Leesdorf (Gemeinde Baden)
Leesdorf (Katastralgemeinde) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Baden (BN), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Baden | |
Pol. Gemeinde | Baden | |
Koordinaten | 48° 0′ 19″ N, 16° 15′ 7″ O | |
Fläche d. KG | 7,75 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Katastralgemeinde-Nummer | 04017 | |
Ortskapelle am „Leesdorfer Domplatz“ | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Leesdorf ist eine Katastralgemeinde der Gemeinde Baden im Bezirk Baden in Niederösterreich.
Geschichte
- Leesdorfer Automobilwerke (1899–1903)
Siedlungsentwicklung
Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Leesdorf insgesamt 658 Bauflächen mit 325.580 m² und 789 Gärten auf 597.965 m², 1989/1990 waren es 733 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 2.631 angewachsen und 2009/2010 bestanden 1208 Gebäude auf 2955 Bauflächen.[1]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wirtschaft und Infrastruktur
Landwirtschaft
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 551 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 0 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 440 Hektar Landwirtschaft betrieben und 5 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 349 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 12 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Leesdorf beträgt 28,6 (Stand 2010).
Öffentliche Einrichtungen
- In Leesdorf befindet sich ein Kindergarten.[2]
- Landesklinikum Baden
Persönlichkeiten
- Wilhelm von Engerth (1814–1884), Architekt, Maschinenbauingenieur und Hochschullehrer
Literatur
- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Wienerwald. 7 von 34 Bänden. 3. Band: Klosterthal bis Neunkirchen. Mechitaristen, Wien 1831, S. 88 (Leesdorf – Internet Archive).
- Rudolf Maurer: Das neue Leesdorf 1800 - 1879. (mit einigen Ausflügen in die Gegenwart). Leesdorfer Hausgeschichten II. Die nach 1800 gegründeten Häuser. Städtische Sammlungen, Baden 2011, ISBN 978-3-901951-87-9.
- Rudolf Maurer: Große Herren, kleine Leute. Das alte Leesdorf 1114 - 1800. Rollettmuseum, Baden 2011, ISBN 978-3-901951-84-8.
Weblinks
Einzelnachweise
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Positionskarte von Österreich
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ostansicht der Ortskapelle von Leesdorf, ein Ortsteil der niederösterreichischen Stadt Baden. Der pilastergerahmte Sakralbau mit eingezogener Apsis am „Leesdorfer Domplatz“, daher auch die Bezeichnung „Leesdorfer Dom“, wurde in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet.