Laternenturm
Als Laternentürme (französisch tour-lanterne; englisch lantern tower) werden zum Kircheninnern hin offene Türme, zumeist über der Vierung bezeichnet, die durch eine Laterne jenes belichten. Der Grundriss der Laterne kann quadratisch, polygonal oder rund sein.
Begriffe
Runde Turmgeschosse unter einer Kuppel werden auch als Tambour bezeichnet.[1] Für Spanien werden die dort zumeist polygonalen, seltener runden Laternentürme als Zimborien (spanisch cimborrio) bezeichnet. Schwierig ist die Abgrenzung zwischen einem Laternenturm und dem hohen Innenbereich eines Zentralbaues mit schmalem Außenring, zumal die gängigsten Handbücher von Wilfried Koch[1], Günther Binding[2] und Matthias Untermann[3] den Begriff gar nicht verwenden.
Klarzustellen ist der Unterschied zwischen eine Laternenturm und einem Turm mit einer Laterne, also einem Obergeschoss von kleinerem Durchmesser als der Turmschaft. Die meisten Türme mit einer solchen Laterne, gleich ob auf einer Plattform auf dem Turmschaft stehend oder als Teil einer Dachkonstruktion, sind Glockentürme ohne innere Sichtverbindung ihres Erdgeschosses zu oberen Geschossen. Viele, wenn nicht die meisten, Laternentürme wiederum tragen keine Laterne auf ihrem Schaft oder ihrem Laternengeschoss. Sofern sie eine solche Laterne tragen, kann diese innen zum Kirchenraum hin offen sein, oder auch nicht.
Architektur
Wurden in der mittelalterlichen Architektur die Gewölbe des Langhauses und des Querschiffs (Transept) einer Kirche oft ohne besondere Akzentuierung der Vierung in gleicher Höhe weitergeführt, so gibt es doch ebenfalls eine erhebliche Anzahl von Beispielen, bei denen dieser architektonisch und ehemals auch liturgisch wichtige Bereich einer Kirche eine Betonung durch Erhöhung, teilweise auch durch Belichtung erfährt. Dies wurde durch Laternentürme erreicht, die annähernd quadratisch, achteckig (oder sonstwie polygonal) oder rund als Tambours ausgeführt sein konnten, und spitz, flach oder mit Kuppelkonstruktionen gedeckt waren.
Statik
Die Konstruktion von Vierungstürmen und – in noch höherem Maße – von Laternentürmen bedeutete im Mittelalter stets ein großes Risiko, zumal es noch keine statischen Berechnungen gab. Insbesondere gilt das für große romanische und gotische Basiliken, wo das Laternengeschoss, quasi als zweiter Obergaden, in großer Höhe auf der Kreuzung aus dem überhöhten Mittelschiff und dem (eventuell ebenfalls basilikal mehrschiffigen) Querhaus thront. So stürzten auch einige Laternentürme ein. Andere wurden nach dem Auftreten von Rissen oder Verbiegungen entweder rechtzeitig abgetragen oder durch Gewölbe stabilisiert, die in Höhe der Mittelschiffsgewölbe eingezogen wurden (teils vermutet, teils nachgewiesen am Mont-St-Michel, in Salisbury, in Gent).
Innerer Aufbau
Ein mittelalterlicher Laternenturm ist im Norden Europas im Innern meist zweigeschossig – mit Ausnahme des Vierungsturms der Kathedrale von Peterborough, die mit einer flachen Holzdecke versehen ist. Die untere Ebene bleibt wegen der üblicherweise dahinter befindlichen Dachstühle des Langhauses und des Querschiffs zumeist unbelichtet, während durch die Fenster der oberen Ebene von allen Seiten – als „überirdisch“ empfundenes – Licht einströmt.
Im Süden Europas sind Laternentürme meist nur eingeschossig, z. B. Ste-Foy de Conques, Prieuré St-Nicolas de Civray in Frankreich oder die Kathedralen von Salamanca und Zamora sowie die Kollegiatkirche von Toro in Spanien.
Die Architekten moderner Laternentürme erlauben sich allerdings größere gestalterische Freiheiten (→ Weblinks).
Gewölbe
Vielleicht waren die ersten Laternentürme (Mont-St-Michel, Jumièges) noch flachgedeckt (vgl. Ely, Westvierung oder Wimborne Minster) oder von Gratgewölben bedeckt. Nach der Einführung von Rippengewölben, in der Abtei Moissyc gegen Ende des 11. Jahrhunderts, wurden entweder um 1100 oder erst 1120 Chor und Vierungsturm der Abteikirche von Lessay mit Rippengewölben errichtet. In der Kathedrale von Durham entstanden auch schon um 1100 Rippengewölbe, aber die Türme erst im frühen 13. Jahrhundert, und der Vierungsturm wurde durch Blitzschlag zerstört und im 15. Jahrhundert in zwei Phasen ersetzt. Die oktogonalen Vierungstürme erhielten acht- oder sechzehnteilige Gewölbe. In Sant’Ambrogio in Mailand erhielt zwar das Mittelschiff schon vor 1128 Kreuzrippengewölbe, der durch Planänderung daraus abgehobene Laternenturm aber ein rippenloses achtseitiges Klostergewölbe. Vor allem in England erfuhr die Gewölbekunst in den Stilepochen des Decorated Style (ca. 1240–1330) und des Perpendicular Style (ca. 1330–1530) eine reichhaltige Entwicklung hin zu Stern-, Netz- und Fächergewölben.
Anfänge
- Santo Stefano Rotondo, Rom, geweiht zw. 468 u. 483
- Santo Stefano Rotondo
- Qalʿat Simʿan, Rekonstruktion
- Santo Stefano Rotondo, Rom, Rekonstruktion
- Qalʿat Simʿan, Grundriss
Wie auch bei anderen Architekturformen ist die Suche nach den ersten Schritten der Entwicklung dadurch erschwert, dass aus den frühen Zeiten viele Bauten verschwunden sind oder später verändert wurden. Insbesondere wurden Gewölbe nachträglich eingesetzt (anstelle von hölzernen Decken und offenen Dachstühlen) oder später erneuert. Auskunft über verlorene Gewölbe geben nicht selten deren Ansätze. Es finden sich aber auch Ansätze von Gewölben, die nie ausgeführt wurden.
Der trotz einiger Veränderungen wohl älteste erhaltene Laternenturm gehört zu einem Rundbau: Die Kirche Santo Stefano Rotondo in Rom wurde von Papst Simplicius (468–483) geweiht. Der Außenring, ursprünglich mit vier Atrien wurde später verkleinert, aber der zentrale Laternenturm besteht weiter. Wohl etwa gleichzeitig entstand das Vierungs-Oktogon der kreuzbasilika des Symeonsklosters (Qalʿat Simʿan) in Syrien, das wahrscheinlich überdacht und eigenständig belichtet war.
Ein weiterer in diesem Zusammenhang zu nennender Bau ist die im Jahre 547 geweihte Kirche San Vitale in Ravenna; hier überragt das zentrale Oktogon mit Obergaden einen ebenfalls oktogonalen Außenring. Weitere wichtige Bauten im Hinblick auf eine Belichtung des Vierungsbereichs sind die byzantinischen Kreuzkuppelkirchen.
- Panagia von Skripou, kreisrunde Laterne der Vierung als wichtigste Lichtquelle
Das aus karolingischer Zeit (806) stammende Oratorium von Germigny-des-Prés hat den wohl ersten Laternenturm auf quadratischem Grundriss, der aber ohne direkte Nachfolge blieb.
Nördlich der Alpen
Laternentürme des nördlichen oder normannischen Typs finden sich nur in einigen wenigen Regionen Mitteleuropas.
Deutschland
Die Kirchenräume von vier oberrheinischen Kathedralen ragen aufwärts in befensterte Geschosse von Türmen, womit die Kriterien eines Laternenturms erfüllt sind. Im Dom zu Speyer ist es der Vierungsturm, fertiggestellt wohl bis 1106. Im (gewesteten !) Mainzer Dom sind es Vierungsturm und östlicher Kuppelturm. Im Wormser Dom ist es der Vierungsturm, eingewölbt ca. 1140, während seine westliche Kuppel nur eine minimale Belichtung durch sehr kleine Rundfenster im Gewölbe erhält (äußerlich: Gauben im Kegeldach). Heute zu Frankreich, bauzeitlich aber zu Deutschland gehört der Vierungsturm des Straßburger Münsters. Sein Oberteil musste nach Zerstörung durch deutsche Artillerie 1870/1871 ersetzt werden (bis 1879), aber Gewölbe und Fenster sind aus der zeit um 1190. Bei allen vier Kathedralen sind die Fensterflächen der Laternentürme so klein, dass der Begriff ‚Laterne‘ sich nicht gerade aufdrängt. In Straßburg gibt es gleich noch einen weiteren Laternenturm, von 1270/1280 auf der Thomaskirche.
- Mainzer Dom von Osten
- © José Luiz Bernardes Ribeiro, CC BY-SA 4.0Mainzer Dom: Vierungskuppel mit Rippen, Fenster in 2 Etagen
- Mainzer Dom: Ostkuppel ohne Rippen
- Wormser Dom: östliche Vierung um 1140
- Vierung des Straßburger Münsters: Backsteingewölbe mit Sandsteinrippen, kleine Fenster
- St. Thomas, Straßburg, Vierungsturm in reifer Gotik
Zur oberrheinischen Tiefebene gehören freilich auch die späten (13. Jahrhundert) romanischen Vierungs- und Laternentürme zweier kleinerer Klosterkirchen: Die Basilika (im doppelten Sinne) St. Marcellinus und Petrus in Seligenstadt südlich von Offenbach ist eine der beiden beiden Einhards-Basiliken. Näher am Rhein, aber nicht mehr in der Ebene steht die Benediktinerkirche Sponheim südlich von Bingen am Rhein.
- St. Marcellinus und Petrus
- St. Maria und St. Martin, Sponheim
- Benediktinerkirche Sponheim
Deutlich näher als die Kuppeln der Kaiserdome kommen den normannischen Laternentürmen z. B. die spätromanischen von St. Aposteln (um 1200) in Köln und St. Quirinus (heutiger Bau ab 1208, Außenkuppel 18. Jahrhundert) in Neuss und der frühgotische Vierungsturm der Abteikirche St. Ludgerus (ab 1230) in Essen-Werden. Wie in der Ostvierung der Kathedrale von Ely fungiert in St. Aposteln sowohl das große Oktogon als Laterne für die Vierung als auch die ebenfalls achteckige kleine Laterne auf dieser Vierungskuppel.
- St. Aposteln in Köln, Südansicht mit Ostkuppel und deren Laterne
- Ostvierung (im Trikonchus) von St. Aposteln in Köln: Laterne mit Laterne
- St. Quirinus, Neuss, rechts die Vierung
- Abteikirche Werden: Querhaus und Vierung
Nicht zu vergessen, Laternentürme stehen in Deutschland am Anfang der Frühgotik – kein Wunder, beim gotischen Umbau des Limburger Doms stand die Kathedrale von Laon (s. u.) Pate – und bald nach Beginn der Hochgotik, mit der Trierer Liebfrauenkirche. Der Limburger Vierungsturm sieht von außen noch eher romanisch aus, aber von innen zweifelsfrei gotisch. Im Vierungsturm der Trierer Liebfrauenkirche liegt das Laternengeschoss etwa in Höhe der Hauptschiffs- und Querhausdächer, darüber liegt das Glockengeschoss.
- Limburger Dom
- Liebfrauenkirche Trier
Weiteren Zuwachs gab es (wie in Italien) im Barock.
- Dom zu Fulda
- Dom zu Fulda
- Passauer Dom
Niederlande
In den Niederlanden gibt es zwei hochrangige Kirchen mit Laternentürmen:
's-Hertogenbosch und Roermond gehörten im Mittelalter Kirchlich zum Bistum Lüttich, das als Suffragan dem Erzbistum Köln unterstand. Weltlich gehörte 's-Hertogenbosch zum Herzogtum Brabant, Roermond zur Grafschaft Geldern, ab 1339 Herzogtum Geldern. Graf Gerhard III. berief um 1218 Zisterzienser nach Roermond, als die Kirche schon in Bau war, als Drei-Konchenanlage nach Kölner Vorbild mit Vierungsturm. Die vier hohen Ecktürme sind eine Zutat des 19. Jahrhunderts. 'S-Hertogenbosch wurde 1559 Bischofssitz (bis 1629) und ist es erneut seit 1853.
- Roermond: Munsterkerk Onze-Lieve-Vrouwe im 17. Jahrhundert noch ohne hohe Ecktürme
- Roermond, Kuppel (evt. vor 1218) zwischen den drei Konchen
- 's-Hertogenbosch, Sint-Jans
- 's-Hertogenbosch, Sint-Jans, Vierungsturm vor 1529 und nach 1584
Der Laternenturm der Sint-JansKathedraal in ’s-Hertogenbosch im niederländischen Nordbrabant fiel bald nach seiner Fertigstellung einem Großbrand durch Blitzschlag zum Opfer. Wiederhergestellt wurde er anschließend mit flacher Decke.
Belgien
– Für den flämischen Landesteil steht die hervorragende Denkmaldatenbank Inventaris Onroerend Erfgord („Inventar unbewegliches Erbe“) kurz OE zur Verfügung. –
Vom Gebiet des heutigen Belgien gehörte im Mittelalter die Grafschaft Flandern zunächst zu Frankreich, das Herzogtum Brabant und die Grafschaft Hennegau weltlich zum ostfränkischen Reich, kirchlich der Osten zum Kölner Suffragan Lüttich, der Westen zu französischen Bistümern.
Der Vierungsturm der im ersten Viertel des 13. Jahrhunderts begonnenen Sint-Niklaaskerk in Gent wurde zusammen mit den östlichen Teilen in der zweiten Bauphase im zweiten und dritten Viertel jenes Jahrhunderts errichtet. Schon Anfang des 15. Jahrhunderts mussten die Fundamente des Turms verstärkt werden. 1635 wurde er durch rautenförmige Pfeiler abgestützt und zum Schiff hin durch ein Gewölbe verschlossen. Erst zwischen 1960 und 1972 konnte dieses Gewölbe entfernt werden, nachdem man den Turm durch einen Ring aus Stahlbeton stabilisiert hatte.[4]
Die Kathedrale von Tournai war schon in Bau, als 1146 das Bistum Tournai eingerichtet wurde, als Abspaltung aus dem Bistum Noyon. 1171 wurde die Kirche geweiht. Sie war zunächst eine romanische Drei-Konchenanlage. Die Türme entstanden erst Anfang des 13. Jahrhunderts. Ab 1243 wurde die Hauptkonche durch den heutigen hochgotischen Chor ersetzt. Im 14. wurde vor die Westfassade die gotische Vorhalle gesetzt.
- (c) I, Sailko, CC BY-SA 3.0
- Sint-Niklaaskerk, Gent
- Kathedrale von Tournai, Laternenturm zwischen vier Ecktürmen
- Tournai: Fenster des Laternengeschosses
- Kathedrale von Antwerpen, drei Laternengeschosse mit Zwiebel
- Antwerpen: Basis gotisch, dreistufige Laterne 1535 aus Holz
- Photo by CEphoto, Uwe Aranas or alternatively © CEphoto, Uwe Aranas, CC BY-SA 3.0
- Kathedrale von Namur, Kuppel 1767
Antwerpen gehörte im Mittelalter zum Bistum Cambrai. Die Kathedrale von Antwerpen ist erst seit eine Bischofskirche. Die erste große Kirche an ihrer Stelle wurde von einem 1124 eingerichteten Prämonstratenserstift ab 1132 errichtet, die heutige gotische Kirche ab 1352. schließlich legte Karl V. 1521 den Grundstein für eine großzügige Erweiterung des Chors. Aber nach einem Brand im Jahr 1533 wurden diese Pläne aufgegeben. 1535 wurde der Laternenturm wiederhergestellt, auf einem Unterbau aus aufwändigem Maßwerk nun als 24 m hohe dreigeschossige aber eher schmucklose Holzkonstruktion. Zu dieser Zeit bestanden auch die Gewölbe des Mittelschiffs aus Holz, erst 1610–1614 wurden sie durch die heutigen Steingewölbe ersetzt.[5]
Der vierte bedeutende Laternenturm Belgiens ist die spätbarocke Kuppel der 1751–1767 errichteten Kathedrale von Namur.
England
Von den normannischen Bauten ging eine große Vorbildwirkung auf englische Abteikirchen und Kathedralen aus (Beispiele: Durham; Canterbury; Westminster Abbey; Salisbury (zur Stabilisierung des Turms eingewölbt); York; Lincoln; Peterborough; Bury St. Edmunds u. a.). Die Kathedrale von Ely hat gleich zwei Vierungen mit Laternentürmen: Die westliche Vierung ist einem gemauerten Laternenturm bekrön, der wie Schiff und westliches Querhaus eine bemalten hölzernen Flachdecke hat. Die östliche Vierung hat ein großes gemauertes Oktogon von der Breite des Schiffs mit 45° zu den Gebäudeachsen gedrehten Obergaden und darüber einer umlaufenden Galerie. Sein Fächergewölbe ist eine Holzkonstruktion und bildet den Unterbau für eine komplett hölzerne, ebenfalls achteckige und gewölbte Laterne, deren Ecken auf den Gewölbescheiteln des großen Oktogons stehen.
- (c) Stephen McKay, CC BY-SA 2.0Westturm: äußerlich achteckige Laterne auf rechteckigem Schaft
- Westturm innen: Fenster des Turmschaftes als Laterne des Innenraums
- Hölzerner Laternenturm auf steinernem großen Oktogon
- Hölzerne Fächergewölbe des großen Oktogons und seiner Laterne
- Hölzerne Laterne des östlichen Oktogons, mit Fächergewölbe
Die Gewölbe der englischen Laternentürme sind unbestrittene Höhepunkte spätgotischer Wölbekunst: Stern-, Netz- und Fächergewölbe wurden miteinander kombiniert und zu architektonischen Schmuckstücken zusammengefügt.
Der Blick auf die Spitzenleistungen soll allerdings nicht unterschlagen, dass sich auch unter den vielen einfachen Pfarrkirchen Englands hier oder da eine mit Laternenturm findet.
- (c) Early evening sunlight at St Albans Cathedral by Peter S, CC BY-SA 2.0St Albans Cathedral, ehem. Benediktinerabtei
- St Albans Cathedral, 1077–1088 (–1115)
- Wimborne Minster, ehem. Abteikirche
- Wimborne Minster, 1120–1180
- (c) Lincoln Cathedral by Ben Keating, CC BY-SA 2.0Lincoln Cathedral
- Lincoln Cathedral, zweiter Vierungsturm ca. 1311
- (c) PAUL FARMER, CC BY-SA 2.0Westminster Abbey 1245–1269, Westtürme 1722–1745
- York Minster, Vierungsturm bis ca. 1400
- Canterbury Cathedral
- Canterbury Cathedral, Vierungsturm 1494–1504
- (c) Andrew Hill, CC BY-SA 2.0St Edmundsbury Cathedral, Anfänge seit 1065, heutige Kirche großenteils ab 1502
- (c) St Edmundsbury cathedral, Bury St Edmunds - the crossing by Evelyn Simak, CC BY-SA 2.0
- (c) Peterborough Cathedral south transept by Andrew Abbott, CC BY-SA 2.0Peterborough Cathedral, Vierungstürme 1155–1175, 14. Jh. (hölzern), 1884
- (c) St Nicholas's Church, Dereham by Stephen McKay, CC BY-SA 2.0St Nicholas's, Dereham, Norfolk, von Osten
- (c) John Salmon, CC BY-SA 2.0St Nicholas's, Dereham, Turm im 14. Jh. um ein Joch westwärts versetzt
- (c) Evelyn Simak, CC BY-SA 2.0St Nicholas's, Dereham
Trotz des langen Festhaltens an der Gotik und ihrer frühen Wiederbelebung entstand auch in England Architektur der Renaissance, des Barock un des Klassizismus. Beim Wiederaufbau nach dem Großen Brand von London 1666 entstanden dort zahlreiche Barockkirchen, darunter die St Paul’s Cathedral. Ihre Kuppel ist, vergleichbar mit dem Dom von Florenz (s. u.), jedoch eher ein kuppelgedeckter Zentralbau zwischen langgestreckten Gebäudeteilen als ein aus dem Baukörper heraus ragender Laternenturm.
Irland
Die meisten mittelalterlichen Kirchen Irlands wurden im 17. Jahrhundert bei der Unterwerfung der Insel durch Oliver Cromwell zerstört. Unter den erhaltenen hat eine einen Laternenturm mit Glockengeschoss über dem Laternengeschoss. Unter den neuzeitlichen besitzt die katholische Kathedrale von Galway einen Laternenturm in sehr später Neoromanik aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
- (c) Andreas F. Borchert, CC BY-SA 4.0St Brigid’s Cathedral in Kildare, heutiger Bau überw. 1223–1230
- Katholische Kathedrale von Galway, 1958–1965
- Katholische Kathedrale von Galway
Frankreich
- Hintergrundinformationen: „PA…“ = Datensätze aus der amtlichen Denkmaldatenbank „POP : la plateforme ouverte du patrimoine“
Normandie
Die wohl frühesten mittelalterlichen Laternentürme stammen aus dem 11. Jahrhundert und finden sich in der Normandie. Als Beispiele hierfür gelten die Abtei des Mont-Saint-Michel (Vierungsturm im 15. Jahrhundert durch ein eingezogenes Gewölbe geschlossen), die Abtei Jumièges (nur noch als Ruine erhalten) sowie die ehemalige Abteikirche Saint-Étienne in Caen (in den Hugenottenkriegen (1566) und nach schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg (1944) eingestürzt, jedoch beide Male wieder aufgebaut). Spätere normannische Kathedralen und Abteikirchen knüpfen an diese Tradition an (Beispiele: Abtei von Hambye; Abteikirche St. Georges de Boscherville; Coutances, Kathedrale und die Kirche St-Pierre; die Kathedrale und die Kirche St. Taurin in Evreux; die Kathedrale und die Abteikirche St-Ouen in Rouen; die Abteikirche Ste-Trinité in Fécamp; die ehemalige Kollegiatkirche von Auffay, die Kirche St-Germain in Argentan u. a.).
- Kathedrale von Rouen, frühes 12. Jh., innen Laternenobergaden über oberem Triforium
- Kathedrale von Rouen: Beleuchtung der Vierung äußerlich unteres Fenstergeschoss des Turms
- Abtei Fécamp: Vierungsturm mit Glockengeschoss über Laternengeschoss
- Abtei Fécamp, heutige Kirche nach 1186
- Kathedrale von Coutances, hoher frühgotischer Vierungsturm
- Kathedrale von Évreux, 1220–1259
Die Frage, woher die normannischen Auftraggeber und Architekten des 11. Jahrhunderts ihre Anregungen für den Bau von Laternentürmen bezogen, ist bislang unbeantwortet. Durch ihre Mobilität konnten die Normannen Anregungen aus allen Teilen des Abendlandes aufnehmen, was byzantinische Kreuzkuppelkirchen einschließt, und aus islamisch geprägten Ländern, insbesondere Sizilien. Von St. Michael in Hildesheim aus dem frühen 11. Jahrhundert wird angenommen, dass die Vierungen seit jeher nach oben geschlossen waren. Über Cluny II ist zu wenig bekannt. Die eine erhaltene Nebenvierung von Cluny III hat eine unbelichtete Kuppel. Immerhn ist der (östliche) Laternenturm des salischen Kaiserdoms von Speyer in seiner zweiten, um 1106 vollendeten Version erhalten. Ebenso in originaler Form erhalten sind die um 1140 bzw. gegen 1180 eingewölbten Kuppeltürme des Wormser Doms (s. o.).
Übriges Nordfrankreich
In Beauvais, knapp östlich der Normandie, hat die Stiftskirche St-Étienne einen Laternenturm. Vielleicht hatte auch die Kathedrale am selben Ort einen Laternenturm, der jedoch – nur wenige Jahre nach seiner Vollendung – im Jahre 1573 einstürzte und nie wieder aufgebaut wurde; die heutige Vierung ist von einem Gewölbe geschlossen. Von allen gotischen Kathedralen Frankreichs außerhalb der Normandie hat nur die Kathedrale von Laon (1155–1235), einen Laternenturm, der zweifellos von normannischen oder frühen englischen Vorbildern beeinflusst ist. Die ehemalige Abteikirche Saint-Yved in Braine, Dép. Aisne, etwa 30 Kilometer südlich von Laon in der Champagne gelegen, verfügt ebenfalls über einen derartigen Turm.
- St-Étienne in Beauvais: Vierungsturm
- St-Étienne in Beauvais: Chor – Vierung – Schiff
- (c) Coyau / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0Kathedrale von Laon: Westtürme, südlicher Ostturm und Vierungsturm
- Kathedrale von Laon: Vierungsturm zwischen beiden Osttürmen
- Kathedrale von Laon, Vierung mit Laterne
Burgund
Weitab von den normannischen und nordfranzösischen Bauten gelegen, aber nur rund 150 km von Lausanne und Neuchâtel (siehe unten) entfernt, wird die Vierung der um 1225 begonnenen Kirche Notre-Dame in Dijon von einem Laternenturm überragt, der ursprünglich wohl geplant war, jedoch unvollendet blieb und in wesentlichen Teilen erst im 19. Jahrhundert errichtet wurde.
- © Guillaume Piolle, CC BY 3.0Notre-Dame in Dijon, 1230–1251
- Chalon-sur-Saône, St-Pierre, 4. V. 17. Jh./1. V. 18. Jh.
- St-Pierre, Chalon-sur-Saône
- St-Pierre, Chalon-sur-Saône
Provence
Drei Laternentürme hat die neobyzantinische Kathedrale von Marseille, einen hohen achteckigen über der Vierung, zwei etwas kleinere, runde über den Querhausarmen. Eine weitere neobyzantinische Kirche mit Laternenturm in dieser Mittelmeerstadt ist Notre-Dame de la Garde.
Die Kirche St-Honorat in Arles, eine nur noch zum Teil unter Dach stehende romanische Staffelhalle, hat über der Vierung eine Kuppel mit einer sehr kleinen Laterne.
- Notre-Dame de la Garde
- Arles, St-Honorat
Languedoc
Das unterste Freigeschoss des in gotischer Zeit um mehrere Glockengeschosse aufgestockten Vierungsturms der Kirch St-Sernin erhellt als (allerdings unvollständig befensterte) Laterne die Vierung.
- St-Sernin in Toulouse, Hochschiff 1118 – ca. 1150
Schweiz
Die um das Jahr 1190 geweihte Kathedrale Notre-Dame in Lausanne hat einen Laternenturm, der allerdings erst in den Jahren 1873–1876 fertiggestellt wurde und sich an Laon orientiert.
Rund 70 km nördlich von Lausanne findet sich in der Kollegiatkirche in Neuchâtel ein noch aus dem Mittelalter stammender Laternenturm mit einem für diese Zeit üblichen achtteiligen Rippengewölbe; im 19. Jahrhundert fanden Restaurierungen statt.
Südeuropa
Südlich der Alpen und der Pyrenäen wurden die Vierungen von Sakralbauten regelmäßig durch Gewölbe oder Kuppeln (meist auf belichtetem runden oder achteckigem Tambour) geschlossen.
Italien
In Italien werden alle belichteten Aufbauten mit oder ohne Vierung Vierungsbereich als tiburio bezeichnet. Aus der Spätantike sind in diesem Land ein paar der ältesten Laternentürme überhaupt erhalten. Die hochmittelalterlichen Beispiele sind teilweise stark byzantinisch beeinflusst. Die weitaus größte Zahl an Laternentürmen in Italien gehört der Renaissance und dem Barock an.
Romanische und gotische Türme
In der „Basilika“ Sant’Ambrogio in Mailand, architektonisch einer EmporenHalle kam der Tiburino durch einen Planwechsel zustande, erkennbar an Vorlagen für hier gar nicht mögliche Gewölberippen, alles vor 1128. Die Kirche des Zisterzienserklosters Chiaravalle Milanese durfte nach der Zisterzienserregel eigentlich keinen hohen Turm haben, erst recht keinen Laternenturm. Die Kirche ist auch keine umgewidmete Kirche eines anderen Ordens. Das Kloster hatte aber besonders gute Beziehungen zum Papst und leistete sich 1340 einen achteckigen Vierungsturm von sechs Geschossen, das unterste als Laterne der Vierung.
- Sant’Ambrogio, Mailand: Tiburino als östlichstes Joch der Emporenhalle
- Kuppel noch ohne Rippen
- Kloster Chiaravalle Milanese: Vierungsturm
- Chiaravalle: Laterne und Kuppel der Vierung
Dominierende Kuppeln
Auch einige vor allem als Kuppeln wahrgenommene Aufbauten sehr bekannter italienischer Kirchen sind hinsichtlich ihrer Einbindung in die Gebäude Laternentürme. Die fünf Kuppeln des Markusdoms wurden schon bei seiner Errichtung 1063–1094 angelegt. Zunächst dürften sie den Kuppeln der meisten byzantinischen Kirchen geglichen haben, außen flacher als innen. Im 13. Jahrhundert wurden sie erhöht, um der Kirche eine repräsentativere Silhouette zu geben.
- Die fünf großen Kuppeln von San Marco in Venedig
- © José Luiz Bernardes Ribeiro, CC BY-SA 4.0
- Sant’Antonio in Padua
Die Anoniusbasilika in Padua wurde 1232 zunächst als kleine Kirche errichtet. Der heutige Großbau mit seinen Kuppeln wurde noch im selben Jahrhundert begonnen und wurde 1310 fertiggestellt.
Die 1418 bis 1434 von Filippo Brunelleschi errichtete Kuppel des Doms von Florenz ist wohl eher nicht Teil eines Laternenturms, da das tragende Oktogon mehr zwischen als auf den anderen Teilen dieser Kirche steht, vergleichbar mit St Pauls's Cathedral in London (s. o.).
Santa Maria delle Carceri in Prato, 1484 bis 1495, ähnelt dem Grundriss kleiner orthodoxer Kreuzkuppelkirchen, macht daraus aber die Eleganz einer klassizistischen Renaissance.
Zweifellos bildet auch im Petersdom in Rom die von Michelangelo entworfene und 1547–1591 errichtete Hauptkuppel mit ihrem Tambour einen Laternenturm. Die Kuppeln an den Ecken dieser Kirche decken hingegen offene Lauben ohne Verbindung zum Innenraum. Der Pedersdom ist zwar zu großen Teilen ein Zentralbau, aber die Räume um die Kuppel sind so ausgedehnt, dass dieselbe sich als Turm daraus erhebt
Emilia-Romagna
Bei den beiden ältesten Beispielen in der Emilia-Romagna, San Vitale, 537–547, in Ravenna und San Sepolcro in Bologna, 12. Jahrhundert mit Vorgängern bis aus der Spätantike, lässt sich streiten, ob es sich um größere Rundbauten mit Laternenturm handelt, oder um Hohe Rundbauten mit umlaufenden Anbauten.
Die übrigen Laternentürme dieser Region sind, wenigstens im heutigen Zustand, nachmittelalterlich:
Der Dom von Ravenna wurde in seiner heutigen Form 1734–1749 anstelle spätantiker bis romanischer Vorgänger errichtet Der Vierungsturm des Doms von Reggio nell’Emilia wurde zwar primär 1268 errichtet, weist aber seit der Wiederherstellung nach dem Erdbeben von 1832 keine mittelalterlichen Züge mehr auf Die Abtei- und Wallfahrtskirche Santa Maria del Monte bei Cesena entstand als Renaissancebau 1536–1548, aber die Vierungskuppel musste nach dem Erdbeben von 1768 ersetzt werden.
- Ravenna, Duomo, 1734–1749
- Ravenna, Duomo, 1734–1749
- Reggio nell’Emilia, Duomo
- Reggio nell’Emilia, Duomo
- Santa Maria del Monte bei Cesena
- Santa Maria del Monte
Der Dom von Forli hat zwei Kapellen mit Laternentürmen, beide aus dem 16. Jahrhundert, Renaissance. Die übrige Kirche wurde ab 1841 neoklassizistisch ersetzt
- Südliche Kapellenkuppel
- Südliche Kapellenkuppel
- Nördliche Kapellenkuppel
- Nördliche Kapellenkuppel
Ligurien
Eine besondere Häufung an Laternentürmen aus Renaissance und Barock gibt es anscheinend in den Küstenstädten der Region Ligurien.
Die Kathedrale von Genua, San Lorenzo, wurde 1100 begonnen, aber erst Ende des 15. Jh., vollendet. Dementsprechend umfasst sie Elemente der Romanik, der Gotik und der Renaissance. Die Genueser Chiesa del Gesù e dei Santi Ambrogio e Andrea (Jesus, Ambrosius, Andreas) hat außer dem großen Laternenturm über der Vierung noch fünf weitere über Kapellen. Alle sind mit einem Laternengeschoss unter ihrer Kuppel und einer ebenfalls zum Kirchenraum offenen Laterne (also Laterne der Laterne) auf der Kuppel ausgestattet, einige zusätzlich mit Gauben im unteren Teil der Kuppel.
- Genua, Kathedrale San Lorenzo
- Genua, Kathedrale San Lorenzo
- Genua, Kathedrale San Lorenzo
- Gesù, Ambrogio, Andrea
- Gesù, Ambrogio, Andrea
- © José Luiz Bernardes Ribeiro, CC BY-SA 3.0Gesù, Ambrogio, Andrea
- Gesù, Ambrogio, Andrea
- Gesù, Ambrogio, Andrea
Reich an Besonderheiten ist die Kirche Santa Maria di Castello in Genua – aber nicht die einzige ligurische Kirche mit Laternenturm. Im 15. Jahrhundert wurden Seitenschiffe auf Mittelschiffshöhe erhöht, sodass die alten Obergaden jeweils Seitenschiff und Mittelschiff verbinden. Außer dem runden Laternenturm auf der Vierung hat sie noch einen achteckigen auf einer Seitenkapelle:
- Barocker Laternenturm der Vierung mit Laterne der Laterne
- (c) adirricor, CC BY 3.0Beide Laternentürme
- Laternenturm der Cappella della Madonna del Rosario
- (c) Andrea Albini, CC BY-SA 3.0
Santissima Annunziata del Vastato steht nördlich des engeren Stadtzentrums von Genua. Der Bau wurde 1520 begonnen und nach längerer Pause 1591 wieder aufgenommen. Die üppige Barockdekoration entstand im 17. Jh.
Savona ist die zweite Großstadt an der Küste Liguriens. Seine heutige Kathedrale wurde begonnen, nachdem der Stadtkern nach der Eroberung der Stadt durch Genua einem Festungsbau zum Opfer gefallen war. Die Kirche San Giovanni Battista in Savona wurde um 1568 geweiht, aber Fassade und Laternenturm wurden erst im 18. Jh. gestaltet, im Barockstil.
- Kathedrale von Savona um 1600
- Kathedrale von Savona um 1600
- San Giovanni, Savona
- San Giovanni, Savona
Toskana
Der wohl älteste Laternenturm der Toskana gehört zum Zentralbau einer Grabeskirche aus dem 12. Jahrhundert, Santo Sepolcro in Pisa. Interessant sind die Spitzbögen der achteckigen Arkade, die den Turm trägt. Gab es hier Anregung aus Sizilien? Wurde die Innenaufteilung in gotischer Zeit ersetzt? Auch die Geschichte des Vierungsturms des ab dem frühen 13. Jahrhundert errichteten Doms von Siena birgt Fragen; wie auch die Arkaden des Langhauses hat die Vierung innen unter der Kuppel romanische Formen, bis ins Laternengeschoss, und ist ein Achteck mit langen Längs- und Querseiten, aber kurzen Eckseiten. Die runde kassettierte Kuppel hat eher Renaissancemerkmale. Außen gibt es zwei umlaufende Galerien, die untere mit gotischen Spitzbögen, die oberen mit breiten runden Renaissancebögen. Oben trägt die Kuppel eine nach unten offene Laterne.
- Pisa: Santo Sepolcro
- Pisa: Santo Sepolcro
- Dom von Siena
- Dom von Siena
- Montepulciano: San Biagio
- Siena: Santa Maria di Provenzano
- Santa Maria di Provenzano, 1595–1611
Zu den Laternentürmen aus Renaissance und Barock in der Toskana zählen San Biagio in Montepulciano, 1519–1540, und eine weitere Kirche in Siena, Santa Maria di Provenzano, 1595–1611.
Süditalien
In Süditalien, in der Mitte des Mittelmeeres gelegen, wurde manchmal fast gleichzeitig in sehr verschiedenen Stilen gebaut. In der Arabo-normannischen Architektur gibt es ein paar recht kleine Kirchen mit Laternentürmen.
- Santi Pietro e Paolo d’Agrò, 1116/1117
- (c) I, Sailko, CC BY-SA 3.0Maria Santissima Annunziata dei Catalani, Messina
- Maria Santissima Annunziata dei Catalani, 12. Jh.
- Palermo, San Cataldo, 1154–1160
- Palermo, San Cataldo
Älter als die ersten arabo-normannischen Kirchen sind zwei byzantinische. Die Inschriften in San Pietro in Otranto werden auf das 9. oder 10. Jahrhundert eingeschätzt. Die Cattolica di Stilo stammt aus dem späten 10. Jahrhundert. Von ihren fünf dicht bei einander stehenden Türmen ist wenigstens der mittlere ein Laternenturm.
- Cattolica di Stilo, Ende 10. Jh.
- Cattolica di Stilo
- (c) Carlo Pelagalli, CC BY-SA 3.0San Petro in Otranto, 9. bis 10. Jh.
- San Petro in Otranto
Erst in der Barockzeit erhielt die Vierungskuppel der normannischen Kathedrale von Palermo ihre heutige Gestalt, und die kleinen Kuppeln über den Seitenschiffen mit ihren Laternen wurden hinzugefügt. Die Kirche San Domenico in Cosenza erhielt ihren laternenturn ert im 18. Jahrhundert.
- Kathedrale von Palermo, Hauptkuppel und Seitenschiffs-Laternen
- © José Luiz Bernardes Ribeiro, CC BY-SA 4.0Kathedrale von Palermo, Hauptkuppel
- Cosenza, San Domenico: Kern gotisch 1441–1486, Kuppel um 1700, ausgeschmückt 1758
Spanien
Unter den von der römischen Kirche geprägten Ländern ist Spanien wohl das mit den meisten Laternentürmen. Hier werden alle belichteten Aufbauten über dem Vierungsbereich als cimborrio (katalanisch cimbori) bezeichnet. Besonders erwähnenswert sind die spätromanischen Vierungstürme von Salamanca oder Toro (Kastilien) sowie die spätgotischen Zimborien der Kathedralen von Burgos, Tarazona und Valencia, die jedoch unter den spanischen Kathedralen durchaus Sonderstellungen einnehmen.
Kastilien
- San Martin in Frómosta: achtseitiger Laternenturm mit vier Fenstern
- Burgos, Kathedrale, Laternenturm: zwei Fenstergeschosse, verglaste Maßwerkdecke auf Luftrippen
Sehr eigenwillig, aber in diesem Zusammenhang unbedingt erwähnenswert, ist der nach einem vorangegangenen Einsturz im 16. Jahrhundert neu erbaute und nach oben verglaste Laternenturm (cimborrio) der Kathedrale von Burgos mit einem durchbrochenen Sterngewölbe, welches wohl in hohem Maße auch von maurischen Vorbildern beeinflusst ist (vgl. Große Moschee von Taza, Marokko).
Die Vierung der neuen Kathedrale von Salamanca (16. Jh.) wird im Äußeren von einem oktogonalen Tambour überhöht, dessen zweigeschossiger innerer Aufbau jedoch stark an den eines Laternenturms erinnert. Bereits die Alte Kathedrale von Salamanca und die von Zamora sowie die Kollegiatkirche von Toro haben Konstruktionen, die als belichter Tambour und als Laternenturm zu bezeichnen sind.
- Salamanca: Vierungsturm der alten Kathedrale
- Salamanca: Vierungskuppel der Alten Kathedrale
- Salamanca: Vierungskuppel der neuen Kathedrale
- Salamanca: Vieringslaterne der neuen Kathedrale
- Toro: Stiftskirche Santa María la Mayor
- Toro: Santa María la Mayor
Aragon
- Kathedrale von Teruel
- Kathedrale von Teruel: Vierungskuppel
- Kathedrale von Teruel, Kapelle am Ostende
Der Innenraum der barocken Basílica del Pilar in Zaragoza ist in drei Schiffe eingeteilt, und nach einem Schachbrettmuster ist jedes zweite Joch flach und jedes zweite mit einer Kuppel gedeckt. Der Tambour der runden Hauptkuppel überdeckt das mittlere Joch des Mittelschiffes in ganzer Breite. Die Kuppel ist mi einer Laterne ausgestattet, die ebenfalls Verbindung zum Kirchenraum hat. Von den übrigen Jochen sind im Schachbrettmuster die Hälfte flach gedeckt, die übrigen zehn mit Kuppeln. Jede dieser Kuppeln überragt auf einem achteckigen fensterlosen Tambour das Dach und ist oben mit einer Laterne ausgestattet, die das Joch beleuchtet. Es sind dies zwei weitere Joche des Mittelschiffs und je vier Joche beider Seitenschiffe. Darüber hinaus haben noch sieben Kapellen Kuppeln. Aäußerlch sind alle diese Kuppeln mit Laternen versehen, aber nur wenige beleuchten den Innenraum.
Die mudéjar-gotische Konkathedrale San Salvador[7] von Zaragoza hat außer dem Glockenturm einen achteckigen Laternenturm.
Die Kathedrale von Teruel ist ebenfalls im Mudéjarstil errichtet worden, dabei in Teils romanischen, tels gotischen Formen. Sie ist mit drei Laternentürmen ausgestattet, einen über der Hauptkuppel, einen über einer Kapelle am östlichen Ende (hier Laterne mit Laterne) und einen über der seitlich gelegenen Capilla de los Santos Reyes (Kapelle der heiligen Könige).
- Hauptkuppel der Basílica del Pilar
- Basílica del Pilar: Capilla de San Antonio de Padua
- Kathedrale von Zaragoza: Glockenturm und Vierungsturm
- Kathedrale von Zaragoza: Vierungskuppel
- Kathedrale von Teruel: Capilla de los Santos Reyes
Katalonien
- Lleida, Seu Vella: Vierung mit Laterne
- Sant Agustí in Barcelona
- Sant Cugat del Vallès: Glockenturm und Laternenturm
Viele größere und manche kleinere Kirchen Kataloniens verfügen über eingeschossige Laternentürme (z. B. die Kathedralen von Lleida, Barcelona und Tarragona oder die Klosterkirche von Sant Cugat del Vallès u. a.).
Der Vierungsturm der Stiftskirche Sant Vicenç in Cardona, errichtet 1020–1040, verfügt über die älteste Trompenkuppel im heutigen Spanien. Im Unterschied zur Hauptvierung der Kathedrale von Ely und zu St. Aposteln in Köln, haben in Sant Cugat del Vallès und in der Kathedrale von Tarragona die kleinen außen sichtbaren Laternen auf den großen Vierungslaternen keine Verbindung zum Kirchenraum.
- Kathedrale von Tarragona
- Kathedrale von Tarragona
Land Valencia
Auch bei der Kathedrale von Valencia öffnet sich ein oktogonaler Laternenturm (Cimbori) über der Vierung. Bei dem aus dem 16. Jahrhundert stammenden Aufsatz werden sogar beide Ebenen durch Fensteröffnungen belichtet. Die Konkathedrale Santa María in Castellón de la Plana wurde nach einem Brand im 15. Jahrhundert bis 1549 wiederaufgebaut. Die Laterne über ihrer Vierung gehört schon der Renaissance an.
- Kathedrale von Valencia
- Santa María in Castellón de la Plana
- Santa María, Castellón de la Plana
Andalusien
Von den Laternentürmen Andalusiens überragen zwei die übrigen flachen Dächer ihrer Kirchen nur wenig und belichten dennoch die Vierungen mit Fenstern oberhalb der Seitenschiffsdächer. Es sind dies die gotische Kathedrale von Sevilla und die vom 15. Jahrhundert bis 1660 überwiegend im Renaissancestil errichtete Kathedrale von Jaén.
- Kathedrale von Sevilla
- Kathedrale von Jaén, 15. Jh. bis 1660
- Kathedrale von Jaén
Der platereske Einbau der Capilla mayor in die Mezquita-Catedral von Córdoba ist von den umgebenden Straßen aus nicht zu sehen. Die Traufe des Kuppelturms liegt niedriger als der Dachfirst des Langhauses, sodass das äußerlich achtseitige (innen runde) Laternengeschoss nur sieben Fenster hat. Die Basilica del Carmen in Jerez de la Frontera ist eine Barockkirche aus dem frühen 18. Jahrhundert.
- Mezquita-Catedral de Córdoba, Einbau 1523–1607
- Mezquita-Catedral: Vierungsturm des plateresken Einbaus
- Nuestra Señora del Carmen, Anfang 18. Jahrhundert, Jerez de la Frontera
- Nuestra Señora del Carmen
Asturien
Ganz im Norden Spaniens finden sich zwei Laternentürme in Santander, in der dortigen Kathedrale im Übergang von der Gotik zur Renaissance, in der Iglesia de la Aninciación (Kirche Mariä Verkündigung) im Übergang von der Renaissance zum Barock, begonnen 1607, Bauunterbrechung 1617–1719.
- Kathedrale von Santander
- Santander: La Anunciación
Galicien
Die Kathedrale von Santiago de Compostela ist bekanntlich seit Jahrhunderten ein Wallfahrtsziel von europaweiter Bedeutung. In ihrer Außenerscheinung dominieren die beiden Westtürme mit dem hochragenden Volutengiebel dazwischen stärker als der Vierungsturm. Bestimmend ist der Cimborrio hingegen auf der Kathedrale von Ourense. Mit seinen zweigeschossig übereinander gruppierten Fenstern ist die achteckige Laterne auch innen eindrucksvoll.
- © José Luiz Bernardes Ribeiro, CC BY-SA 3.0Kathedrale von Santiago de Compostela
- Kathedrale von Ourense
- Kathedrale von Ourense
Die Laternentürme der Hafenstadt A Coruña sind beide nicht sehr alt. Die Kirche San Nicolao wurde 1740–1865 errichtet und San Pedro im Vorort Mezonzo in gemäßigt modernem Stil 1930.
- San Nicolao, 1740–1865, A Coruña
- San Nicolao, A Coruña
- San Pedro de Mezonzo, 1930, A Coruña
- San Pedro de Mezonzo
Portugal
Angesichts der Verbreitung von Laternentürmen in Spanien nimmt es nicht Wunder, dass auch in Portugal ein paar Kirchen damit ausgestattet sind.
- (c) Berthold Werner, CC BY-SA 3.0
- Coimbra, Sé Velha
- Évora, Kathedrale
Osteuropa
Für Orthodoxe Kirchenbauten sind Laternentürme geradezu typisch; nicht wenige dieser Kirchen sind mit mehreren ausgestattet.
Russland
- Sophienkathedrale in Weliki Nowgorod
Ukraine
- Pokrowska-Kirche in Kiew
Belarus
- Porplišča, Rajon Dokšycy, Woblasc Wicebsk, Spasa Praabaženskaja Carkwa (Verklärung des Herrn), Holzkirche von 1627 mit Laternenturm
- Porplišča, Laternenturm
Litauen
Beispiel: Švč. Mergelės Marijos Angelų Karalienės (Maria Engelskönigin) in Kruonis, im 17. Jh. für ein orthodoxes Basilianerkloster gebaut.
Südosteuropa
Griechenland
In Griechenland gibt es zwar einige sehr alte Laternentürme (siehe Anfang dieses Artikels), aber typisch für griechische Städte sind Kirchenneubauten, die nach der Befreiung aus osmanischer Hoheit errichtet wurden, im 19. und 20. Jahrhundert und mit den für die Ostkirchen typischen laternentürmen. Als Beispiele seien hier die Metropolitankathedralen (Μητροπολιτικός Ναός) von Athen und Patras vorgestellt.
- Metropolitankathedrale von Athen, 1842–1862
- Metropolitankathedrale von Athen
- Kathedrale Agios Andreas, 1908–1974
Bulgarien
In Bulgarien war die Entwicklung ähnlich wie in Griechenland, allerdings entstand einer der wichtigsten Neubauten noch unter türkischer Oberhoheit, die Kirche des Rilakloster – nach einem Brand im Winter 1832/33, der den Vorgängerbau eigentlich verschont hatte. Bei einzelnen großen Kirchen, allen voran der Alexander-Newski-Kathedrale in Sofia orientiert man sich so stark an der Hagia Sophia in Konstantinopel/Istanbul, dass der zentrale Kuppelraum eher nicht als Turm aus dem Gebäude ragt.
- Roždestwo Bogorodično (Geburt der Muttergottes), Rilakloster
- Kirche Geburt der Muttergottes, Rilakloster, Ersatz ab 1834
- Sweti Nikolaj, Sofia
- (c) AwOiSoAk KaOsIoWa, CC BY-SA 3.0Alexander-Newski-Kathedrale, Sofia, 1904–1912
Kaukasusländer
In Georgien und Armenien gibt es vor allem aus dem Mittelalter, aber auch aus jüngerer Zeit, zahlreiche Pseudobasiliken mit zumeist genau in der Mitte platziertem Laternenturm. Es gibt auch sehr kleine Kirchen mit kreuzförmigem Grundriss und Laternenturm sowie Übergangsformen.
Georgien
Als Beispiel die Shikhiani (Schichiani)-Kirche, 1589–1590, in Eniseli, Kachetien:
Armenien
Zwei Beispiele aus der Provinz Aragazotn, nordwestlich von Jerewan:
- Surb Astvatsatsin (Muttergottes)-Kirche , 10. und 13. Jh., in Yeghipatrush
- Yeghipatrush
- Targmanchats-Kirche in Parpi, 5., 7. und 10. Jh.
Historismus und Moderne
Auch im 19. und 20. Jahrhundert wurden noch Kirchenneubauten mit Laternentürmen errichtet, viele davon mehr oder weniger stark dem Historismus verhaftet.
Die Basilika San Gaudenzio, Novara im Piemont, IT, wurde 1577–1690 im Übergang von der Renaissance zum Barock errichtet, aber ihren 121 Meter hohen Laternenturm erhielt sie erst nach Mitte des 19. Jahrhunderts, fertiggestellt 1878. Nach Gründung des anglikanischen Bistums Truro in der Grafschaft Cornwall wurde die spätgotische Pfarrkirche der Stadt abgerissen und an ihrer Stelle die neugotische Kathedrale von Truro errichtet, 1880 bis 1910, der Vierungsturm wurde 1905 fertig. Die Anglikanische Kathedrale von Liverpool ist ein neugotischer Backsteinbau. Mit ihrer Länge von 189 m erreicht sie die Ausmaße mittelalterlicher englischer Kathedralen, aber aus den Komponenten gotischer Architektur wurde ein Baukörper geschaffen, der sich von der mittelalterlichen Gotik Englands deutlich unterscheidet. Der Turm ist 100,8 m hoch.[11] Geplant wurde sie von Giles Gilbert Scott, einem Sohn George Gilbert Scotts. Der Bau dauerte von 1910 bis 1978, aber schon seit 1952 steht sie unter Denkmalschutz.
Bald nach der Heiligsprechung der jungen Nonne Thérèse von Lisieux wurde an ihrem Geburtsort 1929 mit dem Bau der ihr gewidmeten eklektizistische Wallfahrtskirche Basilika Sainte-Thérèse begonnen, fertiggestellt 1954. Die Pfarrkirche St. Stephanus im ostbelgischen Bütgenbach wurde 1931 errichtet, als neuromanische Hallenkirche mit Laternenturm.
- Novara, San Gaudenzio, Kern 1577–1690, Vierungsturm und Glockenturm
- Novara, San Gaudenzio, Vierungsturm nach 1849 bis 1878
- Kathedrale von Truro 1880–1910, Vierungsturm 1905
- Kathedrale von Truro
- (c) Anglican Cathedral, Upper Duke Street, Liverpool by Stephen Richards, CC BY-SA 2.0Liverpool Cathedral,1910–1978
- Liverpool Cathedral, 189 m langer, steingewölbter Abseitensaal
- (c) Underneath the central tower of Liverpool's Anglican Cathedral by Mike Pennington, CC BY-SA 2.0Liverpool Cathedral, Fenster „frühgotisch“, Holzgewölbe kreativ, Laterne auf der Laterne
- (c) johanvanbetsbrugge, CC BY 3.0Basilika Sainte-Thérèse in Lisieux, 1929–1954
- Basilika Sainte-Thérèse
- Bütgenbach, St. Stephanus, 1931
- Bütgenbach, St. Stephanus, neuromanische Hallenkirche …
- … mit Laterne über der Vierung
- Kathedrale von Blackburn, Seitenschiffe 30er Jahre
- Kathedrale von Blackburn, Vierung bis 1967
- (c) Graham Hogg, CC BY-SA 2.0Sheffield Cathedral , Glockenturm über der Ostvierung, Laternenturm über der Westvierung
- Sheffield, Laternenturm über der Westvierung, bis 1999
Die neugotische Kathedrale von Blackburn im nordwestenglischen Lancashire wurde 1826 als Ersatz für eine baufällige Pfarrkirche zunächst einschiffig errichtet. Wegen Zunahme der Einwohnerzahl und Einrichtung eine anglikanischen Bistums wurde sie in mehreren Schritten zu einer Kreuzbasilika vergrößert. Die in den 1930er Jahren begonnenen Seitenschiffe sind noch neugotisch, der nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1967 errichtete achteckige Laternenturm hat moderne Formen. St.-Joseph in Le Havre wurde 1951–1964 als besonders anspruchsvoller moderner Bau errichtet, nachdem die Vorgängerkirche aus dem 19. Jahrhundert bei der Befreiung der Stadt im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war, Laternenturm innen[12], Kirchenschiff.[13]
Der Ausbau der Anglikanischen Kathedrale von Sheffield zog sich unter mehrfachen Planänderungen von 1880 bis 1999 hin. Über der Ostvierung erhebt sich der Glockenturm, über der Westvierung der moderne Laternenturm.
Einen wirklich modernen und dabei äußerst unpathetischen Laternenturm hat die 1964–1966 errichtete Pfarrkirche St. Joseph in Alzey, Rheinland-Pfalz. Aus dem fast flachen Dach des Baukörpers erhebt sich eine Kuppel mit sehr vielen sehr kleinen runden Fenstern.
- St. Josef in Alzey
- St. Josef in Alzey
Siehe auch
Literatur
- Werner Schäfke: Englische Kathedralen. DuMont, Köln 1989, ISBN 3-7701-1313-6
- Henrik Karge: Die Kathedrale von Burgos und die spanische Architektur des 13. Jahrhunderts. G. Mann, Berlin 1989, ISBN 3-7861-1548-6
- Günter Kowa: Architektur der englischen Gotik. DuMont, Köln 1990, ISBN 3-7701-1969-X
- Rolf Toman (Hrsg.): Die Kunst der Gotik. Architektur – Skulptur – Malerei. Köln 1998, ISBN 3-89508-313-5
- Werner Schäfke: Die Normandie. DuMont, Köln 1990, ISBN 3-7701-1141-9
- Norbert Nußbaum, Sabine Lepsky: Das gotische Gewölbe. Die Geschichte seiner Form und Konstruktion. Deutscher Kunstverlag, Berlin-München 1999, ISBN 3-422-06278-5
- Werner Schäfke: Frankreichs gotische Kathedralen. DuMont, Köln 1979, ISBN 3-7701-0975-9
- Frank Rainer Scheck, Johannes Odenthal: Syrien. Hochkulturen zwischen Mittelmeer und Arabischer Wüste. DuMont, Ostfildern 2011, ISBN 978-3-7701-3978-1, S. 283–289
Weblinks
- Die Maurische Kunst und ihr Einfluss auf die gotische Architektur
- Fotos von Laternentürmen (cimborrios) in Spanien
Einzelnachweise
- ↑ a b Wilfried Koch: Baustilkunde, 33. Aufl. (2016), S. 463, Stichwort 425.7: Kuppel → Tambour
- ↑ Günther Binding: Architektonische Formenlehre, WBG, 8. Auf. (2019), ISBN 978-3-534-27143-6
- ↑ Matthias Untermann: Handbuch der mittelalterlichen Architektur, WBG, 2009, ISBN 978-3-534-20963-7
- ↑ Parochiekerk Sint-Niklaas, auf inventaris.onroerenderfgoed.be
- ↑ Onze-Lieve-Vrouwekathedraal, auf inventaris.onroerenderfgoed.be
- ↑ PA12000039, auf pop.culture.gouv.fr
- ↑ SIPCA: Catedrel de San Salvador
- ↑ Circulo Romanico: Cardona
- ↑ Colegiata de Sant Vicenç de Cardona, auf arteguias.com
- ↑ Google Maps Streetview: Santander – Calle del Puente zur Iglesia de la Anunciación
- ↑ About The Cathedral, auf liverpoolcathedral.org.uk
- ↑ Archikey: Église-Saint-Joseph-du-Havre (tour/Turm)
- ↑ Fotocommunity: Le Havre/Frankreich: Église catholique Saint-Joseph
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The church of St Nicholas. View up the tower. View from the SW. Perhaps the most famous person associated with Dereham is St Withburga > 712028, who according to legend fled to Dereham after the death of her father King Anna at the battle of Blythburgh and was buried here. Her remains were supposedly removed by the monks of Ely to be reburied there. A sunken spring in the churchyard is known as St Withburga's well. St Nicholas church at first sight appears to have two towers, one of which is a detached 16th century bell tower (seen here at right) > 712020. The other tower is the central tower of the cruciform church itself. A medieval rood screen depicting six saints on its panels has survived. The church houses one of only 40-odd existing seven sacraments fonts, installed in 1468, with eight saints carved on its stem > 712030 - 712031. For more information see: http://www.norfolkchurches.co.uk/derehamnicholas/derehamnicholas.htm
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Otranto: chiesa bizantina di San Pietro.
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Santa Maria di Castello (Genua) | |||
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Eigenname | Santa Maria di Castello | ||
Ort | |||
Koordinaten | 44° 24′ 20,12″ N, 8° 55′ 45,23″ O | ||
Gegründet | 1959 | ||
Website | www.santamariadicastello.it | ||
Normdatei |
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Monestir de Sant Cugat (Sant Cugat del Vallès)
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Speyerer Dom / Kaiser- und Mariendom zu Speyer / Domkirche St. Maria und St. Stephan
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Vista interior de la cúpula renacentista de la Catedral de Jaén.
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St Edmundsbury cathedral, Bury St Edmunds - the crossing
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Kuppeln des Markusdoms, Venedig, Metropolitanstadt Venedig, Region Venetien, Italien
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Царква ў Порплішчы
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Otranto, Apulia, Italy. Church San Pietro.
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Cupola, tholobate, pendentive
Anonymous. Munsterabdij, Roermond.
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Cathédrale Saint-Aubain. Namur. Namur. Belgium. Cathédrale Saint-Aubain, intérieur, la croisée et la coupole. Cathedral (Cathédrale Saint-Aubain). Interior. The crossing and the dome. . Cultural heritage; Cultural heritage|Monuments; Cultural heritage|Monuments|Cathedral; Cultural heritage|Styles|Baroque; Cultural heritage|Styles|Classicism; Europe|Belgium; Europe|Belgium|Namur; Europe|Belgium|Namur|Namur. Ref: PM_125447_B_Namur. Photo: Paul M.R. Maeyaert. . © Paul M.R. Maeyaert; pmrmaeyaert@gmail.com
A view of the Cathedral of the Assumption at Jaén, taken from Saint Catalina's Castle.
Autor/Urheber: Zarateman, Lizenz: CC0
A Coruña - Iglesia de San Pedro de Mezonzo
Autor/Urheber: Elektroll, Lizenz: CC0
Dom zu Limburg, vom Domplatz/Mühlweg aus geschossen
Autor/Urheber: JackPeasePhotography, Lizenz: CC BY 2.0
The massive West Tower is opened up half way inside and the Painted Ceiling is approximatly 40m high! There is also a Large West Window but the most stroking thing are the massive arches!
Autor/Urheber: Peng (talk) 14:00, 27 July 2012 (UTC), Lizenz: CC0
Kloster Seligenstadt
Autor/Urheber: Giogo, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Vue depuis le côté sud de la tour-lanterne de la cathédrale d'Évreux.
(c) Andreas F. Borchert, CC BY-SA 4.0
South-east view of the cathedral.
Autor/Urheber: @ S@ndrine, Lizenz: CC BY 2.0
Cathédrale de Coutances
Autor/Urheber: Apostoloff, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Sain Nicolas orthodox church, Sofia, ul Pirotska i ul Opaltcenska
Autor/Urheber: NotFromUtrecht, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ceiling inside the main tower of Peterborough Cathedral
Autor/Urheber: Zarateman, Lizenz: CC BY-SA 3.0 es
Catedral de Santa María de Mediavilla, Teruel. Capilla de los Santos Reyes
Autor/Urheber: Andrea Schaffer from Sydney, Australia, Lizenz: CC BY 2.0
Palermo cathedral
Autor/Urheber: Jl FilpoC, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Arcos interiores del cimborrio, distribuidos en dos pisos de dieciséis arcos cada uno. Sus potentes columnas que separan los arcos, reciben las cargas de los nervios de la cúpula. Exterior del tambor,
(c) I, Sailko, CC BY-SA 3.0
Maria Santissima Annunziata dei Catalani (Messina)
Church of St. Simeon
(Reconstruction) ca. 470
Qalaat Seman, SyriaAutor/Urheber: Vitor Oliveira from Torres Vedras, PORTUGAL, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Dedicada a Santa Maria, a Catedral de Évora foi edificada nos séculos XIII e XIV, sob o patrocínio real de D. Afonso III e do bispo D. Durando Pais, nos estilos românico e gótico, destacando-se o pórtico ogival, guarnecido por esculturas do Apostolado e o claustro. Anteriormente existiu outra sede episcopal, mas ignora-se a sua localização. A capela-mor é do século XVIII (estilo barroco), de autoria do arquiteto alemão Frederico Ludovici. No seu interior, existem muitos elementos arquitetónicos e artísticos de relevância, como o cadeiral do coro, o órgão renascentista, as peças do Museu de Arte Sacra (escultura, pintura, paramentaria e ourivesaria), entre outros. <a href="https://www.cm-evora.pt/locais/catedral-de-evora/" rel="noreferrer nofollow">www.cm-evora.pt/locais/catedral-de-evora/</a>
Autor/Urheber: Maxence Lagalle from Poitiers, France, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Cathédrale de Strasbourg 13
Autor/Urheber: Lalupa, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Milano, Abbazia di Chiaravalle, interno del tiburio
Autor/Urheber: Chabe01, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Cathédrale Notre-Dame de Rouen.
Autor/Urheber: Chabe01, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Cathédrale de Séville.
Autor/Urheber: Zairon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Blick vom Belvedere Montaldo auf die Kathedrale St. Laurentius, Genua, Provinz Genua, Region Ligurien, Italien
Autor/Urheber: Mattana, Lizenz: CC BY-SA 3.0
San Giovanni Battista in San Domenico | |||
---|---|---|---|
Eigenname | Chiesa di San Giovanni Battista in San Domenico | ||
Ort | |||
Koordinaten | 44° 18′ 33,91″ N, 8° 28′ 54,98″ O | ||
Gegründet | 1567 | ||
Normdatei |
(c) St Nicholas's Church, Dereham by Stephen McKay, CC BY-SA 2.0
St Nicholas's Church, Dereham
Autor/Urheber: Chabe01, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Cathédrale de l'Annonciation d'Athènes.
Autor/Urheber: Havang(nl), Lizenz: CC0
Dieses Bild zeigt das rijksmonument mit der Nummer 21879
Autor/Urheber: Hoger, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Abteikirche St. Ludgerus, Blick ins Gewölbe des nördlichen Querhauses und der Vierungskuppel
Autor/Urheber: Дар Ветер, Lizenz: CC BY-SA 3.0
St Sophia Cathedral in Veliky Novgorod
© Guillaume Piolle, CC BY 3.0
View up the crossing tower of the church of Notre-Dame in Dijon
Autor/Urheber: ho visto nina volare from Italy, Lizenz: CC BY-SA 2.0
marsiglia
Autor/Urheber: Maria Rita Ursitti, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dieses Bild zeigt ein Denkmal, das zum Kulturerbe Italiens gehört. Dieses Denkmal nimmt am Wettbewerb Wiki Loves Monuments Italia 2023 teil.
Autor/Urheber: Miguel Mendez from Malahide, Ireland, Lizenz: CC BY 2.0
Camera: Nikon D5000 3 exposures: -2, 0, 2 EV
Luminance HDR: Mantiuk'06Autor/Urheber: neuroticcamel aus Sheffield, England, Lizenz: CC BY 2.0
The lantern tower at Sheffield Cathedral.
Roof of St Peter and Paul Cathedral, Sheffield, UK
(c) John Salmon, CC BY-SA 2.0
St Nicholas Church, Dereham, Norfolk - Nave altar Preparing for concert.
Autor/Urheber: Beckstet, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Neuss, Deutschland. Römisch-katholische Kirche St. Quirinus, Außenbau von Südost.
Autor/Urheber: Zairon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Langhaus der Basilika St. Antonius, Padua, Provinz Padua, Region Venetien, Italien
Autor/Urheber: Tilman2007, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Vault of the lantern of Ely Cathedral, Cambridgeshire
Autor/Urheber: Paolo Picciati, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Cathedral of Reggio Emilia
Autor/Urheber: Terragio67, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Santa Maria del Monte Abbey (Cesena, Italy)
(c) Hans A. Rosbach/CC-BY-SA 3.0
Dekorations on the outside of the church in Rila Monastery
Autor/Urheber: User:Urban~commonswiki, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Intérieur de la tour-lanterne de la cathédrale de Rouen
Autor/Urheber: Zarateman, Lizenz: CC0
Iglesia de la Anunciación, Santander
Autor/Urheber: Wknight94 talk, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Cathedral in Savona, Italy.
(c) Stephen McKay, CC BY-SA 2.0
Ely Cathedral Looking up at the West Tower which is 215 ft (65.5m) high, and dates from the 13th and 14th centuries. The tower can be visited, although there are 288 steps to the top. It is said that the tower can be seen from almost every church in the diocese.
Autor/Urheber: ЯдвигаВереск, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dieses Bild zeigt das Denkmal in der Ukraine mit der Nummer 80-385-0225
(c) PAUL FARMER, CC BY-SA 2.0
Deans Yard and Westminster Abbey See Dean's_Yard
Autor/Urheber: Pedro J Pacheco, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Catedral de la Asunción de la Virgen
Autor/Urheber: Wknight94 talk, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dome in Savona Cathedral in Savona, Italy.
Photograph of Blackburn Cathedral, Lancashire, England
Autor/Urheber: upload by Adrian Michael, Lizenz: CC BY-SA 3.0
San Biagio Innenansicht
Autor/Urheber: Joanbanjo, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Catedral de Siena des del Facciatone.
Autor/Urheber: Gabriele Delhey, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Seligenstadt, Einhard's Basilica, crossing tower
Autor/Urheber: Joanbanjo, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Vista del cimbori de la catedral de València.
© José Luiz Bernardes Ribeiro, CC BY-SA 3.0
Chiesa del Gesù e dei Santi Ambrogio e Andrea
© José Luiz Bernardes Ribeiro, CC BY-SA 4.0
Sant'Antonio - Padua
Autor/Urheber: Guiguilacagouille, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dieses Gebäude ist in der Base Mérimée, einer Datenbank des französischen Kulturministeriums über das architektonische Erbe Frankreichs, aufgeführt, unter der Angabe PA00081326 .
Autor/Urheber: Zairon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kuppel der Basilika St. Gaudentius, Novara, Provinz Novara, Region Piemont, Italien
Autor/Urheber: Ludvig14, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Santi Pietro e Paolo d'Agrò in San Pietro, Casalvecchio Siculo, Sicily
Autor/Urheber: Immanuel Giel, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Blick auf den Wormser Dom von Südwesten (Dach eines ehemaligen Parkhauses. Das könne ein wunderbarer Dachgarten sein, doch stattdessen macht das Parkdeck einen heruntergekommenen Eindruck. Hätte ich das Geld, würde ich etwas Schönes daraus machen.)
Autor/Urheber: Bernardo Baggio, Lizenz: CC BY 2.0
DSC05738
Autor/Urheber: Autor/-in unbekannt , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Cathedral of Our Lady Assumed into Heaven and St Nicholas
Autor/Urheber: Michele Ferraris, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Campanile di S.M. di Castello ripreso dai tetti
Autor/Urheber: Jean Housen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Vue de la cathédrale catholique Saint-Jean l'Evangéliste à 's-Hertogenbosch (Bois-le-Duc), dans la province du Brabant-Septentrional (Noordbrabant) aux Pays-Bas.
Autor/Urheber: Josep Renalias, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Montepulciano - Madonna di San Biagio
Autor/Urheber: Thomas Hummel, Lizenz: CC BY-SA 4.0
St. Stephanus (Bütgenbach), Vierungskuppel
© José Luiz Bernardes Ribeiro, CC BY-SA 4.0
Cathedral of Palermo
© José Luiz Bernardes Ribeiro, CC BY-SA 4.0
Cathedral of Palermo
Autor/Urheber: Ajay K, Lizenz: CC BY-SA 3.0
It is a Catholic basilica in Marseille, France
Tiled roofs of the Mosque-Cathedral of Córdoba.
- 8th century Islamic architecture of Al-Andalus — in Cordoba, Andalusia, Spain.
Autor/Urheber: Pierre Poschadel, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Chœur, vue vers l'ouest.
Autor/Urheber: Annajurado2, Lizenz: CC BY-SA 3.0 es
Cúpula de la Catedral de Córdoba
Autor/Urheber: Bernard Gagnon, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Overview of the Church of Saint Simeon Stylites, Syria
(c) Underneath the central tower of Liverpool's Anglican Cathedral by Mike Pennington, CC BY-SA 2.0
Underneath the central tower of Liverpool's Anglican Cathedral
Autor/Urheber: Immanuel Giel, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Katholische Kirche St. Josef in Alzey, Rheinland-Pfalz
Autor/Urheber: Christophe.Finot, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Chalon-sur-Saone, Saone-et-Loire, Bourgogne, France
Autor/Urheber: José Luis Filpo Cabana, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Catedral Vieja de Salamanca. Cimborrio (h. 1200-1220), de clara influencia bizantina y posiblemente, realizado por maestros franceses de la zona de Poitiers.
(c) Andrew Hill, CC BY-SA 2.0
St Edmundsbury Cathedral Seen from the churchyard area to the south.
Autor/Urheber: Valugi, Lizenz: CC BY 3.0
north facade of Iglesia de Sant Agustí, Carrer Hospital, Barcelona
Autor/Urheber: Thomas Hummel, Lizenz: CC BY-SA 4.0
St. Stephanus (Bütgenbach), Innenraum mit Blick zur Empore
© José Luiz Bernardes Ribeiro, CC BY-SA 3.0
Cúpula de la catedral de Santiago de Compostela.
Autor/Urheber: Mattana, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dom St. Stephan, Passau, Germany
Autor/Urheber: C messier, Lizenz: CC BY-SA 4.0
The interior of the Metropolis of Athens after the renovation.
Autor/Urheber: Jack Pease Photography, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Victoria Tower vault
Autor/Urheber: Betti1955, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dieses Bild zeigt ein Denkmal, das zum Kulturerbe Italiens gehört. Dieses Denkmal nimmt am Wettbewerb Wiki Loves Monuments Italia 2023 teil.
(c) Andreas F. Borchert, CC BY-SA 4.0
Nave of Lessay Abbey, looking east.
Autor/Urheber: Mattana, Lizenz: CC BY 2.0
Cathedral of Our Lady, Antwerp, Belgium
Autor/Urheber: DagafeSQV, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Canònica de Sant Vicenç de Cardona
Autor/Urheber: José Luis Filpo Cabana, Lizenz: GFDL
Bóveda del cimborrio (h. 1520), con alrederores
Autor/Urheber: FRANCIS RAHER, Lizenz: CC BY 2.0
Olympus digital camera
Autor/Urheber: Enfo, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Església de Sant Agustí Nou (Barcelona)
Autor/Urheber: Mattana, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Lincoln Cathedral, Lincoln, England
Autor/Urheber: Reshinna, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dieses Bild zeigt ein Kulturdenkmal in Russland. Seine Nummer auf der Informationsseite des Ministeriums für Kultur der Russischen Föderation lautet:
Autor/Urheber: Zairon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Vierungsturm der Kirche Unserer Lieben Frau von Dijon, Dijon, Département Côte-d'Or, Region Burgund (heute Burgund-Franche-Comté), Frankreich
Autor/Urheber: Rc1959, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Arles, Alyscamps, église St-Honorat, la tourelle-lanterne.
Autor/Urheber: Bjs, Lizenz: CC0
San Cataldo, Palermo, Exterior view from the side
Autor/Urheber: Christophe.Finot, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Chalon-sur-Saone, Saone-et-Loire, Bourgogne, France
Autor/Urheber: Luca.salvetti, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dieses Bild zeigt ein Denkmal, das zum Kulturerbe Italiens gehört. Dieses Denkmal nimmt am Wettbewerb Wiki Loves Monuments Italia 2023 teil.
Photo by CEphoto, Uwe Aranas or alternatively © CEphoto, Uwe Aranas, CC BY-SA 3.0
Namur, Belgium: Cathédrale Saint-Aubain seen from Citadelle.
Autor/Urheber: Mark Ahsmann, Lizenz: CC BY-SA 4.0
2014-06-17 at Rila Monastery.
Schizzo ricostruttivo dell'aspetto esterno della chiesa di Santo Stefano Rotondo a Roma nel V secolo.
Autor/Urheber: Krzysztof Golik, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dieses Gebäude ist in der Base Mérimée, einer Datenbank des französischen Kulturministeriums über das architektonische Erbe Frankreichs, aufgeführt, unter der Angabe PA12000039 .
Autor/Urheber: Biblioteca de Arte / Art Library Fundação Calouste Gulbenkian, Lizenz: No restrictions
Abóbada da torre lanterna. Fotógrafo: Mário Novais, 1899-1967. Orientador científico: Mário Tavares Chicó, 1905-1966. Data aproximada da produção da fotografia original: 1954.
[CFT015.026.ic]Autor/Urheber: Nerijp, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Cesena (Italie), Abbazia Santa Maria del Monte, fresques du dôme
Autor/Urheber: toctoc69, Lizenz: CC BY-SA 3.0
vue de derrière de Église Saint-Étienne (Bütgenbach)
Autor/Urheber: Gennadii Saus i Segura, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Eglise de Saint-Yved de Braine
Autor/Urheber: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Urban~commonswiki als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben)., Lizenz: CC BY-SA 3.0
Palatine Chapel, Royal Palace of Palermo, Sicily, Italy
(c) Andrea Albini, CC BY-SA 3.0
Genova - Basilica della Santissima Annunziata del Vastato
Autor/Urheber: Gary Ullah from UK, Lizenz: CC BY 2.0
Basilica di San Pietro, Vatican city
(c) Peterborough Cathedral south transept by Andrew Abbott, CC BY-SA 2.0
Peterborough Cathedral south transept
Autor/Urheber: Zairon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kuppel der Kapelle St. Maria des Feuers der Heilig-Kreuz-Kathedrale, Forlì, Provinz Forlì-Cesena, Region Emilia-Romagna, Italien
Autor/Urheber: LigaDue, Lizenz: CC BY 3.0
Church of Santa Maria di Provenzano in Siena, Tuscany, seen from east.
Autor/Urheber: Turol Jones, un artista de cojones from Villanueva del Cascajal, República Independiente de Mi Casa, Lizenz: CC BY 2.0
11072009 174553 CDB 0542
Das ist ein Foto von einem Denkmal, aufgeführt im Denkmalregister Spaniens Bienes de Interés Cultural unter der Referenz RI-51-0000048. |
Autor/Urheber: Miguel Mendez from Malahide, Ireland, Lizenz: CC BY 2.0
5 exposure HDR (-2, -1, 0, +1, +2 ev). Merged and tonemapped in Photoshop CS6.
Autor/Urheber: Zairon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Langhaus der Basilika St. Theresa, Lisieux, Département Calvados, Region Normandie (ehemals Nieder-Normandie), Frankreich
Autor/Urheber: Zarateman, Lizenz: CC0
A Coruña - Iglesia de San Nicolás
Autor/Urheber: Zarateman, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Interior del cimborrio de la Colegiata de Toro
(c) travelgeorgia.ru, CC BY-SA 3.0
Shikhiani church, Kakheti, Georgia
Autor/Urheber: Pierre Poschadel, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Lanterne de la croisée, côté sud-ouest.
© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Apostelnstraße, Köln, Blick Richtung Süden. Standort: Kreuzung zur Breite Straße/Ehrenstraße
Autor/Urheber: User:Matthias Süßen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
San Cataldo (Palermo) - Kuppel
Autor/Urheber: ermell, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Innenraum der Kathedrale von Tarragona
Autor/Urheber: Zarateman, Lizenz: CC0
A Coruña - Iglesia de San Nicolás
Autor/Urheber: Immanuel Giel, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kirchen in Alzey, Rheinland-Pfalz
Autor/Urheber: Sailko, Lizenz: CC BY 3.0
Santa Maria di Provenzano (Siena)
Autor/Urheber: Nick, Lizenz: CC BY 2.0
Dedicated to St Cuthburga (sister of Ine, King of Wessex): mostly Norman (12th century) with some parts Decorated Gothic (14th century).
Autor/Urheber: SBA73, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Monestir de Sant Cugat (Sant Cugat del Vallès)
(c) Lincoln Cathedral by Ben Keating, CC BY-SA 2.0
Lincoln Kathedrale
Autor/Urheber: Manuel Portero, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Templo de la Seu Vella de Lleida (vista desde el presbiterio)
Autor/Urheber: Soghomon Matevosyan, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dieses Bild zeigt das Denkmal in Armenien mit der Nummer
Autor/Urheber: Paddy Mc Aloon, Lizenz: CC BY 4.0
Basílica del Pilar a Saragossa vista des del Pont de Pedra
Autor/Urheber: Sailko, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Santa Maria delle Carceri
Autor/Urheber: Serouj, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dieses Bild zeigt das Denkmal in Armenien mit der Nummer
(c) Early evening sunlight at St Albans Cathedral by Peter S, CC BY-SA 2.0
Early evening sunlight at St Albans Cathedral
Autor/Urheber: Armineaghayan, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dieses Bild zeigt das Denkmal in Griechenland mit der Nummer
Autor/Urheber: PMRMaeyaert, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Spain. Aragón, Zaragoza. Zaragoza. La Seo. Cathedral (La Seo, Catedral del Salvador de Zaragoza). The tower, design Giovanni Battista Contini, 1685. The dome. Mudejar style.
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Dies ist ein Bild eines Denkmals in Wallonien, Nummer:
Autor/Urheber: Zarateman, Lizenz: CC BY-SA 3.0 es
Catedral de Santa María de Mediavilla, Teruel
(c) travelgeorgia.ru, CC BY-SA 3.0
Shikhiani church, Kakheti, Georgia
Autor/Urheber: Zairon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Chor der Basilika St. Ludgerus, Essen, Bundesland Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Autor/Urheber: Zarateman, Lizenz: CC0
Zaragoza - Basílica del Pilar - Capilla de San Antonio de Padua
Autor/Urheber: Joanbanjo, Lizenz: CC BY-SA 3.0
La cocatedral de santa Maria de Castelló des del Fadrí.
Blick auf das Netzrippengewölbe in der Vierung des Yorker Minster
(c) Coyau / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Cathédrale Notre-Dame de Laon, seen from boulevard Michelet.
Autor/Urheber: Zairon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Vierung der Kathedrale Unserer Lieben Frau, Évreux, Region Normandie (ehemals Ober-Normandie), Frankreich
Autor/Urheber: Zairon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Vierungsturm der Kathedrale Unserer Lieben Frau, Antwerpen, Provinz Antwerpen, Flandern, Belgien
Autor/Urheber: Zairon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Kuppel der Jesuitenkirche St. Ambrosius & Andreas, Genua, Provinz Genua, Region Liguren, Italien
Autor/Urheber: Senyluna, Lizenz: CC BY-SA 3.0 es
Das ist ein Foto von einem Denkmal, aufgeführt im Denkmalregister Spaniens Bienes de Interés Cultural unter der Referenz RI-51-0006930. |
Autor/Urheber: PMRMaeyaert, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ref.: PMa_GR_037_Housios_Loukas; Katolikon; Housios Loukas; Greece; Cultural heritage; Europe|Greece|Housios Loukas; photo: Paul M.R.Maeyaert; www.pmrmaeyaert.eu; © Paul M.R. Maeyaert; pmrmaeyaert@gmail.com
Autor/Urheber: PMRMaeyaert, Lizenz: CC BY-SA 4.0
France. Occitanie, Haute-Garonne. Toulouse. Basilique Saint-Sernin. Basilical church (Basilique Saint-Sernin de Toulouse). Interior. The dome over the crossing. Romanesque. 11th - 12th century. . Cultural heritage; Cultural heritage|Monuments; Cultural heritage|Styles; Cultural heritage|Styles|Romanesque; Europe|France; Europe|France|Occitanie; Europe|France|Occitanie|Haute-Garonne; Europe|France|Occitanie|Haute-Garonne|Toulouse. Ref: PM_051274_F_Toulouse. Photo: Paul M.R. Maeyaert. www.polmayer.com.© Paul M.R. Maeyaert; pmrmaeyaert@gmail.com. DO NOT CHANGE THE FILE NAME. NE PAS CHANGER LE NOM DE FICHIER.
. Sta. Maria delle Carceri, Prato, plan, from P. Laspeyres, Die Kirchen Der Renaissance in Mittel-Italien, (Berlin und Stuttgart, 1882). pl. 17, no. 52.
Autor/Urheber: Jose Antonio Gil Martínez. FREECAT aus Vigo, Lizenz: CC BY 2.0
Catedral de Ourense
Catedral de Ourense
Autor/Urheber: Ingo Mehling, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Ravenna / Emilia-Romagna - Basilica di San Vitale
Autor/Urheber: Davide Papalini, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Chiesa di Santa Maria di Castello, Genova, Liguria, Italia
Autor/Urheber: Superchilum, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Chiesa di San Domenico, Cosenza
Autor/Urheber: Mattana, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wimborne Minster, Wimborne Minster, England
(c) travelgeorgia.ru, CC BY-SA 3.0
Shikhiani church, Kakheti, Georgia
Autor/Urheber: Jorge Láscar from Melbourne, Australia, Lizenz: CC BY 2.0
Mainz Cathedral or St. Martin's Cathedral is located near the historical center and pedestrianized market square of the city of Mainz, Germany. This 1000-year-old Roman Catholic cathedral is the site of the episcopal see of the Bishop of Mainz.
Mainz Cathedral is predominantly Romanesque in style, but later exterior additions over many centuries have resulted in the appearance of various architectural influences seen today. It comprises three naves and stands under the patronage of Saint Martin of Tours. The eastern quire is dedicated to Saint Stephen.
The interior of the cathedral houses tombs and funerary monuments of former powerful Electoral-prince-archbishops, or Kurfürst-Erzbischöfe, of the diocese and contains religious works of art spanning a millennium. The cathedral also has a central courtyard and statues of Saint Boniface and The Madonna on its grounds [Wikipedia.org]Autor/Urheber: Emma YSU, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dieses Bild zeigt das Denkmal in Armenien mit der Nummer
Autor/Urheber: Zarateman, Lizenz: CC0
A Coruña - Iglesia de San Pedro de Mezonzo
Autor/Urheber: Fritz Geller-Grimm, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dies ist ein Bild des hessischen Kulturdenkmals mit der Nummer
Autor/Urheber: Hps-poll, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Köln, St. Aposteln, Kuppel
Autor/Urheber: Jordiferrer, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Exterior of Santa Maria del Fiore (Florence)
Autor/Urheber: Zarateman, Lizenz: CC0
Cimborrio de la Catedral del Salvador (La Seo) de Zaragoza (Aragón, España)
A plan of St Paul's Cathedral in London from Picturesque England by Laura Valentine (1891). The measurements are in feet. 475 feet is approximately 145 metres.
Autor/Urheber: Michiel1972, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Cathédrale de la Major de Marseille
Autor/Urheber: Jerezplataforma, Lizenz: CC BY 3.0
Church Tower of Carmen over the old town
The ceiling of the dome of the chapel of the Holy Sacrament in the Cathedral of Forlì
Autor/Urheber: Tilman2007, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dieses Bild zeigt das Denkmal in England mit der Nummer 1079157.
Autor/Urheber: Antonio Zugaldia from Washington, D.C., United States, Lizenz: CC BY 2.0
La catedral de Mainz.
Autor/Urheber: Joanbanjo, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Interior del cimbori de la cocatedral de santa Maria de Castelló de la Plana.
Autor/Urheber: Immanuel Giel, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Blackburn Cathedral, officially known as the Cathedral Church of Blackburn Saint Mary the Virgin with St Paul
Autor/Urheber: Gary Ullah from UK, Lizenz: CC BY 2.0
St Albans cathedral
Autor/Urheber: Dan from Brussels, Europe, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Dome (cimborrio) of the Cathedral, València
Autor/Urheber: Salvatore Migliari, Lizenz: CC BY 3.0
Cattolica di Stilo Interno
Autor/Urheber: Annatsach, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dieses Bild zeigt das Denkmal in Griechenland mit der Nummer
Autor/Urheber: Internet Archive Book Images, Lizenz: No restrictions
Identifier: historyofarchit01cumm (find matches)
Title: A history of architecture in Italy from the time of Constantine to the dawn of the renaissance
Year: 1901 (1900s)
Authors: Cummings, Charles Amos, 1833-1905
Subjects: Architecture
Publisher: Boston, New York, Houghton Mifflin and company
Contributing Library: PIMS - University of Toronto
Digitizing Sponsor: University of Toronto
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es of the north. See Revoil.Arch, linmane (lit Midi de la France. •^ In the apse of S. Ambrogio, at Milan, probably tlie oldest portion of the existingchurch, and antedating by perhaps two centuries that of S. Michele at Pavia, we may seewliat is perhajjs the first step towards the use of the eaves gallery in such a position.(See Dart. pi. ol, and Cattaneo, p. 2L().) It was expedient to lighten the nuuss of masonrybetween the outer wall and the inner surface of the vault of the apse, and this was donebv constructing a series niches, stjuare in jdan and covered each by a round arch.These niches are in groups of three, separated by tlie long pilaster strips which rise fromprotmd to cornice, and divide the surface of the apse into five compartments, in three ofwhich are large simple round-arclied windows. A similar arrangement is seen in thecentral apse of the little churcli of S. liabila at Milan, where the arches are in groups of TIIK l.().MI>AKI) Ko.MANKSC^LE 129
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Fig. 80. S. x\mbrogio, Milan ; Lanteru and Towers. The octagonal lantern which marks the dome is also embellishedboth in San Michele and in San Ambrogio by arcaded galleries ofsimilar construction to those of the eaves. In the latter churchthere are two stories of galleries, the lower smaller, and divided on four, quite disconnected, and the wall slopes backward from the foot of the arch to itshead. Here also the groups are separated by strong square buttresses rising from theground to the cornice of the apse ; also in S. Celso, where the arches are in groups ofthree. This division of the apse into vertical compartments by means of pilaster strips or en-gaged shafts is as characteristic of the Lombard work as the similar division of the westfront, and survived far into the later days when the Lombard style had undergone veryessential modifications. 130 ARCHITECTURE IN ITALY each face of the octagon into two groups of arches, — the upper witha continuous arcade of five arches on the
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Cúpula do cruzeiro. Fotógrafo: Mário Novais, 1899-1967. Orientador científico: Mário Tavares Chicó, 1905-1966. Data aproximada da produção da fotografia original: 1954.
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Fassade der Jesuitenkirche St. Ambrosius & Andreas, Genua, Provinz Genua, Region Liguren, Italien