Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2003

9. Leichtathletik-Weltmeisterschaften
Stade de France
Stade de France
StadtFrankreich Paris, Frankreich
StadionStade de France
Teilnehmende Länder197
Teilnehmende Athleten1679
Wettbewerbe46
Eröffnung23. August 2003
Schlusstag31. August 2003
Chronik
Edmonton 2001Helsinki 2005
Medaillenspiegel (Endstand nach 46 Entscheidungen)
PlatzLandGSBGesamt
1Vereinigte Staaten USA87116
2Russland Russland77519
3Frankreich Frankreich3328
4Athiopien 1996 Äthiopien3227
5Belarus Belarus3137
6Schweden Schweden2125
7Kenia Kenia2114
Sudafrika Südafrika2114
9Marokko Marokko213
10Griechenland Griechenland1135
Vollständiger Medaillenspiegel
Eröffnungsfeier
Offizielles Werbeplakat der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2003

Die 9. Leichtathletik-Weltmeisterschaften (offiziell: 9th IAAF World Championships in Athletics Paris 2003) fanden vom 23. bis 31. August 2003 in der französischen Stadt Saint-Denis statt.

Überblick

Abgesehen von den Straßenwettbewerben wurden die Wettkämpfe im größten und modernsten Stadion Frankreichs, dem Stade de France ausgetragen, in dem fünf Jahre zuvor das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 1998 stattgefunden hatte.

Die beiden Marathonläufe am Schlusswochenende sowie die drei Gehwettbewerbe wurden in der Innenstadt entlang der Avenue des Champs-Élysées ausgetragen. Es war jeweils ein Rundkurs mehrfach zu absolvieren, das Ziel am befand sich abschließend jeweils im Stade de France.

Insgesamt nahmen an den neunten Welttitelkämpfen 1679 Athleten aus 197 Ländern teil. Die Weltmeisterschaften von Paris stellten für viele Beteiligte auch eine Standortbestimmung dar für die Olympischen Spiele 2004 in Athen.

Wettbewerbe

Das Wettbewerbsprogramm blieb wie schon bei den letzten Weltmeisterschaften unverändert.

Für die Frauen gab es noch ein paar wenige Defizite im Vergleich zu den Männer-Wettbewerben.

Sportliche Leistungen

Die neunte Austragung der Leichtathletik-Weltmeisterschaften war wie die Veranstaltungen zuvor von einem hohen Leistungsniveau geprägt.

Erfolgreichste Sportler

Doping

Auch bei diesen Weltmeisterschaften gab es wieder zahlreiche Aberkennungen von zunächst erzielten Resultaten, weil sich im Nachhinein herausstellte, dass die betreffenden Sportler gegen die Dopingregeln verstoßen hatten. Betroffen waren elf Sportler in insgesamt fünfzehn Disziplinen.

Die betroffenen Athleten gehörten folgenden Nationen an:
USA: 8/Frankreich: 1/Großbritannien: 1/Ukraine: 1

Im Einzelnen handelte es sich um folgende Sportler:

  • Dwain Chambers, Großbritannien100-Meter-Lauf, zunächst Vierter/4-mal-100-Meter-Staffel, zunächst Platz zwei. Er wurde positiv auf Tetrahydrogestrinon (THG) getestet und mit einer zweijährigen Sperre belegt. Seine Resultate von diesen Weltmeisterschaften wurden ihm aberkannt. Im Jahr 2010 legte Dwain Chambers ein Geständnis dazu ab.[1]
  • Tim Montgomery, USA –100-Meter-Lauf, zunächst Fünfter. Im Jahr 2008 gestand der mehrfache Medaillengewinner, Weltmeister und Olympiasieger aus dem Gefängnis heraus, wo er sich wegen Scheckbetrugs und Geldwäsche befand, die langjährige Einnahme verbotener Substanzen wie Testosteron und Wachstumshormonen (Somatropin). Seine davon betroffenen Resultate wurden allesamt annulliert.[2]
  • Jerome Young, USA – 400-Meter-Lauf/4-mal-400-Meter-Staffel, jeweils zunächst auf Rang eins. Er wurde als Mehrfachtäter im Jahr 2004 lebenslang gesperrt. Er war unter anderem positiv auf die verbotenen Mittel Erythropoetin (EPO) und Nandrolon getestet worden.[3]
  • Calvin Harrison, USA – 400-Meter-Lauf, zunächst Sechster/4-mal-400-Meter-Staffel, zunächst Platz eins. Er wurde bei den US-Meisterschaften 2003 positiv auf Modafinil getestet und hätte bei diesen Weltmeisterschaften nicht starten dürfen. Weil es sich um ein Zweitvergehen handelte, gab es neben der Aberkennung seiner Resultate eine zweijährige Sperre für ihn.[4]
  • Fouad Chouki, Frankreich1500-Meter-Lauf, zunächst Achter. Ihm wurde Dopingmissbrauch mittels EPO nachgewiesen. Dabei hatte er noch versucht, seinen nach dem Wettbewerb durchgeführten Dopingtest hinauszuzögern.[5]
  • Chris Phillips, USA – 110-Meter-Hürdenlauf, zunächst Fünfter. In seiner Dopingprobe wurde Modafinil gefunden, was die Annullierung seines Resultats zur Folge hatte.[6]
  • Kevin Toth, USA – Kugelstoßen, zunächst Vierter. Ihm wurde Dopingmissbrauch mittels Tetrahydrogestrinon und Modafinil nachgewiesen, er wurde disqualifiziert.[7]
  • Kelli White, USA – 100-/200-Meter-Lauf, jeweils Rang eins. Bei einer Anhörung vor der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) im Jahr 2005 gab sie zu, mit Modafinil, THG und EPO gedopt zu haben. Dies sei allerdings nicht wissentlich geschehen. Sie habe lediglich zugestimmt, verschiedene Mittel auf ihre Wirksamkeit hin bei ihr zu testen. Auf Nebenwirkungen sei sie nicht aufmerksam gemacht worden. Ihre beiden Goldmedaillen musste sie zurückgeben.[8]
  • Schanna Block, Ukraine – 100-Meter-Lauf, zunächst Dritte/200-Meter-Lauf, zunächst Fünfte. Ihr wurden – allerdings erst im Jahr 2015 – für die Jahre 2002 und 2003 Verstöße gegen die Doping-Regularien nachgewiesen. Ihre Resultate aus diesem Zeitraum wurden annulliert. Außerdem wurde sie mit einer zweijährigen Sperre belegt. Diese hatte jedoch nur symbolischen Wert, denn zu dem Zeitpunkt, zu dem die Sperre verhängt wurde, hatte Schanna Block ihre aktive Laufbahn längst beendet.[9]
  • Regina Jacobs, USA – 1500-Meter-Lauf, im Halbfinale ausgeschieden. Auch sie wurde positiv auf das verbotene Mittel THG getestet und folgerichtig disqualifiziert.[10]
  • Melissa Price, USA – Hammerwurf, zunächst Zwölfte. Sie wurde wie einige ihrer Teamkollegen auch positiv auf THG getestet und disqualifiziert. Außerdem wurde sie mit einer Sperre von zwei Jahren belegt.[11]

In den Jahren nach den Weltmeisterschaften wurde immer deutlicher, welcher Dopingsumpf die Leichtathletik erreicht hatte und wie weit die Machenschaften gingen. Zahlreiche Presseveröffentlichungen beschäftigten sich mit diesem immer dringlicher werdenden Thema.[12][13]

Resultate Männer

100 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Kim CollinsSaint Kitts Nevis SKN10,07
2Darrel BrownTrinidad und Tobago TTO10,08
3Darren CampbellVereinigtes Konigreich GBR10,08
4Bernard WilliamsVereinigte Staaten USA10,13
5Deji AliuNigeria NGR10,21
6Uchenna EmedoluNigeria NGR10,22
DOPTim MontgomeryVereinigte Staaten USA
Dwain ChambersVereinigtes Konigreich GBR

Finale: 25. August, 22:10 Uhr

Wind: ±0,0 m/s

Hier gab es zwei Dopingfälle:

  • Der zunächst viertplatzierte Brite Dwain Chambers wurde positiv auf Tetrahydrogestrinon (THG) getestet und mit einer zweijährigen Sperre belegt. Seine Resultate von diesen Weltmeisterschaften wurden ihm aberkannt. Im Jahr 2010 legte Dwain Chambers ein Geständnis dazu ab. Davon betroffen war auch sein zweiter Platz mit der britischen 4-mal-100-Meter-Staffel.[1]
  • Dem US-Amerikaner Tim Montgomery wurde sein fünfter Platz wegen Verstoßes gegen die Dopingregeln aberkannt. Er legte im Jahr 2008 aus dem Gefängnis heraus ein Geständnis dazu ab.[2]

200 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1John CapelVereinigte Staaten USA20,30
2Darvis PattonVereinigte Staaten USA20,31
3Shingo SuetsuguJapan JPN20,38
4Darren CampbellVereinigtes Konigreich GBR20,39
5Stéphan BucklandMauritius MRI20,41
6Joshua J. JohnsonVereinigte Staaten USA20,47
7Frank FredericksNamibia NAM20,47
8Uchenna EmedoluNigeria NGR20,62

Finale: 29. August, 21:00 Uhr

Wind: +0,1 m/s

400 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Tyree WashingtonVereinigte Staaten USA44,77
2Marc RaquilFrankreich FRA44,79 NR
3Michael BlackwoodJamaika JAM44,80
4Leslie DjhoneFrankreich FRA44,83
5Éric MilazarMauritius MRI45,17
6Alleyne FranciqueGrenada GRN45,48
DOPJerome YoungVereinigte Staaten USA
Calvin HarrisonVereinigte Staaten USA

Finale: 26. August, 21:50 Uhr

Der Wettbewerb war von zwei Dopingfällen überschattet:

  • Der US-Amerikaner Jerome Young, der zunächst als Sieger geehrt worden war, wurde als Mehrfachtäter im Jahr 2004 lebenslang gesperrt. Er war unter anderem positiv auf die verbotenen Mittel Erythropoetin (EPO) und Nandrolon getestet worden.[3]
  • Youngs zunächst sechstplatzierter Landsmann Calvin Harrison wurde bei den US-Meisterschaften 2003 positiv auf Modafinil getestet und hätte bei diesen Weltmeisterschaften nicht starten dürfen. Weil es sich um ein Zweitvergehen handelte, gab es neben der Aberkennung seiner Resultate eine zweijährige Sperre für ihn.[4]

Betroffen von der Disqualifikation der beiden Athleten war auch die US-amerikanische 4-mal-400-Meter-Staffel. Sowohl Young als auch Harrison waren dort eingesetzt worden.

800 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Djabir Saïd-GuerniAlgerien ALG1:44,81
2Juri BorsakowskiRussland RUS1:44,84
3Mbulaeni MulaudziSudafrika RSA1:44,90
4Wilson KipketerDanemark DEN1:45,23
5Andrea LongoItalien ITA1:45,43
6Justus KoechKenia KEN1:45,63
7Hezekiél SepengSudafrika RSA1:45,74
8Osmar dos SantosBrasilien BRA1:46,28

Finale: 31. August, 17:30 Uhr

1500 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Hicham El GuerroujMarokko MAR3:31,77
2Mehdi BaalaFrankreich FRA3:32,31
3Iwan HeschkoUkraine UKR3:33,17
4Paul KorirKenia KEN3:33,47
5Rui SilvaPortugal POR3:33,68
6Reyes EstévezSpanien ESP3:33,84
7Gert-Jan LiefersNiederlande NED3:33,99
8Wjatscheslaw SchabuninRussland RUS3:34,37

Finale: 27. August, 21:00 Uhr

Doping:
Der zunächst achtplatzierte Franzose Fouad Chouki wurde wegen Dopingvergehens mittels Erythropoetin (EPO) disqualifiziert.[5]

5000 m

Weltmeister Eliud Kipchoge mit seinem ersten ganz großen Erfolg
PlatzAthletLandZeit (min)
1Eliud KipchogeKenia KEN12:52,79 CR
2Hicham El GuerroujMarokko MAR12:52,83
3Kenenisa BekeleAthiopien 1996 ETH12:53,12
4John Kemboi KibowenKenia KEN12:54,07
5Abraham ChebiiKenia KEN12:57,74
6Gebregziabher GebremariamAthiopien 1996 ETH12:58,08
7Richard LimoKenia KEN13:01,13
8Zersenay TadeseEritrea ERI13:05,57 NR

Finale: 31. August, 18:40 Uhr

10.000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Kenenisa BekeleAthiopien 1996 ETH26:49,57 CR
2Haile GebrselassieAthiopien 1996 ETH26:50,77
3Sileshi SihineAthiopien 1996 ETH27:01,44
4Ahmad Hassan AbdullahKatar QAT27:18,28 AS
5John Cheruiyot KorirKenia KEN27:19,94
6Wilberforce TalelKenia KEN27:33,60
7Charles Waweru KamathiKenia KEN27:45,05
8Kamiel MaaseNiederlande NED27:45,46

Datum: 24. August, 19:00 Uhr

Marathon

PlatzAthletLandZeit (h)
1Jaouad GharibMarokko MAR2:08:31 CR
2Julio ReySpanien ESP2:08:38
3Stefano BaldiniItalien ITA2:09:14
4Alberto ChaíçaPortugal POR2:09:25
5Shigeru AburayaJapan JPN2:09:26
6Daniele CaimmiItalien ITA2:09:29
7Ian SysterSudafrika RSA2:10:17
8Michael Kosgey RotichKenia KEN2:10:35

Datum: 30. August, 14:20 Uhr

Marathon-Cup

PlatzLandAthletenZeit (h)
1Japan JapanShigeru Aburaya
Atsushi Satō
Tsuyoshi Ogata
6:30:43
2Italien ItalienStefano Baldini
Daniele Caimmi
Alberico di Cecco
6:32:19
3Sudafrika SüdafrikaIan Syster
Hendrick Ramaala
Gert Thys
6:35:54
4Marokko MarokkoJaouad Gharib
Rachid Ghanmouni
Khalid Skah
6:36:01
5Spanien SpanienJulio Rey
José Manuel Martínez
Alberto Juzdado
6:38:43
6Athiopien 1996 ÄthiopienAmbesse Tolosa
Ashebir Demissie
Dawit Terefa
6:44:44
7Australien AustralienLee Troop
Andrew Letherby
Roderic de Highden
6:44:54
8Korea Sud SüdkoreaLee Bong-ju
Lee Myong-seun
Ji Young-joon
6:47:45

Datum: 30. August, 14:20 Uhr

Im Marathonlauf gab es zusätzlich auch eine Teamwertung. Es waren fünf Läufer je Nation zugelassen, für die Wertung wurden die Zeiten der jeweils besten drei addiert. Der Wettbewerb zählte allerdings nicht zum offiziellen Medaillenspiegel.

110 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Allen JohnsonVereinigte Staaten USA13,12
2Terrence TrammellVereinigte Staaten USA13,20
3Liu XiangChina Volksrepublik CHN13,23
4Larry WadeVereinigte Staaten USA13,34
5Márcio Simão de SouzaBrasilien BRA13,48
6Shi DongpengChina Volksrepublik CHN13,53
7Yoel HernándezKuba CUB13,57
DOPChris PhillipsVereinigte Staaten USA

Finale: 30. August, 18:00 Uhr

Wind: +0,3 m/s

Doping:
Der zunächst fünftplatzierte US-Amerikaner Chris Phillips wurde nach dem Fund von Modafinil in seiner Dopingprobe disqualifiziert.[6]

400 m Hürden

Mit Félix Sánchez siegte der dominierende 400-Meter-Hürdenläufer jener Jahre
PlatzAthletLandZeit (s)
1Félix SánchezDominikanische Republik DOM47,25 WL
2Joey WoodyVereinigte Staaten USA48,18
3Periklis IakovakisGriechenland GRE48,24
4Danny McFarlaneJamaika JAM48,30
5Kemel ThompsonJamaika JAM48,51
6Christopher RawlinsonVereinigtes Konigreich GBR48,90
7Mubarak al-NubiKatar QAT52,64
8Llewellyn HerbertSudafrika RSA72,10

Finale: 29. August, 22:05 Uhr

3000 m Hindernis

PlatzAthletLandZeit (min)
1Saif Saaeed ShaheenKatar QAT8:04,39
2Ezekiel KemboiKenia KEN8:05,11
3Eliseo MartínSpanien ESP8:09,09
4Bouabdellah TahriFrankreich FRA8:10,65
5Abraham CheronoKenia KEN8:13,37
6Luis Miguel MartínSpanien ESP8:13,52
7Simon VroemenNiederlande NED8:13,71
8José Luis BlancoSpanien ESP8:17,16

Finale: 26. August, 21:30 Uhr

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Vereinigte Staaten USAJohn Capel
Bernard Williams
Darvis Patton
Joshua J. Johnson
38,06
2Brasilien BrasilienVicente de Lima
Édson Ribeiro
André da Silva
Cláudio Roberto Souza
38,26
3Niederlande NiederlandeTimothy Beck
Troy Douglas
Patrick van Balkom
Caimin Douglas (Finale/Halbfinale)
im Vorlauf außerdem:
Guus Hoogmoed
38,87
4Nigeria NigeriaOlusoji Fasuba
Uchenna Emedolu (Finale/Halbfinale)
Musa Deji
Deji Aliu
im Vorlauf außerdem:
Tamunosiki Atorudibo
38,89
5Polen PolenPiotr Balcerzak (Finale)
Łukasz Chyła
Marcin Nowak
Marcin Urbaś (Finale)
im Halbfinale/Vorlauf außerdem:
Marcin Krzywański
Marcin Jędrusiński
38,96
6Japan JapanHiroyasu Tsuchie
Hisashi Miyazaki
Ryo Matsuda
Nobuharu Asahara
39,05
DNFJamaika JamaikaRicardo Williams
Dwight Thomas
Michael Frater
Asafa Powell (Finale/Halbfinale)
im Vorlauf außerdem:
Julien Dunkley
DOPVereinigtes Konigreich GroßbritannienChristian Malcolm
Darren Campbell (Finale/Halbfinale)
Marlon Devonish
Dwain Chambers
im Vorlauf außerdem:
Mark Lewis-Francis

Finale: 31. August, 17:50 Uhr

Doping:
Die zunächst zweitplatzierte britische Staffel wurde wegen eines positiven Tests auf Tetrahydrogestrinon (THG) ihres Schlussläufers Dwain Chambers nachträglich disqualifiziert. Chambers wurde außerdem für zwei Jahre gesperrt. Im Jahr 2010 legte er ein Geständnis dazu ab.[1]

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (min)
1Frankreich FrankreichLeslie Djhone (Finale)
Naman Keïta
Stéphane Diagana
Marc Raquil
im Vorlauf außerdem:
Ahmed Douhou
2:58,96 NR
2Jamaika JamaikaBrandon Simpson
Danny McFarlane (Finale)
Davian Clarke
Michael Blackwood (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Michael Campbell
Lanceford Spence
2:59,60
3Bahamas BahamasAvard Moncur
Dennis Darling (Finale)
Nathaniel McKinney
Chris Brown
im Vorlauf außerdem:
Carl Oliver
3:00,53
4Vereinigtes Konigreich GroßbritannienIan Mackie
Sean Baldock
Christopher Rawlinson (Finale)
Daniel Caines
im Vorlauf außerdem:
Timothy Benjamin
3:01,00
5Spanien SpanienEduardo Rodríguez
David Canal
Salvador Rodríguez
Antonio Manuel Reina
3:02,50
6Griechenland GriechenlandStilianos Dimotsios
Anastasios Gousis
Panayiotis Sarris
Periklis Iakovakis
3:02,56
7Japan JapanYuki Yamaguchi
Takahiko Yamamura
Kenji Tabata (Finale)
Mitsuhiro Sato
im Vorlauf außerdem:
Jun Osakada
3:03,15
DOPVereinigte Staaten USACalvin Harrison
Tyree Washington (Finale)
Derrick Brew
Jerome Young (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Mitch Potter
Adam Steele

Finale: 31. August, 19:35 Uhr

Doping:
Das Finale hatte ursprünglich die US-Staffel gewonnen. Die Goldmedaille wurde ihr aberkannt, nachdem Jerome Young und Calvin Harrison wegen Dopingvergehens disqualifiziert und gesperrt worden waren.[3][4]

20 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Jefferson PérezEcuador ECU1:17:21 WR
2Francisco Javier FernándezSpanien ESP1:18:00
3Roman RasskasowRussland RUS1:18:07
4Noé HernándezMexiko MEX1:18:14
5Luke AdamsAustralien AUS1:19:35
6Iwan TrozkiBelarus BLR1:19:40
7David MárquezSpanien ESP1:19:46
8Ilja MarkowRussland RUS1:20:14

Datum: 23. August, 08:30 Uhr

50 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Robert KorzeniowskiPolen POL3:36:03 WR
2German SkuryginRussland RUS3:36:42 NR
3Andreas ErmDeutschland GER3:37:46 DR
4Alexei WojewodinRussland RUS3:38:01
5Denis NischegorodowRussland RUS3:38:23
6Jesús Ángel GarcíaSpanien ESP3:43:56
7Roman MagdziarczykPolen POL3:44:53
8Trond NymarkNorwegen NOR3:46:14

Datum: 27. August, 07:50 Uhr

Hochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Jacques FreitagSudafrika RSA2,35
2Stefan HolmSchweden SWE2,32
3Mark BoswellKanada CAN2,32
4Michail ZwetkowRussland RUS2,29
5Germaine MasonJamaika JAM2,29
6Grzegorz SposóbPolen POL2,29
7Jamie NietoVereinigte Staaten USA2,29
8Andrij SokolowskyjUkraine UKR2,29

Finale: 25. August, 19:00 Uhr

Stabhochsprung

Giuseppe Gibilisco – Stabhochsprung-Weltmeister mit neuem italienischen Rekord
PlatzAthletLandHöhe (m)
1Giuseppe GibiliscoItalien ITA5,90 NR
2Okkert BritsSudafrika RSA5,85
3Patrik KristianssonSchweden SWE5,85
4Dmitri MarkovAustralien AUS5,85
5Tim LobingerDeutschland GER5,80
6Denys JurtschenkoUkraine UKR5,70
Timothy MackVereinigte Staaten USA5,70
Derek MilesVereinigte Staaten USA5,70

Finale: 28. August, 18:30 Uhr

Weitsprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Dwight PhillipsVereinigte Staaten USA8,32
2James BeckfordJamaika JAM8,28
3Yago LamelaSpanien ESP8,22
4Ignisious GaisahGhana GHA8,13
5Hussein al-SabeeSaudi-Arabien KSA8,10
6Wolodymyr SjuskowUkraine UKR8,08
7Walter DavisVereinigte Staaten USA8,02
8Osbourne MoxeyBahamas BAH7,93

Finale: 29. August, 20:00 Uhr

Dreisprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Christian OlssonSchweden SWE17,72
2Yoandri BetanzosKuba CUB17,28
3Leevan SandsBahamas BAH17,26
4Arnie David GiraltKuba CUB17,23
5Jadel GregórioBrasilien BRA17,11
6Kenta BellVereinigte Staaten USA17,08
7Christos MeletoglouGriechenland GRE16,92
8Andrew OwusuGhana GHA16,86

Finale: 25. August, 19:55 Uhr

Kugelstoßen

PlatzAthletLandWeite (m)
1Andrej MichnewitschBelarus BLR21,69
2Adam NelsonVereinigte Staaten USA21,26
3Jurij BilonohUkraine UKR21,10
4Justin AnlezarkAustralien AUS20,61
5Ralf BartelsDeutschland GER20,50
6Tepa ReinikainenFinnland FIN20,45
7Ville TiisanojaFinnland FIN20,09
8John GodinaVereinigte Staaten USA19,84

Finale: 23. August, 19:25 Uhr

Doping:
Der US-Amerikaner Kevin Toth, der ursprünglich den vierten Platz belegt hatte, wurde wegen Dopingvergehens mittels Tetrahydrogestrinon und Modafinil disqualifiziert.[7]

Diskuswurf

Weltmeister im Diskuswurf wurde der aktuelle Olympiasieger Virgilijus Alekna
PlatzAthletLandWeite (m)
1Virgilijus AleknaLitauen 1989 LTU69,69
2Róbert FazekasUngarn HUN69,01
3Wassil KapzjuchBelarus BLR66,51
4Lars RiedelDeutschland GER66,28
5Michael MöllenbeckDeutschland GER66,23
6Frantz KrugerSudafrika RSA65,26
7Aleksander TammertEstland EST64,50
8Mario PestanoSpanien ESP64,39

Finale: 26. August, 19:50 Uhr

Hammerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Iwan ZichanBelarus BLR83,05
2Adrián AnnusUngarn HUN80,36
3Kōji MurofushiJapan JPN80,12
4Andrij SkwarukUkraine UKR79,68
5Primož KozmusSlowenien SLO79,68
6Ilja KonowalowRussland RUS78,55
7Wadsim DsewjatouskiBelarus BLR78,13
8Alexandros PapadimitriouGriechenland GRE77,79

Finale: 25. August, 18:00 Uhr

Speerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Sergei MakarowRussland RUS85,44
2Andrus VärnikEstland EST85,17
3Boris HenryDeutschland GER84,74
4Jan ŽeleznýTschechien CZE84,09
5Aki ParviainenFinnland FIN83,05
6Christian NicolayDeutschland GER81,77
7Miroslav GuzdekTschechien CZE81,40
8Peter BlankDeutschland GER80,31

Finale: 31. August, 16:50 Uhr

Zehnkampf

PlatzAthletLandPunkte
1Tom PappasVereinigte Staaten USA8750
2Roman ŠebrleTschechien CZE8634
3Dmitri KarpowKasachstan KAZ8374 NR
4Tomáš DvořákTschechien CZE8242
5Laurent HernuFrankreich FRA8218
6Lew LobodinRussland RUS8198
7Qi HaifengChina Volksrepublik CHN8126 NR
8André NiklausDeutschland GER8020

Datum: 26. und 27. August

Resultate Frauen

100 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Torri EdwardsVereinigte Staaten USA10,93
2Chandra SturrupBahamas BAH11,02
3Ekaterini ThanouGriechenland GRE11,03
4Christine ArronFrankreich FRA11,05
5Aleen BaileyJamaika JAM11,07
6Gail DeversVereinigte Staaten USA11,11
DOPKelli WhiteVereinigte Staaten USA
Schanna BlockUkraine UKR

Finale: 24. August, 19:45 Uhr

Wind: +0,9 m/s

Dieser Wettbewerb war von zwei Dopingfällen überschattet:

  • Die zunächst siegreiche US-Amerikanerin Kelli White war mit Modafinil gedopt und wurde disqualifiziert. Ihre hier zunächst gewonnene Goldmedaille musste sie ebenso wie das Gold über 200 Meter zurückgeben.[8]
  • Die zunächst drittplatzierte Ukrainerin Schanna Block, frühere Schanna Pintussewytsch, wurde nachträglich wegen Dopingvergehens disqualifiziert. Davon betroffen war auch ihr fünfter Rang über 200 Meter.[9]

200 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Anastassija KapatschinskajaRussland RUS22,38
2Torri EdwardsVereinigte Staaten USA22,47
3Muriel HurtisFrankreich FRA22,59
4Beverly McDonaldJamaika JAM22,95
5Natallja SafronnikawaBelarus BLR22,98
6Anschela KrawtschenkoUkraine UKR23,00
DOPKelli WhiteVereinigte Staaten USA
Schanna BlockUkraine UKR

Finale: 28. August, 21:45 Uhr

Wind: −0,3 m/s

Dieser Wettbewerb war mit denselben Dopingfällen belastet wie der 100-Meter-Lauf:

  • Die zunächst siegreiche US-Amerikanerin Kelli White war hier mit Modafinil gedopt und wurde disqualifiziert. Ihre hier zunächst gewonnene Goldmedaille musste sie ebenso wie das Gold über 100 Meter zurückgeben.[8]
  • Die ursprünglich fünftplatzierte Ukrainerin Schanna Block wurde nachträglich wegen Dopingvergehens disqualifiziert.[9]

400 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Ana GuevaraMexiko MEX48,89 WL
2Lorraine FentonJamaika JAM49,43
3Amy Mbacké ThiamSenegal SEN49,95
4Natalja NasarowaRussland RUS49,98
5Tonique WilliamsBahamas BAH50,38
6Olesja SykinaRussland RUS50,59
7Lee McConnellVereinigtes Konigreich GBR51,07
8Swetlana PospelowaRussland RUS51,30

Finale: 27. August, 21:50 Uhr

800 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Maria de Lurdes MutolaMosambik MOZ1:59,89
2Kelly HolmesVereinigtes Konigreich GBR2:00,18
3Natalja ChruschtscheljowaRussland RUS2:00,29
4Amina Aït HammouMarokko MAR2:01,09
5Claudia GesellDeutschland GER2:01,84
6Diane CumminsKanada CAN2:02,48
7Akosua SerwaaGhana GHA2:03,24
DNSStephanie GrafOsterreich AUT

Finale: 26. August, 20:50 Uhr

1500 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Tatjana TomaschowaRussland RUS3:58,52 CR
2Süreyya AyhanTurkei TUR3:59,04
3Hayley TullettVereinigtes Konigreich GBR3:59,95
4Jekaterina RosenbergRussland RUS4:00,59
5Jackline MarangaKenia KEN4:01,64
6Naomi MugoKenia KEN4:02,33
7Daniela JordanowaBulgarien BUL4:02,34
8Jelena SadoroschnajaRussland RUS4:02,46

Finale: 31. August, 18:20 Uhr

Doping:
Die im Halbfinale ausgeschiedene US-Amerikanerin Regina Jacobs wurde wegen eines positiven Tests auf das verbotene Mittel Tetrahydrogestrinon (THG) disqualifiziert.[10]

5000 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Tirunesh DibabaAthiopien 1996 ETH14:51,72
2Marta DomínguezSpanien ESP14:52,26
3Edith MasaiKenia KEN14:52,30
4Jelena SadoroschnajaRussland RUS14:52,36
5Elvan AbeylegesseTurkei TUR14:53,36
6Isabella OchichiKenia KEN14:54,08
7Gulnara SamitowaRussland RUS14:54,38
8Courtney BabcockKanada CAN14:54,98 NR

Finale: 30. August, 18:35 Uhr

10.000 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Berhane AdereAthiopien 1996 ETH30:04,18 CR
2Werknesh KidaneAthiopien 1996 ETH30:07,15
3Sun YingjieChina Volksrepublik CHN30:07,20
4Lornah KiplagatNiederlande NED30:12,53 NR
5Alla SchiljajewaRussland RUS30:23,07 NR
6Galina BogomolowaRussland RUS30:26,20
7Xing HuinaChina Volksrepublik CHN30:31,55 WJ
8Benita JohnsonAustralien AUS30:37,68 OZ

Datum: 23. August, 20:15 Uhr

Marathon

PlatzAthletinLandZeit (h)
1Catherine NderebaKenia KEN2:23:55 CR
2Mizuki NoguchiJapan JPN2:24:18
3Masako ChibaJapan JPN2:25:09
4Naoko SakamotoJapan JPN2:25:25
5Ham Bong-silKorea Nord PRK2:25:31 NR
6Elfenesh AlemuAthiopien 1996 ETH2:26:29
7Joyce ChepchumbaKenia KEN2:26:33
8Olivera JevtićSerbien und Montenegro SCG2:26:49

Datum: 31. August, 14:20 Uhr

Marathon-Cup

PlatzLandAthletinnenZeit (h)
1Japan JapanMizuki Noguchi
Masako Chiba
Naoko Sakamoto
7:14:48
2Athiopien 1996 ÄthiopienElfenesh Alemu
Shitaye Gemechu
Asha Gigi
7:24:56
3Russland RusslandSwetlana Sacharowa
Viktoriya Klimina
Larissa Sjusko
7:31:04
4Korea Nord NordkoreaHam Bong-Sil
Ri Kum-Sil
Kim Jong-Sun
7:31:51
5Spanien SpanienBeatriz Ros
María Abel
María Teresa Pulido
7:34:17
6China Volksrepublik Volksrepublik ChinaZhang Shujing
Li Helan
Jin Li
7:36:20
7Rumänien RumänienNuța Olaru
Luminița Talpoș
Aurica Buia
7:38:17
8Frankreich FrankreichRakiya Maraoui
Fatima Yvelain
Zahia Dahmani
7:48:17

Datum: 31. August, 14:20 Uhr

Im Marathonlauf gab es zusätzlich auch eine Teamwertung. Es waren fünf Läuferinnen je Nation zugelassen, für die Wertung wurden die Zeiten der jeweils besten drei addiert. Der Wettbewerb zählte allerdings nicht zum offiziellen Medaillenspiegel.

100 m Hürden

Perdita Felicien – Überraschungssiegerin mit kanadischem Rekord
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Perdita FelicienKanada CAN12,53 NR
2Brigitte FosterJamaika JAM12,57
3Miesha McKelvyVereinigte Staaten USA12,67
4Glory AlozieSpanien ESP12,75
5Aurelia TrywiańskaPolen POL12,75
6Jenny AdamsVereinigte Staaten USA12,77
7Patricia GirardFrankreich FRA12,83
8Lacena Golding-ClarkeJamaika JAM12,87
9Vonette DixonJamaika JAM12,87

Finale: 27. August, 19:25 Uhr

Wind: −0,2 m/s

Aufgrund einer Gleichplatziertheit von zwei Läuferinnen im Halbfinale waren im Endlauf neun Hürdensprinterinnen am Start.

400 m Hürden

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Jana PittmanAustralien AUS53,22
2Sandra GloverVereinigte Staaten USA53,65
3Julija PetschonkinaRussland RUS53,71
4Ionela TârleaRumänien ROU54,41
5Tetjana Tereschtschuk-AntipowaUkraine UKR54,61
6Andrea BlackettBarbados BAR54,79
7Heike MeißnerDeutschland GER55,60
8Surita FebbraioSudafrika RSA55,90

Finale: 28. August, 22:00 Uhr

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Frankreich FrankreichPatricia Girard
Muriel Hurtis
Sylviane Félix
Christine Arron
41,78 WL/NR
2Vereinigte Staaten USAAngela Williams
Chryste Gaines
Inger Miller
Torri Edwards (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Lauryn Williams
41,83
3Russland RusslandOlga Fjodorowa
Julija Tabakowa
Marina Kislowa
Larissa Kruglowa
42,66
4Ukraine UkraineTetjana Tkalitsch
Anschela Krawtschenko
Olena Pastuschenko-Sinjawina
Oksana Kajdasch
43,07
5Deutschland DeutschlandMelanie Paschke
Marion Wagner
Sandra Möller
Katja Wakan
43,27
6Belgien BelgienKatleen De Caluwé
Audry Rochtus
Elodie Ouédraogo
Kim Gevaert
43,45
7Belarus BelarusJulija Neszjarenka
Aksana Drahun
Alena Neumjarschyzkaja
Natallja Safronnikawa
43,47
DNFJamaika JamaikaVonette Dixon (Finale)
Elva Goulbourne
Beverly McDonald
Brigitte Foster
im Vorlauf außerdem:
Lacena Golding-Clarke

Finale: 30. August, 19:45 Uhr

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Vereinigte Staaten USAMe’Lisa Barber
Demetria Washington (Finale)
Jearl Miles Clark
Sanya Richards
im Vorlauf außerdem:
DeeDee Trotter
3:22,63 WL
2Russland RusslandOlesja Sykina
Julija Petschonkina (Finale)
Anastassija Kapatschinskaja (Finale)
Natalja Nasarowa
im Vorlauf außerdem:
Swetlana Pospelowa
Swetlana Gontscharenko
3:22,91
3Jamaika JamaikaSandie Richards
Allison Beckford
Ronetta Smith
Lorraine Fenton (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Michelle Burgher
3:22,92
4Deutschland DeutschlandClaudia Marx
Birgit Rockmeier
Claudia Hoffmann
Grit Breuer
3:26,25
5Polen PolenMonika Bejnar
Małgorzata Pskit (Finale)
Anna Jesień
Grażyna Prokopek
im Vorlauf außerdem:
Anna Pacholak
3:26,64
6Vereinigtes Konigreich GroßbritannienLee McConnell
Jennifer Meadows
Catherine Murphy
Tasha Danvers (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Helen Karagounis
3:26,67
7Kamerun KamerunMireille Nguimgo
Carole Kaboud Mebam
Delphine Atangana
Hortense Béwouda
3:27,08 NR
DSQSenegal SenegalFatou Bintou Fall
Mame Tacko Diouf
Aminata Diouf
Amy Mbacké Thiam
IAAF Rule 170.20
Aufstellungs-/Wechselfehler
[14]

Finale: 31. August, 19:10 Uhr

20 km Gehen

PlatzAthletinLandZeit (h)
1Jelena NikolajewaRussland RUS1:26:52 CR
2Gillian O’SullivanIrland IRL1:27:34
3Waljanzina ZybulskajaBelarus BLR1:28:10 NR
4Tatjana GudkowaRussland RUS1:28:53
5Claudia ȘtefRumänien ROU1:29:09
6Rossella GiordanoItalien ITA1:29:14
7Athanasia TsoumelekaGriechenland GRE1:29:34 NR
8Melanie SeegerDeutschland GER1:29:44 DR

Datum: 24. August, 09:30 Uhr

Hochsprung

PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Hestrie CloeteSudafrika RSA2,06 WL
2Marina KupzowaRussland RUS2,00
3Kajsa BergqvistSchweden SWE2,00
4Wenelina WenewaBulgarien BUL1,98
5Wita PalamarUkraine UKR1,95
6Anna TschitscherowaRussland RUS1,95
7Blanka VlašićKroatien CRO1,95
8Juana Rosario ArrendelDominikanische Republik DOM1,95

Finale: 31. August, 16:45 Uhr

Stabhochsprung

Erfolgsjahre für Swetlana Feofanowa: 2001 Vizeweltmeisterin, 2002 Europameisterin, 2003 Weltmeisterin
PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Swetlana FeofanowaRussland RUS4,75 CRe
2Annika BeckerDeutschland GER4,70
3Jelena IssinbajewaRussland RUS4,65
4Monika PyrekPolen POL4,55
Stacy DragilaVereinigte Staaten USA4,55
6Yvonne BuschbaumDeutschland GER4,50
7Anna RogowskaPolen POL4,45
8Jelena BeljakowaRussland RUS4,45

Finale: 25. August, 18:30 Uhr

Weitsprung

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Eunice BarberFrankreich FRA6,99
2Tatjana KotowaRussland RUS6,74
3Anju Bobby GeorgeIndien IND6,70
4Jade JohnsonVereinigtes Konigreich GBR6,63
5Olga RubljowaRussland RUS6,58
6Tünde VasziUngarn HUN6,53
7Bronwyn ThompsonAustralien AUS6,48
8Grace UpshawVereinigte Staaten USA6,47

Finale: 30. August, 18:05 Uhr

Dreisprung

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Tatjana LebedewaRussland RUS15,18
2Françoise Mbango EtoneKamerun CMR15,05 AF
3Magdelín MartínezItalien ITA14,90 NR
4Anna PjatychRussland RUS14,72
5Mabel GayKuba CUB14,52
6Barbara LahItalien ITA14,38
7Olena HoworowaUkraine UKR14,38
8Chrysopigi DevetziGriechenland GRE14,34

Finale: 26. August, 19:30 Uhr

Kugelstoßen

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Swetlana KriweljowaRussland RUS20,63
2Nadseja AstaptschukBelarus BLR20,12
3Wita PawlyschUkraine UKR20,08
4Irina KorschanenkoRussland RUS19,17
5Valerie ViliNeuseeland NZL18,65
6Krystyna ZabawskaPolen POL18,62
7Nadine KleinertDeutschland GER18,48
8Assunta LegnanteItalien ITA18,28

Finale: 27. August, 18:55 Uhr

Diskuswurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Iryna JattschankaBelarus BLR67,32
2Anastasia KelesidouGriechenland GRE67,14
3Ekaterini VongoliGriechenland GRE66,73
4Olena AntonowaUkraine UKR65,90
5Věra PospíšilováTschechien CZE65,55
6Natalja SadowaRussland RUS65,22
7Song AiminChina Volksrepublik CHN63,84
8Anna SöderbergSchweden SWE61,61

Finale: 25. August, 20:35 Uhr

Hammerwurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Yipsi MorenoKuba CUB73,33
2Olga KusenkowaRussland RUS71,71
3Manuela MontebrunFrankreich FRA70,92
4Gu YuanChina Volksrepublik CHN70,77
5Susanne KeilDeutschland GER69,43
6Mihaela MelinteRumänien ROU68,69
7Anna MahonVereinigte Staaten USA68,45
8Kamila SkolimowskaPolen POL68,39

Finale: 28. August, 20:45 Uhr

Doping:
Der zunächst zwölftplatzierten US-Amerikanerin Melissa Price wurde ein Verstoß gegen die Dopingregeln mittels Tetrahydrogestrinon (THG) nachgewiesen. Ihr Resultat wurde annulliert und sie erhielt eine zweijährige Sperre.[11]

Speerwurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Mirela ManjaniGriechenland GRE66,52 WL
2Tatjana SchikolenkoRussland RUS63,28
3Steffi NeriusDeutschland GER62,70
4Mikaela IngbergFinnland FIN62,20
5Osleidys MenéndezKuba CUB62,19
6Sonia BissetKuba CUB60,17
7Claudia CoslovichItalien ITA59,64
8Laverne EveBahamas BAH59,60

Finale: 30. August, 16:40 Uhr

Siebenkampf

PlatzAthletinLandPunkte
1Carolina KlüftSchweden SWE7001 WL/NR
2Eunice BarberFrankreich FRA6755
3Natallja SasanowitschBelarus BLR6524
4Jelena ProchorowaRussland RUS6452
5Denise LewisVereinigtes Konigreich GBR6254
6Gertrud BacherItalien ITA6166
7Larissa NetšeporukEstland EST6154
8Sonja KesselschlägerDeutschland GER6134

Datum: 23. und 24. August

Einzelnachweise

  1. a b c Eine gerechte, traurige Geschichte. In: Süddeutsche Zeitung. 9. Mai 2010, sueddeutsche.de, abgerufen am 5. September 2020
  2. a b Olympiasieger Tim Montgomery gesteht Doping, Die Welt/n24, 24. November 2008, abgerufen am 31. August 2020
  3. a b c WM-Medaillengewinne von Jerome Young annulliert, stimme.de, 26. Februar 2009, abgerufen am 7. September 2020
  4. a b c USA verlieren WM-Staffel-Gold. In: Handelsblatt. 28. November 2004, handelsblatt.com, abgerufen am 7. September 2020
  5. a b Zwei weitere Dopingfälle. In: Der Spiegel. 13. September 2003, spiegel.de, abgerufen am 2. September 2020
  6. a b Erneut Doping in der Leichtathletik. In: Neue Zürcher Zeitung. 9. September 2003, nzz.ch, abgerufen am 4. September 2020
  7. a b Kevin Toth hatte THG und Modafinil im Blut. Doping: US-Kugelstoßer positiv getestet, RP Online, 16. Februar 2004, abgerufen am 10. September 2020
  8. a b c Kelli White: "Ich war ein Versuchskaninchen". In: Frankfurter Allgemeine Zeitung 20. Mai 2005, faz.net. abgerufen am 13. September 2020
  9. a b c Pintusewitsch-Block zwei Jahre gesperrt, Focus Online, 10. September 2015, abgerufen am 13. September 2020
  10. a b Regina Jacobs läuft als Dritte ins Fahndungsnetz. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 23. Oktober 2003, faz.net, abgerufen am 14. September 2020
  11. a b Sperre trotz Karriereendes, n-tv.de, 5. Mai 2004, abgerufen am 20. September 2020
  12. Cocktail aus der Badewanne. In: Der Spiegel 44/2003. 27. Oktober 2003, spiegel.de, abgerufen am 28. August 2020
  13. Größter Dopingskandal der Geschichte. In: Berliner Morgenpost 18. Oktober 2003, morgenpost.de, abgerufen am 28. August 2020
  14. Wettkampfregeln der IAAF, Seite 122f (PDF; 7,0 MB), abgerufen am 27. August 2020

Auf dieser Seite verwendete Medien

Flag of South Africa.svg

Flagge Südafrikas

Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker

     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
Flag of Trinidad and Tobago.svg
Flagge Trinidad und Tobago
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Namibia.svg
Flagge Namibias
Flag of Ukraine.svg
Vexillum Ucrainae
Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
Flag of the Dominican Republic.svg
Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik". Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.
Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flag of Senegal.svg
Flagge von Senegal
Flag of Serbia and Montenegro.svg
Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
Flag of Serbia and Montenegro (1992–2006).svg
Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
Flag of Ireland.svg
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of Croatia.svg
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Jefferson Pérez (Murcia 2008).jpg
Autor/Urheber: Sebasgs, Lizenz: CC BY-SA 4.0
El atleta ecuatoriano Jefferson Pérez durante su última carrera como profesional, la final de la Challenge Mundial celebrada en Murcia (España).
Berlin-Marathon 2015 Runners 0 (cropped).jpg
Autor/Urheber: Denis Barthel, Lizenz: CC BY-SA 4.0

Berlin Marathon 2015

Kipchoge, Eliud (KEN)
Giuseppe Gibilisco Berlin 2009.JPG
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, Lizenz: GFDL
Giuseppe Gibilisco at the World Championship Athletics 2009 in Berlin
Svetlana Feofanova Daegu 2011.jpg
Autor/Urheber: Erik van Leeuwen, Lizenz: GFDL
Svetlana Feofanova during 2011 World championships Athletics in Daegu
Ana Gabriela Guevara - Marcha-mitin en defensa del petróleo (cropped).jpg
Autor/Urheber: ProtoplasmaKid, Lizenz: CC BY-SA 3.0
The former sprinter and senator by Chihuaua at the end of the "March-rally in defense of oil" in the Columbus Monument in Mexico City.
Tirunesh Dibaba Bislett Games 2008.jpg
Autor/Urheber: Ragnar Singsaas, Lizenz: CC BY-SA 2.0
5000m women: Tirunesh Dibaba of Ethiopia sets new world record time 14:11:15
Flag of Ethiopia (1996–2009).svg
Flag of Ethiopia (1996-2009)
2005 London Marathon Gharib.jpg
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY-SA 3.0
2005 w:London Marathon Winner, the Kenyan w:Martin Lel takes a drink of water closely followed by 2004 winner w:Evans Rutto and current world champion w:Jaouad Gharib.
Carolina Klueft anlauf.jpeg
Autor/Urheber: Jonap, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Carolina Klüft taking part in the long jump competition, European Junior Championships 2005, Erfurt, Germany
Championnats du monde Athletisme 2003 Paris.JPG
Autor/Urheber: Der ursprünglich hochladende Benutzer war Khardan in der Wikipedia auf Französisch, Lizenz: CC BY-SA 2.0 fr
US Navy 040812-N-0780F-005 U.S. Olympic Team sprinter John Capel.jpg
Souda Bay, Crete, Greece (Aug. 12, 2004) - U.S. Olympic Team sprinter John Capel, works out in the Naval Support Activity (NSA) Fitness Center in preparation for the upcoming 2004 Summer Olympic Games. Capel is the second fastest American ever to run the 200-meters and is scheduled to compete in the 100m, 200m and the 4x100m relay. U.S. Navy photo by Paul Farley (RELEASED)
FelixSanchez400mHaiesLondres2012.jpg
Autor/Urheber: Citizen59, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Felix Sanchez fêtant sa victoire aux 400m haies aux JO de Londres 2012.
2011-06-09 Alekna.jpg
Autor/Urheber: Chell Hill, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Virgilijus Alekna at the 2011 Bislett Games
Perdita Felicien TK cropped.jpg
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY-SA 2.0
Perdita Felicien at Toronto Celebrates Canada Reads.
World championships in athletics 2003 Paris Saint-Denis stadium.jpg
Autor/Urheber: Gruni70, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Stade de France während der WM 2003
World championships in athletics 2003 Paris Saint-Denis.jpg
Autor/Urheber: Gruni70, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Offizielles Werbeplakat für die IAAF Leichtathletik WM 2003
Tom Pappas.png
Tom Pappas