Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1997

6. Leichtathletik-Weltmeisterschaften
StadtGriechenland Athen, Griechenland
StadionOlympiastadion
Teilnehmende Länder200
Teilnehmende Athleten2266
Wettbewerbe44
Eröffnung1. August 1997
Schlusstag10. August 1997
Chronik
Göteborg 1995Sevilla 1999
Medaillenspiegel (Endstand nach 44 Entscheidungen)
PlatzLandGSBGesamt
1Vereinigte Staaten USA63817
2Deutschland Deutschland51410
3Kuba Kuba4116
4Kenia Kenia3227
5Ukraine Ukraine2327
6Marokko Marokko2114
7Norwegen Norwegen22
Tschechien Tschechien22
9Russland Russland1438
10Vereinigtes Konigreich Großbritannien1416
Vollständiger Medaillenspiegel

Die 6. Leichtathletik-Weltmeisterschaften fanden vom 1. bis 10. August 1997 in der griechischen Hauptstadt Athen statt. Die Wettkämpfe wurden im Olympiastadion ausgetragen. Es nahmen 2266 Athleten aus 200 Ländern teil.

Wettbewerbe

Es gab diesmal keine Änderungen im für den Medaillenspiegel zählenden Wettbewerbsangebot, auch nicht für die Frauen, bei denen noch ein paar Disziplinen im WM-Programm fehlten. Erweiterungen in diesem Sinne wurden allerdings bei den kommenden Austragungen sukzessive fortgesetzt.

Für den Marathonlauf gab es für Männer und Frauen allerdings nun auch eine Teamwertung, bezeichnet als Marathoncup. Diese Wertung ging jedoch nicht in die Medaillenwertung ein. Hier waren fünf Läufer je Nation teilnahmeberechtigt, die jeweils besten drei kamen in die Wertung.

Für die Frauen gab es noch folgende Defizite im Vergleich zu den Männer-Wettbewerben.

  • Bereich Lauf:
  • Bereich Gehen:
    • Anstelle des 20-km-Gehens wurde der Wettbewerb über die Distanz von zehn Kilometern ausgetragen. 1999 wurde die Streckenlänge auf die bei den Männern schon lange üblichen 20 Kilometer angehoben.
    • Es fehlte das 50-km-Gehen, das 2017 ins Frauen-WM-Programm kam.
  • Im Bereich Sprung fehlte im Frauenprogramm weiterhin eine Disziplin:
  • Im Bereich Stoß/Wurf fehlte ebenfalls eine Disziplin:

Neue Regel für Titelverteidiger

Erstmals bei Leichtathletik-Weltmeisterschaften kam eine neue Regel für Titelverteidiger zur Anwendung: ihnen wurde ein persönliches Startrecht eingeräumt. Das hatte zur Folge, dass aus dem Verband des jeweiligen Titelverteidigers in der betreffenden Disziplin über die Begrenzung auf drei Starter hinaus vier Teilnehmer startberechtigt sein konnten.

Sportliche Leistungen

Auch die sechste Austragung der Leichtathletik-Weltmeisterschaften war von einem hohen Leistungsniveau geprägt.

Erfolgreichste Sportler

Doping

Bei diesen Weltmeisterschaften gab es folgende sieben Dopingfälle:

  • Antonio Pettigrew, USA, 400 Meter, zunächst Siebter / 4 × 400 m – zunächst auf Rang eins. Er gestand, ab 1997 Dopingmittel von Angel Heredia, einem mexikanischen Händler, bezogen zu haben, darunter Erythropoetin, auch bekannt als EPO, sowie Wachstumshormone. Daraufhin wurden ihm einige Resultate aberkannt, darunter seine beiden Ergebnisse von diesen Weltmeisterschaften.[1]
  • Pascal Maran, Frankreich, 400 Meter Hürden, im Vorlauf ausgeschieden. Er wurde im Anschluss an sein Rennen überführt, mit Ephedrin gedopt zu haben, und wurde disqualifiziert.[2]
  • Daniel Plaza, Spanien, 20-km-Gehen, zunächst auf Rang zehn. Er wurde des Dopingmissbrauchs überführt und disqualifiziert. Seine Erklärung gehört in eine Hitliste der lächerlichsten Ausreden für einen positiven Dopingtest: er habe oralen Sex mit seiner schwangeren Frau gehabt, die wohl das Steroid als Schwangere auf natürliche Weise produziert und auf ihn übertragen habe.[3]
  • Oleksandr Bahatsch, Ukraine, Kugelstoßen, zunächst Weltmeister. Er wurde des Dopingmissbrauchs mit Ephedrin überführt und disqualifiziert.[2]
  • Ljubow Zioma, Russland, 800 Meter, im Halbfinale ausgeschieden. Sie wurde positiv auf Doping mit Stanozolol überführt und disqualifiziert.[4]
  • Olimpiada Iwanowa, Russland, 10-km-Gehen, zunächst Zweite. Sie wurde positiv auf Doping mit Steroiden überführt und disqualifiziert.[4]
  • Oksana Zelinskaya, Kasachstan, Dreisprung, in der Qualifikation ausgeschieden. Sie wurde im Anschluss an ihren Wettkampf überführt, mit Ephedrin gedopt zu haben, und wurde disqualifiziert.[2]

Resultate Männer

100 m

(c) Jimmy Harris, CC BY 2.0
Sprintweltmeister Maurice Greene
PlatzAthletLandZeit (s)
1Maurice GreeneVereinigte Staaten USA09,86 CRe/WL
2Donovan BaileyKanada CAN09,91
3Tim MontgomeryVereinigte Staaten USA09,94
4Frank FredericksNamibia NAM09,95
5Ato BoldonTrinidad und Tobago TRI10,02
6Davidson EzinwaNigeria NGR10,10
7Bruny SurinKanada CAN10,12
8Michael MarshVereinigte Staaten USA10,29

Finale: 3. August, 21:50 Uhr

Wind: +0,2 m/s

200 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Ato BoldonTrinidad und Tobago TRI20,04
2Frank FredericksNamibia NAM20,23
3Claudinei da SilvaBrasilien BRA20,26
4Iván GarcíaKuba CUB20,31
5Georgios PanagiotopoulosGriechenland GRE20,32
6Obadele ThompsonBarbados BAR20,37
7Jon DrummondVereinigte Staaten USA20,44
8Patrick StevensBelgien BEL20,44

Finale: 8. August, 19:20 Uhr

Wind: +2,3 m/s

400 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Michael JohnsonVereinigte Staaten USA44,12
2Davis KamogaUganda UGA44,37 NR
3Tyree WashingtonVereinigte Staaten USA44,39
4Mark RichardsonVereinigtes Konigreich GBR44,47
5Jerome YoungVereinigte Staaten USA44,51
6Iwan ThomasVereinigtes Konigreich GBR44,52
7Jamie BaulchVereinigtes Konigreich GBR45,22
DOPAntonio PettigrewVereinigte Staaten USA

Finale: 5. August, 20:40 Uhr

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall:
Der zunächst siebtplatzierte US-Amerikaner Antonio Pettigrew gestand, ab 1997 Dopingmittel von Angel Heredia, einem mexikanischen Händler, bezogen zu haben, darunter Erythropoetin, auch bekannt als EPO, sowie Wachstumshormone. Daraufhin wurden ihm einige Resultate aberkannt, darunter sein siebter Platz über 400 Meter sowie sein Sieg mit der US-amerikanischen 4-mal-400-Meter-Staffel bei diesen Weltmeisterschaften.[1]

800 m

Erneuter Sieg für Titelverteidiger Wilson Kipketer
PlatzAthletLandZeit (min)
1Wilson KipketerDanemark DEN1:43,38
2Norberto TéllezKuba CUB1:44,00
3Rich KenahVereinigte Staaten USA1:44,25
4Patrick KonchellahKenia KEN1:44,26
5Vebjørn RodalNorwegen NOR1:44,53
6Marko KoersNiederlande NED1:44,85
7Patrick NdururiKenia KEN1:45,24
8Mark EverettVereinigte Staaten USA1:49,02

Finale: 8. August, 19:40 Uhr

1500 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Hicham El GuerroujMarokko MAR3:35,83
2Fermín CachoSpanien ESP3:36,63
3Reyes EstévezSpanien ESP3:37,26
4Noureddine MorceliAlgerien ALG3:37,37
5Alí HakimiTunesien TUN3:37,51
6Mohamed SuleimanKatar QAT3:37,53
7Graham HoodKanada CAN3:37,55
8Robert Kiplagat AndersenDanemark DEN3:37,66

Finale: 6. August, 20:15 Uhr

5000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Daniel KomenKenia KEN13:07,38
2Khalid BoulamiMarokko MAR13:09,34
3Tom NyarikiKenia KEN13:11,09
4Ismaïl SghyrMarokko MAR13:17,45
5Dieter BaumannDeutschland GER13:17,64
6Bob KennedyVereinigte Staaten USA13:19,45
7El Hassan LahssiniMarokko MAR13:20,52
8Enrique MolinaSpanien ESP13:24,54

Finale: 10. August, 19:25 Uhr

10.000 m

Der nächste Sieg für den in diesen Jahren dominierenden Haile Gebrselassie
PlatzAthletLandZeit (min)
1Haile GebrselassieAthiopien 1996 ETH27:24,58
2Paul TergatKenia KEN27:25,62
3Salah HissouMarokko MAR27:28,67
4Paul KoechKenia KEN27:30,39
5Assefa MezgebuAthiopien 1996 ETH27:32,48
6Domingos CastroPortugal POR27:36,52
7Habte JifarAthiopien 1996 ETH28:00,29
8Julio ReySpanien ESP28:07,06

Finale: 6. August, 20:35 Uhr

Marathon

PlatzAthletLandZeit (h)
1Abel AntónSpanien ESP2:13:16
2Martín FizSpanien ESP2:13:21
3Steve MoneghettiAustralien AUS2:14:16
4Danilo GoffiItalien ITA2:14:47
5Luíz Antônio dos SantosBrasilien BRA2:15:31
6Fabián RonceroSpanien ESP2:16:53
7Giacomo LeoneItalien ITA2:17:16
8Azzedine SakhriAlgerien ALG2:17:44

Datum: 10. August, 08:05 Uhr

Marathon-Cup

PlatzLandAthletenZeit (h)
1Spanien SpanienAbel Antón
Martín Fiz
Fabián Roncero
6:43:30
2Italien ItalienDanilo Goffi
Giacomo Leone
Francesco Ingargiola
6:55:33
3Brasilien BrasilienLuíz Antônio dos Santos
Vanderlei de Lima
Osmiro Silva
7:02:56
4Frankreich FrankreichPhilippe Rémond
Jean Pierre Monciaux
Dominique Chauvelier
7:07:44
5Japan 1870Japan JapanAkira Manai
Shinji Kawashima
Katsuhiko Hanada
7:08:56
6Sudafrika SüdafrikaXolile Yawa
Adam Motlagale
Abner Chipu
7:09:32
7Australien AustralienSteve Moneghetti
Sean Quilty
Raymond Boyd
7:09:33
8Athiopien 1996 ÄthiopienAhmed Hussein
Girma Daba
Woliye Jara
7:20:22

Datum: 10. August, 08:05 Uhr

Im Marathonlauf gab es zusätzlich auch eine Teamwertung. Es waren fünf Läufer je Nation zugelassen, für die Wertung wurden die Zeiten der jeweils besten drei addiert. Der Wettbewerb zählte allerdings nicht zum offiziellen Medaillenspiegel.

110 m Hürden

Weltmeister Allen Johnson blieb als einziger Finalist unter 13 Sekunden
PlatzAthletLandZeit (s)
1Allen JohnsonVereinigte Staaten USA12,93 WL
2Colin JacksonVereinigtes Konigreich GBR13,05
3Igor KováčSlowakei SVK13,18
4Florian SchwarthoffDeutschland GER13,20
5Dan PhilibertFrankreich FRA13,26
6Terry ReeseVereinigte Staaten USA13,30
7Mark CrearVereinigte Staaten USA13,55
DNSArtur KohutekPolen POL

Finale: 7. August, 21:15 Uhr

Wind: ±0,0 m/s

400 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Stéphane DiaganaFrankreich FRA47,70 WL
2Llewellyn HerbertSudafrika RSA47,86 NR
3Bryan BronsonVereinigte Staaten USA47,88
4Fabrizio MoriItalien ITA48,05 NR
5Samuel MateteSambia ZAM48,11
6Ruslan MaschtschenkoRussland RUS48,62
7Dinsdale MorganJamaika JAM49,06
8Jiří MužíkTschechien CZE49,51

Finale: 4. August, 21:10 Uhr

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall:
Der Franzose Pascal Maran, der im Vorlauf ausgeschieden war, wurde im Anschluss an sein Rennen überführt, mit Ephedrin gedopt zu haben, und wurde disqualifiziert.[2]

3000 m Hindernis

PlatzAthletLandZeit (min)
1Wilson Boit KipketerKenia KEN8:05,84
2Moses KiptanuiKenia KEN8:06,04
3Bernard BarmasaiKenia KEN8:06,04
4Saad Shaddad Al-AsmariSaudi-Arabien KSA8:13,87
5Hicham BouaouicheMarokko MAR8:14,04
6Mark CroghanVereinigte Staaten USA8:14,09
7Jim SvenøyNorwegen NOR8:14,80 NR
8Angelo CarosiItalien ITA8:16,01

Finale: 6. August, 19:30 Uhr

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Kanada KanadaRobert Esmie (Halbfinale/Finale)
Glenroy Gilbert
Bruny Surin
Donovan Bailey
im Vorlauf außerdem:
Carlton Chambers
37,86 WL
2Nigeria NigeriaOsmond Ezinwa
Olapade Adeniken
Francis Obikwelu
Davidson Ezinwa
38,07
3Vereinigtes Konigreich GroßbritannienDarren Braithwaite
Darren Campbell
Douglas Walker (Finale)
Julian Golding
im Halbfinale außerdem:
Dwain Chambers
im Vorlauf außerdem:
Marlon Devonish
38,14
4Kuba KubaAlfredo García-Baró
Misael Ortíz
Iván García
Luis Alberto Pérez-Rionda
38,15
5Ghana GhanaAbu Dua
Eric Nkansah
Aziz Zakari
Emmanuel Tuffour
38,26
6Brasilien BrasilienVicente de Lima
Claudinei da Silva
Robson da Silva
Édson Ribeiro
38,48
7Spanien SpanienFrutos Feo
Venancio José
Jordi Mayoral
Carlos Berlanga
38,72
DSQFrankreich FrankreichEmmanuel Bangué
Frederic Krantz
Gilles Quénéhervé (Finale)
Stéphane Cali
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Olivier Théophile
IAAF Rule 170.7
Wechselfehler
[5]

Finale: 10. August, 19:55 Uhr

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (min)
1Vereinigtes Konigreich GroßbritannienIwan Thomas
Roger Black
Jamie Baulch
Mark Richardson (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Mark Hylton
2:56,65
2Jamaika JamaikaMichael McDonald (Finale)
Gregory Haughton
Danny McFarlane
Davian Clarke
im Vorlauf außerdem:
Linval Laird
2:56,75 NR
3Polen PolenTomasz Czubak
Piotr Rysiukiewicz
Piotr Haczek
Robert Maćkowiak
3:00,26
4Sudafrika SüdafrikaArnaud Malherbe
Hezekiél Sepeng
Hendrik Mokganyetsi
Llewellyn Herbert
3:00,26 NR
5Frankreich FrankreichJean-Louis Rapnouil
Marc Foucan
Fred Mango
Stéphane Diagana
3:01,06
6Simbabwe SimbabweTawanda Chiwira
Phillip Mukomana
Savieri Ngidhi
Ken Harnden
3:01,43
7Italien ItalienAshraf Saber
Marco Vaccari
Andrea Nuti
Fabrizio Mori
3:01,52
DOPVereinigte Staaten USAJerome Young
Antonio Pettigrew
Chris Jones
Tyree Washington (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Allen Johnson

Finale: 10. August, 20:50 Uhr

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall:
Der US-Amerikaner Antonio Pettigrew gestand, ab 1997 Dopingmittel von Angel Heredia, einem mexikanischen Händler, bezogen zu haben, darunter Erythropoetin, auch bekannt als EPO, sowie Wachstumshormone. Daraufhin wurden ihm einige Resultate aberkannt, darunter seine Goldmedaille über 4 × 400 m mit der US-Staffel.[1]

20 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Daniel GarcíaMexiko MEX1:21:43
2Michail SchtschennikowRussland RUS1:21:53
3Michail ChmelnizkiBelarus 1995 BLR1:22:01
4Yu GuohuiChina Volksrepublik CHN1:22:57
5Li ZewenChina Volksrepublik CHN1:23:03
6Jauhen MissjuljaBelarus 1995 BLR1:23:10
7Michele DidoniItalien ITA1:23:14
8Giovanni De BenedictisItalien ITA1:23:33

Datum: 2. August, 19:20 Uhr

Der Wettbewerb wurde von einem Dopingfall überschattet:
Der zunächst zehntplatzierte spanische Olympiasieger von 1992 Daniel Plaza wurde des Dopingmissbrauchs überführt und disqualifiziert. Seine Erklärung gehört in eine Hitliste der lächerlichsten Ausreden für einen positiven Dopingtest: er habe oralen Sex mit seiner schwangeren Frau gehabt, die wohl das Steroid als Schwangere auf natürliche Weise produziert und auf ihn übertragen habe.[3]

50 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Robert KorzeniowskiPolen POL3:44:46
2Jesús Ángel GarcíaSpanien ESP3:44:59
3Miguel Ángel RodríguezMexiko MEX3:48:30
4Oleg IschutkinRussland RUS3:50:04
5Tomasz LipíecPolen POL3:50:14
6Fumio ImamuraJapan 1870Japan JPN3:50:27 NBL
7Sylvain CaudronFrankreich FRA3:51:17
8Arturo Di MezzaItalien ITA3:51:33

Datum: 7. August, 07:00 Uhr

Hochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Javier SotomayorKuba CUB2,37 WL
2Artur PartykaPolen POL2,35
3Tim ForsythAustralien AUS2,35
4Steinar HoenNorwegen NOR2,32
Dalton GrantVereinigtes Konigreich GBR2,32
6Lambros PapakostasGriechenland GRE2,32
7Konstantin MatusevichIsrael ISR2,29
8Lee Jin-taekKorea Sud KOR2,29

Finale: 6. August, 18:10 Uhr

Stabhochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Serhij BubkaUkraine UKR6,01 CR
2Maxim TarassowRussland RUS5,96
3Dean StarkeyVereinigte Staaten USA5,91
4Tim LobingerDeutschland GER5,80
5Nick BuckfieldVereinigtes Konigreich GBR5,70
6Pat MansonVereinigte Staaten USA5,70
7Wadim StrogaljewRussland RUS5,70
8Jewgeni SmirjaginRussland RUS5,70

Finale: 10. August, 17:30 Uhr

Serhij Bubka gewann bei den sechsten Leichtathletik-Weltmeisterschaften seinen sechsten Titel in Folge.

Weitsprung

Mit Iván Pedroso siegte der dominierende Weitspringer dieser Jahre
PlatzAthletLandWeite (m)
1Iván PedrosoKuba CUB8,42
2Erick WalderVereinigte Staaten USA8,38
3Kirill SossunowRussland RUS8,18
4James BeckfordJamaika JAM8,14
5Nélson Carlos FerreiraBrasilien BRA8,04
6Aljaksandr HlawazkiBelarus 1995 BLR8,03
7Tidiane Touré CheikhSenegal SEN7,98
8Kevin DilworthVereinigte Staaten USA7,88

Finale: 5. August, 19:00 Uhr

Dreisprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Yoelbi QuesadaKuba CUB17,85 WL
2Jonathan EdwardsVereinigtes Konigreich GBR17,69
3Aliecer UrrutiaKuba CUB17,64
4Denis KapustinRussland RUS17,59
5Brian WellmanBermuda 1910 BER17,22
6Jérôme RomainDominica DMA17,17
7Christos MeletoglouGriechenland GRE17,12 NR
8Andrew OwusuGhana GHA17,11

Finale: 8. August, 18:45 Uhr

Kugelstoßen

PlatzAthletLandWeite (m)
1John GodinaVereinigte Staaten USA21,44
2Oliver-Sven BuderDeutschland GER21,24
3Cottrell J. HunterVereinigte Staaten USA20,33
4Jurij BilonohUkraine UKR20,26
5Mika HalvariFinnland FIN20,13
6Roman WirastjukUkraine UKR20,12
7Kevin TothVereinigte Staaten USA20,02
8Michael MertensDeutschland GER19,91

Finale: 2. August, 19:10 Uhr

Im Kugelstoßen gab es einen Dopingfall:
Der zunächst als Weltmeister ausgerufene Ukrainer Oleksandr Bahatsch wurde des Dopingmissbrauchs mit Ephedrin überführt und disqualifiziert.[2]

Diskuswurf

Lars Riedel errang seinen vierten WM-Titel in Folge
PlatzAthletLandWeite (m)
1Lars RiedelDeutschland GER68,54
2Virgilijus AleknaLitauen 1989 LTU66,70
3Jürgen SchultDeutschland GER66,14
4Uladsimir DubrouschtschykBelarus 1995 BLR66,12
5John GodinaVereinigte Staaten USA65,40
6Andreas SeeligDeutschland GER64,48
7Adam SetliffVereinigte Staaten USA63,44
8Robert WeirVereinigtes Konigreich GBR63,06

Finale: 10. August, 18:00 Uhr

Hammerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Heinz WeisDeutschland GER81,78
2Andrij SkwarukUkraine UKR81,46
3Wassili SidorenkoRussland RUS80,76
4Balázs KissUngarn HUN79,96
5Ihar AstapkowitschBelarus 1995 BLR79,70
6Ilja KonowalowRussland RUS78,68
7Wadim ChersonzewRussland RUS77,42
8Oleksandr KrykunUkraine UKR77,14

Finale: 3. August, 17:30 Uhr

Speerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Marius CorbettSudafrika RSA88,40 AF
2Steve BackleyVereinigtes Konigreich GBR86,80
3Konstandinos GatsioudisGriechenland GRE86,64
4Mick HillVereinigtes Konigreich GBR86,54
5Sergei MakarowRussland RUS86,32
6Boris HenryDeutschland GER84,54
7Emeterio GonzálezKuba CUB83,56 NR
8Aki ParviainenFinnland FIN82,80

Finale: 5. August, 18:40 Uhr

Zehnkampf

PlatzAthletLandPunkte
1Tomáš DvořákTschechien CZE8837 CR
2Eduard HämäläinenFinnland FIN8730 NR
3Frank BusemannDeutschland GER8652
4Steve FritzVereinigte Staaten USA8463
5Ramil GanijewUsbekistan UZB8445 AS
6Erki NoolEstland EST8413
7Stefan SchmidDeutschland GER8360
8Mike SmithKanada CAN8307

Datum: 5. und 6. August

Resultate Frauen

100 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Marion JonesVereinigte Staaten USA10,83 WL
2Schanna PintussewytschUkraine UKR10,85 NR
3Savatheda FynesBahamas BAH11,03
4Christine ArronFrankreich FRA11,05
5Inger MillerVereinigte Staaten USA11,18
6Melanie PaschkeDeutschland GER11,19
7Merlene OtteyJamaika JAM11,29
8Chryste GainesVereinigte Staaten USA11,32

Finale: 3. August, 21:35 Uhr

Wind: +0,4 m/s

200 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Schanna PintussewytschUkraine UKR22,32
2Susanthika JayasingheSri Lanka SRI22,39
3Merlene OtteyJamaika JAM22,40
4Jekaterina LeschtschowaRussland RUS22,50
5Inger MillerVereinigte Staaten USA22,52
6Marina TrandenkowaRussland RUS22,65
7Melinda Gainsford-TaylorAustralien AUS22,73
8Sylviane FélixFrankreich FRA22,81

Finale: 8. August, 19:05 Uhr

Wind: −0,7 m/s

400 m

(c) Jason Pini/AusAID, CC BY 2.0
Cathy Freeman – Weltmeisterin mit einem Vorsprung von zwei Hundertstelsekunden
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Cathy FreemanAustralien AUS49,77
2Sandie RichardsJamaika JAM49,79
3Jearl Miles ClarkVereinigte Staaten USA49,90
4Grit BreuerDeutschland GER50,06
5Falilat OgunkoyaNigeria NGR50,27
6Helena FuchsováTschechien CZE50,66
7Pauline DavisBahamas BAH50,68
8Tatjana AlexejewaRussland RUS51,37

Finale: 4. August, 20:05 Uhr

800 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Ana Fidelia QuirotKuba CUB1:57,14
2Jelena AfanassjewaRussland RUS1:57,56
3Maria de Lurdes MutolaMosambik MOZ1:57,59
4Letitia VriesdeSuriname SUR1:58,12
5Ludmila FormanováTschechien CZE1:59,52
6Toni HodgkinsonNeuseeland NZL2:00,40
7Joetta ClarkVereinigte Staaten USA2:02,05
8Stella JongmansNiederlande NED2:05,50

Finale: 9. August, 18:10 Uhr

Im 800-Meter-Lauf gab es einen Dopingfall:
Die im Halbfinale ausgeschiedene Russin Ljubow Zioma wurde positiv auf Doping mit Stanozolol überführt und disqualifiziert.[4]

1500 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Carla SacramentoPortugal POR4:04,24
2Regina JacobsVereinigte Staaten USA4:04,63
3Anita WeyermannSchweiz SUI4:04,70
4Maite ZúñigaSpanien ESP4:04,80
5Leah PellsKanada CAN4:06,18
6Andrea ŠuldesováTschechien CZE4:06,33
7Olga NeljubowaRussland RUS4:07,34
8Sonia O’SullivanIrland IRL4:07,81

Finale: 5. August, 19:40 Uhr

5000 m

Weltmeisterin Gabriela Szabo stockte ihre Medaillensammlung weiter auf
PlatzAthletinLandZeit (min)
1Gabriela SzaboRumänien ROM14:57,68
2Roberta BrunetItalien ITA14:58,29
3Fernanda RibeiroPortugal POR14:58,85
4Paula RadcliffeVereinigtes Konigreich GBR15:01,74
5Lydia CheromeiKenia KEN15:07,88
6Liu JianyingChina Volksrepublik CHN15:10,64
7Libbie HickmanVereinigte Staaten USA15:11,15
8Harumi HiroyamaJapan 1870Japan JPN15:21,19

Finale: 9. August, 20:30 Uhr

10.000 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Sally BarsosioKenia KEN31:32,92
2Fernanda RibeiroPortugal POR31:39,15
3Masako ChibaJapan 1870Japan JPN31:41,93
4Berhane AdereAthiopien 1996 ETH31:48,95
5Ren XiujuanChina Volksrepublik CHN31:50,63
6Tegla LoroupeKenia KEN32:00,93
7Yang SijuChina Volksrepublik CHN32:01,61
8Colleen De ReuckSudafrika RSA32:03,81

Finale: 5. August, 19:55 Uhr

Marathon

PlatzAthletinLandZeit (h)
1Hiromi SuzukiJapan 1870Japan JPN2:29:48
2Maria Manuela MachadoPortugal POR2:31:12
3Lidia ȘimonRumänien ROM2:31:55
4Takako TobiseJapan 1870Japan JPN2:32:18
5Ornella FerraraItalien ITA2:33:10
6Iris BibaDeutschland GER2:34:06
7Sonja KrolikDeutschland GER2:35:28
8Franziska Rochat-MoserSchweiz SUI2:36:16

Datum: 9. August, 08:05 Uhr

Marathon-Cup

PlatzLandAthletinnenZeit (h)
1Japan 1870Japan JapanHiromi Suzuki
Takako Tobise
Nobuko Fujimura
7:38:57
2Rumänien RumänienLidia Șimon
Anuța Cătună
Aurica Buia
7:52:18
3Italien ItalienOrnella Ferrara
Franca Fiacconi
Laura Fogli
7:56:31
4Deutschland DeutschlandIris Biba
Sonja Krolik
Manuela Veith
7:58:19
5Frankreich FrankreichChristine Mallo
Maryse Le Gallo
Evelyne Mura
8:11:00
6Vereinigtes Konigreich GroßbritannienAngharad Mair
Sally Goldsmith
Danielle Sanderson
8:15:54
7Russland RusslandYelena Razdrogina
Anfisa Kosacheva
Irina Timofejewa
8:20:07
8Athiopien 1996 ÄthiopienElfenesh Alemu
Asselefech Assefa
Alemitu Bekele
8:25:00

Datum: 10. August, 08:05 Uhr

Im Marathonlauf gab es zusätzlich auch eine Teamwertung. Es waren fünf Läuferinnen je Nation zugelassen, für die Wertung wurden die Zeiten der jeweils besten drei addiert. Der Wettbewerb zählte allerdings nicht zum offiziellen Medaillenspiegel.

100 m Hürden

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Ludmila EngquistSchweden SWE12,50
2Swetla DimitrowaBulgarien BUL12,58
3Michelle FreemanJamaika JAM12,61
4Brigita BukovecSlowenien SLO12,69
5Dionne RoseJamaika JAM12,87
6Keturah AndersonKanada CAN12,88
7Swetlana LauchowaRussland RUS12,98
DSQPatricia GirardFrankreich FRAIAAF Rule 162.8 – Fehlstart[6]

Finale: 10. August, 20:35 Uhr

Wind: −0,3 m/s

400 m Hürden

Nezha Bidouane siegte mit Afrikarekord
PlatzAthletinLandZeit (s)
1Nezha BidouaneMarokko MAR52,97 AF
2Deon HemmingsJamaika JAM53,09
3Kim BattenVereinigte Staaten USA53,52
4Tetjana TereschtschukUkraine UKR53,81 NR
5Debbie-Ann ParrisJamaika JAM54,19
6Tonja Buford-BaileyVereinigte Staaten USA54,77
7Susan SmithIrland IRL55,25
8Andrea BlackettBarbados BAR55,63

Finale: 8. August, 20:00 Uhr

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Vereinigte Staaten USAChryste Gaines
Marion Jones
Inger Miller
Gail Devers
41,47 CR
2Jamaika JamaikaBeverly McDonald
Merlene Frazer
Juliet Cuthbert
Beverly Grant
42,10
3Frankreich FrankreichPatricia Girard (Finale)
Christine Arron
Delphine Combe
Sylviane Félix
im Vorlauf außerdem:
Frédérique Bangué
42,21 NR
4Deutschland DeutschlandMelanie Paschke
Esther Möller
Birgit Rockmeier
Andrea Philipp
42,44
5Russland RusslandOlga Powtarjowa
Galina Maltschugina
Marina Trandenkowa
Jekaterina Leschtschowa
42,50
6Bahamas BahamasEldece Clarke
Savatheda Fynes
Debbie Ferguson
Pauline Davis
42,77
7Nigeria NigeriaBeatrice Utondu
Endurance Ojokolo
Angela Atede
Falilat Ogunkoya (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Chioma Ajunwa
43,27
8China Volksrepublik Volksrepublik ChinaPei Fang
Yan Jiankui
Liu Xiaomei
Li Xuemei
43,32

Finale: 9. August, 21:10 Uhr

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Deutschland DeutschlandAnke Feller
Uta Rohländer
Anja Rücker
Grit Breuer
3:20,92 WL
2Vereinigte Staaten USAMaicel Malone
Kim Graham
Kim Batten (Finale)
Jearl Miles Clark (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Michele Collins
Natasha Kaiser-Brown
3:21,03
3Jamaika JamaikaInez Turner
Lorraine Graham
Deon Hemmings (Finale)
Sandie Richards
im Vorlauf außerdem:
Nadia Graham
3:21,30 NR
4Russland RusslandTatjana Tschebykina
Olga Kotljarowa
Jekaterina Kulikowa
Tatjana Alexejewa (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Julia Tarasenko
3:21,57
5Tschechien TschechienNaděžda Koštovalová
Ludmila Formanová
Hana Benešová
Helena Fuchsová
3:23,73
6Vereinigtes Konigreich GroßbritannienAllison Curbishley
Michelle Pierre
Michelle Thomas
Donna Fraser
3:26,27
7Nigeria NigeriaOlabisi Afolabi
Fatima Yusuf (Finale)
Doris Jacob
Falilat Ogunkoya
im Vorlauf außerdem:
Saidat Onanuga
3:30,04
8Italien ItalienPatrizia Spuri
Francesca Carbone
Carla Barbarino (Finale)
Virna De Angeli
im Vorlauf außerdem:
Danielle Perpoli
3:30,63

Finale: 10. August, 20:15 Uhr

10 km Gehen

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Annarita SidotiItalien ITA42:55,49 WL
2Wolha KardapolzawaBelarus 1995 BLR43:30,20
3Waljanzina ZybulskajaBelarus 1995 BLR43:49,24
4Liu HongyuChina Volksrepublik CHN43:56,86
5Erica AlfridiItalien ITA43:59,73
6Anikó SzebenszkyUngarn HUN44:14,94
7Gu YanChina Volksrepublik CHN44:24,17
8Anita LiepinaLettland LAT45:00,56

Datum: 7. August, 18:00 Uhr

Der Gehwettbewerb war von einem Dopingfall überschattet:
Die Russin Olimpiada Iwanowa, zunächst Silbermedaillengewinnerin, wurde positiv auf Doping mit Steroiden überführt und disqualifiziert.[4]

Hochsprung

PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Hanne HauglandNorwegen NOR1,96 – im Stechen: 1,99
2Olga KaliturinaRussland RUS1,96
Inha BabakowaUkraine UKR1,96
4Julija LjachowaRussland RUS1,96
5Kajsa BergqvistSchweden SWE1,93
Tatjana MotkowaRussland RUS1,93
7Antonella BevilacquaItalien ITA1,93
Alina AstafeiDeutschland GER1,93
Britta BilačSlowenien SLO1,93

Finale: 10. August, 18:00 Uhr

Nachdem die Sprunghöhe von 1,99 m von niemanden mit den regulären drei Versuchen übersprungen werden konnte, gingen die jetzt im Wettkampf bis 1,96 m ohne Fehlversuche gleichauf liegenden Hanne Haugland, Olga Kaliturina und Inha Babakowa in ein Stechen. Als einzige übersprang dabei Hanne Haugland die nochmals aufgelegten 1,99 m und war damit Weltmeisterin. Olga Kaliturina und Inha Babakowa belegten gemeinsam Platz zwei. Julija Ljachowa kam nach der korrekt angewendeten Fehlversuchsregel mit ebenfalls übersprungenen 1,96 m auf den undankbaren vierten Platz. Sie hatte die letzte Höhe erst im dritten Anlauf geschafft.

Weitsprung

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Ljudmila GalkinaRussland RUS7,05 WL
2Niki XanthouGriechenland GRE6,94
3Fiona MayItalien ITA6,91
4Heike DrechslerDeutschland GER6,89
5Jackie Joyner-KerseeVereinigte Staaten USA6,79
6Susen TiedtkeDeutschland GER6,78
7Wiktorija WerschyninaUkraine UKR6,71
8Erica JohanssonSchweden SWE6,64

Finale: 9. August, 18:25 Uhr

Nach Olympiabronze bei 1996 gab es nun WM-Gold für Šárka Kašpárková

Dreisprung

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Šárka KašpárkováTschechien CZE15,20 WL
2Rodica MateescuRumänien ROM15,16 NR
3Olena HoworowaUkraine UKR14,67
4Olga VasdekiGriechenland GRE14,62 NR
5Ashia HansenVereinigtes Konigreich GBR14,49
6Teresa MarinowaBulgarien BUL14,34
7Jeļena BlaževičaLettland LAT14,06
8Betty LiseFrankreich FRA14,03

Finale: 4. August, 19:30 Uhr

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall:
Die in der Qualifikation ausgeschiedene Kasachin Oksana Zelinskaya wurde im Anschluss an ihren Wettkampf überführt, mit Ephedrin gedopt zu haben, und wurde disqualifiziert.[2]

Kugelstoßen

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Astrid KumbernussDeutschland GER20,71
2Wita PawlyschUkraine UKR20,66
3Stephanie StorpDeutschland GER19,22
4Huang ZhihongChina Volksrepublik CHN19,15
5Connie Price-SmithVereinigte Staaten USA19,00
6Li MeisuChina Volksrepublik CHN18,62
7Nadine KleinertDeutschland GER18,42
8Krystyna DanilczykPolen POL17,83

Finale: 7. August, 18:30 Uhr

Diskuswurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Beatrice FaumuinaNeuseeland NZL66,82
2Elina SwerawaBelarus 1995 BLR65,90
3Natalja SadowaRussland RUS65,14
4Larissa KorotkewitschRussland RUS63,02
5Iryna JattschankaBelarus 1995 BLR62,58
6Teresa MachadoPortugal POR62,00
7Stella TsikounaGriechenland GRE61,92
8Agnese MaffeisItalien ITA61,40

Finale: 7. August, 18:10 Uhr

Speerwurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Trine HattestadNorwegen NOR68,78
2Joanna StoneAustralien AUS68,64
3Tanja DamaskeDeutschland GER67,12
4Mikaela IngbergFinnland FIN66,00
5Felicia ȚileaRumänien ROM64,90
6Sonia BissetKuba CUB63,80
7Osleidys MenéndezKuba CUB63,76
8Tatjana SchikolenkoRussland RUS63,76

Finale: 9. August, 19:10 Uhr

Siebenkampf

PlatzAthletinLandPunkte
1Sabine BraunDeutschland GER6739
2Denise LewisVereinigtes Konigreich GBR6654
3Remigija NazarovienėLitauen 1989 LTU6566
4Urszula WłodarczykPolen POL6542
5Natallja SasanowitschBelarus 1995 BLR6428
6Mona SteigaufDeutschland GER6406
7Le Shundra NathanVereinigte Staaten USA6298
8Irina WostrikowaRussland RUS6277

Datum: 3. und 4. August

Einzelnachweise

  1. a b c US-Läufer Pettigrew erfährt harte Strafe. In: Handelsblatt online. Genios, 21. November 2008, archiviert vom Original; abgerufen am 19. Juni 2020.
  2. a b c d e f Erster Dopingfall der WM (Memento desOriginals vom 19. Juni 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/archiv.rhein-zeitung.de, Rhein Zeitung 10. August 1997, abgerufen am 22. Juni 2020
  3. a b The Doping Excuses Hall of Fame auf wired.com (englisch), abgerufen am 20. Juni 2020
  4. a b c d Ivanova stripped of silver after positive drug test auf apnews.com, 10. August 1997 (englisch), abgerufen am 29. Juni 2020
  5. Wettkampfregeln der IAAF, Seite 120 (PDF; 7,0 MB), abgerufen am 19. Juni 2020
  6. Wettkampfregeln der IAAF, Seite 86f (PDF; 7,0 MB), abgerufen am 1. Juli 2020

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