Landkreis Elchniederung

WappenLage in Ostpreußen
Wappen des Kreises ElchniederungLage des Kreises Elchniederung in Deutschland 1944/45
Basisdaten
Bestandszeitraum1818–1945
LandDeutsches Reich
Preußen
ProvinzOstpreußen
RegierungsbezirkGumbinnen
Sitz der VerwaltungHeinrichswalde
Fläche995,55 km² (17. Mai 1939)
Einwohner54.867 (17. Mai 1939)
Bevölkerungsdichte55 Einwohner je km²
Kfz-KennzeichenIC
1953 vorgesehen NDG
Kreisgliederung231 Gemeinden
5 Gutsbezirke
in 34 Amtsbezirken (1. Januar 1936)
Der Kreis Niederung in den Grenzen von 1919

Der Kreis Niederung (ab 1938 Kreis Elchniederung) in Ostpreußen war ein preußischer Landkreis, der von 1818 bis 1945 bestand. Sein ehemaliges Gebiet gehört heute zum größten Teil zur russischen Oblast Kaliningrad.

Geographie

Der Kreis lag im Norden Ostpreußens und grenzte im Norden an den Kreis Heydekrug, im Nordosten an den Kreis Tilsit, im Osten an den Kreis Ragnit, im Südosten an den Kreis Insterburg, im Süden an den Kreis Labiau und im Westen mit einer Seegrenze im Kurischen Haff an den Kreis Fischhausen.

Den größten Teil des Kreisgebiets nahm die Elchniederung ein, nach der der Kreis 1938 umbenannt wurde. Durch diese Niederung fließt der Gilgestrom, ein Mündungsarm der Memel, der beim Dorf Gilge knapp südlich der Kreisgrenze ins Kurische Haff mündet. Mit dem Ibenhorster Forst am Haffufer und dem Schneckenschen Forst im Süden lagen zwei große Waldgebiete im Kreisgebiet.

Obwohl östlich außerhalb des Kreisgebiets gelegen, war die Stadt Tilsit der wichtigste Zentralort der Region. Im Kreisgebiet selbst gab es keine Städte. Sitz der Kreisverwaltung war die Gemeinde Heinrichswalde, mit etwa 3500 Einwohnern der größte Ort des Kreises.

Geschichte

Das Gebiet des Kreises Niederung gehörte seit der Einteilung Ostpreußens in landrätliche Kreise von 1752 zu dem damaligen Kreis Insterburg.[1][2] Im Rahmen der preußischen Verwaltungsreformen ergab sich mit der „Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzialbehörden“ vom 30. April 1815 die Notwendigkeit einer umfassenden Kreisreform in ganz Ostpreußen, da sich die 1752 eingerichteten Kreise als unzweckmäßig und zu groß erwiesen hatten. Zum 1. September 1818 wurde im Regierungsbezirk Gumbinnen aus Teilen des alten Kreises Insterburg der neue Kreis Niederung gebildet. Dieser umfasste die damaligen Kirchspiele Heinrichswalde, Inse, Kaukehmen, Lappienen, Neukirch, Plaschken und Skaisgirren.[3]

Das Landratsamt war ursprünglich in Kaukehmen, wechselte aber später nach Heinrichswalde. Seit dem 3. Dezember 1829 gehörte der Kreis – nach dem Zusammenschluss der Provinzen Preußen und Westpreußen – zur neuen Provinz Preußen mit dem Sitz in Königsberg i. Pr. Nach der Teilung der Provinz Preußen in die Provinzen Ostpreußen und Westpreußen wurde der Kreis Niederung am 1. April 1878 Bestandteil Ostpreußens. 1836 wurden die Ortschaften des Kirchspiels Plaschken aus dem Kreis Niederung in den Kreis Tilsit umgegliedert.[3]

Grenzänderungen 1920/22:
A 1922 vom Kreis Heydekrug zum Kreis Niederung
B 1920 vom Kreis Niederung zum Memelland
C 1922 vom Kreis Niederung zum Kreis Tilsit-Ragnit

Mit dem Inkrafttreten des Versailler Vertrags verlor der Kreis Niederung am 10. Januar 1920 die nördlich des Memeler Mündungsarmes Ruß liegenden Landgemeinden Groß Schilleningken, Heinrichsfelde, Klein Schilleningken und Leitgirren sowie den Gutsbezirk Perwallkischken an das Memelgebiet. Die Landgemeinden traten zum dortigen Kreis Heydekrug und der Gutsbezirk zum neuen Kreis Pogegen.

Der beim Deutschen Reich verbliebene Restkreis Heydekrug wurden zunächst von Heinrichswalde aus mitverwaltet. Zum 1. Juli 1922 wurden dieses Gebiet zwischen Gilge und Ruß mit den Gemeinden Abschrey, Ackelningken, Ackmenischken, Ackminge, Bredszuill, Derwehlischken, Girgsden, Jäkischken, Jodischken, Kallningken, Karkeln, Katrinigkeiten, Labben, Lebbeden, Lukischken, Luttken, Nausseden, Parungaln, Perkuhnen, Pustutten, Rewellen, Schakuhnen, Schillgallen, Schneiderende, Schudereiten, Skirwieth, Spucken, Staldszen, Thewellen, Tirkseln, Tramischen, Wieszeiten, Wirballen und Wittken sowie den Gutsbezirken Ibenhorst, Jodraggen und Valtinkratsch auch formell in den Kreis Niederung eingegliedert. Gleichzeitig gab der Kreis Niederung die Gemeinden Alloningken, Gaidwethen, Groß Brettschneidern, Groß Dummen, Groß Ischdaggen, Groß Wingsnupönen, Kattenuppen, Kaukwethen, Kaukweth-Kludszen, Kellmienen, Klein Brettschneidern, Klein Dummen, Krauleiden, Kühlen, Papuschienen, Puskeppeln, Sandlauken, Schillkojen, Seikwethen, Skardupönen, Skroblienen und Smaledumen sowie die Gutsbezirke Birkenwalde, Blausden und Pauperischken an den neuen Kreis Tilsit-Ragnit ab.

Zum 30. September 1929 fand im Kreis Niederung entsprechend der Entwicklung im übrigen Preußen eine Gebietsreform statt, bei der alle Gutsbezirke bis auf fünf aufgelöst und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden. Am 7. September 1938 wurde der Kreis in Elchniederung umbenannt.

Zum 1. Oktober 1939 wechselten die Gemeinden Elchwinkel und Skirwiet aus dem Kreis Elchniederung in den Kreis Heydekrug, der infolge des Deutschen Ultimatums an Litauen seit dem 22. März 1939 wieder zu Ostpreußen gehörte.

Am 12. Oktober 1944 wurde der Kreis Elchniederung von der deutschen Bevölkerung und den Behörden geräumt. Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt und kam danach unter sowjetische Verwaltung. Das ehemalige Kreisgebiet liegt heute überwiegend im Rajon Slawsk in der russischen Oblast Kaliningrad. Der nördliche Zipfel um die Gemeinde Leitgiriai liegt im Distrikt Klaipėda in Litauen.

Einwohnerentwicklung

JahrEinwohnerQuelle
181828.580[4]
184649.341[5]
187152.609[6]
189055.614[7]
190055.342[7]
191054.417[7]
192555.717[7]
193354.798[7]
193953.889[7]

Politik

Wahlen

Im Deutschen Kaiserreich bildete der Kreis Niederung zusammen mit dem Kreis Tilsit den Reichstagswahlkreis Gumbinnen 1.[8]

Landräte

  • 1818–182000Friedrich Eduard von Wedelstädt († 1830)
  • 1820–182800Philipp Gerhard
  • 1828–183200Johann Eduard Heinrich Schlenther
  • 1832–184000Carl Ferne
  • 1840–185100Carl Schlick (1809–1874)
  • 1851–187200Heinrich von Sanden (1801–1875)
  • 1872–187300Hans Carl Federath, kommissarisch
  • 1873–188000Karl Ruprecht
  • 1880–188700Friedrich von Zander
  • 1887–188900Wilhelm von Schlenther, kommissarisch
  • 1889–190000Georg Schickert (1860–1926)
  • 1900–191200Richard Bank (1867–1934)
  • 1912–191800Franz Gelpke
  • 1918–191900Rudolf Krull (1886–1961)
  • 1920–192400Otto Kahl
  • 1924–192800Hans Honig
  • 1928–194500Erich Stockmann (1893–1973)

Kommunalverfassung

Der Kreis Niederung gliederte sich in Landgemeinden und – bis zu deren nahezu vollständigem Wegfall – Gutsbezirke. Mit Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. Dezember 1933 gab es ab dem 1. Januar 1934 eine einheitliche Kommunalverfassung für alle Gemeinden. Mit Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 trat zum 1. April 1935 die im Deutschen Reich gültige Kommunalverfassung in Kraft, wonach die bisherigen Landgemeinden nun als Gemeinden bezeichnet wurden. Diese waren in Amtsbezirken zusammengefasst. Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen; es galt weiterhin die Preußische Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. März 1881.

Gemeinden

Der Kreis Niederung setzte sich am 1. Januar 1936 aus 231 Gemeinden und fünf Gutsbezirken zusammen:[3]

Amtsbezirke und Gemeinden[9]Einwohner
(1939)[10]
Eingemeindungen und Namensänderungen[3]
Amtsbezirk Argelothen945ab dem 18. April 1939 Amtsbezirk Argendorf
1. Argelothen220am 16. Juli 1938 umbenannt in Argendorf
2. Augustlauken282am 16. Juli 1938 umbenannt in Hohensprindt
3. Grünbaum133
4. Neu Descherin310am 16. Juli 1938 umbenannt in Deschen
Amtsbezirk Demmeren704ab dem 18. April 1939 Amtsbezirk Demmen
1. Berkeln298
2. Demmenen151am 16. Juli 1938 umbenannt in Demmen
4. Gerhardswalde105
Amtsbezirk Groß Friedrichsdorf2.189
1. Groß Friedrichsdorf1.196
2. Groß Marienwalde196
3. Klein Friedrichsdorf39
4. Klein Marienwalde94
5. Lepienen150am 16. Juli 1938 umbenannt in Gerhardsheim
6. Oschke524am 16. Juli 1938 umbenannt in Wildwiese
7. Plein140
Amtsbezirk Groß Skaisgirren3.412ab dem 18. April 1939 Amtsbezirk Kreuzingen
1. Groß Girratischken660am 16. Juli 1938 umbenannt in Wartenhöfen
2. Groß Skaisgirren2.256am 16. Juli 1938 umbenannt in Kreuzingen
3. Klein Girratischken248am 30. August 1935 umbenannt in Gronwalde
4. Klein Ischdaggen104am 16. Juli 1938 umbenannt in Georgenforst
5. Kletellen144am 16. Juli 1938 umbenannt in Georgenheide
6. Forst Wilhelmsbruch, Gutsbezirk (teilweise)0000
Amtsbezirk Grünau1.432
1. Finkenhof136hieß bis 1928 Petschkehmen
2. Grünau238hieß bis 1932 Osseningken
3. Gründann287
4. Liedemeiten202am 16. Juli 1938 umbenannt in Gerhardsweide
5. Makohnen229am 16. Juli 1938 umbenannt in Mühlenkreuz
6. Margen119
7. Obschruten165am 16. Juli 1938 umbenannt in Gerhardsgrund
8. Weidgirren56am 16. Juli 1938 umbenannt in Gerhardshöfen
Amtsbezirk Heinrichswalde3.797
1. Heinrichswalde3.460
2. Klemenswalde337
Amtsbezirk Ibenhorst453
1. Ackminge75am 16. Juli 1938 umbenannt in Ibenwerder
2. Elchwinkelhieß bis 1928 Bredschull
am 1. Oktober 1939 zum Kreis Heydekrug
3. Forst Ibenhorst, Gutsbezirk378
4. Skirwiethab 16. Juli 1938 Skirwiet
am 1. Oktober 1939 zum Kreis Heydekrug
Amtsbezirk Inse1.664
1. Inse545
2. Loye279
3. Tawe840
Amtsbezirk Jedwilleiten908ab dem 18. April 1939 Amtsbezirk Neuschleuse
1. Adlig Kreywehlen58am 16. Juli 1938 umbenannt in Adelau
2. Alt Buttkischkenam 1. Juni 1936 zur neuen Gemeinde Buttkischken
3. Bogdahnen104am 16. Juli 1938 umbenannt in Bolzfelde
4. Jedwilleiten164am 16. Juli 1938 umbenannt in Neuschleuse
5. Motzwethen150am 16. Juli 1938 umbenannt in Motzfelde
6. Neu Bogdahnen113am 16. Juli 1938 umbenannt in Bolzhagen
7. Neu Buttkischkenam 1. Juni 1936 zur neuen Gemeinde Buttkischken
8. Neuendorf161
9. Pawarschen76am 16. Juli 1938 umbenannt in Kleinwarschen
Amtsbezirk Jodgallen2.386ab dem 18. April 1939 Amtsbezirk Grünhausen
1. Alt Seckenburg211
2. Birkenheim120hieß bis 1929 Johanns-Eszer
3. Ginkelsmittel244
4. Grünwiese151hieß bis 1926 Budehlischker Berahmung
5. Jodgallen464am 16. Juli 1938 umbenannt in Grünhausen
6. Neufelde349
7. Packuß138am 16. Juli 1938 umbenannt in Kussenberg
8. Polenzhof207
9. Schackwiese143
10. Schalteik135am 16. Juli 1938 umbenannt in Schalteck
11. Warsze63am 17. September 1936 umbenannt in Warsche
12. Warszlauken161am 16. Juli 1938 umbenannt in Warschfelde
Amtsbezirk Karkeln2.323
1. Ackelningken113am 16. Juli 1938 umbenannt in Ackeln
2. Kallningken592am 16. Juli 1938 umbenannt in Herdenau
3. Karkeln885
4. Lukischkenam 1. Juni 1936 zu Kallningken
5. Pustutten150am 16. Juli 1938 umbenannt in Antonswiese
6. Tramischen276am 16. Juli 1938 umbenannt in Trammen
7. Wirballen149am 16. Juli 1938 umbenannt in Warten
8. Wittken158
Amtsbezirk Karzewischken918ab dem 18. April 1939 Amtsbezirk Sprosserweide
1. Alt Ginnischken105am 16. Juli 1938 umbenannt in Altginnendorf
2. Baltruscheiten, Ksp. Skören111am 16. Juli 1938 umbenannt in Balten
3. Baltruschkehmen131am 16. Juli 1938 umbenannt in Altschanzenkrug
4. Groß Karzewischken112am 16. Juli 1938 umbenannt in Sprosserweide
5. Neu Ginnischken51am 16. Juli 1938 umbenannt in Neuginnendorf
6. Skören266
7. Skulbetwarren142
Amtsbezirk Kaukehmen5.220ab dem 18. April 1939 Amtsbezirk Kuckerneese
1. Alt Sellen147
2. Kaukehmen4.492am 16. Juli 1938 umbenannt in Kuckerneese
3. Kloken581
Amtsbezirk Kurisches Haff0000
1. Kurisches Haff, Gutsbezirk0000
Amtsbezirk Lappienen2.699ab dem 18. April 1939 Amtsbezirk Rautersdorf
1. Ahlgarten62
2. Dannenberg156
3. Degimmen154am 29. Oktober 1934 umbenannt in Brandenburg (Kr. Elchniederung)
4. Gräflich Prudimmen73am 4. September 1936 umbenannt in Erlenrode
5. Groß Krauleiden68am 16. Juli 1938 umbenannt in Großheidenstein
6. Hohenberge196
7. Joneiten171am 16. Juli 1938 umbenannt in Gilgenfeld
8. Kiauken183am 16. Juli 1938 umbenannt in Wartenfeld
9. Klein Krauleiden62am 16. Juli 1938 umbenannt in Kleinheidenstei
10. Klein Prudimmen106bis 1930 Königlich Prudimmen
am 16. Juli 1938 umbenannt in Kleinerlenrode
11. Matzgirren86am 16. Juli 1938 umbenannt in Kurrenberg
12. Mosteiten200am 16. Juli 1938 umbenannt in Eschenberg
13. Neu Lappienen205am 16. Juli 1938 umbenannt in Rautersdorf
14. Neu Norweischen121am 16. Juli 1938 umbenannt in Altdümpelkrug
15. Norweischen180am 16. Juli 1938 umbenannt in Mühlmeistern
16. Oßnugarn77am 27. März 1936 umbenannt in Rehwalde (Kr.Elchniederung)
17. Raging212
18. Rucken, Ksp. Lappienen88am 16. Juli 1938 umbenannt in Ruckenhagen
19. Schönwiese299
Amtsbezirk Lindental1.246hieß bis zum 17. Dezember 1931 Amtsbezirk Sandfluß
1. Baltruscheiten, Ksp. Heinrichswalde136am 16. Juli 1938 umbenannt in Amtal
2. Dittballen80am 16. Juli 1938 umbenannt in Streulag
3. Lindental372hieß bis 1931 Sandfluß
4. Noragehlen297am 16. Juli 1938 umbenannt in Urbansprind
5. Thomaten361
6. Forst Wilhelmsbruch, Gutsbezirk (teilweise)0000
Amtsbezirk Linkuhnen1.366
1. Adlig Linkuhnen379
2. Brittanien334
3. Bürgerhuben121
4. Griegolienen50am 16. Juli 1938 umbenannt in Lehmbruch
5. Grietischken142am 16. Juli 1938 umbenannt in Grieteinen
6. Grüneberg111
7. Klubinn47am 16. Juli 1938 umbenannt in Anmut
8. Köllmisch Linkuhnen71
9. Palinkuhnen89am 16. Juli 1938 umbenannt in Neulinkuhnen
10. Uschkurwe22am 16. Juli 1938 umbenannt in Kurwe
Amtsbezirk Neukirch2.282
1. Alleckneiten85am 16. Juli 1938 umbenannt in Kurwensee
2. An Rokaiten29am 16. Juli 1938 umbenannt in Kleinrokitten
3. Budehlischken128am 16. Juli 1938 umbenannt in Hoheneiche (Ostpr.)
4. Herrendorf144hieß bis 1930 Dwarrehlischken
5. Neukirch1.589
6. Rokaiten91am 16. Juli 1938 umbenannt in Rokitten (Ostpr.)
7. Selseningken82am 16. Juli 1938 umbenannt in Selsen
8. Ziegelberg1341. Oktober 1939 Teilausgliederung nach Neukirch
Amtsbezirk Norwischeiten1.299ab dem 18. April 1939 Amtsbezirk Rauterskirch
1. Alt Iwenberg84hieß bis 1926 Kallwellen
2. Alt Lappienen598am 16. Juli 1938 umbenannt in Rauterskirch
3. Andreischken113am 16. Juli 1938 umbenannt in Nassenfelde
4. Neuhof-Reatischken127am 16. Juli 1938 umbenannt in Budeweg
5. Norwischeiten207am 16. Juli 1938 umbenannt in Schwanensee
6. Scharkus-Tawell58am 16. Juli 1938 umbenannt in Iwenheide
7. Tranatenberg112hieß bis 1929 An der Ulpesch
Amtsbezirk Oschweningken1.565ab dem 18. April 1939 Amtsbezirk Breitenhof
1. Baschnitzkallen139am 16. Juli 1938 umbenannt in Steilberg
2. Bersteningken182am 16. Juli 1938 umbenannt in Eckwalde
3. Gobienen112
4. Groß Asznaggern358am 17. August 1936 umbenannt in Grenzberg
5. Groß Wabbeln54am 16. Juli 1938 umbenannt in Kleingrenzberg
6. Grünhof-Kippen76
7. Jagsten272
8. Lankeningken190am 16. Juli 1938 umbenannt in Altmühle
9. Oschweningken97am 16. Juli 1938 umbenannt in Breitenhof
10. Schillehlenam 1. April 1937 mit Wargutschen zur Gemeinde Tannenhöhe zusammengeschlossen
11. Wargutschenam 1. April 1937 mit Schillehlen zur Gemeinde Tannenhöhe zusammengeschlossen
Amtsbezirk Parwischken1.472ab dem 18. April 1939 Amtsbezirk Parwen
1. Borstehlischken16am 16. Juli 1938 umbenannt in Borstehnen
2. Endrejen247am 16. Juli 1938 umbenannt in Ossafelde
3. Groß Wixwen163am 16. Juli 1938 umbenannt in Vielbrücken
4. Kischen104
5. Kumpelken103am 16. Juli 1938 umbenannt in Kämpen
6. Ossupönenam 1. April 1938 zu Endrejen
7. Parwischken197am 16. Juli 1938 umbenannt in Parwen
8. Schudlidimmen358am 16. Juli 1938 umbenannt in Schulzenwiese
9. Wegnerminnen18am 16. Juli 1938 umbenannt in Wegnersdorf
10. Wilhelmsheide234
11. Wirblauken32am 16. Juli 1938 umbenannt in Rutenfelde
Amtsbezirk Peterswalde1.751
1. Obolin145am 16. Juli 1938 umbenannt in Erlen
2. Peterswalde417
3. Schillelwethen301am 16. Juli 1938 umbenannt in Noiken
4. Forst Schnecken, Gutsbezirk407
5. Tunnischken481am 16. Juli 1938 umbenannt in Schneckenwalde
6. Forst Wilhelmsbruch, Gutsbezirk (teilweise)0000
Amtsbezirk Rautenburg307
1. Rautenburg307
Amtsbezirk Sausseningken1.300ab dem 18. April 1939 Amtsbezirk Milchhof
1. Aschpalten82
2. Baubeln72am 16. Juli 1938 umbenannt in Sommershöfen
3. Groß Algawischken147am 16. Juli 1938 umbenannt in Schlichtingen
4. Klein Allgawischken67am 16. Juli 1938 umbenannt in Allgau
5. Lyszeiten132am 16. Juli 1938 umbenannt in Lischau
6. Sausseningken176am 16. Juli 1938 umbenannt in Milchhof
7. Skuldeinen118
8. Trumpeiten181am 16. Juli 1938 umbenannt in Trumpenau
9. Usseinen193am 16. Juli 1938 umbenannt in Stellwagen
10. Warskillen132
Amtsbezirk Schakuhnen1.264ab dem 18. April 1939 Amtsbezirk Schakendorf (Ostpr.)
1. Jodischken86am 16. Juli 1938 umbenannt in Jodingen
2. Luttkenam 1. April 1938 zur neuen Gemeinde Jägerhöh
3. Perkuhnen102
4. Schakuhnen367am 16. Juli 1938 umbenannt in Schakendorf (Ostpr.)
5. Schillgallen126am 16. Juli 1938 umbenannt in Hochdünen
6. Schneiderende119
7. Schudereitenam 1. April 1938 zur neuen Gemeinde Jägerhöh
8. Staldszenam 1. April 1938 zur neuen Gemeinde Jägerhöh
9. Wieszeiten100am 16. Juli 1938 umbenannt in Kleinsommershöfen
Amtsbezirk Schnecken1.399
1. Ackmonienen276am 16. Juli 1938 umbenannt in Argental (Ostpr.)
2. Bittehnischken246am 16. Juli 1938 umbenannt in Argemünde
3. Groß Heinrichsdorf181
4. Klein Heinrichsdorf203
5. Neusorge, Ksp. Heinrichswalde76
6. Rosenwalde151
7. Rucken, Ksp. Groß Friedrichsdorf266am 16. Juli 1938 umbenannt in Ruckenfeld
8. Forst Wilhelmsbruch, Gutsbezirk (teilweise)0000
Amtsbezirk Seckenburg3.425bis zum 14. März 1934 Amtsbezirk Tawellningken
1. Elbings Kolonie601
2. Kastaunen358
3. Klein Friedrichsgraben328
4. Schaugsten195am 16. Juli 1938 umbenannt in Altengilge
5. Seckenburg1.488
6. Tawellningken455am 16. Juli 1938 umbenannt in Tawellenbruch
Amtsbezirk Skirbst977ab dem 18. April 1939 Amtsbezirk Heideckshof
1. Bartscheiten220am 16. Juli 1938 umbenannt in Oswald
2. Köllmisch Schnecken73
3. Leitwarren67
4. Lentenbude81
5. Lessen68
6. Skirbst220am 16. Juli 1938 umbenannt in Heideckshof
7. Stobingen120
8. Wolfsdorf128
Amtsbezirk Sköpen1.236
1. Budwethen147am 16. Juli 1938 umbenannt in Ansorge
2. Gilgetal285
3. Neu Sellen59
4. Neusorge, Ksp. Kaukehmen331
5. Sköpen414
Amtsbezirk Spucken1.496ab dem 18. April 1939 Amtsbezirk Stucken
1. Ackmenischken358am 16. Juli 1938 umbenannt in Dünen (Kr. Elchniederung)
2. Girgsdenam 1. April 1939 zu Kleeburg (Tirkseln)
3. Jäkischkenam 1. April 1939 zu Kleeburg (Tirkseln)
4. Katrinigkeiten71am 16. Juli 1938 umbenannt in Schorningen
5. Labbenam 1. April 1938 zu Lebbeden
6. Lebbeden270am 16. Juli 1938 umbenannt in Friedeberg (Ostpr.)
7. Nausseden162am 16. Juli 1938 umbenannt in Kleindünen
8. Rewellen96
9. Spucken240am 16. Juli 1938 umbenannt in Stucken
10. Thewellen138am 16. Juli 1938 umbenannt in Tewellen
11. Tirkseln161am 16. Juli 1938 umbenannt in Kleeburg
Amtsbezirk Tawellningken116ab dem 18. April 1939 Amtsbezirk Tawellenbruch
1. Forst Tawellningken, Gutsbezirk116am 16. Juli 1938 umbenannt in Forst Tawellenbruch
Amtsbezirk Wannaglauken1.444ab dem 18. April 1939 Amtsbezirk Gowarten
1. Demedschen139am 16. Juli 1938 umbenannt in Falkenhöhe
2. Friedlauken87am 16. Juli 1938 umbenannt in Friedlau
3. Gowarten333
4. Groß Obscherningken121am 16. Juli 1938 umbenannt in Gutsfelde
5. Groß Wannaglauken230am 16. Juli 1938 umbenannt in Großwalde (Kr. Elchniederung)
6. Grudschen164am 16. Juli 1938 umbenannt in Gruten
7. Klein Obscherningken36am 16. Juli 1938 umbenannt in Kleinwalde (Kr. Elchniederung)
8. Klein Wannaglauken104am 16. Juli 1938 umbenannt in Haslingen
9. Kriplauken184am 16. Juli 1938 umbenannt in Kripfelde
10. Serpentienenam 1. April 1938 zu Friedlauken
11. Skieslauken46am 16. Juli 1938 umbenannt in Kieslau
Amtsbezirk Wilhelmsbruch434
1. Wilhelmsbruch434
2. Forst Wilhelmsbruch, Gutsbezirk (teilweise)0000
Amtsbezirk Wolfsberg1.438
1. Aschenberg73
2. Doblienen64
3. Gilkendorf94
4. Hohenwiese147
5. Ibenberg111
6. Johannsdorf99
7. Lakendorf135
8. Langenberg82
9. Lindendorf134
10. Mägdeberg110
11. Neufrost184
12. Schönrohr57
13. Wolfsberg148
Eingemeindungen bis 1936

Dem Kreis Niederung gehörten ungewöhnlich viele bevölkerungsarme Gemeinden an, von denen eine größere Anzahl bis 1936 ihre Eigenständigkeit verlor:[3]

  • Abschrey, am 30. September 1928 zu Lebbeden
  • Adlig Klein Brittanien, am 30. September 1928 zu Britannien
  • Adlig Klubinn, am 28. April 1923 zu Klubinn
  • Adlig Pokraken, 1903/08 in einen Gutsbezirk umgewandelt
  • Alt Bogdahnen, am 23. Juli 1923 zu Bogdahnen
  • Alt Descherin, 1893 zu Argelothen
  • Alt Friedrichsgraben, am 27. August 1924 zu Alt Seckenburg
  • Alt Gründann, 1895 zu Endrejen
  • Alt Inse, am 1. Juli 1930 zu Inse
  • Alt Kriplauken, am 31. Juli 1916 zu Kriplauken
  • Alt Mosteiten, 1893 zu Mosteiten
  • Alt Norweischen, 1893 zu Norweischen
  • Alt Schemeiten, am 24. März 1923 zu Schemeiten
  • Alxnupönen, am 1. Januar 1932 zu Gowarten
  • An der Kurwe, am 28. April 1923 zu Klubinn
  • An Wolfsberg, am 29. Dezember 1914 zu Hohenwiese
  • Anmuth, am 28. April 1923 zu Klubinn
  • Argenthal, am 6. Januar 1908 zum Gutsbezirk Oberförsterei Schnecken
  • Barachelen, 1898 zu Warnie
  • Bogdahnen Erbfrei, am 23. Juli 1923 zu Bogdahnen
  • Bönkenwiese, am 31. Januar 1924 zu Klein Friedrichsgraben
  • Bretterhof, am 18. Dezember 1920 zu Rautenburg
  • Brödballen, 1892 zu Puskeppeln
  • Budwethen, Ksp. Skaisgirren, am 25. Mai 1924 zu Gründann
  • Derwehlischken, am 1. Januar 1932 zu Kallningken
  • Duhleit, 1898 zu Warnie
  • Ellernbruch, am 26. September 1925 zu Schackwiese
  • Endreischken, am 29. Dezember 1914 zu Mägdeberg
  • Eschenberg, 1893 zu Mosteiten
  • Gaszen, 1893 zu Heinrichswalde
  • Georgenwalde, 1893 zu Kletellen
  • Gräflich Baubeln, am 18. Dezember 1911 zu Baubeln
  • Gronwalde, am 30. September 1928 zu Skirbst
  • Groß Gerhardswalde, 1895 zu Gerhardswalde
  • Groß Grudszen, am 22. Dezember 1923 zu Grudszen
  • Groß Inse, am 1. Juli 1930 zu Inse
  • Groß Lappienen, am 9. März 1925 zu Alt Lappienen
  • Groß Makohnen, 1899 zu Makohnen
  • Groß Trumpeiten, am 30. September 1928 zu Trumpeiten
  • Groß Britannien, am 30. September 1928 zu Britannien
  • Groß Kryszahnen, am 6. November 1924 zu Seckenburg
  • Hinterlinkuhnen, 1899 zu aufgelöst
  • Hohensprindt, 1893 zu Augustlauken
  • Iwenberg, am 27. Juni 1924 zu Kallwellen
  • Jedwilleiter Wiesen, 1875 zu An der Ulpesch
  • Karlsdorf, am 30. September 1928 zu Rautenburg
  • Kartzauningken, 1893 zu Groß Skaisgirren
  • Kaukehnellen, am 15. September 1915 zu Kaukehmen
  • Killucken, am 29. Juni 1912 zu Sköpen
  • Klaar, 1883 zu Klemenswalde
  • Klein Asznaggern, am 31. Juli 1916 zu Kriplauken
  • Klein Gerhardswalde, 1895 zu Gerhardswalde
  • Klein Grudszen, am 22. Dezember 1923 zu Grudszen
  • Klein Inse, am 30. März 1910 zum Gutsbezirk Oberförsterei Tawellningken
  • Klein Karzewischken, 1898 zu Skulbetwarren
  • Klein Kriposen, am 30. September 1928 zu Groß Obscherninken
  • Klein Kryszahnen, am 6. November 1924 zu Seckenburg
  • Klein Lappienen, 1893 zu Norwischeiten
  • Klein Makohnen, 1899 zu Makohnen
  • Klein Norweischen, 1893 zu Norweischen
  • Kleinpödszen, 1893 zu Neu Descherin
  • Klein Skaisgirren, am 1. August 1924 zu Schudledimmen
  • Klein Skirbst, am 30. September 1928 zu Skirbst
  • Klein Wingsnupönen, am 2. Juni 1923 zu Jagsten
  • Klein Wixwen, am 29. Juni 1912 zu Kumpelken
  • Köllmisch Skirbst, am 30. September 1928 zu Skirbst
  • Königlich Baubeln, am 18. Dezember 1911 zu Baubeln
  • Labegraschen, am 30. April 1926 zu Schalteik
  • Lasdehnen, 1895 zu Gerhardswalde
  • Lausberg, am 29. Dezember 1914 zu Hohenwiese
  • Leidingsfelde, 1893 zu Klein Girratischken
  • Lengkehlischken, 1893 zu Argelothen
  • Marglauken, ca. 1900 zu Makohnen
  • Maszrimmen, am 30. Juni 1924 zu Hohenberge
  • Medlauk, am 1. Januar 1924 zu Klein Heinrichsdorf
  • Meszehnen, 1895 zu Berkeln
  • Mühlmeisterischken, 1893 zu Norweischen
  • Nausseden, 1893 zu Norweischen
  • Neu Gründann, am 25. Mai 1924 zu Gründann
  • Neu Mosteiten, 1893 zu Mosteiten
  • Neu Schemeiten, am 24. März 1923 zu Schemeiten
  • Neuhoff, am 1. Oktober 1932 zu Gilgetal
  • Neukirch-An Ziegelberg, am 8. Juli 1905 zu Neukirch
  • Neukirch-Joneikischken, am 8. Juli 1905 zu Neukirch
  • Neustreit, 1893 zu Thomaten
  • Packieser, am 28. Februar 1925 zu Packuß
  • Paoß-Wißbarren, am 1. Januar 1932 zu Gowarten
  • Pareisgirren, am 1. Januar 1932 zu Gowarten
  • Parungaln, am 1. Juli 1931 zu Karkeln
  • Pascheruhn, 1898 zu Stobingen
  • Plauschinnen, 1895 zu Berkeln
  • Polenzenberg, am 29. Dezember 1914 zu Mägdeberg
  • Rogainen, am 2. Juni 1923 zu Raging
  • Schemeiten, am 30. September 1928 zu Schönwiese
  • Schilluweiten, am 10. Juli 1925 zu Tunnischken
  • Schuppinen, am 24. März 1923 zu Schemeiten
  • Skirbster Wiesen, 1899 zu Köllmisch Schnecken
  • Skroblienen, 1895 zu Gerhardswalde
  • Sophienhöhe, 1892 zu Puskeppeln
  • Szalloge, am 1. Januar 1933 zu Klemenswalde
  • Szaudszen, 1896 zu Skuldeinen
  • Tawell, am 1. April 1931 zu Kastaunen
  • Tinkleningken, 1897 zu Osseningken
  • Urbansprindt, 1893 zu Noragehlen
  • Warnie, am 30. September 1928 zu Britannien
  • Warskillen, Ksp. Lappienen, am 24. September 1917 zu Hohenwiese
  • Warsze an der Gilge, am 19. Mai 1913 zu Warszlauken
  • Waszespindt, am 24. Mai 1917 zu Groß Heinrichsdorf
  • Wietzischken, am 1. Oktober 1932 zu Gilgetal
  • Willnohnen, 1895 zu Berkeln

Ortsnamen

Viele Ortsnamen im Kreis[11] waren baltischen Ursprungs. Am 3. Juni 1938 – mit amtlicher Bestätigung vom 16. Juli 1938 – fand unter der nationalsozialistischen Regierung aufgrund einer Anordnung des Gauleiters und Oberpräsidenten Ostpreußens Erich Koch auch im Kreis Elchniederung eine Vielzahl von Umbenennungen von Ortsnamen statt.[12] Vereinzelte Umbenennungen fanden auch schon in den Jahren zuvor statt.[3]

Verkehr

Der Bahnhof Groß Skaisgirren der Niederungsbahn

Der Kreis wurde erst 1891 durch die Strecke Tilsit–Labiau der Preußischen Staatsbahn an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Nach der Jahrhundertwende ergänzten Schmalspurbahnen das Schienennetz, vor allem die Niederungsbahn, die bis zum Kurischen Haff führte und unter anderem in Heinrichswalde, Wilhelmsbruch und Groß Skaisgirren Bahnhöfe besaß.

Durch das Kreisgebiet verlief die Reichsstraße 138, die von Tilsit schnurgerade nach Südwesten führte und bei Taplacken auf die Reichsstraße 1 nach Königsberg mündete. Allerdings war nur der äußerste Südosten des Kreisgebiets (Schillkojen und Groß Skaisgirren) durch diese Reichsstraße erschlossen und besaß damit eine gute Straßenverbindung in die Provinzhauptstadt.

Literatur

  • Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Preussen und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau. In: Königliches Statistisches Bureau (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Band I, 1874, ZDB-ID 2593262-7, S. 190–205 (Digitalisat).
  • Gustav Neumann: Geographie des Preußischen Staats. 2. Auflage, Band 2, Berlin 1874, S. 27, Ziffer 2 (books.google.de).
  • Michael Rademacher: Ostpreußen – Kreis Elchniederung. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Max Toeppen: Historisch-comparative Geographie von Preussen. Gotha: Perthes 1858, S. 320 (books.google.de).
  2. Ludwig von Baczko: Handbuch der Geschichte, Erdbeschreibung und Statistik Preussens, Band 2. Friedrich Nicolovius, Königsberg und Leipzig 1803, S. 41 (books.google.de).
  3. a b c d e f territorial.de: Kreis Niederung.
  4. Christian Gottfried Daniel Stein: Handbuch der Geographie und Statistik des preußischen Staats. Vossische Buchhandlung, Berlin 1819, Der Regierungsbezirk Gumbinnen (books.google.de).
  5. Königliches Statistisches Bureau (Hrsg.): Mittheilungen des Statistischen Bureau’s in Berlin, Band 2. Einwohnerzahlen der Kreise. S. 307 (books.google.de).
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Preussen und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau. In: Königliches Statistisches Bureau (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Band I, 1874, ZDB-ID 2593262-7 (Digitalisat).
  7. a b c d e f Michael Rademacher: Ostpreußen – Kreis Niederung. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  8. Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  9. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band 1: Provinz Ostpreußen. Berlin 1931.
  10. Amtliches Gemeindeverzeichnis des Deutschen Reiches 1939, 2. Auflage 1941.
  11. Gustav Neumann: Geographie des Preußischen Staats. 2. Auflage, Band 2, Berlin 1874, S. 27, Ziffer 2 (books.google.de).
  12. Andreas Kossert: ‚Grenzlandpolitik‘ und Ostforschung an der Peripherie des Reiches. Das ostpreußische Masuren 1919–1945. Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. 51. Jahrgang, Heft 2, April 2003, S. 141 (ifz-muenchen.de PDF).

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