur im westlichen Südkaukasus in Georgien einschließlich der Abchasischen Autonome Sozialistische Sowjetrepublik sowie Adscharien vor.[2]
  • Corydalis wendelboiLidén: Die zwei Unterarten kommen im asiatischen Teil der Türkei vor.[2]
  • Wilson-Lerchensporn (Corydalis wilsoniiN.E.Br.): Er gedeiht in Höhenlagen von etwa 1500 Metern in Zentralchina.
  • Corydalis yanhusuo(Y.H.Chou & Chun C.Hsu) W.T.Wang: Sie ist in den chinesischen Provinzen Anhui, Henan (nur in Tanghe, Xinyang), Hubei, Hunan, Jiangsu sowie Zhejiang verbreitet und wird auch in Beijing, Gansu, Shaanxi, Sichuan sowie Yunnan kultiviert.[1]
  • Corydalis zetterlundiiLidén: Dieser Endemit kommt nur in Nordmazedonien vor.[2]
  • Corydalis zhongdianensisZ.Y.Su & Lidén: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3100 bis 3700 Metern im südlichen Sichuan (nur in Yanyuan) sowie im nordwestlichen Yunnan.[1]

Hybriden:

  • Corydalis ×campylochilaTeyber ist eine Hybride aus Corydalis cava × Corydalis solida

Früher zur Gattung Corydalis, aber von manchen Autoren zu anderen Gattungen gestellt werden beispielsweise:

  • Rankender Lerchensporn (Corydalis claviculataL.) => Ceratocapnos claviculata(L.) Lidén
  • Corydalis canadensisGoldie => Dicentra canadensis(Goldie) Walp.
  • Gelber Lerchensporn (Corydalis lutea(L.) DC.) => Gelber Scheinerdrauch (Pseudofumaria lutea(L.) Borkh.)
  • Corydalis glaucaPursh und Corydalis sempervirens(L.) Pers. => Immergrüner Lerchensporn (Capnoides sempervirens(L.) Borkh.)
  • Blassgelber Lerchensporn (Corydalis ochroleucaW.D.J.Koch) => Blassgelber Scheinerdrauch (Pseudofumaria alba(Mill.) Lidén)

Quellen

  • Kingsley R. Stern: In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 3: Magnoliidae and Hamamelidae. Oxford University Press, New York und Oxford, 1997, ISBN 0-19-511246-6. Corydalis. - textgleich online wie gedrucktes Werk.
  • Mingli Zhang, Zhiyun Su, Magnus Lidén: In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 7: Menispermaceae through Capparaceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2008, ISBN 978-1-930723-81-8. Corydalis Candolle in Lamarck & Candolle., S. 295 - textgleich online wie gedrucktes Werk. (Abschnitte Beschreibung, Verbreitung und Systematik)
  • Saiyad Masudal Hasan Jafri: Fumariaceae. Corydalis bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
  • A. B. Mowat, A. O. Chater: Corydalis Vent. In: Thomas Gaskell Tutin u. a.: Flora Europaea. Band 1, 2. Auflage, Cambridge University Press, 1993, ISBN 0-521-41007-X, S. 303–305.
  • Jaakko Jalas, Juha Suominen: Atlas florae europaeae. Band 9: Paeoniaceae to Capparaceae. Helsinki 1991, ISBN 951-9108-08-4, S. 66–77.
  • Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller: Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/ Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
  • Werner Greuter, H. M. Burdet, G. Long: MED-Checklist. Band 4, Conservatoire et Jardin botaniques, Genève 1989, ISBN 2-8277-0154-5, S. 270–273.

Einzelreferenzen

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp Mingli Zhang, Zhiyun Su, Magnus Lidén: In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 7: Menispermaceae through Capparaceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2008, ISBN 978-1-930723-81-8. Corydalis Candolle in Lamarck & Candolle., S. 295 - textgleich online wie gedrucktes Werk.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq Magnus Lidén (2011+): Fumarioideae (excl. Hypecoum). Datenblatt Corydalis. In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  3. a b Xu Xiaodong, Wang Dong: Comparative Chloroplast Genomics of Corydalis Species (Papaveraceae): Evolutionary Perspectives on Their Unusual Large Scale Rearrangements. In: Frontiers in Plant Science, Volume 11, Januar 2021. doi:10.3389/fpls.2020.600354
  4. a b c d Jun-Tong Chen, Tian-Hui Kuang, Xian-Han Huang, Xin-Jian Zhang, Hang Sun, Tao Deng: Taxonomic identity of Corydalis lidenii (Papaveraceae). In: PhytoKeys, Volume 190, Februar 2022, S. 35–45.doi:10.3897/phytokeys.190.80724
  5. Magnus Lidén: Fumariaceae. In: K. Kubitzki, J. G. Rohwer, V. Bittrich (Hrsg.): Flowering Plants · Dicotyledons. The Families and Genera of Vascular Plants. Volume 2, Springer, Berlin/ Heidelberg 1993.
  6. a b Corydalis bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 23. März 2022
  7. a b c d e f g h i j k l m Corydalis im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  8. a b c d e f g h i j k Subir Ranjan Kundu: A Compendium of Papaveraceae s.l. In Indian Subcontinent: Its Distribution and Endemism. In: International Journal of Botany, Volume 4, 2008, S. 249–259. doi:10.3923/ijb.2008.249.259
  9. a b c M. K. Pathak, Krishna Chowlu, B. Saikia, Magnus Lidén: Fumariaceae in North East India: New Species and Records in Corydalis and Dactylicapnos. In: Nelumbo, Volume 55, 2013, S. 31–50. PDF.
  10. Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2: Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
  11. a b c d e f Datenblatt Corydalis bei Flora of Tien Shan.
  12. a b c Magnus Lidén, Rajiv Mili, Bhaskar Saikia: New taxa of Corydalis (Papaveraceae, Fumarioidae) from Anjaw District, NE India. In: Ann. Bot. Fennici, Volume 50, S. 172–174. Volltext-PDF.

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Commons: Lerchensporne (Corydalis) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Corydalis henrikii, Cambridge Botanic Gardens 2018.jpg
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Corydalis gorodkovii, общий вид
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Corydalis filiformis
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Ferny corydalis (Corydalis cheilanthifolia) pod from cleistogamous flower with seeds and whitish elaiosomes
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Mittlerer Lerchensporn (Corydalis intermedia), Mohngewächse (Papaveraceae), Erdrauchgewächse (Fumarioideae) - Österreich/Austria/Autriche: Steiermark, Ennstaler Alpen, Admonter Höhe SW St. Gallen, ca. 1300 m
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高茎紫堇 Corydalis elata [溫哥華植物園 VanDusen Botanical Garden, Vancouver]
Corydalis solida1 resize.jpg

lt:Paprastasis rūtenis (Corydalis solida)

Šeima. lt:Žvirbliarūtiniai (Fumariaceae)

Fotografavo: Algirdas, 2006 m. baland?io 23 d.
Corydalis flavula Radnor Lake.jpg
Yellow Harlequin (Corydalis flavula) at Radnor Lake in Nashville, Tennessee
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Scientific name: Corydalis incisa, Place: Osaka-fu Japan
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Corydalis ophiocarpa at the UC Botanical Garden, Berkeley, California, USA. Identified by sign.
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Along Mt Rainier's Green Lake Trail there were hundreds of these Scouler's Corydalis blooming. I didn't know what they were until I looked it up. Botanical name, Corydalis scouleri, of course.