Landasberg
Landasberg Gemeinde Haibach | |
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Koordinaten: | 49° 0′ N, 12° 43′ O |
Höhe: | 501 (480–501) m |
Einwohner: | 24 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1971 |
Eingemeindet nach: | Haibach |
Postleitzahl: | 94353 |
Vorwahl: | 09961 |
Landasberg von Haselbach aus |
Der Weiler Landasberg ist ein Ortsteil und eine Gemarkung der Gemeinde Haibach im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.
Lage
Der Weiler liegt am Westhang des Bergrückens von Edenberger Riegel und Hohenstarl etwa zwei Kilometer südlich von Haibach und etwa ebenso weit entfernt östlich von Haselbach.
Geschichte
Lantoltsperg war seit dem frühen Mittelalter Sitz eines Schergenamtes (Untergericht) des Pfleggerichts Mitterfels und anschließend eine selbstständige Landgemeinde. Im Jahr 1867 zählte die Gemeinde 289 Einwohner.[2] Erst mit der Gebietsreform in Bayern kam sie am 1. Januar 1971 zu Haibach.[3]
Ortsteile der ehemaligen Gemeinde Landasberg
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Kirche St. Johannes der Täufer
Die aus unregelmäßigen Granitquadern erbaute Kirche St. Johannes der Täufer ist eine Filialkirche der Pfarrei Haibach. Sie hat ein etwa aus dem 12. Jahrhundert stammendes romanisches Langhaus und einen barocken Chor aus dem 17. Jahrhundert. Das Langhaus ist flachgedeckt, der Turm achteckig. Im Inneren befinden sich eine interessant verzierte spätgotische Kanzel und gotische Figuren der Heiligen Bartholomäus und Philippus, beide um 1400, sowie eine Barockfigur des hl. Andreas um 1650. Der Kreuzweg besteht aus Hinterglasmalereien des 18. Jahrhunderts. Beachtenswert sind vor allem die Fresken an den beiden Langhauswänden aus dem 13. Jahrhundert. An der Nordostwand findet sich eine Darstellung des "Lebenden Kreuzes"; das Fresko an der Südwestwand stellte wahrscheinlich die Geburt Christi dar, wurde jedoch durch ein erst in der Barockzeit eingelassenes Fenster weitgehend zerstört.
Baudenkmäler
Siehe: Liste der Baudenkmäler in Landasberg
Bodendenkmäler
Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Haibach (Niederbayern)
Weblinks
- Landasberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 236 (Digitalisat – Haibach: Landasberg, W.; Bevölkerung am Ort der Hauptw.:24; Gebäude mit Wohnraum: 6; Wohnungen: 7; (in Tabellenform)).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 52 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 437.
Auf dieser Seite verwendete Medien
Wappen von Haibach
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Dies ist ein Foto des bayerischen Baudenkmals mit der BLfD-Aktennummer
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Blick von Haselbach nach Landasberg; in der Bildmitte die Filialkirche St. Johannes der Täufer