Leicester City

Leicester City
Logo
Basisdaten
NameLeicester City Football Club
SitzLeicester, England
Gründung1884
EigentümerinKing Power International Group
PräsidentAiyawatt Srivaddhanaprabha
VorstandSusan Whelan
Websitelcfc.com
Erste Fußballmannschaft
CheftrainerEnzo Maresca
SpielstätteKing Power Stadium
Plätze32.262[1]
LigaEFL Championship
2022/23  18. Platz (Premier League)
Heim
Auswärts
Ausweich

Leicester City (offiziell Leicester City Football Club) – auch bekannt als The Foxes (die Füchse) – ist ein Fußballverein aus Leicester. Leicester City trägt seine Spiele seit der Saison 2002/03 im King Power Stadium aus.

Im April 2014, zehn Jahre nach dem Abstieg, stieg der Verein wieder in die Premier League auf. Er gewann die Premier League 2015/16 und den FA Cup 2020/21. Am Ende der Saison 2022/23 stieg Leicester City aus der Premier League ab.[2]

Geschichte

Der Verein wurde 1884 mit Bezug auf sein ehemaliges Stadion an der Fosse Road als Leicester Fosse gegründet und trat 1890 dem englischen Fußballverband bei. Ab 1891 spielten die Foxes für beinahe 111 Jahre ununterbrochen im Stadion an der Filbert Street. 1908 stiegen sie das erste Mal in die First Division auf. Die Umbenennung in Leicester City erfolgte 1919, da sich der alte Verein aufgrund finanzieller Schwierigkeiten aufgelöst hatte und Leicester gleichzeitig vom Distrikt zur Stadt heraufgestuft worden war. Während des 20. Jahrhunderts pendelte die Mannschaft zwischen den obersten beiden Spielklassen hin und her, ohne große Erfolge zu erzielen. Sie erreichte das FA-Cupfinale vier Mal, ohne jedoch zu gewinnen (1949: 1:3 gegen die Wolverhampton Wanderers, 1961: 0:2 gegen Tottenham Hotspur, 1963: 1:3 gegen Manchester United, 1969: 0:1 gegen Manchester City). 1929 wurde Leicester City englischer Vizemeister.

Die Ära O’Neill (1995 bis 2001)

Als relativ erfolgreiche Ära gelten die Jahre 1995 bis 2001. In dieser Zeit schlug das Team unter der Leitung des nordirischen Trainers Martin O’Neill zunächst in den Play-off-Spielen 1996 Crystal Palace mit 2:1 und erreichte so die höchste englische Spielklasse, die Premier League. 1997 wie auch 2000 holten die Foxes den League Cup (1999 wurde man Zweiter), was dem Verein 1998 (nach 36 Jahren Abwesenheit) sowie 2001 die Qualifikation für den UEFA-Cup einbrachte. Beide Male schied man allerdings bereits in der Vorrunde aus; 1998 mit 1:2 und 0:2 gegen Atlético Madrid, 2001 mit 1:1 und 1:3 gegen Roter Stern Belgrad.

Absturz in die Drittklassigkeit (2001 bis 2008)

Nachdem Leicester City die Saison 2000/01 lediglich auf dem 13. Platz beendet hatte, folgte 2002 der Abstieg des Vereins mit nur fünf Siegen aus 38 Partien. Der Verein stand durch eine Schuldenlast von 30 Millionen Pfund kurz vor dem Konkurs. Leicester City wurde während dieser schweren Zeit von einem Konsortium aus 55 Aktionären – mit Gary Lineker an der Spitze – geleitet. Der serbisch-amerikanische Multimillionär Milan Mandarić, ehemals Besitzer des FC Portsmouth, hatte bereits im Oktober 2006 sein Interesse an einer Übernahme angemeldet und sollte gemäß Planung ab Januar 2007 dem Verein vorstehen. Nach mehreren unvorhergesehenen Verzögerungen – verursacht durch juristische Probleme, Widerstände aus dem Aktionärslager und eine fehlerhafte Offenlegung der Finanzen durch die ehemaligen Clubverantwortlichen – wurde der Verkauf offiziell am 13. Februar 2007 bekanntgegeben. Die Transferinvestitionen sollen sich im Bereich von neun Millionen Pfund (rund 13,3 Millionen Euro) – verteilt über die folgenden 15 Monate – bewegen. Durch die Übernahme wurde Mandarić Mehrheitsaktionär mit leicht über 75 Prozent Aktienanteil. Sein Investitionsplan sah vor, den Club innerhalb der nächsten drei Jahre in die Premier League zu bringen.

Mandarić fiel durch seinen (bereits aus Portsmouth bekannten) hohen Trainerverschleiß auf. Nach Interimstrainer Rob Kelly folgte gegen Ende der Spielzeit 2006/07 aufgrund dürftiger Resultate der Nordire Nigel Worthington. Anschließend durften sich in der folgenden Saison Martin Allen (ehemals Milton Keynes Dons), Gary Megson sowie das Duo Frank Burrows/Gerry Taggart als Team-Manager versuchen. Ihre Wirkungszeit war jedoch wiederum von kurzer Dauer.

Der ab November 2007 verpflichtete Ian Holloway, von Plymouth Argyle gekommen, vermochte es jedoch nicht, den Club vor dem ersten Abstieg in die dritthöchste englische Liga, die Football League One, zu bewahren. Ihm wurde von vielen Seiten der Vorwurf gemacht, taktisch fahrlässig gehandelt zu haben. Am letzten Spieltag der Football-League-Championship-Saison 2007/08 benötigte Leicester City mindestens ein Unentschieden bei gleichzeitiger Niederlage des FC Southampton. City erreichte dieses Ziel zwar mit einem 0:0, aber da Southampton in letzter Minute 3:2 gegen Sheffield United gewonnen hatte, stand der Abstieg in die dritthöchste Spielklasse fest. Am Ende der Saison 2007/08 wurde Cheftrainer Holloway entlassen.

Von der Drittklassigkeit in die Premier League (2008 bis 2014)

Als neuer Hoffnungsträger galt ab Ende Juni 2008 der ehemalige englische Verteidiger Nigel Pearson, der zuvor Newcastle United (als Caretaker Manager) und (kurzfristig) den FC Southampton trainiert hatte. Pearsons Einstellung sowie seine bisherige Transferpolitik erwirkten einen positiven Effekt auf das Team und die Resultate. Mit nur zehn restlichen noch ausstehenden Spielen in der ersten League-One-Saison stand Leicester City auf dem ersten Tabellenrang mit 78 Punkten aus 36 Spielen. Mit dafür verantwortlich war eine langanhaltende Serie ohne Niederlage in der Liga, die im Oktober 2008 (nach dem 2:3 im Heimspiel gegen Brighton & Hove Albion) begann und nach 23 Spielen erst am 11. März 2009 mit einem 0:2 bei den Tranmere Rovers ihr Ende nahm. Die Mannschaft egalisierte mit einem 1:0-Auswärtssieg bei den Bristol Rovers am 21. Februar 2009 den alten Vereinsrekord aus der Saison 1970/71 und übertraf ihn erstmals im darauffolgenden Spiel bei den Milton Keynes Dons, als Max Gradel in der 97. Minute mit einem Freistoßtor den 2:2-Endstand sicherstellte. Die Rückkehr in die zweithöchste englische Liga feierte Leicester City im Anschluss an einen 2:0-Auswärtssieg gegen Southend United am 18. April 2009.

Der Club befand sich während eines großen Teils der Championship-Saison auf einem Play-off-Platz, der indirekt den Aufstieg in die Premier League ermöglicht. Gegen Ende der regulären 46 Saisonspiele verlor die Mannschaft vier Partien in Folge, davon ein 0:1 beim Lokalrivalen Derby County, als Torhüter Chris Weale einen Rückpass nicht stoppen konnte und ein Eigentor verschuldete. Das Team kämpfte sich zurück und gewann die letzten fünf Ligaspiele in Serie, darunter ein 2:0 gegen den Premier-League-Absteiger FC Middlesbrough im letzten Heimspiel der regulären Saison. Schlussendlich belegte die Mannschaft den fünften Liga-Rang und spielte danach, im Mai 2010, über zwei Runden verteilt, gegen den walisischen Mitaufstiegskonkurrenten Cardiff City, der die Saison auf Platz vier beendete, um den Einzug ins Play-off-Finale im neuen Wembley-Stadion, das am 22. Mai stattfand. Leicester City verlor gegen Cardiff City mit 0:1, 3:2 (3:4 nach Elfmeterschießen) und verfehlte somit den Aufstieg.

2010 wurde der Verein von dem thailändischen Konsortium Asian Football Investments unter der Leitung von Vichai Srivaddhanaprabha übernommen, dem Gründer und damaligen CEO der King Power International Group. Er wurde 2011 Präsident des Vereins.[3]

Nach Platzierungen elf und neun in den Saisons 2010/11 und 2011/12 landete Leicester City am Ende der Saison 2012/2013 auf dem sechsten Rang der Football League Championship und zog somit wieder in die Play-offs um den Aufstieg in die Premier League ein. Als es kurz vor Ende des Rückspiels beim FC Watford in der Gesamtbilanz 2:2 stand und die Verlängerung bevorstand, bekam Leicester City einen Elfmeter zugesprochen. Anthony Knockaert scheiterte in der siebten Minute der Nachspielzeit in Schuss und Nachschuss am gegnerischen Torhüter; der FC Watford erzielte im direkten Gegenzug ein Tor. Leicester City war damit erneut in den Play-offs am Aufstieg gescheitert.

Am 5. April 2014 stieg Leicester City direkt in die Premier League auf, nachdem am 40. Spieltag dank Niederlagen der Konkurrenten um den Aufstieg, Queens Park Rangers und Derby County, der Sprung vom dritten auf den ersten Rang gelungen war.

Jahre in der Premier League und Sensationsmeisterschaft 2016 (2014–2023)

Danemark
EnglandEngland
Jamaika
Deutschland
OsterreichÖsterreich
EnglandEngland
FrankreichFrankreich
Algerien
EnglandEngland
EnglandEngland
JapanJapan
Häufigste Aufstellung in der Meistersaison 2015/16

In der ersten Premier-League-Saison nach dem Wiederaufstieg sah es lange nach dem Wiederabstieg aus; noch am 30. Spieltag war der Klub abgeschlagen Letzter. Nach einer Serie von sieben Siegen und einem Unentschieden aus den letzten acht Spielen wurde die Saison auf dem 14. Platz beendet und der Abstieg verhindert. Trotz der Entlassung des Cheftrainers Nigel Pearson im Sommer wegen eines Rassismusvorfalls auf einer Promotions-Tour zusammen mit drei Nachwuchsspielern durch Thailand (unter den Spielern war auch sein Sohn James Pearson)[4] wurde dieser Aufwärtstrend in der folgenden Saison 2015/16 vom neuen Trainer Claudio Ranieri fortgesetzt. Die Mannschaft startete stark in die Saison und erklomm am 13. Spieltag erstmals die Tabellenspitze. Erst nach einem 3:1-Auswärtssieg gegen den direkten Konkurrenten Manchester City am 6. Februar 2016 wurde Leicester City als ernsthafter Titelkandidat gehandelt. Zu diesem Zeitpunkt waren die 'Foxes' bereits wieder Erster und sollten diese Position ab dem 23. Spieltag auch nicht mehr abgeben. Am 36. Spieltag sicherte sich Leicester City schließlich den ersten Meistertitel der Klubgeschichte. Nach einem 1:1 bei Manchester United am 1. Mai 2016 kam einen Tag später auch Verfolger Tottenham Hotspur gegen den FC Chelsea nicht über ein Unentschieden hinaus, wodurch die Mannschaft von Claudio Ranieri rechnerisch nicht mehr von der Tabellenspitze verdrängt werden konnte und als englischer Meister feststand.[5]

Leicester Citys Triumph gilt als eine der größten Sensationen im Fußball und im Sport allgemein.[6][7][8] Nachdem der Verein in der Vorsaison nur knapp den Ligaerhalt schaffte und mit Ranieri ein Trainer verpflichtet wurde, dessen vorherige Stationen relativ erfolglos verliefen, galten die 'Foxes' vor Beginn der Meistersaison unter Experten als einer der größten Abstiegskandidaten.[9] Die Chancen auf eine Meisterschaft wurde von Wettanbietern mit Quoten von 5000 zu 1 als extrem gering eingestuft; bei einem englischen Wettanbieter wurde eine Meisterschaft von Leicester City als unwahrscheinlicher angesehen als dass Elvis Presley noch leben würde.[10]

Ranieri vertraute während der gesamten Saison in einem 4-4-2-System fast immer auf folgende Startelf: Kasper Schmeichel (38 Spiele/38× Startelf/0 Tore) – Danny Simpson (30/30/0), Wes Morgan (C)ein weißes C in blauem Kreis (38/38/2), Robert Huth (35/35/3), Christian Fuchs (32/30/0) – Riyad Mahrez (37/36/17), Danny Drinkwater (35/35/3), N’Golo Kanté (37/33/1), Marc Albrighton (38/34/2) – Jamie Vardy (36/36/24), Shinji Okazaki (36/28/5). Vardy wurde zweitbester Torschütze und zum Premier League Player of the Season gewählt; Mahrez wurde fünftbester Vorlagengeber dieser Saison.

Im Sommer 2016 verlängerte Trainier Ranieri seinen Vertrag bis 2020.[11] Leistungsträger N’Golo Kanté verließ die Meistermannschaft hingegen zum FC Chelsea.

Die anschließende Spielzeit 2016/17 verlief durchwachsen mit der Entlassung vom populären Meistertrainer Rainieri als Tiefpunkt[12] und dem Einzug ins Champions-League-Viertelfinale als Höhepunkt. Vor Saisonbeginn verlor man zunächst im Community Shield gegen den FA-Cup-Gewinner Manchester United mit 1:2. Nach einer durchwachsenen ersten Saisonhälfte inklusive eines frühen Aus in der dritten Runde des League Cups sowie der Qualifikation für das Champions-League-Achtelfinale als Gruppenerster, ging es mir der Form der Mannschaft ab Mitte Januar bergab. Die Mannschaft, die größtenteils aus den gleichen Spielern bestand, die im Jahr zuvor die Meisterschaft gewonnen hatten, verlor fünf Ligaspiele in Folge und war nur noch knapp über den Abstiegsplätzen. Im FA-Cup scheiterte man enttäuschend am Drittligisten FC Millwall und im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals verlor man auswärts beim FC Sevilla mit 1:2. In Reaktion auf die schlechten Leistungen trennte der Verein sich am 23. Februar von Trainer Ranieri und ersetzte ihn durch Craig Shakespeare. Unter Shakespeare gelang eine Stabilisierung der Leistungen und die Mannschaft gewann die nächste fünf Ligaspiele in Folge. Zudem überkam man den 1:2-Rückstand aus dem Achtelfinal-Hinspiel durch einen 2:0-Heimsieg und zog erstmals ins Champions-League-Viertelfinale ein. Dort trafen die Foxes auf den letztjährigen Finalisten Atlético Madrid, gegen den man knapp mit 1:2 verlor. Die Saison wurde letztendlich auf dem 12. Platz beendet.

Am Abend des 27. Oktober 2018 stürzte der Privathubschrauber des Club-Präsidenten, Vichai Srivaddhanaprabha, in der Nähe des Stadions ab. Der Hubschrauber hatte kurz zuvor vom Mittelkreis des Spielfeldes abgehoben. Alle fünf Insassen starben.[13]

Am Ende der Saison 2020/21 konnte der erste FA-Cup der Vereinsgeschichte gewonnen werden.

Zum Auftakt der Spielzeit 2021/22 gelang der Gewinn des Community Shields.

In der Saison 2022/23 wurde Leicester City 18. und stieg damit nach neun Jahren in die EFL Championship ab.

Beziehungen zu anderen Vereinen

Als Lokalrivalen von Leicester City gelten bei den Fans die Clubs Nottingham Forest, Derby County sowie Coventry City (in dieser Reihenfolge). Eine Fanfreundschaft verbindet Leicester mit dem ältesten noch existierenden Profifußballverein Notts County, dem Stadtrivalen von Nottingham Forest. Auf internationaler Ebene pflegen Teile der Anhänger von Leicester eine Fanfreundschaft mit dem deutschen Klub VfL Bochum.[14]

Titel

Auszeichnungen

Die italienische Sportzeitung Gazzetta dello Sport wählte den Fußballklub im Jahr 2016 zur „Weltmannschaft des Jahres“.

Rekorde

Leicester City hält zusammen mit dem AFC Sunderland den Rekord für die meisten Meisterschaften in der Division Two (heute als Football League Championship bekannt) seit Ende des Zweiten Weltkriegs.

Der höchste Sieg datiert aus der Saison 1894/95, als man in der Qualifikation für den FA Cup Notts Olympic mit 13:0 schlug. Die höchste Niederlage erlitt die Mannschaft in der Saison 1908/09 gegen den ungeliebten Konkurrenten Nottingham Forest, als es ein 0:12 setzte.

Die Rekordzuschauerzahl von 47.298 wurde am 18. Februar 1928 im FA Cup gegen Tottenham Hotspur erreicht.

Am 25. Oktober 2019 gewann Leicester mit 9:0 beim FC Southampton und fuhr damit den höchsten Auswärtssieg in der Geschichte der Premier League ein.

Kader der Saison 2023/24

Stand: 12. Januar 2024[15]

Nr.Nat.NameGeburtstagim Verein seitVertrag bis
Tor
01WalesDanny Ward22.06.199320182025
30DanemarkMads Hermansen11.07.200020232028
41PolenJakub Stolarczyk19.12.200020232026
Abwehr
02EnglandEnglandJames Justin23.02.199820192026
03BelgienWout Faes03.04.199820222027
04EnglandEnglandConor Coady25.02.199320232026
05EnglandEnglandCallum Doyle03.10.200320232024
15AustralienAustralienHarry Souttar22.10.199820232028
21PortugalRicardo Pereira06.10.199320182026
23DanemarkJannik Vestergaard03.08.199220212024
45EnglandEnglandBen Nelson18.02.200420202027
Mittelfeld
08EnglandEnglandHarry Winks02.02.199620232026
11EnglandEnglandMarc Albrighton18.11.198920142024
17EnglandEnglandHamza Choudhury01.10.199720182027
22EnglandEnglandKiernan Dewsbury-Hall06.09.199820192027
25NigeriaWilfred Ndidi16.12.199620172024
26BelgienDennis Praet14.05.199420182024
35EnglandEnglandCasey McAteer22.11.200120232025
Sturm
09EnglandEnglandJamie Vardy11.01.198720122024
10EnglandEnglandStephy Mavididi31.05.199820232028
14NigeriaKelechi Iheanacho03.10.199620172024
18GhanaAbdul Fatawu Issahaku08.03.200420232024
20SambiaPatson Daka09.10.199820212026
28IrlandThomas Cannon28.12.200220232028
29TurkeiYunus Akgün07.07.200020232024
40PortugalWanya Marçal19.10.200220232026

Ehemalige Spieler

Gary Lineker erzielte in 194 Ligaspielen 95 Tore für Leicester City

Leicester City hat einige international bekannte Spieler hervorgebracht, so zum Beispiel die englischen Nationaltorhüter Gordon Banks und Peter Shilton sowie die landesweit bekannten Stürmer Gary Lineker und Emile Heskey, die beide auch für die englische Nationalmannschaft aktiv waren.

Eine komplette Auflistung aller Spieler von Leicester City findet sich in der Liste der Spieler von Leicester City.

Manager (Trainer)

Unter dem Trainer Claudio Ranieri wurde Leicester City 2016 zum ersten Mal englischer Meister.
ZeitraumTrainer
1919–1926Schottland Peter Hodge
1926–1932Schottland Willie Orr
1932–1934Schottland Peter Hodge
1934–1936Schottland Arthur Lochhead
1936–1939EnglandEngland Frank Womack
1946–1949Schottland Johnny Duncan
1949–1955EnglandEngland Norman Bullock
1955–1958Schottland David Halliday
1958–1968Schottland Matt Gillies
1968–1971Irland Frank O’Farrell
1971–1977EnglandEngland Jimmy Bloomfield
1977–1978Schottland Frank McLintock
1978–1982EnglandEngland Jock Wallace
1982–1986EnglandEngland Gordon Milne
1986–1987Nordirland Bryan Hamilton
1987–1991EnglandEngland David Pleat
1991EnglandEngland Gordon Lee
1991–1994EnglandEngland Brian Little
1994–1995Schottland Mark McGhee
1995–2000Nordirland Martin O’Neill
2000–2001EnglandEngland Peter Taylor
2001–2002EnglandEngland Dave Bassett
2002–2004EnglandEngland Micky Adams
2004–2006Schottland Craig Levein
2006–2007EnglandEngland Rob Kelly
2007EnglandEngland Martin Allen
2007EnglandEngland Gary Megson
2007–2008EnglandEngland Ian Holloway
2008–2010EnglandEngland Nigel Pearson
2010Portugal Paulo Sousa
2010–2011SchwedenSchweden Sven-Göran Eriksson
2011–2015England Nigel Pearson
2015–2017Italien Claudio Ranieri
2017England Craig Shakespeare
2017–2019Frankreich Claude Puel
2019–2023Nordirland Brendan Rodgers
2023–ItalienItalien Enzo Maresca

Ligazugehörigkeit

  • 1891–1894: Midland League
  • 1894–1908: Football League Second Division
  • 1908/09: Football League First Division
  • 1909–1925: Football League Second Division
  • 1925–1935: Football League First Division
  • 1935–1937: Football League Second Division
  • 1937–1939: Football League First Division
  • 1946–1954: Football League Second Division
  • 1954/55: Football League First Division
  • 1955–1957: Football League Second Division
  • 1957–1969: Football League First Division
  • 1969–1971: Football League Second Division
  • 1971–1978: Football League First Division
  • 1978–1980: Football League Second Division
  • 1980/81: Football League First Division
  • 1981–1983: Football League Second Division
  • 1983–1987: Football League First Division
  • 1987–1992: Football League Second Division
  • 1992–1994: Football League First Division
  • 1994/95: Premier League
  • 1995/96: Football League First Division
  • 1996–2002: Premier League
  • 2002/03: Football League First Division
  • 2003/04: Premier League
  • 2004–2008: Football League Championship
  • 2008–2009: Football League One
  • 2009–2014: Football League Championship
  • 2014–2023: Premier League
  • Seit 2023 Football League Championship

Europapokalbilanz

SaisonWettbewerbRundeGegnerGesamtHinRück
1961/62Europapokal der Pokalsieger1. RundeNordirland Glenavon FC7:24:1 (A)3:1 (H)
2. RundeSpanien 1945 Atlético Madrid1:31:1 (H)0:2 (A)
1997/98UEFA-Pokal1. RundeSpanien Atlético Madrid1:41:2 (A)0:2 (H)
2000/01UEFA-Pokal1. RundeJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Roter Stern Belgrad2:41:1 (H)1:3 (A)
2016/17UEFA Champions LeagueGruppenphaseBelgien FC Brügge5:13:0 (A)2:1 (H)
Portugal FC Porto1:51:0 (H)0:5 (A)
Danemark FC Kopenhagen1:01:0 (H)0:0 (A)
AchtelfinaleSpanien FC Sevilla3:21:2 (A)2:0 (H)
ViertelfinaleSpanien Atlético Madrid1:20:1 (A)1:1 (H)
2020/21UEFA Europa LeagueGruppenphaseUkraine Sorja Luhansk3:13:0 (H)0:1 (A)
Griechenland AEK Athen4:12:1 (A)2:0 (H)
Portugal Sporting Braga7:34:0 (H)3:3 (A)
SechzehntelfinaleTschechien Slavia Prag0:20:0 (A)0:2 (H)
2021/22UEFA Europa LeagueGruppenphaseItalien SSC Neapel4:52:2 (H)2:3 (A)
Polen Legia Warschau3:20:1 (A)3:1 (H)
Russland Spartak Moskau5:44:3 (A)1:1 (H)
2021/22UEFA Europa Conference LeagueZwischenrundeDanemark Randers FC7:24:1 (H)3:1 (A)
AchtelfinaleFrankreich Stade Rennes3:22:0 (H)1:2 (A)
ViertelfinaleNiederlande PSV Eindhoven2:10:0 (H)2:1 (A)
HalbfinaleItalien AS Rom1:21:1 (H)0:1 (A)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 40 Spiele, 17 Siege, 10 Unentschieden, 13 Niederlagen, 61:48 Tore (Tordifferenz +13)

Weblinks

Commons: Leicester City – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Premier League Handbook Season 2022/23 Website der Premier League. Abgerufen am 6. Januar 2023.
  2. sid: Leicester steigt aus Premier League ab. In: FAZ.net. 28. Mai 2023, abgerufen am 13. September 2023.
  3. History. Leicester City Football Club, abgerufen am 3. Dezember 2022 (englisch).
  4. Nigel Pearson sacked by Leicester ’amid fallout over axing of son‘ following racist Thai orgy video. Daily Mirror, 1. Juli 2015, abgerufen am 4. April 2016 (englisch).
  5. Tottenham verspielt den Sieg – Leicester ist Meister – Fußball. In: L’essentiel auf Deutsch. Abgerufen am 2. Mai 2016.
  6. The biggest upset in the history of team sports just happened. 2. Mai 2016, abgerufen am 6. April 2023 (englisch).
  7. Leicester winning 2015-16 Premier League title voted biggest sporting upset ever. 16. Juni 2021, abgerufen am 6. April 2023 (britisches Englisch).
  8. Is Leicester's 5,000-1 upset the greatest sporting shock? In: Reuters. 2. Mai 2016 (reuters.com [abgerufen am 6. April 2023]).
  9. Have Leicester City Become Major Relegation Candidates? In: The Top Flight. 16. Juli 2015, abgerufen am 6. April 2023 (amerikanisches Englisch).
  10. England - Leicester City: Wettanbieter muss knapp vier Millionen Euro an einen Spieler auszahlen. 4. Mai 2016, abgerufen am 6. April 2023.
  11. Claudio Ranieri: Leicester City boss signs new deal after title win. BBC Sport, 10. August 2016, abgerufen am 10. August 2016 (englisch).
  12. Leicester City: Club Statement: Leicester City And Claudio Ranieri Part Company. (lcfc.com [abgerufen am 25. Februar 2017]).
  13. Unfall nach Premier-League-Spiel: Leicester-City-Besitzer stirbt bei Helikopterabsturz. In: Spiegel Online. 28. Oktober 2018 (spiegel.de [abgerufen am 28. Oktober 2018]).
  14. Besuch Anne Castroper – Fanfreundschaft: VfL Bochum und Leicester City feiern gemeinsam. westline.de, 16. Februar 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. April 2016; abgerufen am 11. März 2022.
  15. LCFC Men I Leicester City. Abgerufen am 12. Januar 2024 (englisch).

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Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
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Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
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Autor/Urheber: SanchoPanzaXXI, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
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Gary Lineker in 2011
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Leicester City 23/24 away kit left arm
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Leicester City 23/24 away kit shorts
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Claudio Ranieri in conferenza stampa prima di CSKA Mosca-Inter.
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Leicester City 23/24 away kit right arm
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Leicester City 23/24 away kit socks
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Leicester City F.C. Third kit 23/24 shorts
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Leicester City F.C. third kit 23/24 socks
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