Landtagswahlkreis Weinheim

Wahlkreis 39: Weinheim
StaatDeutschland
BundeslandBaden-Württemberg
Wahlkreisnummer39
Wahlberechtigte107.170
Wahlbeteiligung67,5 %
Wahldatum14. März 2021
Wahlkreisabgeordnete
Name
Fadime Tuncer
ParteiGrüne
Stimmanteil35,6 %

Der Wahlkreis Weinheim (Wahlkreis 39) ist ein Landtagswahlkreis in Baden-Württemberg. Er umfasste bei der Landtagswahl 2006 die Gemeinden Dossenheim, Edingen-Neckarhausen, Heddesheim, Hemsbach, Hirschberg an der Bergstraße, Ilvesheim, Ladenburg, Laudenbach, Schriesheim und Weinheim des Rhein-Neckar-Kreises.[1] Bei der Landtagswahl 2011 blieb die Wahlkreiseinteilung unverändert;[2] wahlberechtigt waren 106.579 Einwohner.

Wahl 2021

Landtagswahl 2021
Wahlkreis 39 Weinheim
 %
40
30
20
10
0
35,6 %
22,6 %
13,4 %
8,6 %
7,9 %
3,6 %
8,3 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
+6,4 %p
−3,2 %p
−1,9 %p
−0,2 %p
−7,3 %p
+0,6 %p
+5,6 %p

Die Landtagswahl 2021 hatte folgendes Ergebnis:[3][4]

DirektkandidatParteiStimmen in %Landtagswahl 2016
Stimmen in %
Hans-Ulrich SckerlGrüne35,629,2
Julia PhilippiCDU22,625,8
Robert SchmidtAfD7,915,2
Sebastian CunySPD13,415,3
Alexander KohlFDP8,68,8
Detlef GräserDIE LINKE3,63,0
Klara Bronbergerödp0,70,7
Felix IllertDie PARTEI1,6
Stephan FrauenkronFreie Wähler2,9
Peter UllmanndieBasis1,1
Sieglinde Wiese-StriegelKlimalisteBW0,8
Uwe KempermannWiR20200,4
Robin FleigeVolt0,8
Sonstige2,0

Wahl 2016

Landtagswahl 2016
Wahlkreis 39 Weinheim
 %
30
20
10
0
29,2 %
25,8 %
15,3 %
15,2 %
8,8 %
3,0 %
1,4 %
2,3 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2011
 %p
 16
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
+2,8 %p
−9,2 %p
−10,2 %p
+15,2 %p
+3,2 %p
+0,1 %p
+1,4 %p
−1,3 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Neues Ergebnis nicht 100%
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Altes Ergebnis nicht 100%

Die Landtagswahl 2016 hatte folgendes Ergebnis:[5]

DirektkandidatParteiStimmen in %
Hans-Ulrich SckerlGrüne29,2
Georg WackerCDU25,8
Gerhard KleinböckSPD15,3
Michael OttAfD15,2
Andrea ReisterFDP8,8
Matthias HördtDIE LINKE3,0
Roland GeörgALFA1,4
Jan Altnickelödp0,7
Jan JaeschkeNPD0,4
Gerald NeumannREP0,2

Wahl 2011

Die Landtagswahl 2011 hatte folgendes Ergebnis:[6][7]

DirektkandidatParteiStimmen in %Landtagswahl 2006
Stimmen in %
Landtagswahl 2001
Stimmen in %
Georg WackerCDU35,042,642,6
Gerhard KleinböckSPD25,527,237,9
Hans-Ulrich SckerlGrüne26,412,608,2
Birgit ArnoldFDP05,610,207,4
Matthias HördtDIE LINKE02,9WASG: 3,8
Michaela ReyREP00,702,203,3
Jan JaeschkeNPD01,0
Helmut Karlödp00,600,5
Hartmut SchönherrPIRATEN02,4
Sonstige01,4

Zweitmandate erhielten Gerhard Kleinböck (SPD) und Hans-Ulrich Sckerl (Grüne).[8]

Abgeordnete seit 1976

Bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg hat jeder Wähler eine Stimme, mit der sowohl der Direktkandidat als auch die Gesamtzahl der Sitze einer Partei im Landtag ermittelt werden. Dabei gibt es keine Landes- oder Bezirkslisten, stattdessen werden zur Herstellung des Verhältnisausgleichs unterlegenen Wahlkreisbewerbern Zweitmandate zugeteilt.

Den Wahlkreis Weinheim vertraten seit 1976 folgende Abgeordnete im Landtag:

ParteiArt des MandatsAbgeordnete
CDUErstmandatGerhart Scheuer 1976, 1980, 1984
Hans Lorenz 1988, 1992
Georg Wacker 1996, 2001, 2006, 2011
ZweitmandatGeorg Wacker 2016, Mandat niedergelegt am 31. Dezember 2017
Julia Philippi nachgerückt am 1. Januar 2018
SPDZweitmandatWolfgang Daffinger 1976, 1980, 1984, 1988, 1992
Hans Georg Junginger 1996, 2001, 2006, Mandat niedergelegt am 31. August 2009
Gerhard Kleinböck nachgerückt am 1. September 2009, 2011, 2016
Sebastian Cuny 2021
FDPZweitmandatBernhard Scharf 1988, 1992
Hans Freudenberg 1996, Mandat niedergelegt am 11. Dezember 1998
Lieselotte Schweikert nachgerückt am 15. Dezember 1998
Birgit Arnold 2006
GrüneErstmandatHans-Ulrich Sckerl 2016, 2021, verstorben am 14. Februar 2022
Fadime Tuncer nachgerückt am 21. Februar 2022
ZweitmandatJürgen Rochlitz 1988
Hans-Ulrich Sckerl 2006, 2011

Einzelnachweise

  1. Anlage zu § 5 Abs. 1 Satz 2 (Einteilung des Landes in Wahlkreise für die Wahlen zum Landtag von Baden-Württemberg)@1@2Vorlage:Toter Link/im.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. des Gesetzes über die Landtagswahlen (Landtagswahlgesetz – LWG) in der Fassung vom 15. April 2005 (PDF, 182 kB, abgerufen am 14. Oktober 2010).
  2. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Veränderungen der Landtagswahlkreiseinteilung für die Landtagswahl 2011 gegenüber der Einteilung zur Landtagswahl 2006. (Memento desOriginals vom 9. April 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik-bw.de (Abgerufen am 1. April 2011)
  3. Wahlvorschläge für die Landtagswahl am 14. März 2021. Abgerufen am 8. März 2021.
  4. Wahl zum 17. Landtag von Baden Württemberg am 14. März 2021: Wahlnachtbericht – Vorläufige Ergebnisse. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 15. März 2021, abgerufen am 28. März 2021.
  5. Vorläufiges Ergebnis Landtagswahl 2016, Statistisches Landesamt; abgerufen 13. März 2016.
  6. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Wahlkreisergebnis (Memento desOriginals vom 3. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik-bw.de (Abgerufen am 20. April 2011)
  7. Rhein-Neckar-Kreis: Landtagswahl: Zahlen, Daten, Kandidaten@1@2Vorlage:Toter Link/www.rhein-neckar-kreis.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Abgerufen am 1. April 2011)
  8. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Gewählte Bewerberinnen und Bewerber (Memento desOriginals vom 9. April 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik-bw.de (Abgerufen am 1. April 2011)

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