Laura Dünnwald

Laura Dünnwald (* 2. Mai 1974 in Berlin) ist eine deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin.

Werdegang

Bereits während ihrer Schulzeit in Hamburg strebte sie eine Karriere beim Fernsehen an und sammelte durch ein Praktikum beim NDR erste Erfahrungen. Nach dem Abitur studierte sie in Hamburg zunächst Kunstgeschichte und Kommunikationswissenschaft, wechselte später aber zu Jura.

1997 absolvierte Laura Dünnwald ein Volontariat beim Sender Premiere und trat erstmals als Moderatorin vor die Kamera. 1999 wechselte sie zu RTL Nord und am 8. April 2001 zur ARD-Tagesschau. Ab dem 1. September 2005 gehörte sie zu den Sprechern der 20-Uhr-Nachrichten.[1] Von September 2009 bis April 2010 moderierte sie abwechselnd mit Kristina Sterz und Corinna Wolters das tägliche Lifestyle-Magazin euromaxx – Leben und Kultur in Europa auf DW-TV. Im Mai 2010 wechselte sie zurück zu ARD-aktuell und moderierte die tägliche Nachrichtensendung EinsExtra Aktuell.[2] Von Januar 2011 bis Dezember 2022 moderierte Dünnwald auf ProSieben die Nachrichtensendung Newstime. Nachfolgerin wurde Karolin Kandler.[3][4]

Laura Dünnwald spielt Geige und verfügt über ein absolutes Gehör. In ihrer Kindheit war sie Hamburger Jugendmeisterin im Tennis.[5]

Privates

Dünnwald ist verheiratet und wurde am 28. Januar 2008 Mutter eines Sohnes.[6]

Einzelnachweise

  1. Thomas Lückerath: Laura Dünnwald ist neue Sprecherin für die 20-Uhr-Tagesschau. In: DWDL.de. 24. August 2005, abgerufen am 15. September 2022.
  2. Vita. In: laura-duennwald.de. Archiviert vom Original am 11. Januar 2017; abgerufen am 4. Januar 2023.
  3. Neuzugang für die ProSieben: Laura Dünnwald moderiert Nachrichtensendung. In: Zeitgeistmagazin. 12. Dezember 2010, archiviert vom Original am 28. Dezember 2014; abgerufen am 4. Januar 2023.
  4. Alexander Krei: Laura Dünnwald nicht mehr bei „Newstime“ an Bord. In: DWDL.de. 3. Januar 2023, abgerufen am 3. Januar 2023.
  5. Eigene Aussage in der WDR-Sendung Zimmer frei! Erstausstrahlung am 1. Oktober 2006.
  6. Tagesschau-Sprecherin Dünnwald ist Mutter. In: netzeitung. 4. Februar 2008, archiviert vom Original am 21. Juli 2012; abgerufen am 4. Januar 2023.