Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1987

2. Leichtathletik-Weltmeisterschaften
Das Olympiastadion Rom im Jahr 2009
(c) NibasH, CC BY-SA 3.0

Das Olympiastadion Rom im Jahr 2009
StadtItalien Rom, Italien
StadionOlympiastadion
Teilnehmende Länder157
Teilnehmende Athleten1741
Wettbewerbe43
Eröffnung28. August 1987
Schlusstag6. September 1987
Chronik
Helsinki 1983Tokio 1991
Medaillenspiegel (Endstand nach 43 Entscheidungen)
PlatzLandGoldSilberBronzeGesamt
1Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR10111031
2Vereinigte Staaten USA104620
3Sowjetunion Sowjetunion712625
4Bulgarien 1971 Bulgarien314
5Kenia Kenia33
6Italien Italien2215
7Vereinigtes Konigreich Großbritannien1348
8Portugal Portugal112
9Finnland Finnland11
Marokko Marokko11
Norwegen Norwegen11
Schweden Schweden11
Schweiz Schweiz11
Somalia Somalia11
Vollständiger Medaillenspiegel

Die 2. Leichtathletik-Weltmeisterschaften fanden vom 28. August bis 6. September 1987 in der italienischen Hauptstadt Rom statt. Mit Ausnahme der Marathonläufe und der Geh-Wettbewerbe wurden die Wettkämpfe im Olympiastadion von 1960 ausgetragen. Es nahmen 1741 Athleten aus 157 Ländern teil.

Wettbewerbe

Neu in das Weltmeisterschaftsprogramm wurden bei den Frauen das 10-km-Gehen und der 10.000-Meter-Lauf aufgenommen. So kam für die Frauen erstmals ein Geh-Wettbewerb in den Wettkampfkalender, dessen Länge 1999 auf die bei den Männern schon lange üblichen 20 Kilometer angehoben wurde. Es gab nun bei den Frauen wie auch bei den Männern drei Langstrecken, die kürzere wurde bei den Frauen über 3000 Meter, bei den Männern über 5000 Meter ausgetragen. Das änderte sich 1995, als die Distanz für die Frauen dem Männerprogramm entsprechend angepasst wurde. Der 10.000-Meter- und der Marathonlauf wurden für beide Geschlechter in derselben ab 1987 Form angeboten.

Sportliche Leistungen

Auch die zweite Austragung der Leichtathletik-Weltmeisterschaften war von einem hohen Leistungsniveau geprägt.

Doping

Es gab drei nachträglich festgestellte Dopingfälle mit Disqualifikationen der betreffenden Sportler:

  • Ben Johnson (Kanada) – 100 Meter, zunächst Erster in Weltrekordzeit / 4 × 100 m, zunächst Rang vier mit der kanadischen Staffel. Johnson wurde drei Tage nach seinem Olympiasieg 1988 positiv auf Stanozolol getestet und musste seine Goldmedaille abgeben. Auch seine Resultate bei diesen Weltmeisterschaften wurden annulliert, weil er zugab, schon zuvor gegen die Dopingbestimmungen verstoßen zu haben. Er wurde zunächst für zwei Jahre gesperrt, musste jedoch nach seiner Rückkehr in den Leistungssport eine lebenslange Sperre hinnehmen, weil ihm erneut ein Dopingverstoß nachgewiesen wurde.[1][2]
  • Angella Issajenko, frühere Angella Taylor (Kanada) – 100 Meter, zunächst Fünfte / 4 × 100 m, zunächst auf Platz sechs. Angella Issajenko war im Dopingfall Ben Johnson involviert. Sie gehörte unter Charlie Francis derselben Trainingsgruppe an wie Johnson. Der für die Dopingpräparate verantwortliche Arzt George Astaphan war ebenso für Issajenko wie auch für Johnson zuständig. Nachdem Ben Johnson des Dopingvergehens überführt war, legte Issajenko zahlreiche Dopingpraktiken offen und gestand ein, dass auch sie selber gedopt hatte. Sie erhielt daraufhin eine Sperre, unter anderem ihre bei diesen Weltmeisterschaften erzielten Resultate wurden annulliert.[3][4]
  • Sandra Gasser (Schweiz) – 1500 Meter, zunächst Dritte. Ihre nach dem WM-Rennen abgegebene Dopingprobe wurde positiv auf Testosteron getestet. Ihre Medaille musste sie abgeben, darüber hinaus wurde sie für zwei Jahre gesperrt.[5]

Resultate Männer

100 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Carl LewisVereinigte Staaten USA09,93 WRe
2Raymond StewartJamaika JAM10,08
3Linford ChristieVereinigtes Konigreich GBR10,14
4Attila KovácsUngarn 1957 HUN10,20
5Wiktor BryshinSowjetunion URS10,25
6Lee McRaeVereinigte Staaten USA10,34
7Pierfrancesco PavoniItalien ITA16,23
Ben JohnsonKanada CANDOP

Finale: 30. August 1987

Wind: +0,95 m/s

In diesem Rennen gab es einen Dopingfall:
Der Kanadier Ben Johnson, zunächst Erster in Weltrekordzeit, wurde drei Tage nach seinem Olympiasieg 1988 positiv auf Stanozolol getestet und musste seine Goldmedaille abgeben. Auch seine Resultate bei diesen Weltmeisterschaften – neben dem ursprünglichen Rang eins über 100 Meter auch der vierte Platz der kanadischen 4-mal-100-Meter-Staffel – wurden annulliert, weil er zugab, schon zuvor gegen die Dopingbestimmungen verstoßen zu haben. Er wurde zunächst für zwei Jahre gesperrt, musste jedoch nach seiner Rückkehr in den Leistungssport eine lebenslange Sperre hinnehmen, weil ihm erneut ein Dopingverstoß nachgewiesen wurde.[1][2]

200 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Calvin SmithVereinigte Staaten USA20,16
2Gilles QuenéhervéFrankreich FRA20,16
3John RegisVereinigtes Konigreich GBR20,18
4Robson da SilvaBrasilien 1968 BRA20,22
5Wladimir KrylowSowjetunion URS20,23
6Floyd HeardVereinigte Staaten USA20,25
7Pierfrancesco PavoniItalien ITA20,45
8Atlee MahornKanada CAN20,78

Finale: 3. September 1987

Wind: −0,4 m/s

400 m

PlatzAthletLandZeit (s)
1Thomas SchönlebeDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR44,33 ER
2Innocent EgbunikeNigeria NGR44,56
3Harry ReynoldsVereinigte Staaten USA44,80
4Roberto HernándezKuba CUB44,99
5Derek RedmondVereinigtes Konigreich GBR45,08
6David KiturKenia KEN45,34
7Gabriel TiacohElfenbeinküste CIV46,27
8Roddie HaleyVereinigte Staaten USA46,77

Finale: 3. September 1987

Vizeweltmeister Innocent Egbunike hatte im Halbfinale mit 44,26 s einen neuen Weltmeisterschaftsrekord aufgestellt.

800 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Billy KonchellahKenia KEN1:43,06 CR
2Peter ElliottVereinigtes Konigreich GBR1:43,41
3José Luíz BarbosaBrasilien 1968 BRA1:43,76
4Ryszard OstrowskiPolen 1980 POL1:44,59
5Faouzi LahbiMarokko MAR1:44,83
6Stephen Ole MaraiKenia KEN1:44,84
7Slobodan PopovićJugoslawien YUG1:45,07
8Tom McKeanVereinigtes Konigreich GBR1:49,21

Finale: 1. September 1987

1500 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Abdi BileSomalia SOM3:36,80
2José Luis GonzálezSpanien ESP3:38,03
3Jim SpiveyVereinigte Staaten USA3:38,82
4Joseph ChesireKenia KEN3:39,36
5Omer KhalifaSudan SUD3:39,81
6Jens-Peter HeroldDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR3:40,14
7Michael HillardtAustralien AUS3:40,23
8Steve CramVereinigtes Konigreich GBR3:41,19

Finale: 6. September 1987

5000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Saïd AouitaMarokko MAR13:26,44
2Domingos CastroPortugal POR13:27,59
3Jack BucknerVereinigtes Konigreich GBR13:27,74
4Pierre DélèzeSchweiz SUI13:28,06
5Vincent RousseauBelgien BEL13:28,56
6Ewgeni IgnatowBulgarien 1971 BUL13:29,68
7Timothy HutchingsVereinigtes Konigreich GBR13:30,01
8Dionísio CastroPortugal POR13:30,94

Finale: 6. September 1987

10.000 m

PlatzAthletLandZeit (min)
1Paul KipkoechKenia KEN27:38,63 CR
2Francesco PanettaItalien ITA27:48,98
3Hansjörg KunzeDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR27:50,37
4Arturo BarriosMexiko MEX27:59,66
5Steve BinnsVereinigtes Konigreich GBR28:03,08
6Martin VrábelTschechoslowakei TCH28:05,59
7Spyros AndriopoulosGriechenland GRE28:07,17 NR
8Steve PlasenciaVereinigte Staaten USA28:11,38

Datum: 29. August 1987

Marathon

PlatzAthletLandZeit (h)
1Douglas WakiihuriKenia KEN2:11:48
2Ahmed SalahDschibuti DJI2:12:30
3Gelindo BordinItalien ITA2:12:40
4Steve MoneghettiAustralien AUS2:12:49
5Hugh JonesVereinigtes Konigreich GBR2:12:54
6Juma IkangaaTansania TAN2:13:43
7Orlando PizzolatoItalien ITA2:14:03
8Rawil KaschapowSowjetunion URS2:14:41

Datum: 6. September 1987

110 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Greg FosterVereinigte Staaten USA13,21
2Jonathan RidgeonVereinigtes Konigreich GBR13,29
3Colin JacksonVereinigtes Konigreich GBR13,38
4Jack PierceVereinigte Staaten USA13,41
5Igors KazanovsSowjetunion URS13,48
6Carlos SalaSpanien ESP13,55
7Mark McKoyKanada CAN13,71
DNSArto BryggareFinnland FIN

Finale: 3. September 1987

Wind: +0,50 m/s

400 m Hürden

PlatzAthletLandZeit (s)
1Edwin MosesVereinigte Staaten USA47,46 CR
2Danny HarrisVereinigte Staaten USA47,48
3Harald SchmidDeutschland BR FRG47,48 ERe
4Sven NylanderSchweden SWE48,37
5Amadou Dia BaSenegal SEN48,37
6Henry AmikeNigeria NGR48,63
7Kriss AkabusiVereinigtes Konigreich GBR48,74
8José AlonsoSpanien ESP49,46

Finale: 1. September 1987

3000 m Hindernis

PlatzAthletLandZeit (min)
1Francesco PanettaItalien ITA8:08,57 CR
2Hagen MelzerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR8:10,32
3William Van DijckBelgien BEL8:12,18
4Brian DiemerVereinigte Staaten USA8:14,46
5Graeme FellKanada CAN8:16,46
6Henry MarshVereinigte Staaten USA8:17,78
7Peter KoechKenia KEN8:20,08
8Patrick SangKenia KEN8:20,45

Finale: 5. September 1987

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (s)
1Vereinigte Staaten USALee McRae
Lee McNeill
Harvey Glance
Carl Lewis (Finale)
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Dennis Mitchell
37,90
2Sowjetunion SowjetunionAlexandr Jewgenjew
Wiktor Bryshin
Wladimir Murawjow
Wladimir Krylow (Halbfinale/Finale)
im Vorlauf außerdem:
Andrei Fedoriw
38,02 ER
3Jamaika JamaikaJohn Mair
Andrew Smith
Clive Wright
Raymond Stewart
38,41
4Deutschland BR BR DeutschlandFritz Heer
Volker Westhagemann
Christian Haas
Norbert Dobeleit
38,73
5Ungarn 1957 UngarnIstván Nagy
László Karaffa
István Tatár
Attila Kovács
39,04
6Italien ItalienEzio Madonia
Domenico Gorla
Paolo Catalano
Pierfrancesco Pavoni
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Stefano Tilli
39,62
7China Volksrepublik Volksrepublik ChinaLi Tao
Cai Jianming
Li Feng
Zheng Chen
39,93
DOPKanada KanadaBen Johnson
Atlee Mahorn
Desai Williams
Mike Dwyer

Finale: 6. September 1987

In diesem Rennen gab es einen Dopingfall:
Der Kanadier Ben Johnson wurde drei Tage nach seinem Olympiasieg 1988 positiv auf Stanozolol getestet und musste seine Goldmedaille abgeben. Auch seine Resultate bei diesen Weltmeisterschaften – Rang eins über 100 Meter und Rang vier mit der kanadischen 4-mal-100-Meter-Staffel – wurden annulliert, weil Johnson zugab, schon zuvor gegen die Dopingbestimmungen verstoßen zu haben. Er wurde zunächst für zwei Jahre gesperrt, musste jedoch nach seiner Rückkehr in den Leistungssport eine lebenslange Sperre hinnehmen, weil ihm erneut ein Dopingverstoß nachgewiesen wurde.[1][2]

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletenZeit (min)
1Vereinigte Staaten USADanny Everett
Roddie Haley (Finale)
Antonio McKay
Harry Reynolds (Finale)
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Michael Franks
Raymond Pierre
2:57,29 CR
2Vereinigtes Konigreich GroßbritannienDerek Redmond (Finale)
Kriss Akabusi
Roger Black (Finale)
Philip Brown
im Vorlauf/Halbfinale außerdem:
Mark Thomas
Todd Bennett
2:58,86 ER
3Kuba KubaLeandro Peñalver
Agustin Pavó
Lázaro Martínez
Roberto Hernández
2:59,16 NR
4Deutschland BR BR DeutschlandNorbert Dobeleit (Finale)
Mark Henrich
Edgar Itt
Harald Schmid (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Peter Schwelm
Klaus Just
2:59,96 BR
5Kenia KeniaJoseph Sainah
John Anzrah
Elijah Bitok
David Kitur (Halbfinale/Finale)
im Vorlauf außerdem:
Tito Sawe
3:01,67
6Jamaika JamaikaMark Senior
Devon Morris
Winthrop Graham
Bert Cameron
3:04,53
DNFSowjetunion SowjetunionJewgeni Lomtjew
Wladimir Prosin
Alexander Kurotschkin
Wladimir Krylow (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Arkadi Kornilow
DNSNigeria NigeriaMoses Ugbisie
Joseph Falaye
Henry Amike
Innocent Egbunike

Finale: 6. September 1987

20 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Maurizio DamilanoItalien ITA1:20:45 CR
2Jozef PribilinecTschechoslowakei TCH1:21:07
3José MarínSpanien ESP1:21:24
4Wiktor MostowikSowjetunion URS1:21:53
5Carlo MattioliItalien ITA1:22:53
6Roman MrázekTschechoslowakei TCH1:23:01
7Jean-Claude CorreFrankreich FRA1:23:38
8Querubín MorenoKolumbien COL1:23:42

Datum: 30. August 1987

50 km Gehen

PlatzAthletLandZeit (h)
1Hartwig GauderDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR3:40:53 CR
2Ronald WeigelDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR3:41:30
3Wjatscheslaw IwanenkoSowjetunion URS3:44:02
4Raffaello DucceschiItalien ITA3:47:49
5Martín BermúdezMexiko MEX3:48:27
6Sandro BellucciItalien ITA3:48:52
7Pavol SzikoraTschechoslowakei TCH3:49:44
8Arturo BravoMexiko MEX3:52:08

Datum: 5. September 1987

Hochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Patrik SjöbergSchweden SWE2,38 CR
2Hennadij AwdjejenkoSowjetunion URS2,38 CR
Igor PaklinSowjetunion URS2,38 CR
4Dietmar MögenburgDeutschland BR FRG2,35
5Clarence SaundersBermuda 1910 BER2,32
6Sorin MateiRumänien 1965 ROM2,32
7Jan ZvaraTschechoslowakei TCH2,32
8Carlo ThränhardtDeutschland BR FRG2,29

Finale: 6. September 1987

Stabhochsprung

PlatzAthletLandHöhe (m)
1Serhij BubkaSowjetunion URS5,85 CR
2Thierry VigneronFrankreich FRA5,80
3Rodion GataullinSowjetunion URS5,80
4Marian KolasaPolen 1980 POL5,80
5Earl BellVereinigte Staaten USA5,70
Nikolaj NikolowBulgarien 1971 BUL5,70
7Delko LessewBulgarien 1971 BUL5,60
8Atanas TarewBulgarien 1971 BUL5,60

Finale: 5. September 1987

Weitsprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Carl LewisVereinigte Staaten USA8,67 CR
2Robert EmmijanSowjetunion URS8,53
3Larry MyricksVereinigte Staaten USA8,33
4Giovanni EvangelistiItalien ITA8,19
5Jens HirschbergDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR8,16
6Jaime JeffersonKuba CUB8,14
7Wladimir AmidschinowBulgarien 1971 BUL8,11
8Mike ConleyVereinigte Staaten USA8,10

Finale: 5. September 1987

Giovanni Evangelisti brachte sich mit seinem letzten – mit 8,38 m gemessenen – Sprung zunächst auf den Bronzeplatz und verdrängte damit Larry Myricks, der zuvor mit 8,33 m hinter Carl Lewis und Robert Emmijan den dritten Rang belegt hatte. Evangelisti wurde daher zunächst mit der Bronzemedaille ausgezeichnet.

Durch Computerauswertungen, unter anderem des Deutschen Helmar Hommel, stellte sich im Nachhinein heraus, dass Evangelistis letzter Sprung maximal 7,80 m betragen haben konnte[6], sodass nun von einer bewussten Fehlentscheidung der Kampfrichter zugunsten ihres Landsmannes Evangelisti ausgegangen wurde. Der wohl unbeteiligte Evangelisti wurde nachträglich mit seinem real besten Sprung von 8,19 m auf Platz vier gewertet, während Myricks die Bronzemedaille erhielt.

Dreisprung

PlatzAthletLandWeite (m)
1Christo MarkowBulgarien 1971 BUL17,92 CR/ER
2Mike Conley Sr.Vereinigte Staaten USA17,67
3Oleg SakirkinSowjetunion URS17,43
4Alexander KowalenkoSowjetunion URS17,38
5Jacek PastusinskiPolen 1980 POL17,35
6Joseph TaiwoNigeria NGR17,29
7Peter BouschenDeutschland BR FRG17,26
8Oleg ProzenkoSowjetunion URS17,23

Finale: 31. August 1987

Kugelstoßen

PlatzAthletLandWeite (m)
1Werner GünthörSchweiz SUI22,23 CR
2Alessandro AndreiItalien ITA21,88
3John BrennerVereinigte Staaten USA21,75
4Remigius MachuraTschechoslowakei TCH21,39
5Ulf TimmermannDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR21,35
6Udo BeyerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR21,13
7Klaus BodenmüllerOsterreich AUT20,41
8Sergei GawrjuschinSowjetunion URS20,15

Finale: 29. August 1987

Diskuswurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Jürgen SchultDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR68,74 CR
2John PowellVereinigte Staaten USA66,22
3Luis DelísKuba CUB66,02
4Rolf DannebergDeutschland BR FRG65,96
5Wladimir SintschenkoSowjetunion URS65,60
6Romas UbartasSowjetunion URS65,50
7Imrich BugárTschechoslowakei TCH65,32
8Vaclavas KidykasSowjetunion URS63,64

Finale: 4. September 1987

Hammerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Sergei LitwinowSowjetunion URS83,06 CR
2Jüri TammSowjetunion URS80,84
3Ralf HaberDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR80,76
4Christoph SahnerDeutschland BR FRG80,58
5Igor NikulinSowjetunion URS80,18
6Heinz WeisDeutschland BR FRG80,18
7Tibor GécsekUngarn 1957 HUN77,56
8Plamen MinewBulgarien 1971 BUL77,06

Finale: 1. September 1987

Speerwurf

PlatzAthletLandWeite (m)
1Seppo RätyFinnland FIN83,54 CR
2Wiktor JewsjukowSowjetunion URS82,52
3Jan ŽeleznýTschechoslowakei TCH82,20
4Tom PetranoffVereinigte Staaten USA81,28
5Lew SchatiloSowjetunion URS81,02
6Kazuhiro MizoguchiJapan 1870Japan JPN80,24
7Mick HillVereinigtes Konigreich GBR79,66
8Dag WennlundSchweden SWE78,40

Finale: 30. August 1987

Erstmals wurde bei den Weltmeisterschaften ein 1986 modifizierter Speer eingesetzt. Durch den beim neuen Speer nach vorne verlagerten Schwerpunkt wurden a) die Probleme beim Messen – bedingt durch den flachen Auftreffwinkel der alten Speermodelle – sowie b) die Schwierigkeiten durch die immer größeren erzielten Weiten behoben.[7]

Zehnkampf

PlatzAthletLandPunkte
1Torsten VossDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR8680
2Siegfried WentzDeutschland BR FRG8461
3Pawlo TarnowezkyjSowjetunion URS8375
4Christian PlaziatFrankreich FRA8307
5Christian SchenkDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR8304
6Simon PoelmanNeuseeland NZL8296
7Alain BlondelFrankreich FRA8178
8Alexander NewskiSowjetunion URS8174

Datum: 3. und 4. September 1987

Gewertet wurde nach der auch heute gültigen Punktetabelle von 1985.

Resultate Frauen

100 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Silke GladischDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR10,90 CR
2Heike DrechslerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR11,00
3Merlene OtteyJamaika JAM11,04
4Diane WilliamsVereinigte Staaten USA11,07
5Anelija NunewaBulgarien 1971 BUL11,09
6Angela BaileyKanada CAN11,18
7Pam MarshallVereinigte Staaten USA11,19
DOPAngella IssajenkoKanada CAN

Finale: 30. August 1987

Wind: −0,58 m/s

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall:
Die zunächst fünftplatzierte Kanadierin Angella Issajenko, frühere Angella Taylor, war im Dopingfall Ben Johnson involviert. Sie gehörte unter Charlie Francis derselben Trainingsgruppe an wie Johnson. Der für die Dopingpräparate verantwortliche Arzt George Astaphan war ebenso für Issajenko wie auch für Johnson zuständig. Nachdem Ben Johnson des Dopingvergehens überführt war, legte Issajenko zahlreiche Dopingpraktiken offen und gestand ein, dass auch sie selber gedopt hatte. Sie erhielt daraufhin eine Sperre, unter anderem ihre bei diesen Weltmeisterschaften erzielten Resultate über 100 Meter und mit der 4-mal-100-Meter-Staffel (zunächst Platz sechs) wurden annulliert.[3][4]

200 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Silke GladischDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR21,74 CR
2Florence Griffith-JoynerVereinigte Staaten USA21,96
3Merlene OtteyJamaika JAM22,06
4Pam MarshallVereinigte Staaten USA22,18
5Gwen TorrenceVereinigte Staaten USA22,40
6Mary OnyaliNigeria NGR22,52
7Ewa KasprzykPolen 1980 POL22,52
8Nadezhda GeorgievaBulgarien 1971 BUL22,55

Finale: 3. September 1987

Wind: +1,16 m/s

400 m

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Olha BryshinaSowjetunion URS49,38
2Petra MüllerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR49,94
3Kirsten EmmelmannDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR50,20
4Marija PiniginaSowjetunion URS50,53
5Lillie LeatherwoodVereinigte Staaten USA50,82
6Jillian RichardsonKanada CAN51,03
7Diane DixonVereinigte Staaten USA51,13
8Olga NasarowaSowjetunion URS51,20

Finale: 31. August 1987

800 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Sigrun WodarsDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:55,26 NR
2Christine WachtelDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1:55,32
3Ljubow GurinaSowjetunion URS1:55,56
4Ana Fidelia QuirotKuba CUB1:55,84 AM
5Jarmila KratochvílováTschechoslowakei TCH1:57,81
6Mitica JunghiatuRumänien 1965 ROM1:59,66
7Nadija OlisarenkoSowjetunion URS2:00,28
8Slobodanka ČolovićJugoslawien YUG2:02,09

Finale: 31. August 1987

1500 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Tetjana SamolenkoSowjetunion URS3:58,56 CR
2Hildegard KörnerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR3:58,67
3Doina MelinteRumänien 1965 ROM3:59,27
4Cornelia BürkiSchweiz SUI3:59,90
5Andrea HahmannDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR4:00,63
6Kirsty WadeVereinigtes Konigreich GBR4:01,41
7Diana RichburgVereinigte Staaten USA4:01,79
8Elly van HulstNiederlande NED4:03,63

Finale: 5. September 1987

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall:
Die nach dem WM-Rennen abgegebene Dopingprobe der zunächst drittplatzierten Schweizerin Sandra Gasser wurde positiv auf Testosteron getestet. Ihre Medaille musste sie abgeben, darüber hinaus wurde sie für zwei Jahre gesperrt.[5]

3000 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Tetjana SamolenkoSowjetunion URS8:38,73
2Maricica PuicăRumänien 1965 ROM8:39,45
3Ulrike BrunsDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR8:40,30
4Cornelia BürkiSchweiz SUI8:40,31
5Jelena RomanowaSowjetunion URS8:41,33
6Elly van HulstNiederlande NED8:42,56
7Yvonne MurrayVereinigtes Konigreich GBR8:43,94
8Wendy SlyVereinigtes Konigreich GBR8:45,85

Finale: 1. September 1987

10.000 m

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Ingrid KristiansenNorwegen NOR31:05,85 CR
2Olena SchupijewaSowjetunion URS31:09,40
3Kathrin UllrichDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR31:11,34 NR
4Olga BondarenkoSowjetunion URS31:18,38
5Liz McColganVereinigtes Konigreich GBR31:19,82
6Lynn JenningsVereinigte Staaten USA31:45,43
7Albertina MachadoPortugal POR31:46,61
8Wang XiutingChina Volksrepublik CHN31:48,88

Datum: 6. September 1987

Marathon

PlatzAthletinLandZeit (h)
1Rosa MotaPortugal POR2:25:17 CR
2Soja IwanowaSowjetunion URS2:32:38
3Jocelyne VilletonFrankreich FRA2:32:53
4Bente MoeNorwegen NOR2:33:21
5Alena ZuchloSowjetunion URS2:33:55
6Jekaterina ChramenkowaSowjetunion URS2:34:23
7Nancy DitzVereinigte Staaten USA2:34:54
8Sinikka KeskitaloFinnland FIN2:35:16

Datum: 29. August 1987

100 m Hürden

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Ginka SagortschewaBulgarien 1971 BUL12,34 CR
2Gloria UibelDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR12,44
3Cornelia OschkenatDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR12,46
4Jordanka DonkowaBulgarien 1971 BUL12,49
5Anne PiquereauFrankreich FRA12,82
6Laurence ElloyFrankreich FRA12,83
7Claudia ZaczkiewiczDeutschland BR FRG12,98
8LaVonna MartinVereinigte Staaten USA13,06

Finale: 4. September 1987

Wind: −0,5 m/s

400 m Hürden

PlatzAthletinLandZeit (s)
1Sabine BuschDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR53,62 CR
2Debbie Flintoff-KingAustralien AUS54,19
3Cornelia UllrichDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR54,31
4Sandra FarmerJamaika JAM54,38
5Tuija Helander-KuusistoFinnland FIN54,62
6Ana AmbrazienėSowjetunion URS55,68
7Schowonda WilliamsVereinigte Staaten USA55,86
8Judi Brown-KingVereinigte Staaten USA56,10

Finale: 3. September 1987

4 × 100 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (s)
1Vereinigte Staaten USAAlice Brown
Diane Williams
Florence Griffith-Joyner
Pam Marshall
41,58 CR
2Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRSilke Gladisch
Cornelia Oschkenat
Kerstin Behrendt
Marlies Göhr
41,95
3Sowjetunion SowjetunionIrina Sljussar
Natalja Pomoschtschnikowa
Natalja German
Olga Antonowa
42,33
4Bulgarien 1971 BulgarienGinka Sagortschewa
Anelija Nunewa
Nadeschda Georgiewa
Walja Demirewa
42,71
5Deutschland BR BR DeutschlandSilke-Beate Knoll
Ulrike Sarvari
Andrea Thomas
Ute Thimm
43,20
6Kuba KubaEusebia Riquelme
Aliuska López
Susana Armenteros
Liliana Allen
43,66
7Frankreich FrankreichFrançoise Leroux
Marie-Christine Cazier
Laurence Bily
Muriel Leroy
43,75
DOPKanada KanadaAngela Bailey
Angela Phipps
Angella Issajenko
Keturah Anderson

Finale: 6. September 1987

In diesem Wettbewerb gab es einen Dopingfall:
Mitglied der zunächst sechstplatzierten kanadischen 4-mal-100-Meter-Staffel war Angella Issajenko, frühere Angella Taylor, die im Dopingfall Ben Johnson involviert war. Sie gehörte unter Charlie Francis derselben Trainingsgruppe an wie Johnson. Der für die Dopingpräparate verantwortliche Arzt George Astaphan war ebenso für Issajenko wie auch für Johnson zuständig. Nachdem Ben Johnson des Dopingvergehens überführt war, legte Issajenko zahlreiche Dopingpraktiken offen und gestand ein, dass auch sie selber gedopt hatte. Sie erhielt daraufhin eine Sperre, unter anderem ihre bei diesen Weltmeisterschaften erzielten Resultate über 100 Meter (zunächst Platz fünf) und mit der 4-mal-100-Meter-Staffel wurden annulliert.[3][4]

4 × 400 m Staffel

PlatzLandAthletinnenZeit (min)
1Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRDagmar Neubauer
Kirsten Emmelmann
Petra Müller
Sabine Busch (Finale)
im Vorlauf außerdem:
Cornelia Ullrich
3:18,63 CR
2Sowjetunion SowjetunionAelita Jurtschenko
Olga Nasarowa
Marija Pinigina
Olha Bryshina
3:19,50
3Vereinigte Staaten USADiane Dixon
Denean Howard-Hill
Valerie Brisco-Hooks
Lillie Leatherwood
3:21,04
4Kanada KanadaCharmaine Crooks
Molly Killingbeck
Marita Payne-Wiggins
Jillian Richardson
3:24,11
5Deutschland BR BR DeutschlandUte Thimm
Helga Arendt
Gudrun Abt
Gisela Kinzel
3:24,94
6Jamaika JamaikaCathy Rattray-Williams
Sandra Farmer-Patrick
Ilrey Oliver
Sandie Richards
3:27,51
7Frankreich FrankreichNathalie Simon
Nadine Debois
Helene Huart
Fabienne Ficher
3:27,60
8Bulgarien 1971 BulgarienZvetanka Iliewa
Rossiza Stamenowa
Pepa Pawlowa
Juliana Marinowa
3:30,24

Finale: 6. September 1987

10 km Gehen

PlatzAthletinLandZeit (min)
1Irina StrachowaSowjetunion URS44:12 CR
2Kerry SaxbyAustralien AUS44:23
3Yan HongChina Volksrepublik CHN44:42
4Mari Cruz DíazSpanien ESP44:48
5Jelena NikolajewaSowjetunion URS44:54
6Monica GunnarssonSchweden SWE45:09
7Jin BingjieChina Volksrepublik CHN45:24
8Ann PeelKanada CAN45:27

Datum: 1. September 1987

Hochsprung

PlatzAthletinLandHöhe (m)
1Stefka KostadinowaBulgarien 1971 BUL2,09 WR
2Tamara BykowaSowjetunion URS2,04
3Susanne BeyerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR1,99
4Silvia CostaKuba CUB1,96
5Larissa KossizynaSowjetunion URS1,96
6Heike RedetzkyDeutschland BR FRG1,96
7Swetlana IssaewaBulgarien 1971 BUL1,93
8Louise RitterVereinigte Staaten USA1,93
Ljudmyla AwdjejenkoSowjetunion URS1,93

Finale: 30. August 1987

Weitsprung

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Jackie Joyner-KerseeVereinigte Staaten USA7,36 CR
2Jelena BelewskajaSowjetunion URS7,14
3Heike DrechslerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR7,13
4Helga RadtkeDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR7,01
5Galina TschistjakowaSowjetunion URS6,99
6Irina WaljukewitschSowjetunion URS6,89
7Jennifer InnissVereinigte Staaten USA6,80
8Nicole BoegmanAustralien AUS6,63

Finale: 4. September 1987

Kugelstoßen

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Natalja LissowskajaSowjetunion URS21,24 CR
2Kathrin NeimkeDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR21,21
3Ines MüllerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR20,76
4Claudia LoschDeutschland BR FRG20,73
5Natalja AchrimenkoSowjetunion URS20,68
6Heike HartwigDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR20,63
7Li MeisuChina Volksrepublik CHN20,43
8Helena FibingerováTschechoslowakei TCH20,29

Finale: 5. September 1987

Diskuswurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Martina HellmannDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR71,62 CR
2Diana GanskyDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR70,12
3Zwetanka ChristowaBulgarien 1971 BUL68,82
4Ilke WyluddaDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR68,20
5Swetla MitkowaBulgarien 1971 BUL66,58
6Zdeňka ŠilhaváTschechoslowakei TCH64,82
7Laryssa MychaltschenkoSowjetunion URS64,72
8Mariana LengyelRumänien 1965 ROM62,30

Finale: 31. August 1987

Speerwurf

PlatzAthletinLandWeite (m)
1Fatima WhitbreadVereinigtes Konigreich GBR76,64 CR
2Petra FelkeDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR71,76
3Beate PetersDeutschland BR FRG68,82
4Tessa SandersonVereinigtes Konigreich GBR67,54
5Susanne JungDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR67,46
6Tiina LillakFinnland FIN66,82
7Natalja JermolowitschSowjetunion URS65,52
8Ivonne LealKuba CUB64,90

Finale: 6. September 1987

Siebenkampf

PlatzAthletinLandPunkte
1Jackie Joyner-KerseeVereinigte Staaten USA7128 CR
2Larissa NikitinaSowjetunion URS6564
3Jane FrederickVereinigte Staaten USA6502
4Anke BehmerDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR6460
5Liliana NăstaseRumänien 1965 ROM6325
6Marion ReicheltDeutschland Demokratische Republik 1949 GDR6296
7Marianna MaslennikowaSowjetunion URS6228
8Zhu YuqingChina Volksrepublik CHN6211 AS

Datum: 31. August und 1. September 1987

Einzelnachweise

  1. a b c Kein Tag wie jeder andere: Ben Johnson wird gesperrt auf eurosport.de, 4. März 2016, abgerufen am 25. März 2020
  2. a b c Inga Böddeling, Der Sündenfall des Ben Johnson auf morgenpost.de, 14. August 2018, abgerufen am 25. März 2020
  3. a b c Angella Taylor-Issajenko auf haltenraum.com, abgerufen am 18. März 2020
  4. a b c John Barnes, Recent Developments in Canadian Sports Law auf commentary.canlii.org, 1991, englisch (PDF, 5554 kB), abgerufen am 18. März 2020
  5. a b Wie lebenslänglich auf spiegel.de, 5. Oktober 1987, abgerufen am 2. April 2020
  6. Michael Reinsch, Der Riesensatz von Turin, Artikel auf faz.net, 11. März 2009, abgerufen am 27. März 2020
  7. Dr. Jürgen Schiffer: "Why did the senior javelin specification have to be changed?" - Artikel in IAAF/New Studies in athletics 3/4.00 (engl.) (Memento desOriginals vom 23. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.coachr.org, abgerufen am 29. März 2020

Weblinks

Commons: Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1987 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Video

Auf dieser Seite verwendete Medien

Athletics pictogram.svg
Pictograms of Olympic sports – . This is an unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
Flag of Italy (1946–2003).svg
Flag of Italy from 1946 to 2003, when exact colors were specified.
Gold medal world centered-2.svg
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY-SA 1.0
A gold medal with a globe icon
Silver medal world centered-2.svg
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY-SA 1.0
A silver medal with a globe icon
Bronze medal world centered-2.svg
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY-SA 1.0
A bronze medal with a globe icon
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flag of Brazil (1968-1992).svg
Flag of Brazil (1968-1992)
Flag of Brazil (1968–1992).svg
Flag of Brazil (1968-1992)
Flag of Yugoslavia (1946-1992).svg
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flag of Australia (converted).svg

Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
Flag of Senegal.svg
Flagge von Senegal
Flag of Romania (1965–1989).svg

Flag of Romania, (21 August 1965 - 22 December 1989/officialy 27 December 1989).

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.

  • l = 2/3 × L
  • C = 1/3 × L
  • S = 2/5 × l
Flag of Japan (1870–1999).svg
Variant version of a flag of Japan, used between January 27, 1870 and August 13, 1999 (aspect ratio 7:10).
Medals world.svg
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Medals with globe icons combined
Flag of Bulgaria (1971–1990).svg
Autor/Urheber: Scroch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Flag of Bulgaria (1971-1990). Flag of Bulgaria with Bulgarian coat from 1971.
Flag of Japan (1870-1999).svg
Variant version of a flag of Japan, used between January 27, 1870 and August 13, 1999 (aspect ratio 7:10).
Estadio Olímpico de Roma - panoramio.jpg
(c) NibasH, CC BY-SA 3.0
Estadio Olímpico de Roma
Flag of Bermuda (1910–1999).svg
1910 Flag of Bermuda (with smaller coat of arms)