Lamin Bojang (Politiker, 1952)

Lamin Bojang (* 28. September 1952 in Brikama[1]) war Minister für Bauwesen und Verkehrsinfrastruktur des westafrikanischen Staates Gambia.[2] Er gehört der Volksgruppe der Diola an.[3]

Leben

Bojang studierte auf dem Fourah Bay College in Sierra Leone und der Stanford University, wo er den Master machte. Nach einem weiteren Studienaufenthalt in Großbritannien kehrte nach Gambia zurück und arbeitete für ein privates Beratungsunternehmen. 1977 wechselte er seine Tätigkeit und ging in den öffentlichen Dienst, bis er 1990 erneut in die Privatwirtschaft ging und für verschiedene Unternehmen tätig war.[4]

Am 19. Oktober 2006 wurde Bojang von Präsident Yahya Jammeh ins Kabinett als Minister für Bauwesen und Verkehrsinfrastruktur (englisch Secretary of State for Works, Construction, & Infrastructure) berufen. Dieses Amt behielt er bis zum 4. Februar 2010, das Ressort wurde zum Büro des Präsidenten transferiert.[5]

Ehrungen

Den Orden Officer (ORG) erhielt Bojang im Mai 2009.[6]

Einzelnachweise

  1. Lamin Bojang auf Facebook, Zugriff Juni 2010
  2. http://www.statehouse.gm/ Biografie auf der Webpräsenz des State House
  3. Tribalism: Blame Yahya Jammeh (Memento des Originals vom 30. November 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.thegambiaecho.com The Gambia Echo (online) vom 21. Mai 2008
  4. Arnold Hughes and David Perfect: Historical dictionary of The Gambia Lanham, Md. : Scarecrow Press, 2008., ISBN 978-0-8108-5825-1
  5. NEW CABINET RESHUFFLE BRINGS FATOU MAS JOBE NJIE, SIX OTHERS, INTO POLE POSITIONS@1@2Vorlage:Toter Link/today.gm (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Today Newspaper vom 8. Februar 2010
  6. President Jammeh decorates over 190 personalities (Memento vom 4. Dezember 2012 im Webarchiv archive.today) The Daily Observer vom 4. Mai 2009