Ladislaus Singer
Ladislaus Singer (* 15. Juli 1898 in Szeged, Ungarn;[1] † in Österreich) war ein österreichischer Verleger, Autor und Journalist.
Leben
Bis 1931 war Ladislaus Singer im Bankfach tätig, zugleich Literatur- und Musikkritiker. Von 1931 bis 1935 war er Verleger in Berlin und Wien. 1935 emigrierte er nach Teheran und später in Länder des Nahen und Mittleren Ostens, 1949 kehrte er nach Europa zurück.
Seit 1959 war er nur noch publizistisch tätig, u. a. als Mitarbeiter bei den Salzburger Nachrichten und beim Deutschlandfunk.
Publikationen
- Alle litten an Größenwahn. Von Woodrow Wilson bis Mao Tse-tung, Seewald Verlag, Stuttgart 1966
- Raubt das Geraubte. Tagebuch der Weltrevolution, 1917, 1967
- Sowjetimperialismus, Seewald Verlag, Stuttgart 1970
Weblinks
- Literatur von und über Ladislaus Singer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literaturliste im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin
Einzelnachweise
- ↑ Desider Stern: Werke von Autoren jüdischer Herkunft in deutscher Sprache. Frühmorgen & Holzmann, 1970, S. 333 (Eingeschränkte Vorschau auf Google Books).
Personendaten | |
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NAME | Singer, Ladislaus |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Verleger, Autor und Journalist |
GEBURTSDATUM | 15. Juli 1898 |
GEBURTSORT | Szeged |
STERBEDATUM | nach 1970 |
STERBEORT | Österreich |