Lah (Gemeinde Steinerkirchen)

Lah (Rotte)
Basisdaten
Pol. Bezirk, BundeslandWels-Land (WL), Oberösterreich
GerichtsbezirkWels
Pol. GemeindeSteinerkirchen an der Traun  (KG Schnelling)
OrtschaftSölling
Koordinaten48° 3′ 40,2″ N, 13° 58′ 18,3″ O
Höhe398 m ü. A.
Gebäudestand2 (Adressen, 2013)
Postleitzahl4652 Steinerkirchen an der Traun
Statistische Kennzeichnung
Zählsprengel/ -bezirkSteinerkirchen-Umgebung (41821 001)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS
f0

BW

Lah ist ein Ort im Traunviertel Oberösterreichs, und gehört zur Gemeinde Steinerkirchen an der Traun im Bezirk Wels-Land.

Geographie

Der Weiler befindet sich etwa 12½ Kilometer südwestlich von Wels, 2 Kilometer südöstlich von Steinerkirchen. Er liegt im Traun-Enns-Riedelland, auf um die 400 m ü. A. Höhe linksufrig oberhalb des Fischlhamer Bachs.

Der Ort umfasst nur 2 Gehöfte.

Nachbarorte:

Grub
Hummelberg
Gastach
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtStockham
Blasberg
Sölling

Eckerhäuser (Gem. Eberstalzell)

Geschichte und Sehenswürdigkeiten

Im 18. Jahrhundert findet sich der Ort als Lach,[1] oder Lah,[2] später dann Loah.[3] Der Name dürfte sich – wie etwa bei Laakirchen – aus althochdeutsch lôchWald, Hain, Holz, Gehölz‘ oder ‚Auwald‘ herleiten.[4]

Die zwei landestypischen Vierkanter (Sölling 2 und 3) stehen heute noch wie schon vor 200 Jahren.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Carl Schütz, Franz Müller: Mappa von dem Land ob der Enns. Im Jahr 1781 reducirt und gestochen von C. S. Schütz und geschrieben von F. Müller 1787 (Thema Erste Landesaufnahmen, Layer Schütz Müller 1787 online bei DORIS)
  2. H. Rudolph: Vollständiges geographisch-topograhisch-statistisches Orts Lexikon von Deutschland, … 26. Lieferung, Band 2 L–Z, Verlag Albert Hoffman, Leipzig 1863, S. 2412/Sp. 2 (Google eBook, vollständige Ansicht).
  3. Franziszäischer Kataster (2. Landesaufnahme), um 1830 (Urmappe, als Layer online bei DORIS, diverse Kartenthemen, Urmappe quality insb. Kulturatlas);
    Alois Souvent Administrativkarte des Erzherzogthums Österreich ob der Enns, 1. Auflage 1857 (Thema Erste Landesaufnahmen, Layer Souvent 1857 online bei DORIS).
  4. Die Wandlung loh zu lah ist typisch für die heutigen Gebirgsdialekte des Krems- und Almtales, vergl. P. Benedikt Pitschmann OSB: P. Matthias Höfer v. Kremsmünster u. sein etymologisches Wörterbuch (1815). II. Teil. In Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereins. Band 115a, S. 201 (ganzer Artikel S. 199–210, zobodat.at [PDF], dort S. 3): „Buschwald Loh, Laa oder Leo“.

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