Laudach
Laudach | ||
Die Laudach im Naturschutzgebiet Almauen | ||
Daten | ||
Lage | Oberösterreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Alm → Traun → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Laudachsee 47° 52′ 51″ N, 13° 51′ 16″ O | |
Quellhöhe | 894 m ü. A. | |
Mündung | bei Bad Wimsbach in die AlmKoordinaten: 48° 2′ 21″ N, 13° 55′ 15″ O 48° 2′ 21″ N, 13° 55′ 15″ O | |
Mündungshöhe | ca. 372 m ü. A. | |
Höhenunterschied | ca. 522 m | |
Sohlgefälle | ca. 24 ‰ | |
Länge | 22 km[1] | |
Abfluss am Pegel Au (Mittlere Au)[2] AEo: 72,2 km² Lage: 470 m oberhalb der Mündung | NNQ (03.08.1992) MNQ 1981–2009 MQ 1981–2009 Mq 1981–2009 MHQ 1981–2009 HHQ (05.09.1987) | 33 l/s 170 l/s 1,18 m³/s 16,3 l/(s km²) 43,1 m³/s 118 m³/s |
Rechte Nebenflüsse | Innere Laudach | |
Gemeinden | St. Konrad, Gschwandt, Kirchham, Vorchdorf, Bad Wimsbach |
Die Laudach ist ein Fluss im österreichischen Bundesland Oberösterreich. Sie ist insgesamt rund 22 km lang und damit der größte Nebenfluss der Alm. Der Name Laudach ist ein Artname und leitet sich vom althochdeutschen Wort „aha“ (Ache) und dem Adjektiv „lût“ (laut) ab und verweist somit auf das Rauschen des Baches.[3]
Lauf
Die größere Äußere Laudach ist der Abfluss des Laudachsees in Gmunden. Sie passiert von Süden her die Gemeindegebiete von St. Konrad, Gschwandt, Kirchham und Vorchdorf.
Der Nebenfluss, die Innere Laudach (oder auch Dürre Laudach), entspringt im Gemeindegebiet von Kirchham. Sie wird aus den beiden Quellflüssen Platzbach und Edlbach gebildet. Das Wasser beziehen sie von den hufeisenförmig um den Kirchhamer Ortsteil Hagenmühle gelagerten Hügeln[4] Wiesberg, Hacklberg und Feichtenberg.[5] Ebenfalls von südlicher Richtung kommend mündet dieser rechte Nebenfluss nördlich des Ortszentrums von Vorchdorf in die (äußere) Laudach.
Die Laudach mündet etwa 5 km nach den Zusammenfluss der Äußeren und Inneren Laudach, mehrmals unterbrochen von kleinen Wehren, im südlichen Gemeindegebiet von Bad Wimsbach in die Alm.
Entlang der Laudach findet sich eine Anzahl künstlich angelegter Teiche.
Literatur
- Amt der Oö. Landesregierung, Naturschutzabteilung (Hrsg.): Natur und Landschaft / Leitbilder für Oberösterreich. Band 39: Raumeinheit Unteres Almtal. Linz November 2007 (land-oberoesterreich.gv.at [PDF; 3,6 MB; abgerufen am 12. September 2020]).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Digitales Oberösterreichisches Raum-Informations-System (DORIS)
- ↑ Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2009. 117. Band. Wien 2011, S. OG 182 (info.bmlrt.gv.at [PDF; 12,1 MB])
- ↑ Peter Wiesinger: Ortsnamen und Siedlungsgeschichte im Salzkammergut. In: Oberösterreichischer Musealverein – Gesellschaft für Landeskunde (Hrsg.): Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 149, Heft 1, Linz 2004, S. 543–560 (zobodat.at [PDF; 2,3 MB])
- ↑ Grüß Gott in Kirchham. almtalonline.at, ehemals im ; abgerufen am 14. September 2008. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Wilder Bach unterm Traunstein. extrablick.at, ehemals im ; abgerufen am 15. September 2008. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (nicht mehr online verfügbar)
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