Langfäden
Langfäden | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Combretum zeyheri | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Combretum | ||||||||||||
Loefl. |
Die Langfäden[1] (Combretum) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Flügelsamengewächse (Combretaceae). Der weitere deutsche Trivialname „Flügelnüsse“ ist zu vermeiden, da er bereits für die Pflanzengattung Pterocarya vergeben ist.
Beschreibung
Erscheinungsbild und Blätter
Die immergrünen oder laubabwerfenden Combretum-Arten sind immer verholzende Pflanzen, die seltener als selbständig aufrechte Bäume oder Sträucher bis Halbsträucher, aber meist als Lianen wachsen. Die dünnen Haare (Trichome) sind einzellig.
Die gegenständig, wirtelig, selten wechselständig an den Zweigen angeordneten Laubblätter besitzen meist Blattstiele, die manchmal, besonders bei kletternden Arten, als mehr oder weniger hakenförmige Dornen erhalten bleiben. Die meist einfachen Blattspreiten sind je nach Art in der Form sehr variabel, am häufigsten sind sie elliptisch, länglich-elliptisch oder breit-eiförmig. Die Blattflächen sind kahl oder behaart und oft auffällig beschuppt. Die Blattspreiten besitzen oft Domatien.
Blütenstände und Blüten
Die end-, seitenständigen oder zwischen den Knoten (Nodien) stehenden ährigen, traubigen oder rispigen Blütenstände sind einfach oder zusammengesetzt.
Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch oder seltener leicht zygomorph und vier- oder fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Der zweiteilige Blütenbecher (Hypanthium) wird in einen unteren, röhrigen, stielartigen, etwa 2 Millimeter langen Teil, der den Fruchtknoten umgibt und oberen, becher-, schüsselförmigen Teil, der oft leuchtend gefärbt ist, gegliedert. Die meist vier- oder fünf, selten mehr Kelchblätter sind am oberen Ende des oberen Blütenbechers inseriert, meist mit vier- oder fünf, selten mehr oder gar keinen, dreieckigen bis pfriemlichen Kelchzähnen. Die meist vier bis fünf Kronblätter können auffällig sein und die Kelchzähne überragen oder klein sowie unscheinbar sein oder sogar fehlen. Die Farben der Kronblätter reichen von weiß über gelb sowie orangefarben bis rot or purpurfarben. Es sind meist ein oder meist zwei Kreise mit je vier oder fünf Staubblättern vorhanden, die meist die Kelchröhre überragen. Es kann ein kahler oder behaarter Diskus vorhanden sein. Der einkammerige Fruchtknoten ist unterständig. Der Griffel endet manchmal in einer mehr oder weniger ausgebreiteten Narbe.
Früchte und Samen
Die höchstens kurz gestielte, einsamige Scheinfrucht (Pseudokarp) ist meist trocken, selten fleischig und longitudinal vier- bis fünfflügelig bis -kantig. Es werden also samaroide Flügelnüsse gebildet. Das Perikarp ist meist dünn und papierartig, manchmal ledrig, selten fleischig. Die Früchte bleiben auch bei Reife meist geschlossen.
Ökologie
Die wenigen Arten, deren Blüten deutlich ausgebildete, auffällige Kronblätter besitzen werden von Schwärmern (Sphingidae) bestäubt.
An manchen Combretum-Arten fressen die Raupen von Coeliades forestan und Pseudaphelia apollinaris.[2]
Je nach Art erfolgt die Ausbreitung der Diasporen auf sehr unterschiedliche Weise.
Verbreitung
Die etwa 250 Combretum-Arten sind in den Tropen und Subtropen weit verbreitet. Sie kommt hauptsächlich im tropischen und Südlichen Afrika, außerdem in der Neotropis, im tropischen Asien und in Madagaskar vor. Ein Zentrum der Artenvielfalt liegt im afrotropischen Raum. Es gibt keine natürlichen Vorkommen von Combretum in Australien und auf Pazifischen Inseln. Sie stellt einige der wichtigsten Gehölzarten der sudano-sambesischen Savannen.
Systematik
Die Gattung Combretum wurde 1758 durch Pehr Löfling in Iter Hispanicum, S. 308 aufgestellt. Typusart ist Combretum fruticosum(Loefl.) Stuntz.[3] Synonyme für CombretumLoefl. sind: AetiaAdans., BureavaBaill., CacouciaAubl., CalopyxisTul., CampylochitonWelw. ex Hiern, CampylogyneWelw. ex Hemsl., ChrysostachysPohl, CristariaSonn., EmbryogoniaBlume, ForsgardiaVell., GonocarpusHam., GrisleaL., HambergeraScop., KleiniaCrantz, PhysopodiumDesv., PoivreaComm. ex Thouars, SchousboeaWilld., SeguieraRchb. ex Oliv., SheadendronG.Bertol., SphalanthusJack, UdaniAdans.[4] Die etwa 17 Arten der Gattung QuisqualisL. gehören seit 2010 auch zur Gattung Combretum[5].
Die Gattung Combretum gehört zur Subtribus Combretinae aus der Tribus Combreteae in der Unterfamilie Combretoideae innerhalb der Familie Combretaceae. Combretum ist die Typusgattung der Familie Combretaceae[4].
Die Gattung Combretum wird in drei Untergattungen gegliedert:
- Untergattung ApetalanthumExell & Stace:
- Sie enthält nur eine Art: Combretum apetalumWall. ex Kurz.
- Untergattung Cacoucia(Aubl.) Exell & Stace: Sie enthält 13 Sektionen mit insgesamt etwa 78 Arten:
- Sektion Poivrea(Comm. ex Thouars) Eichler: Sie enthält etwa 31 Arten.
- Sektion ConniventiaEngl. & Diels: Sie enthält etwa 20 Arten.
- Untergattung Combretum: Sie enthält etwa neun Sektionen mit etwa 170 Arten:
- Sektion AngustimarginataEngl. & Diels: Sie enthält etwa sechs südafrikanische Arten.
- Sektion CiliatipetalaEngl. & Diels: Sie enthält etwa zehn Arten in Afrika sowie auf der Arabischen Halbinsel.[6]
- Sektion MacrostigmateaEngl. & Diels: Sie enthält etwa vier Arten.
- Sektion SpathulipetalaEngl. & Diels: Sie enthält nur eine Art.
- Sektion HypocrateropsisEngl. & Diels: Sie enthält etwa sechs Arten.
- Sektion GlabripetalaEngl. & Diels
- Sektion MetallicumExell
- Sektion CampestriaEngl. & Diels
- Sektion BrevirameaEngl. & Diels
Die Gattung Combretum enthält etwa 250 Arten. Hier eine Artenauswahl:
- Combretum aculeatumVent.
- Combretum acuminatumRoxb.
- Combretum acutifoliumExell
- Combretum acutumM.A.Lawson
- Combretum adenogoniumSteud. ex A.Rich.: Sie ist weitverbreitet im tropischen Afrika: Botswana, Simbabwe und Mosambik.
- Combretum adrianiiJongkind: Sie kommt beispielsweise im nördlichen Mosambik vor.
- Combretum afzeliiG.Don
- Combretum alatumCraib
- Combretum albiflorum(Tul.) Jongkind
- Combretum albopunctatumSuess.
- Combretum albumPers.
- Combretum alfrediiHance: Sie gedeiht in Höhenlagen von 0 bis 800 Metern in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, südlichen Hunan (nur in Yizhang) sowie im südlichen Jiangxi (nur in Longnan).[7]
- Combretum andongenseEngl. & Diels
- Combretum andradaeExell & J.G.García
- Combretum angolenseWelw. ex M.A.Lawson
- Combretum angustipetalumChiov.
- Combretum annulatumCraib
- Combretum apetalumWall. ex Kurz: Sie kommt in Südostasien vor.
- Combretum aphanopetalumEngl. & Diels
- Combretum apiculatumSond.: Sie kommt in Afrika vor.
- Combretum argenteumBertol.
- Combretum argyrotrichumWelw. ex M.A.Lawson
- Combretum assimileEichler
- Combretum atropurpureumEngl. & Diels
- Combretum aureonitensEngl. & Gilg
- Combretum auriculatumEngl. & Diels
- Combretum barbatumG.Don
- Combretum batesiiExell
- Combretum bauchienseHutch. & Dalziel
- Combretum bipindenseEngl. & Diels
- Combretum blepharopetalaWickens
- Combretum boinensisJongkind
- Combretum bracteatum(C.Lawson) Engl. & Diels
- Combretum bracteosum(Hochst.) Engl. & Diels: Sie kommt in den südafrikanischen Provinzen Ostkap sowie KwaZulu-Natal vor.[4]
- Combretum brassiciformeExell
- Combretum brevistylumEichler
- Combretum bricchettiiEngl. & Diels
- Combretum brunneumEngl. & Diels
- Combretum butyrosum(G.Bertol.) Tul.
- Combretum cacouciaExell ex Sandwith: Sie kommt in Südamerika vor.
- Combretum caffrum(Eckl. & Zeyh.) Kuntze: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Ostkap vor.[4]
- Combretum camporumEngl.: Sie kommt in Angola und in Zaire vor.
- Combretum capitatumDe Wild. & Exell
- Combretum capituliflorumFenzl ex Schweinf.
- Combretum capuroniiJongkind
- Combretum carringtonianumExell & J.G.García
- Combretum caudatisepalumExell & J.G.García
- Combretum celastroidesWelw. ex M.A.Lawson
- Combretum chinenseG.Don
- Combretum chionanthoidesEngl. & Diels
- Combretum cinereopetalumEngl. & Diels
- Combretum cinnabarinumEngl. & Diels
- Combretum clarenseJongkind
- Combretum coccineum(Sonn.) Lam.: Sie kommt nur auf Madagaskar und |Mauritius vor.
- Combretum collinumFresen.: Sie ist weit verbreitet vom tropischen bis ins südliche Afrika.[4]
- Combretum comosumG.Don: Sie kommt im tropischen Westafrika vor.
- Combretum conchipetalumEngl. & Diels
- Combretum confertum(Benth.) M.A.Lawson
- Combretum ×confusumMerr. & Rolfe
- Combretum congolanumLiben
- Combretum constrictum(Benth.) M.A.Lawson: Sie kommt in Afrika vor.
- Combretum contractumEngl. & Diels
- Combretum copaliferumChiov.
- Combretum cordofanumEngl. & Diels
- Combretum coriifoliumEngl. & Diels
- Combretum coursianum(H.Perrier) Jongkind
- Combretum cufodontiiChiov.
- Combretum cuspidatumPlanch. ex Benth.
- Combretum cyclocarpumChiov.
- Combretum decandrumJacq.
- Combretum decaryiJongkind
- Combretum deciduumCollett & Hemsl.
- Combretum demeuseiDe Wild.
- Combretum discolorTaub.
- Combretum dolichopetalumEngl. & Diels
- Combretum dolichopodumGilg
- Combretum duarteanumCambess.
- Combretum echirenseJongkind
- Combretum edwardsiiExell
- Combretum elaeagnoidesKlotzsch
- Combretum eriogynum(H.Perrier) Jongkind
- Combretum erlangerianumEngl. ex Diels
- Combretum erosumJongkind
- Combretum erythrophloeumGilg & Ledermann ex Engl.
- Combretum erythrophyllum(Burch.) Sond.: Sie ist weitverbreitet in Botswana, Mosambik, Namibia, Simbabwe, Eswatini und Südafrika.
- Combretum esterienseJongkind
- Combretum evisceratum(H.Perrier) Jongkind
- Combretum exalatumEngl.
- Combretum exannulatum(O.Hoffm.) Engl. & Diels
- Combretum excelsumKeay
- Combretum exelliiJongkind
- Combretum falcatum(Welw. ex Hiern) Jongkind: Sie kommt in Afrika vor.
- Combretum farinosumKunth: Sie kommt von Mexiko bis Zentralamerika vor.
- Combretum flammeumWelw. ex Hiern
- Combretum foliatumCraib
- Combretum frangulifoliumKunth
- Combretum fruticosum(Loefl.) Stuntz: Sie ist von in Mexiko über Zentral- bis Südamerika weitverbreitet.
- Combretum fulvumKeay
- Combretum fuscumPlanch. ex Benth.
- Combretum gabonenseExell
- Combretum gallabatenseSchweinf.
- Combretum germainiiLiben
- Combretum ghesquiereiLiben
- Combretum gillettianumLiben
- Combretum glabrumDC.
- Combretum glutinosumPerr. ex DC.
- Combretum goetzeiEngl. & Diels
- Combretum goldieanumF.Muell.
- Combretum goossensiiDe Wild. & Exell
- Combretum gossweileriExell
- Combretum gracileSchott
- Combretum graciliflorumStace
- Combretum grandidieriDrake
- Combretum grandiflorumG.Don: Sie kommt im tropischen Westafrika vor.
- Combretum harmsianumDiels
- Combretum harrisiiWickens
- Combretum hartmannianumSchweinf.
- Combretum haullevilleanumDe Wild.
- Combretum hensiiEngl. & Diels
- Mausohr-Langfaden (Combretum hereroense Schinz): Sie kommt in Afrika vor.
- Combretum hilariana D.Dietr.
- Combretum hispidum M.A.Lawson
- Combretum holstii Engl.
- Combretum homalioides Hutch. & Dalziel
- Combretum illairii Engl.
- Ahnenbaum (Combretum imberbe Wawra): Er ist weit verbreitet in von Tansania bis Angola, Mosambik, Botswana, Namibia, Limpopo und Mpumalanga.
- Combretum incertum Hand.-Mazz.
- Rangunschlinger (Combretum indicum (L.) DeFilipps, Syn.: Quisqualis indicaL.): Sie kommt in Afrika und Asien vor.
- Combretum inflatum Jongkind
- Combretum ivanii Jongkind
- Combretum kasaiense Liben
- Combretum kirkii M.A.Lawson: Im Tal des Sambesi kommt sie in Malawi, Mosambik, Sambia und Simbabwe vor.
- Combretum klossii Ridl.
- Combretum klotzschii Welw. ex M.A.Lawson
- Combretum kostermansii Exell
- Combretum kraussii Hochst.: Sie kommt im südlichen Afrika in Mosambik, Eswatini, Limpopo, Mpumalanga Ostkap sowie KwaZulu-Natal vor.
- Combretum kwangsiense H.L.Li
- Combretum lanceolatum Pohl ex Eichler
- Combretum lanuginosum G.Don
- Combretum lasiocarpum Engl. & Diels
- Combretum latialatum Engl.
- Combretum latifolium Blume: Sie kommt in Asien vor.
- Combretum laxum Jacq.
- Combretum lecardii Engl. & Diels
- Combretum leprosum Mart.: Sie kommt in Südamerika vor.
- Combretum lindense Exell & Mildbr.
- Combretum lineare Keay
- Combretum linyenense Hand.-Mazz.
- Combretum lisowskii Jongkind
- Combretum llewelynii J.F.Macbr.
- Combretum lokele Liben Accepted
- Combretum longicollum Jongkind
- Combretum longipilosum Engl. & Diels
- Combretum longispicatum (Engl.) Engl. & Diels
- Combretum louisii Liben
- Combretum lukafuensis De Wild.
- Combretum luxenii Exell
- Combretum macrocalyx (Tul.) Jongkind
- Combretum mannii G.Lawson ex Engl. & Diels
- Combretum marchettii Chiov.
- Combretum mardaf Chiov.
- Combretum marginatum Engl. & Diels
- Combretum marquesii Engl. & Diels
- Combretum mellifluumEichler
- Combretum meridionalis(H.Perrier) Jongkind
- Kinkéliba (Combretum micranthumG.Don): Sie kommt im tropischen Westafrika vor.
- Combretum microphyllumKlotzsch: Sie ist weitverbreitet im tropischen Afrika und reicht bis Mpumalanga und KwaZulu-Natal.
- Combretum minimipetalumChiov.
- Combretum mkuzenseJ.D.Carr & Retief
- Combretum moggiiExell
- Combretum molleR.Br. ex G.Don: Sie ist weitverbreitet von der arabischen Halbinsel durch den afrikanischen Kontinent bis zum nördlichen und östlichen Südafrika.
- Combretum monetariaMart.
- Combretum mooreanumExell
- Combretum mortehaniiDe Wild. & Exell
- Combretum mossambicense(Klotzsch) Engl.: Sie ist weitverbreitet von Angola, Botswana, Mosambik, Sambia, Simbabwe bis Limpopo, Mpumalanga und Nordkap.
- Combretum mucronatumSchumach. & Thonn.: Sie kommt in Afrika vor.
- Combretum multinerviumExell
- Combretum mweroenseBaker
- Combretum nanumBuch.-Ham. ex D.Don
- Combretum ndjoleenseJongkind
- Combretum nigrescensKing
- Combretum nigricansLepr. ex Guill. & Perr.
- Combretum nioroenseAubrév. ex Keay
- Combretum niphophilumGilg & Ledermann ex Engl.
- Combretum obangense(Baker f.) Hutch. & Dalziel
- Combretum obovatumF.Hoffm.: Ihr Verbreitungsgebiet umfasst Tansania, Mosambik, Sambia und Simbabwe.
- Combretum obscurumTul.
- Combretum octagonum(H.Perrier) Jongkind
- Combretum olivaceumEngl.
- Combretum oliviformeA.C.Chao
- Combretum oubanguenseExell
- Combretum oudenhoveniiJongkind
- Combretum ovalifollumRoxb. ex G.Don: Sie kommt in Indien und Sri Lanka vor.
- Combretum oxygonium(Tul.) Jongkind
- Combretum oxystachyumWelw. ex M.A.Lawson
- Combretum oyemenseExell
- Combretum padoidesEngl. & Diels: Sie ist weitverbreitet vom tropischen Afrika bis Simbabwe, Mosambik, Mpumalanga und KwaZulu-Natal.
- Combretum paniculatumVent.: Sie kommt in Afrika vor.
- Combretum paradoxumWelw. ex M.A.Lawson
- Combretum paraguariense(Eichler) Stace
- Combretum parvulumEngl. & Diels
- Combretum paucinerviumEngl. & Diels
- Combretum pavoniiG.Don
- Combretum pecoenseExell
- Combretum pentagonumM.A.Lawson
- Combretum perakenseM.G.Gangop. & Chakrab.
- Combretum petrophilumRetief
- Combretum phaeocarpumMart.
- Combretum pilosumRoxb. ex G.Don: Sie kommt in Bangladesch, Kambodscha, Indien, Laos, Myanmar, Thailand, Vietnam und in China vor.[7]
- Combretum pisoniiflorum(Klotzsch) Engl.: Sie kommt in Malawi, Tansania und Mosambik vor.
- Combretum pisonioidesTaub.
- Combretum platypetalumWelw. ex M.A.Lawson
- Combretum platypterum(Welw.) Hutch. & Dalziel
- Combretum polyanthumJongkind
- Combretum polystictumHiern
- Combretum procursumCraib
- Combretum psidioidesWelw.
- Combretum punctatumBlume: Sie kommt in Bangladesch, Bhutan, Indien, Indonesien, Malaysia, Myanmar, Nepal, auf den Philippinen, in Thailand, Vietnam und in China vor.[7]
- Combretum purpurascensHand.-Mazz.
- Combretum purpureiflorumEngl.
- Combretum pyramidatumDesv.
- Combretum pyrifoliumKurz
- Combretum quadrangulareKurz
- Combretum quadratumCraib
- Combretum rabienseJongkind
- Combretum racemosumP.Beauv.
- Combretum razianumK.G.Bhat
- Combretum relictumHutch. & Dalziel
- Combretum rhodanthumEngl. & Diels
- Combretum richardianumVan Heurck & Müll.Arg.
- Combretum riggenbachianumGilg & Ledermann ex Engl.
- Combretum robinsoniiFawc. & Rendle
- Combretum robustumJongkind
- Combretum robynsiiExell
- Combretum rohriiExell
- Combretum rotundifoliumRich.: Sie kommt in Südamerika vor.
- Combretum rovirosaeExell
- Combretum roxburghiiSpreng.: Sie kommt in Indien, Nepal, Bangladesch, Laos, Myanmar, Thailand, Vietnam und China vor.[7]
- Combretum rueppellianumA.Rich.
- Combretum rupicolaRidl.
- Combretum sanjappaeChakrab. & Lakra
- Combretum scandensLiben
- Combretum schumanniiEngl.
- Combretum schweinfurthiiEngl. & Diels
- Combretum sericeumG.Don
- Combretum somalenseEngl. & Diels
- Combretum sordidumExell
- Combretum sphaeroides(Tul.) Jongkind
- Combretum spinosumBonpl.
- Combretum stefaninianumPamp.
- Combretum stenopterumExell
- Combretum stocksiiSprague
- Combretum struempellianumGilg & Ledermann ex Engl.
- Combretum stylesiiO.Maurin, Jordaan & A.E.van Wyk: Diese Art wurde 2010 erstbeschrieben und kommt im Eastern Valley Bushveld, KwaZulu-Natal, Südafrika vor, Typusstandort ist das Tugela River Valley.[6]
- Combretum subglabratumDe Wild.
- Combretum sublancifoliumChiov.
- Combretum subumbellatum(Baker) Jongkind
- Combretum sundaicumMiq.: Sie kommt in Indonesien, Malaysia, Singapur, Thailand, Vietnam und in China vor.[7]
- Combretum tanaenseClark
- Combretum tarquenseClark
- Combretum tenuipetiolatumWickens
- Combretum tessmanniiGilg ex Engl.
- Combretum tetragonocarpumKurz
- Combretum tetralophoidesSlooten
- Combretum tetralophumC.B.Clarke
- Combretum teuschiiO.Hoffm.
- Combretum tibatienseGilg & Ledermann ex Engl.
- Combretum tomentosumG.Don
- Combretum towaenseEngl. & Diels
- Combretum trichophyllumBaker
- Combretum trifoliatumVent.
- Combretum uleiExell
- Combretum umbricolumEngl.
- Combretum vendaeA.E.van Wyk
- Combretum vernicosumRusby
- Combretum villosum(Tul.) Jongkind
- Combretum violaceum(Tul.) Jongkind
- Combretum viscosumExell
- Combretum wallichiiDC.: Sie kommt in Bangladesch, Bhutan, Indien, Myanmar, Nepal, Vietnam und in China vor.[7]
- Combretum wandurraganumR.E.Schult.
- Combretum wattiiExell
- Combretum wilksiiJongkind
- Combretum winitiiCraib
- Combretum xanthothyrsumEngl. & Diels
- Combretum youngiiExell
- Combretum yuankiangenseC.C.Huang & S.C.Huang
- Combretum zenkeriEngl. & Diels
- Combretum zeyheriSond.: Sie ist weitverbreitet vom tropischen Afrika bis Botswana, Namibia, Simbabwe, Mosambik, Eswatini und KwaZulu-Natal.
Folgende Art wird einer anderen Gattung und Familie zugeordnet:
- Combretum macrocarpumP.Beauv.: Ist jetzt Petersianthus macrocarpus(P.Beauv.) Liben und wird in die Familie der Lecythidaceae eingeordnet.[4]
Nutzung
Zahlreiche Arten, beispielsweise Kinkéliba (Combretum micranthum), werden in der traditionellen Medizin in Afrika und Indien genutzt. Andere wie Combretum farinosum werden als Duftstoff in Kostemika verwendet[8].
Quellen
- Jie Chen, Nicholas J. Turland: Combretaceae., S. 316 textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 13: Clusiaceae through Araliaceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2007, ISBN 978-1-930723-59-7. (Abschnitte Beschreibung und Verbreitung)
- A. W. Exell: Flora Zambesiaca, Volume 4, 1978: Combretaceae: Combretum Loefl. (Abschnitt Beschreibung)
- Olivier Maurin: Dissertation, University of Johannesburg, Dezember 2009: A phylogenetic study of the family Combretaceae with emphasis on the genus Combretum in Africa: PDF. (Abschnitte Beschreibung, Systematik und Verbreitung)
Einzelnachweise
- ↑ Robert Zander: Zander. Handwörterbuch der Pflanzennamen. Hrsg. von Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold. 17. Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3573-6.
- ↑ Eintrag in der Flora of Mozambique.
- ↑ Combretum bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
- ↑ a b c d e f Combretum im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
- ↑ Oliver Maurin, Mark W. Chase, M. Jordaan, Michelle van der Bank: Phylogenetic relationships of Combretaceae inferred from nuclear and plastid DNA sequence data: implications for generic classification, In: Botanical Journal of the Linnean Society, Volume 162, Issue 3, 2010, S. 453–476. doi:10.1111/j.1095-8339.2010.01027.x PDF.
- ↑ a b Oliver Maurin, A. E. VanWyk, M. Jordaan, Michelle van der Bank: A new species of Combretum section Ciliatipetala (Combretaceae) from southern Africa, with a key to the regional members of the section, In: South African Journal of Botany, Volume 77, Issue 1, 2011 S. 105–111: PDF.
- ↑ a b c d e f Jie Chen, Nicholas J. Turland: Combretaceae., S. 316 textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 13: Clusiaceae through Araliaceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2007, ISBN 978-1-930723-59-7.
- ↑ Inhaltsstoffe/INCI: INCI Detail. Abgerufen am 10. Juli 2023 (deutsch).
Weblinks
- Gamal E. B. El Ghazali: A study on the pollen morphology of the genus Combretum Loefl. and its taxonomic significance. In: South Asian Journal of Experimental Biology, Volume 6, Issue 4, S. 131–142. PDF.
- Key to sections of subgen. Combretum (flowering material).
- Combretum. In: U. Brunken, M. Schmidt, S. Dressler, T. Janssen, A. Thiombiano, G. Zizka: West African plants – A Photo Guide. Forschungsinstitut Senckenberg, Frankfurt am Main 2008.
- Kurzbeschreibung bei Flora of Zimbabwe. (engl.)
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: J.M.Garg, Lizenz: CC BY 3.0
Combretum albidum - Piluki, oval-leaved wheel creeper, Dhavshira, Pewar Wel, Pilokha, Verragay, Odaikodi, Vennangukodi, Geddepeyyeru, Shirtal Boddi, Putangi, Yada-tige, ulavai maram at Deer Park in Shamirpet, Rangareddy district, Andhra Pradesh, India.
Autor/Urheber: Ton Rulkens from Mozambique, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Flowering Mozambique Burning-bush Combretum close to Metuge in Cabo Delgado province of Mozambique.
Autor/Urheber: Eric Bronson from Tamarac, FL, US, Lizenz: CC BY 2.0
Monkey Brush
(c) Forest & Kim Starr, CC BY 3.0
Combretum constrictum (flowers). Location: Maui, Enchanting Gardens of Kula
Autor/Urheber: Marco Schmidt, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Combretum micranthum between Oursi and Gorom-Gorom, Oudalan, Burkina Faso.
Autor/Urheber: JMK, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Habit of a Forest Bushwillow, near Louwsburg, KwaZulu-Natal
Also visible (f.l.t.r. in foreground) are Rapanea melanophloeos, Cassinopsis ilicifolia, Rhoicissus tomentosa (creeper), Cussonia spicata and Maesa lanceolata.
Autor/Urheber: Dinesh Valke from Thane, India, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Combretaceae (rangoon creeper family) » Quisqualis malabarica Bedd.
kwis-KWAL-iss -- Latin: quis (who) and qualis (what kind), referring to the uncertainty of its family when first discovered ... Dave's Botanary mal-uh-BAR-ih-kuh -- of or from the Malabar Coast, southern India ... Dave's Botanary
commonly known as: Malabar madhumalati • Kannada: ಸಂಧ್ಯಾರಾಣಿ sandhyarani • Malayalam: സന്ധ്യാറാണി sandhyarani
Endemic to: southern Western Ghats (of India)
References: Flowers of India • Kerala PlantsAutor/Urheber: Marco Schmidt[1], Lizenz: CC BY-SA 3.0
Combretum paniculatum (flowers) at Mahangu NP, Namibia
Autor/Urheber: Bernard DUPONT from FRANCE, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Parque Baia das Pedras Access Road, Porto Cercado Area, Poconé, Mato Grosso, BRAZIL
Autor/Urheber: JMK, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Foliage and fruit of a Red bushwillow at Phakama private lodge in Dinokeng Game Reserve, Limpopo
Autor/Urheber: Caracolito18, Lizenz: CC BY-SA 3.0
arbusto que crece enroscado a otro árbol, o al ras del suelo.
Autor/Urheber: Dick Culbert from Gibsons, B.C., Canada, Lizenz: CC BY 2.0
A Neotropical species in the Colombian Amazon. Known as Cepilla de Boa (Boa's Toothbrush).
Autor/Urheber: Marco Schmidt[1], Lizenz: CC BY-SA 3.0
Combretum aculeatum at Mahangu NP, Namibia
Autor/Urheber: JMK, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Habit of a Large-fruited bushwillow at Schanskop, Pretoria
Autor/Urheber: Bernard DUPONT from FRANCE, Lizenz: CC BY-SA 2.0
H10 Road North of Lower Sabie, Kruger NP, SOUTH AFRICA
Autor/Urheber: Piet Grobler, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Combretum collinum Fresen. - Mpumalanga Province, South Africa
Autor/Urheber: Marco Schmidt, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Combretum micranthum, Kinkeliba, traditionally used against Malaria. Near Bobo-Dioulasso, Burkina Faso.
Autor/Urheber: J.M.Garg, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Piluki, oval-leaved wheel creeper, Dhavshira, Pewar Wel, Pilokha, Verragay, Odaikodi, Vennangukodi, Geddepeyyeru, Shirtal Boddi, Putangi, Yada-tige or ulavai maram Combretum albidum in Kinnerasani Wildlife Sanctuary, Andhra Pradesh, India.
Autor/Urheber: Vaikoovery, Lizenz: CC BY 3.0
Bunch of flowers of Chinese honeysuckle or Rangoon creeper (Combretum indicum)
Hình cây Trâm bầu Nguồn gốc; tự chụp tại Cần Thơ
Autor/Urheber: , Lizenz: CC BY-SA 3.0
Gewürzsträucher , früchte
Autor/Urheber: Marco Schmidt [1], Lizenz: CC BY-SA 3.0
Combretum zeyheri, Mountain Sanctuary Park, Magaliesberg, South Africa
Autor/Urheber: Brian Coetzee, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Combretum bracteosum (Hochst.) Engl. & Diels - cultivated in Cape Town, South Africa
Autor/Urheber:
Edwards, Sydenham, 1768-1819;
Shrewsbury, John Talbot, Earl of, 1791-1852, former owner, Lizenz: No restrictionsTitle: The Botanical register consisting of coloured figures of
Identifier: botanicalregiste05edwa (find matches)
Year: 1815 (1810s)
Authors: Edwards, Sydenham, 1768-1819; Shrewsbury, John Talbot, Earl of, 1791-1852, former owner
Subjects: Plants, Ornamental; Plant introduction; Botanical illustration; Botany; Floriculture; Botany
Publisher: (London : s. n. )
Contributing Library: Boston Public Library
Digitizing Sponsor: Boston Public Library
View Book Page: Book Viewer
About This Book: Catalog Entry
View All Images: All Images From Book
Click here to view book online to see this illustration in context in a browseable online version of this book.
Text Appearing Before Image:
'
Text Appearing After Image:
'
Note About Images
© Hans Hillewaert, CC BY-SA 3.0
Riverine Flame-creeper near Monkey Bay, Malawi.
© Hans Hillewaert, CC BY-SA 3.0
In South Luangwa National Park, Zambia.
Scanned from a photograph
Autor/Urheber: Brian Coetzee, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Combretum molle R.Br. ex G.Don - flowers and flower buds - White River, South Africa
Autor/Urheber: Leonora from West Sussex, England, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Red-flowered plant
Tony below suggested it might be Combretum coccineum (have a look at the link suggested). Otherwise known as Poivrea coccinea in the Bushwillow Family (Combretaceae) ... trees and shrubs (5 species native to Madagascar). Possibly?Autor/Urheber: Steven Haw, Lizenz: CC BY 2.0
Combretum collinum, taken in Belgravia, Harare.