Leipheimer Moos
Leipheimer Moos | ||
Naturschutzgebiet Leipheimer Moos (Januar 2018) | ||
Lage | Bayern, Deutschland | |
Fläche | 183,18 ha | |
Kennung | NSG-00425.01 | |
WDPA-ID | 164424 | |
Geographische Lage | 48° 29′ N, 10° 13′ O | |
Einrichtungsdatum | 1992 |
Das Naturschutzgebiet Leipheimer Moos liegt auf dem Gebiet der Stadt Leipheim im schwäbischen Landkreis Günzburg.
Das Gebiet erstreckt sich nordöstlich des Leipheimer Stadtteils Riedheim entlang der nördlich verlaufenden Landesgrenze zu Baden-Württemberg. Nördlich direkt anschließend – im Alb-Donau-Kreis auf baden-württembergischem Gebiet – erstreckt sich das 79,6 ha große Naturschutzgebiet Langenauer Ried. Nordöstlich erstreckt sich das 225,5 ha große Naturschutzgebiet Gundelfinger Moos und südöstlich die Naturschutzgebiete Nauwald (168 ha) und Donauhänge und Auen zwischen Leipheim und Offingen (58 ha).
Bedeutung
Das 183,18 ha große Gebiet mit der Nr. NSG-00425.01 wurde im Jahr 1992 unter Naturschutz gestellt. Es handelt sich um ein kalkreiches Niedermoor auf nach Entwässerung degradiertem Standort. Es ist das Relikt einer ehemals größeren Vermoorung der Donauniederung.
Siehe auch
Weblinks
- Leipheimer Moos in der World Database on Protected Areas (englisch)
- Durchs Leipheimer Moos - Ein Moor fürs Ohr auf bayerisch-schwaben.de, abgerufen am 5. Januar 2021
- darin: 1 Natur-Erlebnisweg Leipheimer Moos mit Bohlenweg auf arge-donaumoos.de, abgerufen am 5. Januar 2021
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Grundkarte TUBS, Relief Alexrk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Physische Positionskarte Bayern, Deutschland. Geographische Begrenzung der Karte:
Autor/Urheber: Fotografie-Herrmann, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das Leipheimer Moos ist eine großartige Landschaft und die Heimat seltener Tiere und Pflanzen wie Bekassine und Blaukehlchen, Wollgras und Sumpfstendelwurz. Für unsere Vorfahren war es der Schauplatz mühseliger Arbeit. Sicher ist: Dieses Niedermoor steckt voller Eindrücke und Geschichten. Erfahren Sie mehr dazu auf dem Spaziergang zum Bohlenweg oder auf einer Führung. Die Infotafeln entlang des Weges erzählen Ihnen von Flora und Fauna, den landwirtschaftlichen Anbau-Kulturen, vom sensiblen Gleichgewicht des Mooses und von Maßnahmen, wie es erhalten werden kann.