Lauterbach (Selb)
Lauterbach Stadt Selb | ||
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Koordinaten: | 50° 12′ N, 12° 9′ O | |
Postleitzahl: | 95100 | |
Vorwahl: | 09287 | |
Lage von Lauterbach in Bayern |
Lauterbach ist ein Gemeindeteil der Stadt Selb im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge.
Lage
Das Dorf liegt nordöstlich der Kernstadt von Selb am Lauterbach und an der Kreisstraße WUN 16. Südlich des Ortes verläuft die St 2179 und nordöstlich die Staatsgrenze zu Tschechien.
Geschichte
Neben anderen Nachbarorten verkaufte 1372 Konrad von Neuberg Lauterbach an den Egerer Rat. Auch die von Zedtwitz auf Neuberg wurden 1555 von den Burggrafen von Meißen mit zwei Gütern belehnt. Über den Kreuzherrenorden der Bartholomäuskirche gelangte das Dorf 1626 durch Kauf zum Fürstentum Bayreuth. Kirchlich gehörte Lauterbach bis 1945 zu Asch, danach für die evangelische Kirche zu Erkersreuth und die katholische Kirche zu Schönwald. Die Landgemeinde Lauterbach von 1818 kam mit der Gemeindegebietsreform 1978 mehrheitlich zu Selb, Reichenbach kam zu Schönwald.
Baudenkmäler
In der Liste der Baudenkmäler in Selb sind für Lauterbach drei Baudenkmäler aufgeführt:
- zwei Bauernhöfe (Lauterbach 28 und 30/31)
- ein Wohnstallhaus (Lauterbach 11)
Literatur
- Michael Brix, Karl-Ludwig Lippert: Ehemaliger Landkreis Rehau und Stadt Selb (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 34). Deutscher Kunstverlag, München 1974, ISBN 3-422-00545-5. S. 41.
- Werner Bergmann: Kennen Sie... Lauterbach?. In: Der Siebenstern, Ausgabe 3/2021. S. 28f.
- Wilhelm Malter: Oberfranken-Ost. Heroldsberg 1984, S. 405.
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