Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1999

7. Leichtathletik-Weltmeisterschaften
Das Olympiastadion im Jahr 2011
Das Olympiastadion im Jahr 2011
StadtSpanien Sevilla, Spanien
StadionOlympiastadion
Teilnehmende Länder201
Teilnehmende Athleten1821
Wettbewerbe46
Eröffnung20. August 1999
Schlusstag29. August 1999
Chronik
Athen 1997Edmonton 2001
Medaillenspiegel (Endstand nach 46 Entscheidungen)
PlatzLandGSBGesamt
1Vereinigte Staaten USA103417
2Russland Russland54312
3Deutschland Deutschland44412
4Griechenland Griechenland2226
5Marokko Marokko2215
6Kuba Kuba224
Italien Italien224
8Spanien Spanien2114
9Athiopien 1996 Äthiopien235
10Rumänien Rumänien224
Vollständiger Medaillenspiegel

Die 7. Leichtathletik-Weltmeisterschaften (offiziell: 7th IAAF World Championships in Athletics Sevilla 1999) fanden vom 20. bis 29. August 1999 in der spanischen Stadt Sevilla statt. Es nahmen 1821 Athleten aus 201 Ländern teil.

Überblick

Die Wettkämpfe wurden im Olympiastadion ausgetragen. Die Weltmeisterschaften fanden zum ersten Mal in Spanien statt, sieben Jahre nach dem letzten Großereignis in der Leichtathletik in diesem Land, den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona.

Wettbewerbe

Im Wettbewerbsangebot für Frauen gab es wieder Änderungen:

  • Zwei neue Disziplinen standen auf dem Programm: der Stabhochsprung und der Hammerwurf.
  • Im Gehen wurde die Strecke von zehn auf zwanzig Kilometer verlängert.
  • Im Speerwurf wurde wie schon bei den Männern im Jahre 1986 ein neuer Speer mit einem nach vorne verlagerten Schwerpunkt eingeführt.

Für die Frauen gab es damit nur noch wenige Defizite im Vergleich zu den Männer-Wettbewerben.

Sportliche Leistungen

Auch die siebte Austragung der Leichtathletik-Weltmeisterschaften war von einem hohen Leistungsniveau geprägt.

Erfolgreichste Sportler

Doping

Bei diesen Weltmeisterschaften gab es folgende sieben Dopingfälle:

  • Innocent Asonze, Nigeria, 100 Meter – im Vorlauf ausgeschieden / 4 × 100 m – zunächst auf Rang drei. Im Juni 1999 versäumte Asonze einen Dopingtest. Daraufhin wurden ihm seine Resultate von diesen Weltmeisterschaften aberkannt.
  • Davidson Ezinwa, Nigeria, 100 Meter – im Halbfinale ausgeschieden. Seine Probe eines Dopingtests nach dem Halbfinale war positiv, es wurde das Eiweißhormon HCG gefunden. Daraufhin wurde er von der weiteren Teilnahme bei diesen Weltmeisterschaften ausgeschlossen – vorgesehen war sein Einsatz als Mitglied der 4-mal-100-Meter-Staffel, deren Resultat wegen der Disqualifikation seines Landsmanns Innocent Asonze schließlich aberkannt wurde.[1]
  • Antonio Pettigrew, USA, 400 Meter, zunächst Fünfter / 4 × 400 m – zunächst auf Rang eins. Er gestand, ab 1997 Dopingmittel von Angel Heredia, einem mexikanischen Händler, bezogen zu haben, darunter Erythropoetin, auch bekannt als EPO, sowie Wachstumshormone. Daraufhin wurden ihm einige Resultate aberkannt, darunter seine beiden Ergebnisse von diesen Weltmeisterschaften.[2]
  • Jerome Young, USA, 400 Meter – zunächst Vierter. Er hat eine längere Dopingvergangenheit aufzuweisen bis lange nach diesen Weltmeisterschaften. Nach mehreren Verstößen unter anderem mit Erythropoetin (EPO) wurden ihm 2004 zahlreiche Medaillen und Resultate – darunter auch von diesen Weltmeisterschaften – aberkannt und eine lebenslange Sperre ausgesprochen.[3]
  • Mohamed Ibrahim Aden, Somalia, 1500 Meter – im Halbfinale ausgeschieden. Er wurde der Einnahme von Ephedrin überführt und disqualifiziert.[4]
  • German Skurygin, Russland, 50-km-Gehen – zunächst Erster. Er wurde nachträglich wegen der Verwendung von Gonadotropinen disqualifiziert und für zwei Jahre gesperrt, seine Goldmedaille musste er wieder herausgeben.[5]
  • Hannah Cooper, Liberia, 4 × 400 m – im Vorlauf ausgeschieden. Die Staffel Liberias wurde wegen Dopingmissbrauchs ihrer Schlussläuferin Hannah Cooper disqualifiziert.[6]

Resultate Männer

100 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Maurice GreeneVereinigte Staaten USA09,80 CR
2Bruny SurinKanada CAN09,84 NR
3Dwain ChambersVereinigtes Konigreich GBR09,97
4Obadele ThompsonBarbados BAR10,00
5Tim HardenVereinigte Staaten USA10,02
6Tim MontgomeryVereinigte Staaten USA10,04
7Jason GardenerVereinigtes Konigreich GBR10,07
8Kareem Streete-ThompsonCayman Islands CAY10,24

Finale: 22. August, 21:15 Uhr

Wind: +0,2 m/s

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Osterreich Martin Lachkovics – als 41. im Vorlauf mit 10,47 s ausgeschieden

In diesem Wettbewerb gab es zwei gedopte Athleten, in beiden Fällen handelte es sich um Sprinter aus Nigeria:

  • Innocent Asonze, im Vorlauf ausgeschieden – Im Juni 1999 versäumte er einen Dopingtest. Daraufhin wurden ihm seine Resultate von diesen Weltmeisterschaften aberkannt. Ebenfalls disqualifiziert die 4 × 100 m seines Landes, in der Asonze mitgelaufen war. Die dort zunächst gewonnene Bronzemedaille musste wieder abgegeben werden.
  • Davidson Ezinwa, im Halbfinale ausgeschieden – Seine Probe eines Dopingtests nach dem Halbfinale war positiv, es wurde das Eiweißhormons HCG gefunden. Daraufhin wurde er von der weiteren Teilnahme bei diesen Weltmeisterschaften ausgeschlossen – vorgesehen war sein Einsatz als Mitglied der nachträglich disqualifizierten 4-mal-100-Meter-Staffel.[1]

200 m

(c) Jimmy Harris, CC BY 2.0
Maurice Greene, Doppelweltmeister über 100 und 200 Meter
PlatzAthletLandZeit (s)
1Maurice GreeneVereinigte Staaten USA19,90
2Claudinei da SilvaBrasilien BRA20,00
3Francis ObikweluNigeria NGR20,11
4Obadele ThompsonBarbados BAR20,23
5Marcin UrbaśPolen POL20,30
6Kevin LittleVereinigte Staaten USA20,37
7Julian GoldingVereinigtes Konigreich GBR20,48
DNSKareem Streete-ThompsonCayman Islands CAY

Finale: 27. August, 20:00 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Stefan Holz – als 15. im Halbfinale mit 21,89 s ausgeschieden
Osterreich Martin Lachkovics – als 27. in der Zwischenrunde mit 20,89 s ausgeschieden
Osterreich Sergey Osovic – als 28. in der Zwischenrunde mit 20,93 s ausgeschieden

Wind: +1,2 m/s

400 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Michael JohnsonVereinigte Staaten USA43,18 WR
2Sanderlei ParrelaBrasilien BRA44,29 SR
3Alejandro CárdenasMexiko MEX44,31 NR
4Mark RichardsonVereinigtes Konigreich GBR44,65
5Gregory HaughtonJamaika JAM45,07
6Jamie BaulchVereinigtes Konigreich GBR45,18
DOPJerome YoungVereinigte Staaten USA
Antonio PettigrewVereinigte Staaten USA

Finale: 26. August, 20:45 Uhr

In diesem Wettbewerb gab es zwei gedopte Athleten, in beiden Fällen handelte es sich um Läufer aus den Vereinigten Staaten:

  • Antonio Pettigrew, zunächst Fünfter – Er gestand, ab 1997 Dopingmittel von Angel Heredia, einem mexikanischen Händler, bezogen zu haben, darunter Erythropoetin, auch bekannt als EPO, sowie Wachstumshormone. Daraufhin wurden ihm einige Resultate aberkannt, darunter seine beiden Ergebnisse von diesen Weltmeisterschaften.[2]
  • Jerome Young, zunächst Vierter – Er hat eine längere Dopingvergangenheit aufzuweisen bis lange nach diesen Weltmeisterschaften. Nach mehreren Verstößen unter anderem mit Erythropoetin (EPO) wurden ihm 2004 zahlreiche Medaillen und Resultate – darunter auch von diesen Weltmeisterschaften – aberkannt und eine lebenslange Sperre ausgesprochen.[3]

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Schweiz Mathias Rusterholz – als 34. im Vorlauf mit 46,43 s ausgeschieden

800 m

Wilson Kipketer errang seinen dritten WM-Titel in Folge
PlatzAthletLandZeit (min)
1Wilson KipketerDanemark DEN1:43,30
2Hezekiél SepengSudafrika RSA1:43,32
3Djabir Saïd-GuerniAlgerien ALG1:44,18 NR
4Norberto TéllezKuba CUB1:45,03
5Japheth KimutaiKenia KEN1:45,18
6Andrea LongoItalien ITA1:45,33
7Kennedy KimwetichKenia KEN1:46,27
8Nils SchumannDeutschland GER1:46,79

Finale: 29. August, 20:30 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Nico Motchebon – als 18. im Halbfinale mit 1:47,17 min ausgeschieden
Schweiz André Bucher – als 19. im Halbfinale mit 1:48,07 min ausgeschieden

1500 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Hicham El GuerroujMarokko MAR3:27,65 CR
2Noah NgenyKenia KEN3:28,73 NR
3Reyes EstévezSpanien ESP3:30,57
4Fermín CachoSpanien ESP3:31,34
5Andrés Manuel DíazSpanien ESP3:31,83
6Laban RotichKenia KEN3:33,32
7David LeleiKenia KEN3:33,82
8Driss MaazouziFrankreich FRA3:34,02

Finale: 24. August, 21:10 Uhr

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall:
Mohamed Ibrahim Aden, Somalia, im Halbfinale ausgeschieden – Er wurde der Einnahme von Ephedrin überführt und disqualifiziert.[4]

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Rüdiger Stenzel – als 18. im Halbfinale mit 3:39,87 min ausgeschieden
Deutschland Dirk Heinze – als 29. im Vorlauf mit 3:43,44 min ausgeschieden

5000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Salah HissouMarokko MAR12:58,13 CR
2Benjamin LimoKenia KEN12:58,72
3Mohammed MourhitBelgien BEL12:58,80
4Brahim LahlafiMarokko MAR12:59,09
5Daniel KomenKenia KEN13:04,71
6Fita BayisaAthiopien 1996 ETH13:13,86
7Hailu MekonnenAthiopien 1996 ETH13:18,97
8Million WoldeAthiopien 1996 ETH13:20,81

Finale: 28. August, 21:30 Uhr

10.000 m

Seinen vierten und letzten WM-Erfolg erlief Haile Gebrselassie – Medaillen und ein Olympiasieg sollten allerdings noch folgen
PlatzAthletLandZeit (min)
1Haile GebrselassieAthiopien 1996 ETH27:57,27
2Paul TergatKenia KEN27:58,56
3Assefa MezgebuAthiopien 1996 ETH27:59,15
4Girma TollaAthiopien 1996 ETH28:02,08
5António PintoPortugal POR28:03,42
6Habte JifarAthiopien 1996 ETH28:08,82
7Benjamin MaiyoKenia KEN28:14,98
8Kamiel MaaseNiederlande NED28:15,58

Datum: 24. August, 21:30 Uhr

Marathon

PlatzAthletLandZeit (h)
1Abel AntónSpanien ESP2:13:36
2Vincenzo ModicaItalien ITA2:14:03
3Nobuyuki SatōJapan JPN2:14:07
4Luís NovoPortugal POR2:14:27
5Danilo GoffiItalien ITA2:14:50
6Atsushi FujitaJapan JPN2:15:45
7Kōji ShimizuJapan JPN2:15:50
8Martín FizSpanien ESP2:16:17

Datum: 28. August, 18:45 Uhr

110 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Colin JacksonVereinigtes Konigreich GBR13,04
2Anier GarcíaKuba CUB13,07 NR
3Duane RossVereinigte Staaten USA13,12
4Tony DeesVereinigte Staaten USA13,22
5Falk BalzerDeutschland GER13,26
6Yoel HernándezKuba CUB13,30
7Florian SchwarthoffDeutschland GER13,39
8Jonathan N’SengaBelgien BEL13,54

Finale: 25. August, 20:25 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Osterreich Elmar Lichtenegger – als 13. im Halbfinale mit 13,52 s ausgeschieden

Deutschland Ralf Leberer – als 18. im Viertelfinale mit 13,54 s ausgeschieden

400 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Fabrizio MoriItalien ITA47,72 WL
2Stéphane DiaganaFrankreich FRA48,12
3Marcel SchelbertSchweiz SUI48,13 NR
4Eronilde de AraújoBrasilien BRA48,13
5Paweł JanuszewskiPolen POL48,19
6Joey WoodyVereinigte Staaten USA48,77
7Dinsdale MorganJamaika JAM48,92
8Torrance ZellnerVereinigte Staaten USA49,06

Finale: 27. August, 21:00 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Thomas Goller – als 15. im Halbfinale mit 49,89 s ausgeschieden

3000 m Hindernis

PlatzAthletLandZeit (min)
1Christopher KoskeiKenia KEN8:11,76
2Wilson Boit KipketerKenia KEN8:12,09
3Ali EzzineMarokko MAR8:12,73
4Damian KallabisDeutschland GER8:13,11
5Bernard BarmasaiKenia KEN8:13,51
6Eliseo MartínSpanien ESP8:16,09
7Paul Malakwen KosgeiKenia KEN8:17,55
8Florin IonescuRumänien ROM8:18,17

Finale: 23. August, 21:10 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Osterreich Günther Weidlinger – 9. im Finale mit 8:19,02 min
Osterreich Michael Buchleitner – als 15. im Vorlauf mit 8:20,04 min ausgeschieden
Deutschland André Green – als 17. im Vorlauf mit 8:21,87 min ausgeschieden
Schweiz Christian Belz – als 22. im Vorlauf mit 8:29,19 min ausgeschieden
Deutschland Christian Knoblich – als 28. im Vorlauf mit 8:33,03 min ausgeschieden

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Vereinigte Staaten USAJon Drummond
Tim Montgomery
Brian Lewis
Maurice Greene
37,59 WL
2Vereinigtes Konigreich GroßbritannienJason Gardener
Darren Campbell
Marlon Devonish (Finale)
Dwain Chambers
im Vorlauf außerdem:
Allyn Condon
37,73 ER
3Brasilien BrasilienRaphael de Oliveira
Claudinei da Silva
Édson Ribeiro
André da Silva
38,05 SR
4Kuba KubaAlfredo García-Baró
Iván García
Luis Alberto Pérez-Rionda
Yoel Hernández
38,63
5Polen PolenMarcin Krzywański
Marcin Urbaś
Piotr Balcerzak
Marcin Nowak
38,70
6Sudafrika SüdafrikaMorne Nagel
Marcus La Grange
Lee-Roy Newton
Mathew Quinn
38,74 NR
7Ungarn UngarnViktor Kovács
Gábor Dobos
Roland Németh
Zsolt Szeglet (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Miklos Gyulai
38,83
DOPNigeria NigeriaInnocent Asonze (Finale)
Francis Obikwelu
Daniel Effiong
Deji Aliu
im Vorlauf außerdem:
Sunday Emmanuel

Finale: 29. August, 19:50 Uhr

Doping:
An der ursprünglich erlaufenen Bronzemedaille der nigerianischen Staffel war der auch über 100 Meter disqualifizierte Innocent Asonze beteiligt. Er hatte im Juni 1999 einen Dopingtest versäumt. Daraufhin wurden ihm seine Resultate von diesen Weltmeisterschaften aberkannt und das Team aus Nigeria verlor die Medaille.

Deutschsprachige Teilnehmer: Deutschland Deutschland (mit Marc Blume, Christian Schacht, Holger Blume, Michael Huke) – als 10. im Vorlauf mit 38,84 s ausgeschieden

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (min)
1Polen PolenTomasz Czubak (Finale)
Robert Maćkowiak
Jacek Bocian
Piotr Haczek
im Vorlauf außerdem:
Piotr Długosielski
2:58,91
2Jamaika JamaikaMichael McDonald
Gregory Haughton (Finale)
Danny McFarlane (Finale)
Davian Clarke
im Vorlauf außerdem:
Paxton Coke
Omar Brown
2:59,34
3Sudafrika SüdafrikaJopie van Oudtshoorn
Hendrik Mokganyetsi
Adriaan Botha
Arnaud Malherbe
3:00,20 NR
4Frankreich FrankreichPierre-Marie Hilaire
Marc Foucan
Marc Raquil
Fred Mango
3:00,59
5Russland RusslandDaniil Schekin
Andrei Semjonow
Walentin Kulbazki
Dmitri Golowastow
3:00,98
6Bahamas BahamasTimothy Munnings
Troy McIntosh
Carl Oliver
Chris Brown
3:02,74
7Senegal SenegalOusmane Niang
Assane Diallo (Finale)
Ibou Faye
Ibrahima Wade
im Vorlauf außerdem:
Babacar SallAlpha
3:03,80
DOPVereinigte Staaten USAJerome Davis
Antonio Pettigrew (Finale)
Angelo Taylor
Michael Johnson (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Joey Woody
Danny McCray

Finale: 29. August, 21:10 Uhr

Doping:
Das zunächst siegreiche Team der USA wurde nachträglich disqualifiziert. Antonio Pettigrew, Mitglied der Staffel, gestand später, ab 1997 Dopingmittel von Angel Heredia, einem mexikanischen Händler, bezogen zu haben, darunter Erythropoetin, auch bekannt als EPO, sowie Wachstumshormone. Daraufhin wurden ihm einige Resultate aberkannt, darunter seine beiden Ergebnisse über 400 Meter und 4 × 400 m von diesen Weltmeisterschaften. Die Goldmedaille musste zurückgegeben werden.[2]

Deutschsprachige Teilnehmer:
Schweiz Schweiz (mit Laurent Clerc, Mathias Rusterholz, Alain Rohr, Marcel Schelbert) – als 10. im Vorlauf mit 3:02,46 min ausgeschieden
Deutschland Deutschland (mit Maik Liebe, Marco Krause, Ruwen Faller, Thomas Goller) – als 12. im Vorlauf mit 3:02,68 min ausgeschieden

20 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Ilja MarkowRussland RUS1:23:34
2Jefferson PérezEcuador ECU1:24:19
3Daniel GarcíaMexiko MEX1:24:31
4Li ZewenChina Volksrepublik CHN1:24:43
5Alessandro GandelliniItalien ITA1:24:51
6Igor KollárSlowakei SVK1:25:15
7Nathan DeakesAustralien AUS1:25:26
8Giovanni De BenedictisItalien ITA1:25:33

Datum: 21. August, 18:45 Uhr

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Andreas Erm – den Wettbewerb nicht beendet

50 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Ivano BrugnettiItalien ITA3:47:54
2Nikolai MatjuchinRussland RUS3:48:18
3Curt ClausenVereinigte Staaten USA3:50:55
4Valentí MassanaSpanien ESP3:51:55
5Robert IhlyDeutschland GER3:53:47
6Arturo Di MezzaItalien ITA3:53:50
7Craig BarrettNeuseeland NZL3:54:38
8Yang YongjianChina Volksrepublik CHN3:55:23

Datum: 25. August, 07:45 Uhr

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall:
Der ursprüngliche Sieger German Skurygin aus Russland wurde nachträglich wegen der Verwendung von Gonadotropinen disqualifiziert und für zwei Jahre gesperrt.[5]

Teilnehmer aus deutschsprachigen Ländern:
Deutschland Denis Franke – 24. in 4:10:16 h
Deutschland Denis Trautmann – disqualifiziert

Hochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Wjatscheslaw WoroninRussland RUS2,37 WL
2Mark BoswellKanada CAN2,35 NR
3Martin BußDeutschland GER2,32
4Dragutin TopićJugoslawien Bundesrepublik 1992 YUG2,32
5Staffan StrandSchweden SWE2,29
6Kwaku BoatengKanada CAN2,29
Lee Jin-taekKorea Sud KOR2,29
8Charles AustinVereinigte Staaten USA2,29
Brendan ReillyIrland IRL2,29 NR

Finale: 23. August, 19:25 Uhr

Stabhochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Maxim TarassowRussland RUS6,02 CR
2Dmitri MarkovAustralien AUS5,90 OZ
3Alexander AwerbuchIsrael ISR5,80 NR
4Danny EckerDeutschland GER5,70
Nick HysongVereinigte Staaten USA5,70
6Tim LobingerDeutschland GER5,70
7Michael StolleDeutschland GER5,70
Igor PotapowitschKasachstan KAZ5,70

Finale: 26. August, 19:10 Uhr

Weitsprung

Mit Iván Pedroso gewann der dominierende Weitspringer dieser Jahre den Wettbewerb zum dritten Mal in Folge
PlatzAthletLandWeite (m)
1Iván PedrosoKuba CUB8,56
2Yago LamelaSpanien ESP8,40
3Gregor CankarSlowenien SLO8,36
4Jai TaurimaAustralien AUS8,35 OZ
5Shane HairAustralien AUS8,24
6Huang LeChina Volksrepublik CHN8,01
7Kevin DilworthVereinigte Staaten USA8,00
8Younès MoudrikMarokko MAR7,99

Finale: 28. August, 19:05 Uhr

Deutschsprachige Teilnehmer:
Deutschland Kofi Amoah Prah – als 17. mit 7,86 m in der Qualifikation ausgeschieden
Deutschland Konstantin Krause – als 35. mit 7,61 m in der Qualifikation ausgeschieden

Dreisprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Charles FriedekDeutschland GER17,59 WL
2Rostislaw DimitrowBulgarien BUL17,49
3Jonathan EdwardsVereinigtes Konigreich GBR17,48
4Andrew MurphyAustralien AUS17,32
5Paolo CamossiItalien ITA17,29 NR
6LaMark CarterVereinigte Staaten USA17,10
7Jérôme RomainFrankreich FRA17,10
8Jirí KuntošTschechien CZE17,00

Finale: 25. August, 20:05 Uhr

Kugelstoßen

PlatzAthletLandWeite (m)
1Cottrell J. HunterVereinigte Staaten USA21,79
2Oliver-Sven BuderDeutschland GER21,42
3Oleksandr BahatschUkraine UKR21,26
4Andy BloomVereinigte Staaten USA20,95
5Jurij BilonohUkraine UKR20,60
6Dragan PerićJugoslawien Bundesrepublik 1992 YUG20,35
7John GodinaVereinigte Staaten USA20,35
8Ville TiisanojaFinnland FIN19,93

Finale: 21. August, 19:50 Uhr

Deutschsprachige Teilnehmer:
Deutschland Gunnar Pfingsten – als 17. mit 19,47 m in der Qualifikation ausgeschieden
Deutschland Michael Mertens – als 19. mit 19,37 m in der Qualifikation ausgeschieden

Diskuswurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Anthony WashingtonVereinigte Staaten USA69,08 CR
2Jürgen SchultDeutschland GER68,18
3Lars RiedelDeutschland GER68,09
4Virgilijus AleknaLitauen 1989 LTU67,53
5Vaclavas KidykasLitauen 1989 LTU65,05
6Michael MöllenbeckDeutschland GER64,90
7Uladsimir DubrouschtschykBelarus 1995 BLR64,00
8Alexander BoritschewskiRussland RUS63,59

Finale: 24. August, 20:30 Uhr

Hammerwurf

Karsten Kobs – im Vorjahr EM-Dritter und nun Weltmeister
PlatzAthletLandWeite (m)
1Karsten KobsDeutschland GER80,24
2Zsolt NémethUngarn HUN79,05
3Wladyslaw PiskunowUkraine UKR79,03
4Tibor GécsekUngarn HUN78,95
5Andrij SkwarukUkraine UKR78,80
6Christos PolychroniouGriechenland GRE78,31
7Nicola VizzoniItalien ITA78,31
8Wadim ChersonzewRussland RUS76,96

Finale: 22. August, 21:45 Uhr

Deutschsprachige Teilnehmer:
Deutschland Heinz Weis – als 18. mit 74,71 m in der Qualifikation ausgeschieden
Deutschland Holger Klose – ohne Weite in der Qualifikation ausgeschieden

Speerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Aki ParviainenFinnland FIN89,52
2Konstandinos GatsioudisGriechenland GRE89,18
3Jan ŽeleznýTschechien CZE87,67
4Pål Arne FagernesNorwegen NOR86,24 NR
5Raymond HechtDeutschland GER85,92
6Boris HenryDeutschland GER85,43
7Emeterio GonzálezKuba CUB84,32 NR
8Steve BackleyVereinigtes Konigreich GBR83,84

Finale: 29. August, 18:55 Uhr

Deutschsprachige Teilnehmer:
Deutschland Peter Blank – als 13. mit 80,89 m in der Qualifikation ausgeschieden
Osterreich Gregor Högler – als 23. mit 75,94 m in der Qualifikation ausgeschieden

Zehnkampf

PlatzAthletLandPunkte
1Tomáš DvořákTschechien CZE8744
2Dean MaceyVereinigtes Konigreich GBR8556
3Chris HuffinsVereinigte Staaten USA8547
4Sébastien LevicqFrankreich FRA8524
5Lew LobodinRussland RUS8494
6Wilfrid BoulineauFrankreich FRA8154
7Henrik DagårdSchweden SWE8150
8Dan SteeleVereinigte Staaten USA8130

Datum: 24. und 25. August

Deutschsprachige Teilnehmer:
Deutschland David Mewes – 9. mit 8.089 Pkt.
Deutschland Klaus Isekenmeier – nach dem Hochsprung ausgestiegen
Osterreich Thomas Tebbich – nach dem Kugelstoßen ausgestiegen
Deutschland Frank Busemann – nach dem Weitsprung ausgestiegen

Resultate Frauen

100 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Marion JonesVereinigte Staaten USA10,70 CR
2Inger MillerVereinigte Staaten USA10,79
3Ekaterini ThanouGriechenland GRE10,84
4Schanna PintussewytschUkraine UKR10,95
5Gail DeversVereinigte Staaten USA10,95
6Christine ArronFrankreich FRA10,97
7Chandra SturrupBahamas BAH11,06
8Mercy NkuNigeria NGR11,16

Finale: 22. August, 21:00 Uhr

Wind: −0,1 m/s

Deutschsprachige Teilnehmer:
Deutschland Andrea Philipp – als 13. mit 11,27 s im Halbfinale ausgeschieden
Deutschland Marion Wagner – als 26. mit 11,51 s in der Zwischenrunde ausgeschieden
Deutschland Gabi Rockmeier – als 36. mit 11,62 s im Vorlauf ausgeschieden

200 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Inger MillerVereinigte Staaten USA21,77 WL
2Beverly McDonaldJamaika JAM22,22
3Merlene FrazerJamaika JAM22,26
Andrea PhilippDeutschland GER22,26
5Debbie FergusonBahamas BAH22,28
6Fatima YusufNigeria NGR22,42
7Lauren HewittAustralien AUS22,53
8Juliet CampbellJamaika JAM22,64

Finale: 27. August, 19:45 Uhr

Wind: +0,6 m/s

400 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Cathy FreemanAustralien AUS49,67
2Anja RückerDeutschland GER49,74
3Lorraine GrahamJamaika JAM49,92
4Falilat OgunkoyaNigeria NGR50,03
5Katharine MerryVereinigtes Konigreich GBR50,52
6Natalja NasarowaRussland RUS50,61
7Grit BreuerDeutschland GER50,67
8Olga KotljarowaRussland RUS50,72

Finale: 26. August, 20:30 Uhr

800 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Ludmila FormanováTschechien CZE1:56,68
2Maria de Lurdes MutolaMosambik MOZ1:56,72
3Swetlana MasterkowaRussland RUS1:56,93
4Jearl Miles ClarkVereinigte Staaten USA1:57,40
5Natalja ZyganowaRussland RUS1:57,81
6Natalja GorelowaRussland RUS1:57,90
7Stephanie GrafOsterreich AUT1:57,92
8Natallja DuchnowaBelarus 1995 BLR1:58,69

Finale: 24. August, 21:00 Uhr

1500 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Swetlana MasterkowaRussland RUS3:59,53
2Regina JacobsVereinigte Staaten USA4:00,35
3Kutre DulechaAthiopien 1996 ETH4:00,96
4Violeta SzekelyRumänien ROM4:00,98
5Carla SacramentoPortugal POR4:01,29
6Elena BuhăianuRumänien ROM4:04,27
7Anna JakubczakPolen POL4:04,40
8Ana Amelia MenéndezSpanien ESP4:04,72

Finale: 29. August, 20:10 Uhr

5000 m

Gabriela Szabo lief zu ihrem zweiten WM-Sieg auf dieser Strecke – es blieb nicht ihr letzter Titel
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Gabriela SzaboRumänien ROM14:41,82 CR
2Zahra OuazizMarokko MAR14:43,15
3Ayelech WorkuAthiopien 1996 ETH14:44,22
4Irina MikitenkoDeutschland GER14:50,17 DR
5Ebru KavaklıoğluTurkei TUR14:51,69 NR
6Julia VaqueroSpanien ESP14:56,00
7Marija PantjuchowaRussland RUS14:58,60
8Yamna BelkacemFrankreich FRA15:03,47 NR

Finale: 27. August, 21:15 Uhr

10.000 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Gete WamiAthiopien 1996 ETH30:24,56 CR
2Paula RadcliffeVereinigtes Konigreich GBR30:27,13 NR
3Tegla LoroupeKenia KEN30:32,03 NR
4Harumi HiroyamaJapan JPN31:26,84
5Chiemi TakahashiJapan JPN31:27,62
6Merima HashimAthiopien 1996 ETH31:32,06
7Berhane AdereAthiopien 1996 ETH31:32,51
8Teresa RecioSpanien ESP31:43,80

Finale: 26. August, 21:00 Uhr

Marathon

PlatzAthletinLandZeit (h)
1Jong Song-okKorea Nord PRK2:26:59 NB
2Ari IchihashiJapan JPN2:27:02
3Lidia ȘimonRumänien ROM2:27:41
4Fatuma RobaAthiopien 1996 ETH2:28:04
5Elfenesh AlemuAthiopien 1996 ETH2:28:52
6Sonja OberemDeutschland GER2:28:55
7Maria Manuela MachadoPortugal POR2:29:11
8Kayoko ObataJapan JPN2:29:11

Datum: 29. August, 9:05 Uhr

Marathon-Cup

PlatzLandAthletinnenZeit (h)
1Japan JapanAri Ichihashi
Kayoko Obata
Junko Asari
7:27:52
2Rumänien RumänienLidia Șimon
Florina Pană
Constantina Diță
7:34:37
3Deutschland DeutschlandSonja Krolik
Claudia Dreher
Manuela Veith
7:45:41
4Athiopien 1996 ÄthiopienFatuma Roba
Elfenesh Alemu
Gadissie Edatto
7:36:59
5Spanien SpanienAna Isabel Alonso
Mónica Pont
Angelines Rodríguez
7:48:45
6Vereinigte Staaten USAMarie Boyd
Maria Trujillo
Mary Lynn Currier
8:18:57

Datum: 10. August, 08:05 Uhr

Im Marathonlauf gab es zusätzlich auch eine Teamwertung. Es waren fünf Läuferinnen je Nation zugelassen, für die Wertung wurden die Zeiten der jeweils besten drei addiert. Der Wettbewerb zählte allerdings nicht zum offiziellen Medaillenspiegel.

100 m Hürden

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Gail DeversVereinigte Staaten USA12,37 WL
2Glory AlozieNigeria NGR12,44 AF
3Ludmila EngquistSchweden SWE12,47 NR
4Olga SchischiginaKasachstan KAZ12,51
5Swetla PischtikowaBulgarien BUL12,75
6Dionne RoseJamaika JAM12,80
7Delloreen Ennis-LondonJamaika JAM12,87
8Patricia GirardFrankreich FRA12,97

Finale: 28. August, 20:05 Uhr

Wind: +0,7 m/s

400 m Hürden

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Daimí PerníaKuba CUB52,89 WL
2Nezha BidouaneMarokko MAR52,90 AF
3Deon HemmingsJamaika JAM53,16
4Andrea BlackettBarbados BAR53,36 NR
5Sandra GloverVereinigte Staaten USA53,65
6Michelle JohnsonVereinigte Staaten USA54,23
7Tetjana TereschtschukUkraine UKR54,33
8Debbie-Ann ParrisJamaika JAM56,24

Finale: 25. August, 20:45 Uhr

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Bahamas BahamasSavatheda Fynes
Chandra Sturrup
Pauline Davis-Thompson
Debbie Ferguson (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Eldece Clarke-Lewis
41,92 WL
2Frankreich FrankreichPatricia Girard (Finale)
Muriel Hurtis
Katia Benth
Christine Arron
im Vorlauf außerdem:
Fabé Dia
42,06 NR
3Jamaika JamaikaAleen Bailey
Merlene Frazer
Beverly McDonald
Peta-Gaye Dowdie
42,15
4Vereinigte Staaten USACheryl Taplin
Nanceen Perry
Inger Miller
Gail Devers
42,30
5Deutschland DeutschlandAndrea Philipp
Gabi Rockmeier
Esther Möller
Marion Wagner
42,63
6Kanada KanadaAngela Bailey
Philomina Mensah
Tarama Perry
Martha Adusei
43,39
7Polen PolenZuzanna Radecka
Irena Sznajder (Finale)
Monika Borejza
Joanna Nielacna
im Vorlauf außerdem:
Marzena Pawlak
43,51
8Vereinigtes Konigreich GroßbritannienMarcia Richardson
Shani Anderson
Christine Bloomfield
Joice Maduaka
43,52

Finale: 29. August, 19:30 Uhr

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Russland RusslandTatjana Tschebykina
Swetlana Gontscharenko
Olga Kotljarowa (Finale)
Natalja Nasarowa (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Natalja Scharowa
Jekaterina Bachwalowa
3:21,98 WL
2Vereinigte Staaten USASuziann Reid
Maicel Malone-Wallace
Michelle Collins
Jearl Miles Clark (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Andrea Anderson
3:22,09
3Deutschland DeutschlandAnke Feller
Uta Rohländer
Anja Rücker
Grit Breuer (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Anja Knippel
3:22,43
4Tschechien TschechienJitka Burianová
Hana Benešová
Ludmila Formanová
Helena Fuchsová
3:23,82
5Jamaika JamaikaBeverly Grant
Lorraine Graham (Finale)
Claudine Williams
Deon Hemmings (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Charmaine Howell
Tracey Barnes
3:24,83
6Australien AustralienTania van Heer (Finale)
Lee Naylor
Susan Andrews
Cathy Freeman
im Vorlauf außerdem:
Tamsyn Lewis
3:28,04
7Kuba KubaJulia Duporty
Zulia Calatayud
Yupalis Diaz
Idalmis Bonne
3:29,19
8Italien ItalienVirna De Angeli
Patrizia Spuri
Francesca Carbone (Finale)
Monika Niederstätter
im Vorlauf außerdem:
Danielle Perpoli
3:29,56

Finale: 29. August, 20:50 Uhr

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall:
Die Staffel Liberias, die im Vorlauf – zunächst mit Landesrekord – ausgeschieden war, wurde wegen Dopingmissbrauchs ihrer Schlussläuferin Hannah Cooper disqualifiziert.[6]

20 km Gehen

PlatzAthletinLandZeit (h)
1Liu HongyuChina Volksrepublik CHN1:30,50
2Wang YanChina Volksrepublik CHN1:30:52
3Kerry Saxby-JunnaAustralien AUS1:31,18
4Susana FeitorPortugal POR1:31:23
5Katarzyna RadtkePolen POL1:31:34
6Erica AlfridiItalien ITA1:32:04
7Jane SavilleAustralien AUS1:32:13
8Maja SasonowaKasachstan KAZ1:32:19

Datum: 27. August, 18:50 Uhr

Hochsprung

PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Inha BabakowaUkraine UKR1,99
2Jelena JelessinaRussland RUS1,99
3Swetlana LapinaRussland RUS1,99
4Tisha WallerVereinigte Staaten USA1,96
Kajsa BergqvistSchweden SWE1,96
Zuzana HlavoňováTschechien CZE1,96
7Wita StjopinaUkraine UKR1,96
8Swetlana SalewskajaKasachstan KAZ1,93

Finale: 29. August, 18:45 Uhr

Stabhochsprung

PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Stacy DragilaVereinigte Staaten USA4,60 WRe
2Anschela BalachonowaUkraine UKR4,55 ERe
3Tatiana GrigorievaAustralien AUS4,45
4Zsuzsanna SzabóUngarn HUN4,40 NR
5Nicole HumbertDeutschland GER4,40
6Pavla HamáčkováTschechien CZE4,40
Daniela BártováTschechien CZE4,40
8Jelena BeljakowaRussland RUS4,35

Datum: 21. August, 19:05 Uhr

Weitsprung

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Niurka MontalvoSpanien ESP7,06 NR
2Fiona MayItalien ITA6,94
3Marion JonesVereinigte Staaten USA6,83
4Ljudmila GalkinaRussland RUS6,82
5Joanne WiseVereinigtes Konigreich GBR6,75
6Dawn BurrellVereinigte Staaten USA6,74
7Susen TiedtkeDeutschland GER6,68
8Maurren Higa MaggiBrasilien BRA6,68

Finale: 23. August, 20:05 Uhr

Dreisprung

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Paraskevi TsiamitaGriechenland GRE14,88
2Yamilé AldamaKuba CUB14,61
3Olga VasdekiGriechenland GRE14,61
4Tatjana LebedewaRussland RUS14,55
5Iwa PrandschewaBulgarien BUL14,54
6Šárka KašpárkováTschechien CZE14,54
7Olena HoworowaUkraine UKR14,47
8Cristina NicolauRumänien ROM14,38

Finale: 24. August, 19:45 Uhr

Kugelstoßen

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Astrid KumbernussDeutschland GER19,85
2Nadine KleinertDeutschland GER19,61
3Swetlana KriweljowaRussland RUS19,43
4Janina KaroltschykBelarus 1995 BLR19,17
5Cheng XiaoyanChina Volksrepublik CHN18,67
6Yumileidi CumbáKuba CUB18,44
7Valentina FedjuschinaOsterreich AUT18,17
8Krystyna ZabawskaPolen POL18,12

Finale: 25. August, 20:15 Uhr

Diskuswurf

Franka Dietzsch errang nach dem EM-Sieg im Vorjahr auch den WM-Titel
PlatzAthletinLandWeite (m)
1Franka DietzschDeutschland GER68,14
2Anastasia KelesidouGriechenland GRE66,05
3Nicoleta GrasuRumänien ROM65,35
4Natalja SadowaRussland RUS64,98
5Beatrice FaumuinaNeuseeland NZL64,62
6Seilala SuaVereinigte Staaten USA63,73
7Olena AntonowaUkraine UKR63,61 AS
8Styliani TsikounaGriechenland GRE63,43

Finale: 23. August, 19:15 Uhr

Hammerwurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Mihaela MelinteRumänien ROM75,20 WL
2Olga KusenkowaRussland RUS72,56
3Lisa MisipekaSamoa Amerikanisch ASA66,06
4Katalin DivósUngarn HUN65,86
5Deborah SosimenkoAustralien AUS65,52
6Ljudmila HubkinaBelarus 1995 BLR65,44
7Simone MathesDeutschland GER64,93
8Kirsten MünchowDeutschland GER64,03

Finale: 24. August, 18:00 Uhr

Speerwurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Mirela ManjaniGriechenland GRE67,09 WR
2Tatjana SchikolenkoRussland RUS66,37
3Trine HattestadNorwegen NOR66,06
4Osleidys MenéndezKuba CUB64,61
5Louise CurreyAustralien AUS64,38
6Sonia BissetKuba CUB63,52
7Wei JianhuaChina Volksrepublik CHN62,97 AS
8Oksana MakarowaRussland RUS62,67

Finale: 28. August, 19:10 Uhr

Siebenkampf

PlatzAthletinLandPunkte
1Eunice BarberFrankreich FRA6861
2Denise LewisVereinigtes Konigreich GBR6724
3Ghada ShouaaSyrien SYR6500
4Sabine BraunDeutschland GER6497
5Tiia HautalaFinnland FIN6369
6Karin ErtlDeutschland GER6317
7Urszula WłodarczykPolen POL6287
8Remigija NazarovienėLitauen 1989 LTU6262

Datum: 21. und 22. August

Einzelnachweise

  1. a b IAAF suspend Davidson Ezinwa (NGR) and disqualify Mohamed Ibrahim Aden (SOM) auf worldathletics.org 24. August 1999, abgerufen am 16. Juli 2020
  2. a b c US-Läufer Pettigrew erfährt harte Strafe. In: Handelsblatt online. Genios, 21. November 2008, archiviert vom Original; abgerufen am 16. Juli 2020.
  3. a b IAAF strips Young of more medals auf espn.com 26. Februar 2009, abgerufen am 16. Juli 2020
  4. a b Zwei Doping-Fälle bei der WM auf spiegel.de 25. August 1999, abgerufen am 16. Juli 2020
  5. a b Gewinner unter Verdacht, Der Tagesspiegel 1. September 2003, abgerufen am 16. Juli 2020
  6. a b Ergebnisse im Statistics Handbook der IAAF zur WM 2019 in Doha, Doping Violations at IAAF World Championships (PDF 10,3 MB), S. 80 englisch, abgerufen am 28. Juli 2020

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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Cathy Freeman wears a t-shirt with the message 'Don't look down on anybody unless you are helping them up.' The Australian Olympian was a guest of the Australian Government's aid program to PNG in May 2008, where she met with people living with HIV and AIDS, survivors of

domestic violence and disabled athletes at a games day in Port Moresby.
Eunice Barber cropped.jpg
Autor/Urheber: Eckhard Pecher (Arcimboldo), Lizenz: CC BY 2.5
World Athletics Championships 2007 in Osaka - French long jumper and runner Eunice Barber during preparation for her last jump at the qualifying round