Langtang-Nationalpark

Langtang-Nationalpark

Der Kimshung (Mitte links) über dem Lirung-Gletscher (ganz links)
Der Kimshung (Mitte links) über dem Lirung-Gletscher (ganz links)
Der Kimshung (Mitte links) über dem Lirung-Gletscher (ganz links)
Langtang-Nationalpark (Nepal)
Koordinaten: 28° 10′ 26″ N, 85° 33′ 11″ O
Lage:Bagmati, Nepal
Nächste Stadt:Kathmandu
Fläche:1710 km²
Gründung:1976
Siedlung Langtang (2007) vor der Zerstörung durch eine Lawine
Siedlung Langtang (2007) vor der Zerstörung durch eine Lawine
Siedlung Langtang (2007) vor der Zerstörung durch eine Lawine

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Der Langtang-Nationalpark befindet sich im Norden der nepalesischen Verwaltungszone Bagmati, etwa 50 km nördlich der Hauptstadt Kathmandu.

Der 1976 gegründete Langtang-Nationalpark umfasst ein 1710 km² großes Gebiet im Zentral-Himalaya.[1] Der Nationalpark erstreckt sich über Teile folgender Distrikte: Nuwakot, Rasuwa und Sindhupalchok. Im Norden grenzt der Nationalpark an das Autonome Gebiet Tibet der Volksrepublik China.

Im Schutzgebiet befindet sich das Flusstal des Langtang Khola sowie die angrenzenden Gebirgszüge. Im Norden erstreckt sich im Himalaya-Hauptkamm das Langtang-Himal-Massiv mit dem 7227 m hohen Langtang Lirung. Weitere Gipfel im Langtang Himal sind Kimshung, Dragmarpo Ri und Yala Peak. In der niedrigeren südlichen Bergkette befinden sich unter anderen folgende Gipfel: Dorje Lhakpa (6966 m) und Naya Kanga (5846 m). An deren Südhang entspringen die Flüsse Melamchi Khola, Indrawati und Balephi Khola. Im Nordwesten dieser Bergkette liegt der als Heiligtum verehrte Bergsee Gosainkunda. Unterhalb diesem liegt ein weiterer Bergsee, der Bhairabkunda. Im Osten des Nationalparks verläuft entlang der chinesischen Grenze eine weitere Bergkette in Nord-Süd-Richtung, die dem Jugal Himal zugerechnet wird. Zu dieser gehört auch der markante 6427 m hohe Langshisha Ri.

Tourismus

Der Nationalpark ist ein beliebtes Ziel für Trekking-Touristen und Bergsteiger.

Commons: Langtang-Nationalpark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Government of Nepal: Ministry of Forests and Soil Conservation, Department of National Parks and Wildlife Conservation (Memento desOriginals vom 28. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dnpwc.gov.np
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Die Seen Gosainkunda links und Bhairabkunda rechts

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