Lőrinci
Lőrinci | ||||
Basisdaten | ||||
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Staat: | Ungarn | |||
Region: | Nordungarn | |||
Komitat: | Heves | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Hatvan | |||
Kreis: | Hatvan | |||
Koordinaten: | 47° 44′ N, 19° 41′ O | |||
Fläche: | 23,53 km² | |||
Einwohner: | 5.540 (1. Jan. 2022) | |||
Bevölkerungsdichte: | 235 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 37 | |||
Postleitzahl: | 3021 | |||
KSH-kód: | 30401 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020) | ||||
Gemeindeart: | Stadt | |||
Bürgermeister: | Zoltán Víg (parteifrei) | |||
Postanschrift: | Szabadság tér 21. 3021 Lőrinci | |||
Website: | ||||
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal) |
Lőrinci ist eine ungarische Stadt im Kreis Hatvan im Komitat Heves.
Geografie
Lőrinci erstreckt sich über eine Fläche von 25,53 km². Die Stadt liegt am Fluss Zagyva am westlichen Fuß der Mátra und an der Grenze zur Großen Ungarischen Tiefebene. Von Norden nach Süden gliedert sich die Stadt in Selyp, Lőrinci und die Siedlung am Kraftwerk.
Geschichte
Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1267 als ecclesia de Laurencio. Ungefähr zur gleichen Zeit wurde das Dorf Selyp gegründet 1544 wurden die Orte türkisch besetzt und gehörten zu Sandschak Hatvan. Im 15. Jahrhundert kam der Ort zum Bistum Großwardein, und im Jahre 1730 in den Besitz der Familie Grassalkovich.
Im Ort wurde auch ein Salzamt eingerichtet.
Mit der Eröffnung der Bahnlinie Pest – Hatvan – Lizenz – Neusohl im Jahre 1867 begann die Industrialisierung: 1881 wurde eine Dampfmühle gebaut. 1889 wurde die Selyper Zuckerfabrik gegründet. In Lőrinci wurde 1908 eine Zementfabrik aufgebaut. Bedeutend war Eröffnung des Mátra-Kraftwerkes (Mátravidéki Erőmű) im Jahre 1940. Mit der Gebietsreform 1950 wechselten die Orte vom Komitat Nógrád (Nógrád vármegye) zum Komitat Heves. 1992 bekam der Ort Stadtrecht.
1998 wurde die Zuckerfabrik stillgelegt.
Bevölkerung
2001 waren 97 % der Bevölkerung ungarisch, während 3 % angab, der Bevölkerungsgruppe Roma anzugehören[1].
Verkehr
Der Ort hat zwei Bahnhöfe und einen Haltepunkt auf der Bahnstrecke 81 (Hatvan – Salgótarján – Somoskőújfalu – (Fiľakovo)) und liegt an der Landesstraße 21 zwischen Hatvan und Somoskőújfalu.
Sehenswürdigkeiten
- Die Michaels-Kirche Lőrinci
- Die Sankt-Anna-Kapelle am Zagyva
- Das Tornyay-Schlossberger-Schloss in Selyp
- Das Heimatmuseum in Lőrinci
Partnerstädte
- Casalmaggiore, Italien
- Zduńska Wola, Polen
- St. Lorenz, Österreich
- Santa Maria di Licodia, Italien[2]
Bilder
- Die Michaels-Kirche
- Die Michaels-Kirche
- Das Heimatmuseum
- Die Sankt-Anna-Kapelle
- Das Trianon-Denkmal
Weblinks
- Webseite der Stadt Lőrinci. Abgerufen am 9. August 2017 (ungarisch).
Einzelnachweise
- ↑ A 2001-es népszámlálás nemzetiségi adatsora (Memento des vom 18. Januar 2010 auf WebCite) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Lőrinci testvérvárosai a város hivatalos oldalán. Abgerufen am 9. August 2017.
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Positionskarte von Ungarn
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
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Lőrinci római katolikus temploma.
Autor/Urheber: Max von O, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Lőrinci, Szent Anna Római katolikus kápolna. azonosító 5775 (törzsszám 2218). Egyhajós, keletelt, Ny-i homlokzati tornyos, poligonális szentélyzáródású, a szentély felől kontyolt nyeregtetős kápolna. A 18. század vége előtt építtette Král Vid serfőző a pestisjárvány megszűnése emlékére. - Heves m., Lőrinci, Kápolna tér