Lamarche

Lamarche
Lamarche (Frankreich)
StaatFrankreich
RegionGrand Est
Département (Nr.)Vosges (88)
ArrondissementNeufchâteau
GemeindeverbandVosges Côté Sud Ouest
Koordinaten48° 4′ N, 5° 47′ O
Höhe339–501 m
Fläche33,69 km²
Einwohner849 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte25 Einw./km²
Postleitzahl88320
INSEE-Code

Rathaus (Hôtel de ville) Lamarche

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Lamarche (bis 1801 noch mit der Schreibweise La Marche[1]) ist eine französische Kleinstadt mit 849 Einwohnern (1. Januar 2020) im Département Vosges in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Neufchâteau und zum 2017 gegründeten Gemeindeverband Vosges Côté Sud Ouest.

Geografie

Die Gemeinde liegt 23 Kilometer südwestlich von Vittel im äußersten Südwesten der historischen Region Lothringen. Am Südostrand der Gemeinde verläuft die Maas-Saône-Wasserscheide. Im Gemeindegebiet liegt mit dem Mont des Fourches (501 Meter ü.d.M) die höchste Erhebung der Monts Faucilles zwischen dem Plateau von Langres und den Vogesen. Im Nordwesten reicht das Gemeindeareal bis an den Maas-Nebenfluss Mouzon heran. Ein weiterer Zufluss der Maas – der Flambart – entspringt im Südwestzipfel der Gemeinde.

Nachbargemeinden von Lamarche sind Villotte im Norden, Martigny-les-Bains im Nordosten, Morizécourt und Serécourt im Osten, Isches und Mont-lès-Lamarche im Süden, Larivière-Arnoncourt im Südwesten sowie Romain-aux-Bois und Tollaincourt im Nordwesten.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19621968197519821990199920082019
Einwohner1209120113331338125811591062858

Im Jahr 1876 wurde mit 1783 Bewohnern die bisher höchste Einwohnerzahl ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von annuaire-mairie[2] und INSEE.[3]

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption
  • Kapelle Aureil-Maison im Ortsteil Aureil-Maison
  • Hospital-Kapelle Saint-Charles-Borromée
  • Ruinen der Kapelle des ehemaligen Klosters der Trinitarier
Kirche Notre-Dame-de-l’Assomption

Wirtschaft und Infrastruktur

In Lamarche dominiert nach wie vor die Landwirtschaft. In der Gemeinde sind 15 Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Milchwirtschaft, Rinderzucht).[4] Darüber hinaus spielen Dienstleistungs- und Handelssektor und die Gesundheitsbranche eine gewisse Rolle.

Nach Schließung von Grundschulen in den kleinen Dörfern der Umgebung entwickelt sich Lamarche zum zentralen Grundschulstandort.[5] Als Kantonshauptort verfügt Lamarche über eine Gendarmerie-Brigade und eine Feuerwache.

Durch Lamarche führt die D429 (ehemals RN 429) von Vittel nach Langres. Der etwas außerhalb des Ortes gelegene Bahnhof Lamarche an der Bahnstrecke Merrey–Hymont-Mattaincourt wird momentan nicht bedient.

Persönlichkeiten

Siehe auch

Jüdische Gemeinde Lamarche

Belege

  1. Ortsname. cassini.ehess.fr
  2. Lamarche. annuaire-mairie
  3. Lamarche. INSEE.
  4. Landwirtschaftsbetriebe. annuaire-mairie.fr (französisch)
  5. Lamarche, Gemeinderatssitzung Marey im August 2010 (französisch)

Weblinks

Commons: Lamarche (Vosges) – Sammlung von Bildern

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Ancien hôpital-hospice
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unbekannt

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Wappen der Stadt Lamarche, Département Vosges, Frankreich

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Château de la Trinité
Lamarche (Vosges) Lavoir du Grisfontaine 090.jpg
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Waschhaus, Lavoir du Grisfontaine, in Lamarche im Département Vosges (Lothringen) (Region Grand Est/Frankreich), von 1838
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Église Notre Dame-de-l'Assomption
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Anciennes halles et ancien hôtel des halles
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Chapelle d'Aureil-Maison de Lamarche