La Chapelle-Montmoreau

La Chapelle-Montmoreau
La Chapela de Mont Maurelh
StaatFrankreich
RegionNouvelle-Aquitaine
Département (Nr.)Dordogne (24)
ArrondissementNontron
KantonBrantôme en Périgord
GemeindeverbandDronne et Belle
Koordinaten45° 27′ N, 0° 39′ O
Höhe150–226 m
Fläche8,09 km²
Einwohner72 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte9 Einw./km²
Postleitzahl24300
INSEE-Code

Kapelle im Ortskern von La Chapelle-Montmoreau

La Chapelle-Montmoreau, okzitanisch La Chapela de Mont Maurelh[1], ist eine französische Gemeinde mit 72 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Arrondissement Nontron im Norden des Départements Dordogne in der Region Nouvelle-Aquitaine. Sie gehört zum Kanton Brantôme en Périgord. Zuständiger Gemeindeverband ist die Communauté de communes Dronne et Belle. Die Einwohner werden als Chapellois bzw. Chapelloises bezeichnet.

Etymologie

La Chapelle-Montmoreau, okzitanisch La Chapela de Mont Maurelh leitet sich ab vom Nordokzitanischen chapela (Kapelle) und mont (Berg, Anhöhe). Maurelh ist wahrscheinlich ein Eigenname. Jedoch bedeutet moreau dunkelbraun im Französischen.

Geographie

Lagekarte von La Chapelle-Montmoreau

La Chapelle-Montmoreau liegt neun Kilometer südsüdwestlich von Nontron und neun Kilometer nördlich von Brantôme entfernt (Luftlinie). Die Gemeinde wird von folgenden fünf Nachbargemeinden umgeben:

Saint-Front-sur-NizonneSceau-Saint-Angel
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtQuinsac
Brantôme en Périgord (vormals Saint-Crépin-de-Richemont)Saint-Pancrace

Die Gemeinde besteht neben dem Ortskern aus folgenden Weilern, Gehöften, einer ehemaligen Mühle, einem Schloss, einem Herrenhaus und einem Geländepunkt:

Château de Lannet, Chaumon (Ruine), Chez Picayne, Domaine de Montmoreau, Filoine, Fruchaudière, Jourdonnière, La Pépie, Lamond, Le Grand Clos, Maison Neuve, Moulin de Bernillou (Ruinen), Parelière, Pradarier, Puysec und Sainte Marie des Bois.

Der topographisch niedrigste Punkt in der Gemeinde mit 150 Metern über dem Meeresspiegel liegt am Boulou im Südwesten, der höchste Punkt mit 225 Metern befindet sich nördlich von Fruchaudière an der Nordgrenze zu Saint-Front-sur Nizonne. Der maximale Höhenunterschied beträgt 75 Meter.

Verkehrsanbindung

Der Ortskern von La Chapelle-Montmoreau ist über zwei Kommunalstraßen zu erreichen, welche von der D 675 (Nontron – Brantôme) in Westrichtung abzweigen. Über eine den Ortskern in Nordwestrichtung verlassende Kommunalstraße kann sowohl Saint-Front-sur-Nizonne als auch die D 84 von Nontron nach Ribérac erreicht werden. Eine an der rechten Talseite des Boulous entlang führende Kommunalstraße ermöglicht über Saint-Crépin-de-Richemont den Anschluss an die Schnellstraße D 939 PérigueuxAngoulême.

Bodenbedeckung

Bodenbedeckung in La Chapelle-Montmoreau

Die Bodenbedeckung der Gemeinde La Chapelle-Montmoreau schlüsselt sich im Jahr 2018 gemäß der europäischen Datenbank CORINE Land Cover (CLC) wie folgt auf:

  • Wälder – 63,6 %
  • heterogene landwirtschaftliche Nutzung – 28,8 %
  • Wiesen – 7,6 %

Die forstwirtschaftliche Nutzung steht eindeutig im Vordergrund. Der Anteil der Waldflächen hat sich seit 1990 von 63,0 % auf 63,6 % im Jahr 2018 geringfügig erhöht.

Klima

La Chapelle-Montmoreau besitzt ein abgeschwächtes ozeanisches Klima, das sich durch folgende Parameter auszeichnet:

Klimaparameter im Zeitraum 1971–2000
  • Jahresmittel: 11,9 °C
  • Anzahl der Tage unter −5 °C: 3,4
  • Anzahl der Tage oberhalb 30 °C: 7,2
  • Maximum im Tages-Temperaturunterschied: 14,8 °C
  • Jahresniederschlag: 968 mm
  • Niederschlagstage im Januar: 13,1
  • Niederschlagstage im Juli: 7,2

Durch den Klimawandel zeichnen sich Erhöhungen im Jahresmittel ab, die sich bereits auch bemerkbar machen. So ist beispielsweise an der 65 Kilometer entfernten Wetterstation am Flughafen von Limoges-Bellegarde das langjährige Jahresmittel von 11,2 °C für 1971–2000 über 11,4 °C für 1981–2010 auf 11,8 °C für 1991–2020 angestiegen – ein Zuwachs um 0,6 °C innerhalb von 20 Jahren.

Hydrographie

Hydrographische Karte von La Chapelle-Montmoreau

Das Gemeindegebiet wird mittig vom Boulou durchflossen, der nach Südwesten entwässert. Er nimmt an der Südwestgrenze einen von Pradarier herunterziehenden linken Seitenarm auf, der zu zwei Weihern aufgestaut ist und die Gemeindegrenze zu Brantôme en Périgord (vormals Saint-Crépin-de-Richemont) markiert. Linksseitig empfängt der Boulou ferner zwei Trockentäler, das nördliche mündet kurz unterhalb der jetzt verfallenen Mühle Moulin de Bernillou und das weiter südwärts gelegene, nur sehr kurze, nördlich der Domaine de Montmoreau. Auf der rechten Talseite verläuft ebenfalls ein Trockental; auch es markiert den Grenzverlauf zu Brantôme en Périgord (vormals Saint-Crépin de Richemont).

Der Boulou gehört zum Flusssystem Isle-Dronne.

Das Entwässerungsnetz besitzt eine Gesamtlänge von 4,5 Kilometer.

Geologie

Geologische Karte von La Chapelle-Montmoreau
Aufquellgefahr der Tonböden

Die Gemeinde La Chapelle-Montmoreau wird vollständig von flach liegenden (Einfallswinkel bis maximal 8° nach Südwest) Sedimenten des nordöstlichen Aquitanischen Beckens unterlagert. Der Schichtverband gehört strukturell zum Nordflügel der Combiers-Saint-Crépin-de-Richemont-Synklinale.

Älteste aufgeschlossene Formation ist die Angoulême-Formation des Unteren Angoumiens (Turonium – Formation c 3b). Es handelt sich hier um massive Rudistenkalke, die im Gelände Schichtrippen und kleinere Steilwände mit Abris und Höhlen bilden können. Sie sind beidseitig des Boulous aufgeschlossen. Darüber folgt Oberes Angoumien (Formation c 3c) – etwas feinbankigere, kryptokristalline Rudistenkalke, die auch detritisch vorkommen. Über das Turon legen sich die relativ harten Fossilkalke des Coniaciums (Formation c 4), anstehend an der Südwestgrenze entlang der beiden Seitentäler des Boulous. Bei Sainte Marie des Bois liegt auch noch ein kleines Vorkommen von Untersanton (Formation 5 a) – kreidige, plattige glaukonithaltige Kalke.

Diskordant über die Schichten der Oberkreide legen sich Alterite (Kolluvium der Formationen AC und ACFSande und Schotter) des Tertiärs. Sie finden sich auf den beiden Höhenlagen nordwestlich und südöstlich des Bouloutals. Diese im Pleistozän umgelagerten Hüllsedimente werden von zwei fossilen Flusssystemen gekrönt, deren Schotter stellenweise als verfestigte Konglomerate (Formation HF) ausgebildet sind (Konglomerat von Saint-Crépin-de-Richemont). Ihr Alter wird als Eozän bzw. Unteres Oligozän eingestuft. Die kontinentalen Sedimente stammen aus dem Massif Central bei Nontron und wurden in Richtung Südwest geschüttet. Sie werden entlang der Nordwestgrenze bei Filoine und entlang der Südostgrenze bei Le Claud (Gemeinde Saint-Pancrace) angetroffen. Die Höhenlagen entlang der D 675 im Osten krönen pliozäne bis altpleistozäne Kiese in sandig-toniger Matrix (Formation Fs).

Die Trockentäler werden von eiszeitlichem Kalkhangschutt verfüllt (Formation GP). Im Bouloutal selbst haben sich sehr rezente alluviale Sedimente des Holozäns abgelagert (Formation K).

Tonböden

Die Aufquellgefahr der Tonböden ist auf den Hanglagen beiderseits des Boulous eindeutig erhöht, da diese über den Kreidesedimenten hauptsächlich von tonreichen Alteriten abgedeckt werden.

Ökologie

Naturpark

Die Gemeinde La Chapelle-Montmoreau ist ein integraler Bestandteil des Regionalen Naturparks Périgord-Limousin.

Schutzgebiete

Schutzgebiet des Typus 1
Schutzgebiet des Typus 2

La Chapelle-Montmoreau weist entlang des Boulous zwei Schutzzonen auf:

Schutzgebiet des Typus 1

Auf drei Kilometer bildet der Boulou mitsamt seinen Nebenläufen unter der Bezeichnung Réseau hydrographique et coteaux du Boulou amont (Entwässerungsnetz und Hanglagen am talaufwärtigen Boulou) eine ZNIEFF (Französisch zone naturelle d'intérêt écologique, faunistique et floristique) des Typus 1 von großer Artenvielfalt.

Angetroffen werden insgesamt die Taxa von 248 Insekten, 11 Amphibien, 7 Reptilien, 79 Vögel und 10 Pflanzen. Für die Fauna charakteristisch sind Dohlenkrebs (Austropotamobius pallipes), Blindschleiche (Anguis fragilis), Grasfrosch (Rana temporaria), Westlicher Schlammtaucher (Pelodytes punctatus), Europäischer Laubfrosch (Hyla arborea), Gelbbauchunke (Bombina variegata) und Marmormolch (Triturus marmoratus). Kennzeichnend unter den Insekten sind Helm-Azurjungfer (Coenagrion mercuriale), Südlicher Kurzgeschwänzter Bläuling (Cupido alcetas), Quendel-Ameisenbläuling (Phengaris arion), Zweigestreifte Quelljungfer (Cordulegaster boltonii), Großer Feuerfalter (Lycaena dispar), Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydryas aurinia), Gemeine Ameisenjungfer (Myrmeleon formicarius), Gemeine Keiljungfer (Gomphus vulgatissimus), Große Zangenlibelle (Onychogomphus uncatus), die Weberböcke Judolia erratica und Musaria rubropunctata, die Schwebfliege Milesia crabroniformis, Spiegelfleck-Dickkopffalter (Heteropterus morpheus), Kleiner Schillerfalter (Apatura ilia) und Nachtkerzenschwärmer (Proserpinus proserpina).

Schutzgebiet des Typus 2

Das Schutzgebiet des Typus 1 bildet jedoch zusammen mit seinem talabwärtigen Pendant Réseau hydrographique et coteaux du Boulou aval (Entwässerungsnetz und Hanglagen des talabwärtigen Boulous) nur ein Teilstück einer weit ausgedehnteren Schutzzone (ZNIEFF des Typus 2), die unter der Bezeichnung Vallée et coteaux du Boulou (Talung und Hanglagen des Boulous) den gesamten Flusslauf des Boulous (inklusive seines linken Nebenflusses an der Südostgrenze des Gemeindegebietes) von seiner Quelle bis zur Mündung in die Dronne umfasst.

Das Bouloutal ist wegen seiner außergewöhnlichen Vielfalt an Insekten – insbesondere an Schmetterlingen und an Libellen – von nationalem Interesse. Dies findet seinen Ausdruck in den drei Schutzgebieten.

Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerungsentwicklung in La Chapelle-Montmoreau
JahrEinwohner


196296
196885
197579
198288
199087
199991
200581
200680
200875
201074
201571
201669
201768
201972

Quelle: INSEE[2]

Die Bevölkerung in der Gemeinde La Chapelle-Montmoreau ist rückläufig, sie hatte sich aber ab 1975 bis 1999 zwischenzeitlich wieder erholt.

Bei einer Fläche von 8,09 Quadratkilometer beträgt die Bevölkerungsdichte 8,9 Einwohner/km². Die Gemeinde besitzt die niedrigste Bevölkerungsdichte im Kanton Brantôme en Périgord.

Bürgermeister

Bürgermeister von La Chapelle-Montmoreau ist seit Juni 1992 der zur UMP gehörige Alain Peyrou, der im Mai 2020 wiedergewählt wurde.

Präsidentschaftswahlen 2022

KandidatenParteien1. Wahlgang2. Wahlgang
Stimmen%Stimmen%
Emmanuel MacronEn marche !EM1531,91 %3280,00 %
Marine Le PenFront nationalFN24,26 %820,00 %
Jean-Luc MélenchonFront de gaucheFDG817,02 %
Éric ZemmourReconquête12,13 %
Valérie PécresseLes RépublicainsLR612,76 %
Jean LassalleRésistons !R817,02 %
Anne HidalgoParti socialistePS36,38 %
Fabien RousselParti communiste françaisPC00,00 %
Nicolas Dupont-AignanDebout la RépubliqueDLR24,26 %
Yannick JadotEurope Écologie-Les VertsEELV12,13 %
Nathalie ArthaudLutte OuvrièreLO00,00 %
Philippe PoutouNouveau Parti anticapitalisteNPA12,13 %
Gesamt47100 %40100 %
Gültige Stimmen4795,92 %4086,96 %
Ungültige Stimmen24,08 %613,04 %
Wahlbeteiligung4983,05 %4677,97 %
Enthaltungen1016,95 %1322,03 %
Registrierte Wähler5959

Quelle: Ministère de l'Intérieur[3]

Die Präsidentschaftswahlen 2022 in La Chapelle-Montmoreau konnte Emmanuel Macron eindeutig für sich entscheiden.

Wirtschaft

Beschäftigung

Im Jahr 2015 betrug die erwerbsfähige Bevölkerung zwischen 15 und 64 Jahren 23 Personen bzw. 32,4 % der Gesamtbevölkerung. In La Chapelle-Montmoreau ist seit 2010 niemand als arbeitslos gemeldet.

Unternehmen

Am 31. Dezember 2015 waren 11 Unternehmen in La Chapelle-Montmoreau ansässig, davon 4 in Landwirtschaft, Forsten und Fischerei, 2 im Sektor Handel, Transport oder Dienstleistungen, 2 im Sektor Verwaltung, Bildung, Gesundheit oder Soziales, 2 im Baugewerbe und 1 in der Industrie.

Sehenswürdigkeiten

  • Kapelle im Ortskern von La Chapelle-Montmoreau
  • Schloss Château de Lannet
  • Herrenhaus Manoir de Montmoreau

Photogalerie

Einzelnachweise

  1. Website des Conseil général de la Dordogne mit den okzitanischen Gemeindenamen
  2. La Chapelle-Montmoreau auf der Website des Insee
  3. Ministère de l'Intérieur - Dordogne (Nouvelle-Aquitaine): Résultats de l'élection présidentielle de 2022 à La Chapelle-Montmoreau. 7. Mai 2022 (gouv.fr).

Weblinks

Commons: La Chapelle-Montmoreau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Porte dans le village de La Chapelle-Montmoreau, Dordogne, France.
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Autor/Urheber:

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Legend

• Shape files infrastructure: railway, highways, water: all originally by OpenStreetMap contributors. Status december 2011
• Label and Insee code commune: from Geofla (note that commune boundaries are also available under free license at geofla, but not near acceptable quality due to extreme simplification!)
• Data for exact commune* and department boundaries: derived via osm download geofabrik.de and osm2pgsql, OpenStreetMap contributors.
• Data for landuse: OSM / Corine land cover, 2006 ([1])
• Mentioned sources combined and exported for each commune using a script by Michiel1972

*note: shown commune boundaries are from OSM dump May 2012; at that time about 90% complete

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