Langspitzige Esche
Langspitzige Esche | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Fraxinus longicuspis | ||||||||||||
Siebold & Zucc. |
Die Langspitzige Esche (Fraxinus longicuspis) ist eine Laubbaumart aus der Gattung der Eschen in der Familie der Ölbaumgewächse. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet liegt in China und Japan.
Beschreibung
Die Langspitzige Esche ist ein kleiner Baum, der eine Höhe von 20 Meter erreicht, oft aber strauchig bleibt. Die Zweige sind graubraun und stumpf vierkantig. Die Endknospen sind braun und kraus behaart. Die Blätter sind 10 bis 20 selten bis 25 Zentimeter lang, zusammengesetzt und bestehen aus fünf bis sieben selten bis neun deutlich gestielten Blättchen. Die Blättchen sind 5 bis 12 Zentimeter lang, oft lang zugespitzt und sichelförmig gebogen mit einer keilförmigen bis abgerundeten Basis. Der Blattrand ist gekerbt-gezähnt. Die Blattunterseite ist mehr oder weniger dicht behaart. Die Blüten sind polygam verteilt und stehen in kahlen, endständigen Rispen. Kronblätter fehlen. Die Blüten erscheinen mit den Blättern im Mai. Als Früchte werden 2,5 bis 3 Zentimeter lange, im Querschnitt elliptische, geflügelte Nussfrüchte gebildet, deren Flügelsaum mehr oder weniger bis zur Mitte herabläuft.[1]
Verbreitung und Ökologie
Das Verbreitungsgebiet der Langspitzigen Esche liegt in China in der Provinz Sichuan und auf Japan ohne Hokkaidō. Dort gedeiht sie in Auen- und Ufergehölzen auf mäßig trockenen, frischen bis feuchten, neutralen bis alkalischen, sandig-kiesigen, sehr nährstoffreichen Böden an sonnigen Standorten. Sie ist hitzeverträglich, jedoch nur mäßig frosthart.[1]
Systematik
Die Langspitzige Esche (Fraxinus longicuspis) ist eine Art aus der Gattung der Eschen (Fraxinus) in der Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae). Sie wird der Sektion Ornus zugeordnet.[2]
Verwendung
Die Langspitzige Esche wird selten wegen ihres Holzes genutzt.[1]
Nachweise
Literatur
- Andreas Roloff, Andreas Bärtels: Flora der Gehölze. Bestimmung, Eigenschaften und Verwendung. Mit einem Winterschlüssel von Bernd Schulz. 3., korrigierte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5614-6, S. 309.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Roloff et al.: Flora der Gehölze, S. 309
- ↑ Fraxinus longicuspis. In: Germplasm Resources Information Network (GRIN). United States Department of Agriculture, abgerufen am 30. Dezember 2010 (englisch).