LEO 3

LEO 3 oder LEO III ist ein Shared-Memory-Cluster-Supercomputer an der Universität Innsbruck. LEO 3 stellt die dritte Ausbaustufe dieses Clusters dar und wurde 2011 installiert.[1] 2015 wurde das Cluster nochmal erweitert und wird jetzt LEO 3E genannt. Der Vorgänger LEO 2 stammt aus 2009 und ist nicht mehr in Betrieb.

Das Computersystem hat einen Energiebedarf von 40 kW, 750.000 € Auftragswert und 18 TFLOPS Gesamtleistung.[2]

LEO 3

Technische Daten des LEO 3:[3]

  • 4 NAS Server mit 61 TB Speicherplatz und einem GPFS-Dateisystem, 2800 MByte/s Durchsatz
  • 326 CPU's Intel XeonX5650 (jeweils 6 Kerne) in 162 Knoten mit jeweils 24 GB RAM
  • 1956 Kerne gesamt, 2 GB/Core Hauptspeicher, gesamt 3792 GB
  • 6 Nvidia Tesla M2090 mit je 3072 CUDA Cores
  • Infiniband QDR 40 GBit/s Vernetzung
  • Es handelt sich um eine IBM iDataplex-Rack-Installation in 6 Racks

LEO 3E

Erweiterung LEO 3E von 2015:[4]

  • 45 Knoten mit jeweils 2 Intel Xeon (Haswell) Prozessen mit je 10 Kernen und 64 GB Hauptspeicher 2 CPU * 10 Kerne, 2 Knoten mit jeweils 512 GB RAM
  • 900 Kerne, zusammen 3776 GB RAM Gesamt und 54 TB Massenspeicher

Einzelnachweise

  1. https://www.uibk.ac.at/ipoint/news/2012/neuer-supercomputer-leo-iii-in-betrieb.html.de
  2. http://www.edv-design.at/referenzen-reader/items/universitaet-innsbruck-supercomputer-leo3.html
  3. https://www.uibk.ac.at/zid/systeme/hpc-systeme/leo3/
  4. https://www.uibk.ac.at/zid/systeme/hpc-systeme/leo3e/