Langegg (Gemeinde Schrems)
Langegg (Dorf) Ortschaft Langegg Katastralgemeinde Langegg | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Gmünd (GD), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Gmünd in Niederösterreich | |
Pol. Gemeinde | Schrems | |
Koordinaten | 48° 49′ 56″ N, 15° 2′ 55″ O | |
Höhe | 531 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 235 (1. Jän. 2023) | |
Fläche d. KG | 4,8 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 03663 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 07220 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Langegg ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Schrems im Bezirk Gmünd in Niederösterreich.
Geschichte
Langegg war von 1688 bis 1788 bei der Herrschaft Litschau und kam danach (wieder) zur Herrschaft Heidenreichstein.[1]
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Langegg zwei Bäcker, zwei Fleischer, ein Friseur, zwei Gastwirte, drei Gemischtwarenhändler und ein Konsumverein ansässig.[2]
Siedlungsentwicklung
1751 zählte Langegg 28 untertänige Häuser.[3]
Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Langegg insgesamt 108 Bauflächen mit 38.096 m² und 57 Gärten auf 27.699 m², 1989/1990 waren es 115 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 416 angewachsen und 2009/2010 waren es 188 Gebäude auf 435 Bauflächen.[4]
Landwirtschaft
Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 334 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 121 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 279 Hektar Landwirtschaft betrieben und 160 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 246 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 173 Hektar betrieben.[4] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Langegg beträgt 16,5 (Stand 2010).
Sehenswürdigkeiten
Verkehr
In Langegg befindet sich eine Station der Waldviertler Schmalspurbahnen.
Literatur
- Stefan René Buzanich: Die Lebenswelt der dörflichen Untertanen der Herrschaft Litschau in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Eine sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Fallstudie auf Basis von Verlassenschaftsabhandlungen. Mit 66 Abbildungen und 3 Grafiken (Schriftenreihe des Waldviertler Heimatbundes, herausgegeben von Doris Gretzel und Marlene Müllner, Band 60, Horn 2020).
- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 6. Band: Taures (Stiftsherrschaft Zwettl) bis Pöbring. Anton Benko, Wien 1841, S. 60 (Langegg – Internet Archive).
- Stefan René Buzanich: Die Lebenswelt der dörflichen Untertanen der Kuefstein´schen Herrschaft Litschau im Spiegel der Verlassenschaftsabhandlungen der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts (Dissertation an der Universität Wien, 2020, 4 Bände).
Einzelnachweise
- ↑ Stefan René Buzanich: Die Lebenswelt der dörflichen Untertanen der Kuefstein´schen Herrschaft Litschau im Spiegel der Verlassenschaftsabhandlungen der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts (Dissertation an der Universität Wien, 2020, 4 Bände). S. 24.
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 333
- ↑ Stefan René Buzanich: Die Lebenswelt der dörflichen Untertanen der Kuefstein´schen Herrschaft Litschau im Spiegel der Verlassenschaftsabhandlungen der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts (Dissertation an der Universität Wien, 2020, 4 Bände). S. 24.
- ↑ a b BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)
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