Leistungsklasse A 2007/08

Leistungsklasse A
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Meister:Logo DHC Langenthal
Absteiger:keiner
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Die Saison 2007/2008 der Leistungsklasse A war die 19. Austragung der höchsten Spielklasse im Schweizer Fraueneishockey und zugleich die 22. Schweizer Meisterschaft. Den Titel gewann zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte – nach 14 Jahren ohne Titel – der DHC Langenthal.[1][2]

Modus

Der Spielmodus sieht eine Vor- und Zwischenrunden sowie Play-offs (Best-of-Three) und Play-outs vor. Die Vor und Zwischenrunde besteht aus Hin- und Rückrunde mit insgesamt 20 Spielen je Mannschaft. Vor der Zwischenrunde werden die gesammelten Punkte geteilt. Anschliessend spielen die Mannschaften auf den Rängen 1–4 in den Play-offs um den Schweizer Meistertitel, während die Mannschaften auf de Plätzen 5 und 6 in den Play-outs gegen die drei besten Mannschaften der LKB um den Auf- und Abstieg spielt.

Die Spiele der Leistungsklasse A werden nach der Drei-Punkte-Regel gewertet: Für einen Sieg nach regulärer Spielzeit gibt es drei Punkte, für einen Sieg nach Verlängerung oder Penaltyschiessen zwei Punkte, für eine Niederlage nach Verlängerung oder Penaltyschiessen einen Punkt und für eine Niederlage nach regulärer Spielzeit null Punkte.[3]

Teilnehmer

Aufgrund des Rückzugs des DSC Oberthurgau und des EHC Basel/KLH nach der Vorsaison starteten nur sechs Mannschaften in die Saison 2006/07.[4] Das aufgelöste Frauenteam des EV Zug wechselte den Verein und spielte fortan für den Küssnachter SC, in dessen Eishalle sie in den Jahren zuvor oft ausgewichen waren. Als Aufsteiger nahmen die ZSC Lions Frauen an der Leistungsklasse A teil.

TeamTrainerSpielstätte
Küssnachter SCFlori WohlerRigihalle, Küssnacht am Rigi
HC LuganoTom Angelitti, Angelo PetragliaResega, Lugano
DHC LangenthalHans BrechbühlerSchorenhalle, Langenthal
SC ReinachToni NeuenschwanderEishalle Oberwynental, Reinach
EV Bomo ThunErnst StuckiKunsteisbahn Grabengut, Thun
ZSC Lions FrauenWilfried Peter, Ernst Meier, Monika LeuenbergerKunsteisbahn Oerlikon (KEBO), Zürich

Hauptrunde

Vorrunde

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Sieg nach Verlängerung o. Penaltyschiessen, N = Niederlagen

RangVereinSpSOTSOTNNTorePunkte
1.HC Lugano10810163:2926
2.DHC Langenthal10700356:3421
3.Küssnachter SC10611251:3521
4.SC Reinach10301628:5010
5.ZSC Lions Frauen10300747:509
6.EV Bomo Thun10100917:643

Zwischenrunde

RangVereinSpSOTSOTNNTorePunkte
1.HC Lugano10900158:5340
2.Küssnachter SC10512238:2430
3.DHC Langenthal10430351:3329
4.ZSC Lions10503249:3323
5.SC Reinach10200820:5511
6.EV Bomo Thun10010913:614

Beste Scorer

Stand: Nach der Zwischenrunde, 18. Februar 2018; Quelle: frauenhockey.ch[5]; Fett: Bestwert

SpielerMannschaftToreAssistsPunkteStrafmin.
Carly HaggardHC Lugano54217552
Lindsey CaleoDHC Langenthal31316240
Kira MisikowetzHC Lugano31275844
Christine MeierZSC Lions17234012
Iris MüllerHC Lugano14264020
Laura RuhnkeZSC Lions2712398
Daniela DiazKüssnachter SC23143722
Darcia LeimgruberDHC Langenthal2710376
Cyndy KenyonDHC Langenthal22103240
Katrin NabholzZSC Lions16122810
Melanie HäfligerKüssnachter SC13132660
Nicole BulloKüssnachter SC12142622

Play-offs

 Halbfinal  Final
         
  
 1. HC Lugano2
 4. ZSC Lions Frauen0  
   1. HC Lugano0
   3. DHC Langenthal2
 2. Küssnachter SC1   
 3. DHC Langenthal2  
 Spiel um Platz 3
4. ZSC Lions4
3. Küssnachter SC3

Halbfinal

HC Lugano – ZSC Lions
24. Februar 2008
17:00 Uhr
HC Lugano
4:3 n. V.
(1:1, 1:1, 1:1, 1:0)
ZSC Lions Frauen
Pista Resega, Lugano
1. März 2008
14:00 Uhr
ZSC Lions Frauen
1:5
(0:2, 1:2, 0:1)
HC Lugano
Eishalle Im Chreis, Dübendorf
Küssnachter SC – DHC Langenthal
24. Februar 2008
18:00 Uhr
Küssnachter SC
3:2
(1:0, 2:2, 0:0)
DHC Langenthal
Eishalle am Rigi, Küssnacht
1. März 2008
20:00 Uhr
DHC Langenthal
3:1
(0:0, 2:1, 1:0)
Küssnachter SC
Nationales Sport- und Kulturzentrum, Huttwil
2. März 2008
18:00 Uhr
Küssnachter SC
3:4
(0:2, 2:2, 1:0)
DHC Langenthal
Eishalle am Rigi, Küssnacht

Spiel um Platz 3

8. März 2008
17:00 Uhr
ZSC Lions Frauen
Christine Hüni (38:20)
Sabrina Zollinger (59:01)
Jill McInnis (59:35)
Christine Hüni (65:00)
4:3 n. V.
(0:1, 1:2, 2:0, 1:0)
Spielbericht
Küssnachter SC
Anja Stiefel (5:48)
Anja Stiefel (27:51)
Daniela Diaz (38:41)
Eishalle Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 63

Final

8. März 2008
15:15 Uhr
HC Lugano
Carly Haggard (31:48)
Kira Misikowetz (47:58)
Carly Haggard (49:47)
3:6
(0:0, 1:2, 2:4)
Spielbericht
DHC Langenthal
Daena Wiegand (22:13)
Lindsey Caleo (39:48)
Lindsey Caleo (40:39)
Daena Wiegand (56:57)
Lindsey Caleo (58:17)
Lindsey Caleo (59:49)
Pista Resega, Lugano
Zuschauer: 174
15. März 2008
20:00 Uhr
DHC Langenthal
Cyndy Kenyon (16:28)
Darcia Leimgruber (19:47) (21:05)
Lindsey Caleo (36:24)
Lindsey Caleo (52:17)
Lindsey Caleo (59:20)
6:4
(2:0, 2:1, 2:3)
Spielbericht
HC Lugano
Iris Müller (25:39)
Kira Misikowetz (45:42)
Carly Haggard (48:00)
Danielle Bourgette (49:48)
Schorenhalle, Langenthal

Kader des Schweizer Meisters

Schweizer Meister
Logo
DHC Langenthal
Torhüter: Dominique Slongo, Sandra Nuesch

Abwehr: Sandra Buri, Angela Frautschi, Andrea Hausammann, Riana Käser, Corinne Nuesch

Angriff: Jennifer Barmettler, Stefanie Barmettler, Manuela Buri, Seraina Brunner, Lindsey Caleo, Jana Heuscher, Cyndy Kenyon, Darcia Leimgruber, Anita Spycher, Petra Walker, Daena Wiegand, Mirina Zurcher

Trainer: Hans Brechbühler

Beste Scorer

SpielerMannschaftToreAssistsPunkte
Lindsey CaleoDHC Langenthal9615
Carly HaggardHC Lugano4711
Kira MisikowetzHC Lugano549
Daena WiegandDHC Langenthal358
Darcia LeimgruberDHC Langenthal527
Cyndy KenyonDHC Langenthal347
Anja StiefelKüssnachter SC404

Play-outs

RangVereinSpSOTSOTNNTorePunkte
1.SC Reinach4310027:411
2.EHC Visp4300120:119
3.EV Bomo Thun4200213:136
4.DEHC Biel410127:164
5.SC Rapperswil-Jona400044:270

Legende: Nächste Saison LKA, Nächste Saison LKB

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bruno Wüthrich: DHC Langenthal ist Schweizer Meister. In: rsteck.ch. Langenthaler Tagblatt, 17. März 2008, abgerufen am 2. Juni 2016.
  2. Langenthal ist Frauen-Meister - hockeyfans.ch. In: hockeyfans.ch. 16. März 2008, abgerufen am 2. Juni 2016.
  3. Weisungen zum Spielplan Frauen LKA Saison 2007/2008 (Memento vom 10. Oktober 2007 im Internet Archive)
  4. damen-eishockey.de, Schweizerisches Frauenhockeymagazin, Jahrgang 1, Ausgabe 3 (Memento desOriginals vom 4. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.damen-eishockey.de, „Neue Klubs im Schweizer Fraueneishockey“, S. 8, 9. Oktober 2007 (PDF-Datei)
  5. frauenhockey.ch, LK A - Skorerliste - Saison 2007/08 (Memento vom 9. März 2008 im Internet Archive)

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