Lankenauer Höft

Lankenauer Höft 2010, rechts Radarturm, links Verwaltungstrakt

Das Lankenauer Höft ist eine Landzunge zwischen dem Neustädter Hafen und der Weser in Bremen.

Geschichte

Das Lankenauer Höft entstand im Zuge des Baus des Neustädter Hafen Ende der 1960er Jahre. 1969 wurde hier ein Radar- und Kontrollturm mit angeschlossenem Bürotrakt des Bremer Hafenamtes gebaut. Hier waren auch Umkleide- und Sozialräume untergebracht.

Der ca. 22 Hektar große Weseruferpark Rablinghausen mit den Wegen auf dem Deich vom Lankenauer Höft bis nach Woltmershausen wurde von 1970 bis 1974 auf den ehemaligen Spülfeldern, die beim Bau des Neustädter Hafens entstanden waren, angelegt.

1979 entstand auf dem Gelände das Restaurant Lankenauer Höft, welches im Dezember 2016 schloss.[1] Das aufgelassene Gebäude wurde durch die Stadt, dem von ihr finanzierten Architektenkollektiv ZwischenZeitZentrale zur Nutzung überlassen. Es wurde im Herbst und Winter 2017 durch einen Elektroclub genutzt und steht nun wieder leer.

Die Lankenauer Höft Projektgesellschaft ist neuer Besitzer des Lankenauer Höft. Mit der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) wurde ein Erbbaurechtsvertrag geschlossen. Der Radar- und Kontrollturm soll erhalten bleiben.

Einzelnachweise

  1. Lankenauer Höft. In: ZwischenZeitZentrale Bremen. Abgerufen am 8. Januar 2018.

Koordinaten: 53° 6′ 32″ N, 8° 44′ 23″ O

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Lankenauer Höft, Bremen.