Lütmarsen

Lütmarsen
Gemeinde Höxter
Koordinaten:51° 47′ N, 9° 21′ O
Höhe: 124 m
Fläche:6,17 km²
Einwohner:966 (30. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte:157 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. Januar 1970
Postleitzahl:37671
Vorwahl:05271
Karte
Lage von Lütmarsen in Höxter

Lütmarsen ist eine Ortschaft in Nordrhein-Westfalen und gehört zur Stadt Höxter.

Geografie

Lütmarsen mit seinen 966 Einwohnern[1] liegt etwa 3 km westlich von Höxter.

Die Grube und der Bollerbach fließen durch den Ort.

Geschichte

Als ehemals selbstständige Gemeinde im Amt Höxter-Land wurde Lütmarsen am 1. Januar 1970 ein Teil der Stadt Höxter.[2]

Einwohnerentwicklung

JahrEinwohnerQuellen
1821289[3]
1843324[4]
1864345[5]
1871365[6]
1885445[7]
1895425[8]
01.12.1910431[9]
1925471[10]
1933452[10]
1939497[10]
1946655[11]
06.06.1961654[12]
31.12.1967703
31.12.1969742[13]
23.06.1998889[14]
31.12.2002999
31.12.2003994[14]
31.12.20051012[14]
31.12.20061001[14]
31.12.20071013[14]
31.12.20081004[14]
31.12.2011987[14]
30.06.2012961[14]
31.12.20131011
31.12.20151021
31.12.20161029[15]
31.12.2017975[1]
31.12.2020966[1]

Bildung und Kultur

Katholische Kirche St. Marien Lütmarsen

In Lütmarsen befand sich eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen und Schule für Kranke. Diese wurde im Sommer 2015 aufgrund zu geringer Schülerzahlen geschlossen. Dort befindet sich nun eine Asylunterkunft.

Im Zentrum des Ortes befindet sich die katholische Kirche St. Marien. Die vorherige, im Jahre 1897 erbaute Kirche wurde 1967 abgerissen und durch das heutige Gebäude ersetzt.

Verkehr

Die Landesstraße 755, als Nebenstrecke zwischen Paderborn und Höxter, führt durch den Ort.

Der Europaradweg R1 führt ebenfalls in West-Ost-Richtung durch den Ort.

Commons: Lütmarsen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Lütmarsen – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. a b c d Stadtportrait Höxter 2020
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 108.
  3. Statistisch-Topographische Uebersicht des Regierungs-Bezirks Minden 1821. In: Digitale Sammlungen ULB Münster. S. 34 ff, abgerufen am 3. März 2014.
  4. Geographisch-statistisch-topographische Übersicht des Regierungsbezirks Minden 1845
  5. Topographisch-statistisches Handbuch des Regierungs-Bezirks Minden 1866
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871
  7. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885@1@2Vorlage:Toter Link/wiki-commons.genealogy.net (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  8. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen: Volkszählung 1895
  9. Gemeindeverzeichnis 1900: Landkreis Höxter
  10. a b c Michael Rademacher: Hoexter. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  11. Volkszählung 1946
  12. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 220.
  13. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 106.
  14. a b c d e f g h Sinja Mund: Demografieprozess in Lütmarsen. Abgerufen am 3. Mai 2014.
  15. Zahlen & Fakten 2016

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Kirche Lütmarsen 1.jpg
Katholische Kirche St. Marien Lütmarsen, Höxter (Deutschland)