Lemeschi (Koselez)

Lemeschi
Лемеші
Wappen fehlt
Lemeschi
Basisdaten
Oblast:Oblast Tschernihiw
Rajon:Rajon Koselez
Höhe:116 m
Fläche:1,162 km²
Einwohner:622 (2001)
Bevölkerungsdichte:535 Einwohner je km²
Postleitzahlen:17052
Vorwahl:+380 4646
Geographische Lage:50° 59′ N, 31° 8′ O
KOATUU:7422085001
Verwaltungsgliederung:7 Dörfer
Adresse:вул. Магістральна буд. 17
17052 с. Лемеші
Website:Webseite der ehem. Landratsgemeinde
Statistische Informationen
Lemeschi (Oblast Tschernihiw)
Lemeschi
i1

Lemeschi (ukrainisch Лемеші; russisch Лемеши) ist ein Dorf in der ukrainischen Oblast Tschernihiw mit etwa 600 Einwohnern (2001).[1]

Dreifaltigkeitskirche im Dorf

Das erstmals 1709 schriftlich erwähnte Dorf[2] gehört seit 2018 zur Siedlungsgemeinde Koselez im Osten des Rajon Koselez. Bis dahin war es das administrative Zentrum der gleichnamigen Landratsgemeinde, zu der noch die Dörfer Bojariwka (Боярівка), Horbatschi (Горбачі), Pissozke (Пісоцьке), Schapichy (Шапіхи), Scholojky (Шолойки) und Schuljaky (Шуляки) gehörten.[3]

Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 116 m 9 km nördlich vom Gemeinde- und Rajonzentrum Koselez und 60 km südlich vom Oblastzentrum Tschernihiw. Durch das Dorf verläuft die Fernstraße M 01/E 95.

Im Dorf steht mit der zwischen 1755 und 1760 auf Anordnung von Alexei Rasumowski vom Architekten Iwan Hryhorowytsch-Barskyj erbauten Dreifaltigkeitskirche (Трьохсвятительська церква) ein Architekturdenkmal, das sich stilistisch am Übergang vom Barock zum Klassizismus befindet.[4][2]

Söhne und Töchter der Ortschaft

Weblinks

Commons: Lemeschi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 20. März 2019 (ukrainisch)
  2. a b Ortsgeschichte Lemeschi in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 20. März 2019 (ukrainisch)
  3. Webseite der ehem. Landratsgemeinde auf rada.info; abgerufen am 20. März 2019 (ukrainisch)
  4. Lemeschi auf der Webseite des Kulturamtes der Oblast Tschernihiw; abgerufen am 20. März 2019 (ukrainisch)

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