Kyrillisches Alphabet
Kyrillisches Alphabet | ||
---|---|---|
Schrifttyp | Alphabet | |
Sprachen | siehe Liste | |
Verwendungszeit | seit Mitte des 10. Jahrhunderts | |
Abstammung | Phönizische Schrift → Griechisches Alphabet → Glagolitische Schrift → Kyrillisches Alphabet | |
Verwandte | Lateinisches Alphabet Koptische Schrift Armenisches Alphabet Glagolitische Schrift | |
Unicodeblock | U+0400–U+052F U+2DE0–U+2DFF U+A640–U+A69F | |
ISO 15924 | Cyrl Cyrs (altkirchenslawische Variante) | |
Die kyrillische Schrift, selten zyrillische Schrift, ist eine Buchstabenschrift, die in zahlreichen vor allem ost- und südslawischen Sprachen in Europa und Asien verwendet wird. Sie ist nach Kyrill von Saloniki (826–869) benannt, der jedoch nicht die kyrillische, sondern die ihr vorausgehende glagolitische Schrift entworfen hat. Man nennt die kyrillische Schrift auch Kyrilliza (кирилица, кириллица, ćirilica/ Obwohl anerkannt ist, dass Kyrill und Method im 9. Jahrhundert als Urheber der glagolitischen Schrift gelten können, ist die Urheberschaft des kyrillischen Alphabetes immer noch Gegenstand akademischer Diskussion. Sie trägt zwar den Namen Kyrills, entstand jedoch nach heutiger Auffassung erst um die Mitte des 10. Jahrhunderts in Ostbulgarien am Hofe der bulgarischen Zaren in Preslaw.[1][2][3] Eine Urheberschaft von Kyrill und Method, die ein Jahrhundert früher lebten, wäre somit unwahrscheinlich. Die Zuschreibung an Kliment von Ohrid, einen im westlichen Teil des Bulgarischen Reiches tätigen Schüler Kyrills von Saloniki, ist zwar weit verbreitet, jedoch legendenhaft und nicht beweisbar. Eine entsprechend gedeutete Nachricht in der Legenda Ochridica bedeutet wohl nur, dass er die glagolitische Schrift reformiert hat.[4] Die meisten Buchstaben wurden aus dem griechischen Alphabet (in seiner byzantinischen Schriftform) übernommen oder von ihm abgeleitet. Für Laute, die das Griechische nicht kennt, wurden Zeichen aus der glagolitischen Schrift (Glagoliza) zugrunde gelegt, die um 862 vom Slawenlehrer Konstantin, der später den Namen Kyrill annahm, entwickelt worden waren. Es gibt keine einzige mittelalterliche Quelle, die das Alphabet als „kyrillisch“ bezeichnet oder aber Kyrill von Saloniki als Schöpfer dieser Schrift erwähnt. Als erwiesen gilt, dass das Alphabet seine erste Verbreitung durch Konstantin von Preslaw[5] fand. Konstantin war ein Schüler von Kyrills Bruder Method und einer der bedeutendsten Vertreter der sogenannten Literarischen Schule von Preslaw (bulgarisch Преславска книжовна школа). Er war um 900 Bischof in der bulgarischen Hauptstadt Preslaw. Von seinen altbulgarischen Texten, die kyrillisch gefasst sind, sind heute mehr als 40 Schriften bekannt. Sein bedeutendstes Werk ist das „Belehrende Evangelium“ (um 893–894),[6] dessen Einführung – das „Alphabetische Gebet“ – durch eine russische Abschrift aus dem 12. Jahrhundert bekannt ist. Das Werk von Konstantin von Preslaw gilt als eine der ältesten kyrillischen Schriften. Eine der ersten erhaltenen Steininschriften auf Kyrillisch ist die Inschrift auf dem Fragment eines Grabkreuzes[7] aus dem 9. oder 10. Jahrhundert, das einst das Grab von Ana markierte. Ana war die jüngste Tochter des bulgarischen Herrschers Boris I. (852–889) und die Schwester seiner Thronfolger Wladimir Rassate (889–893) und Simeon I. (893–927). Die zweisprachige Inschrift erzählt auf Altbulgarisch in kyrillischer Schreibweise und auf Griechisch, dass „der Diener Gottes Ana verstorben ist. Im Monat Oktober am neunten Tag verstarb der Gottesdiener Ana“. Eine weitere erhaltene Inschrift aus dieser Zeit auf Kyrillisch ist die Grabinschrift eines hohen Amtsträgers am Hofe des bulgarischen Zaren Simeon I. (893–927) mit dem Namen Mostitsch[8] (bulgarisch Мостич). Die Grabinschrift wurde 1952 von Prof. Stancho Waklinow (1921–1978) bei archäologischen Feldforschungsarbeiten in der sogenannten Mostitsch-Kirche (auch als Mostitsch-Kloster bekannt) in der Innenstadt des alten Verwaltungszentrums Preslaw gefunden. Die Forscher gehen heute davon aus, dass das steinerne Monument in den 950er, spätestens in den 960er Jahren geschaffen wurde.[9][10] Der Text des Denkmals lautet (auf Altbulgarisch und übersetzt): Сьдє лєжитъ Мостичь чрьгоѵбъɪля бъɪвъɪи при Сѵмеонѣ цр҃и и при Пєтрѣ цр҃и ос(м)иѫ жє дєсѧть лѣтъ съɪ оставивъ чрьгоѵбъɪльство ї вьсе їмѣниѥ бъɪстъ чрьноризьць ї въ томь сьврьши жизнь своиѫ. „Hier ruht Mostitsch, Itschirgu-Boil unter Zar Simeon und Zar Petar. Mit 80 Jahren verließ er sein Amt, gab sein ganzes Vermögen auf, wurde Mönch und so endete sein Leben.“ Diesem Denkmal kommt zentrale Bedeutung auch deshalb zu, weil es das erste erhaltene Monument ist, das die Verwendung des kaiserlichen Titels Zar historisch belegt. Die Grabinschrift wird mit weiteren steinernen Monumenten aus der Zeit zwischen dem 9. und dem 10. Jahrhundert im Archäologischen Museum Weliki Preslaw aufbewahrt.[11] Die ursprünglich einheitliche Schrift hat in den verschiedenen Sprachen unterschiedliche Entwicklungen genommen. Die der Ausgangsform am nächsten kommende Variante findet sich im Kirchenslawischen wieder. Mehrere Buchstaben (z. B. ѣ, ѫ, ѧ, Ѯ, Ѱ, ѳ, ѵ, ѡ) der alten kyrillischen Schrift werden heute nicht mehr verwendet. Das heutige Buchstabeninventar der einzelnen Sprachen wird in den Artikeln zu den jeweiligen Sprachen behandelt. 1708 wurde die kyrillische Schrift im Russischen Reich im Zuge der Reformen Peters des Großen vereinfacht und optisch an die lateinische Schrift angepasst. Diese latinisierten Buchstabenformen, die zur Unterscheidung von der kirchenslawischen Schrift als Bürgerliche Schrift bezeichnet wurden, wurden zur Grundlage der normativen Orthographie des Russischen. In der Folge fanden sie unter russischem Einfluss auch in den außerhalb des Russischen Reiches gelegenen Regionen Verbreitung, in denen die kyrillische Schrift verwendet wurde. Im 19. Jahrhundert erhielten auch das Bulgarische und das Serbische eine normierte kyrillische Orthographie, siehe dazu Bulgarisches Alphabet und Serbisches Alphabet. Während die bulgarische Kyrilliza sich in der Form der Buchstaben weitgehend an die russische anlehnte und in der Orthographie zunächst zum großen Teil etymologischen Kriterien folgte, wurde die serbische Kyrilliza durch Vuk Karadžić radikal reformiert, um eine konsequent phonologische Schreibweise des Serbischen zu ermöglichen. Ende des 19. beziehungsweise Anfang des 20. Jahrhunderts wurde auch die kyrillische Orthographie des Ukrainischen und des Belarussischen einheitlich normiert, wobei die Alphabete dieser Sprachen jeweils viele Gemeinsamkeiten, aber auch einige Abweichungen von dem des Russischen aufweisen. Während und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg wurde schließlich in Jugoslawien ein eigenes vorwiegend dem Vorbild des Serbischen folgendes kyrillisches Alphabet für das Mazedonische normiert. Für das Rumänische, eine romanische Sprache, die in einem Land überwiegend orthodoxen Glaubens gesprochen wird und seit dem 16. Jahrhundert kyrillisch geschrieben worden war, wurde hingegen 1865 das kyrillische Alphabet zugunsten des lateinischen abgeschafft. Durch die russische Rechtschreibreform von 1918 wurde die kyrillische Schreibweise des Russischen erneut reformiert, wobei einige infolge der Lautentwicklung nicht mehr notwendige Schriftzeichen abgeschafft wurden. Eine ähnliche Reform erfolgte nach dem Zweiten Weltkrieg für das Bulgarische. Die Schreibweise der übrigen kyrillisch geschriebenen slawischen Sprachen hat sich hingegen seit ihrer ersten modernen Normierung, die bereits zum großen Teil phonologischen Kriterien folgte, nicht mehr wesentlich verändert. Bereits zur Zeit des Zarenreiches wurde das kyrillische Alphabet zur erstmaligen Verschriftlichung einiger kleinerer Sprachen in den zu diesem gehörenden Gebieten Osteuropas, des Kaukasus, Zentralasiens und Sibiriens genutzt. Zu sowjetischer Zeit wurde in den 1920er und beginnenden 1930er Jahren zunächst das lateinische Alphabet als Mittel zur Verschriftlichung von Sprachen propagiert, die bisher schriftlos waren oder zuvor das von offizieller Seite als rückständig angesehene arabische oder das mongolische Alphabet verwendet hatten. Ende der 1930er-Jahre wurde dann jedoch die Orthographie aller dieser Sprachen auf das kyrillische Alphabet umgestellt. Von der allgemeinen Einführung der Kyrilliza für die Sprachen der Sowjetunion ausgenommen blieben lediglich das Armenische und das Georgische, die ihre eigenen traditionellen Schriften beibehielten, sowie die Sprachen der baltischen Republiken und von Minderheitengruppen mittel- oder westeuropäischer Herkunft, die weiterhin in lateinischer Schrift geschrieben wurden. Nach dem Vorbild der Sowjetunion führte auch die Mongolische Volksrepublik die kyrillische Schrift ein. Zur Schreibung der nichtslawischen Sprachen der Sowjetunion wurde das kyrillische Alphabet in der für das Russische üblichen Form in den meisten Fällen um weitere meist neugeschaffene Buchstaben erweitert, um alle Laute der jeweiligen Sprache wiedergeben zu können. Heute werden Russisch, Ukrainisch, Belarussisch, Bulgarisch, Serbisch, Mazedonisch und das moderne Kirchenslawisch sowie zahlreiche weitere Sprachen in Osteuropa, Sibirien, im nördlichen Kaukasus und in Zentralasien mit kyrillischen Zeichen geschrieben. Teilweise werden auch noch Turksprachen wie Kasachisch und Kirgisisch, das mit dem Persischen verwandte Tadschikisch, Mongolisch oder auch Dunganisch, ein chinesischer Dialekt, kyrillisch geschrieben. Die Alphabete der einzelnen Sprachen sind im Wesentlichen gleich und unterscheiden sich nur durch einige wenige Zeichen. Manche Sprachen verwenden Sonderzeichen (ähnlich den Umlauten in der lateinischen Schrift). Allerdings werden in der kyrillischen Schrift im Gegensatz zur Lateinschrift nur selten beigefügte Akzente, Punkte, Zedillen oder ähnliches verwendet, sondern eher ganz neue Buchstabenformen eingeführt. Die kirchenslawische Schrift enthält eine ganze Reihe von Zeichen, die in den modernen Schriften nicht mehr üblich sind. Seit dem Beitritt Bulgariens zur Europäischen Union 2007 ist die kyrillische neben der lateinischen und der griechischen eine der drei offiziell verwendeten Schriften in der EU.[12] Aus diesem Grund werden seit 2013 die Währungsbezeichnung EURO („ЕВРО“) und die Abkürzung EZB (ЕЦБ für bulgarisch Европейска централна банкаEwropejska zentralna banka, wörtliche Übersetzung von „Europäische Zentralbank“) auf den Eurobanknoten auch in der kyrillischen Schreibweise aufgeführt. Die folgende Tabelle zeigt die kyrillischen Buchstaben in der heute üblichen bürgerlichen Schrift mit den Zeichen aller Sprachen: Wie aus der Tabelle ersichtlich, wurde die kyrillische Schrift hauptsächlich aus der griechischen entwickelt. Dabei wurden griechische Unzialformen benutzt (vergleiche Griechisches Alphabet), aus denen später sowohl Klein- als auch Großbuchstaben entstanden. Für alle mit griechischen Buchstaben nicht darstellbaren Phoneme wurden glagolitische Buchstaben – in einer an den griechischen beziehungsweise kyrillischen Schriftduktus angepassten Form – übernommen. Von einigen Kleinbuchstaben gibt es sehr unterschiedliche Varianten, ähnlich wie bei a/ɑ im lateinischen Alphabet. Im Russischen herrscht in aufrechter Schrift die der jeweiligen Majuskel ähnelnde Form der Minuskeln vor, und die andere Form kommt fast nur in kursiven Schriften vor, wie in der Tabelle abgebildet. Im Bulgarischen und Serbischen sind die von den Großbuchstaben stark abweichenden Minuskeln auch in aufrechter Schrift üblich. Das vergrößert die Zahl jener Zeichen, die bei gleicher Form im kyrillischen und im lateinischen Alphabet unterschiedliche Bedeutung haben. Vor allem in Serbien kann das leicht verwirren, wo die Landessprache mancherorts sowohl lateinisch als auch kyrillisch geschrieben wird. Im Serbischen und Mazedonischen sind außerdem andere Formen der kursiven Minuskeln üblich, die großenteils der kyrillischen Schreibschrift ähneln:[15] In der Computertypographie waren diese Varianten lange nur über speziell lokalisierte Schriften darstellbar. Inzwischen können aber „Smart Fonts“ in den Formaten OpenType, Graphite oder AAT abhängig von der Sprache automatisch die korrekten Glyphvarianten auswählen. Allerdings muss das Betriebssystem oder die verwendete Software dazu die Sprache bestimmen können und nicht alle Schriftdateien sind entsprechend angepasst. Noch Ende des 17. Jahrhunderts hatte die kyrillische Schreibschrift große Ähnlichkeit mit der mittelalterlichen griechischen Unziale. Mit der von Zar Peter dem Großen eingeleiteten Modernisierung Russlands näherte sich der Stil der gedruckten wie geschriebenen Schrift zeitgenössischen westeuropäischen Schriften an. Für die graphische Wiedergabe der kyrillischen Schrift mit lateinischen Buchstaben (Romanisierung) gibt es verschiedene Möglichkeiten der Umschrift: Die Umkehrbarkeit ist dabei nur im ersten Fall vollständig gewährleistet, mit kleinen Einschränkungen meist auch im zweiten. Daneben gibt es die rein ausspracheabhängige Schreibung, z. B. per IPA, die aber nicht von der Ursprungsverschriftung, also hier den kyrillischen Buchstaben, abhängig ist. In einigen Fällen, etwa im Mongolischen oder bei Namen von Auswanderern, wird das kyrillische Schriftsystem parallel mit einem anderen verwendet, für das es oft wiederum eine Transliterationsvorschrift ins lateinische gibt, die zu anderen Ergebnissen führen kann. Ein theoretisch möglicher rein zielsprachabhängiger Ansatz ist nicht üblich, da wie im lateinischen Schriftsystem nicht in jeder Sprache den kyrillischen Buchstaben dieselben Laute zugeordnet sind (z. B. г: g/h). Die in der Slawistik übliche wissenschaftliche Transliteration beruht auf dem tschechischen Alphabet. Die Normen der ISO und anderer Institute (vor allem GOST) bauen darauf auf, unterscheiden sich aber in Details davon. Die Vereinten Nationen empfehlen seit 1987 für geographische Bezeichnungen GOST 16876-71,[17] die zumindest für das Russische keine Unterschiede zur wissenschaftlichen Transliteration und ISO/R 9 aufweist und nur drei zu ISO 9 (щ: šč/ŝ, я: ja/â, ю: ju/û). Die Nachfolgenorm GOST 7.79-2000 stimmt in System A insgesamt bis auf zwei kleine Ausnahmen mit ISO 9 überein. Für die weitgehend phonetische Transkription gibt es in den europäischen Sprachen – auch und gerade in der deutschen – eine lange Tradition, in deren Verlauf es auch zu Änderungen und Varianten kam (z. B. Namensendung -off/-ow/-ov/-ev oder in der DDR sh für ж). Neben der Verwendung von w anstelle von v für в weicht die vom Duden gepflegte (russisch-)deutsche Transkription vor allem bei den S-Lauten von der Transliteration ab (ш/ж: sch, з: s statt z, ц: z statt c). Im englischen Sprachraum dominieren zwei einander sehr ähnliche Standards, die zugunsten von Digraphen (meist mit h) weniger stark auf diakritische Zeichen wie Hatschek und Zirkumflex setzen (z. B. щ: shch statt šč oder ŝ): BGN/PCGN (Geographie) und ALA-LC (Bibliothekswesen). Durch die Verwendung in den internationalen Medien, zum Beispiel im Profisportbereich, und deren unreflektierter Übernahme durch die lokale Presse finden sich die französische und vor allem englische Transkription auch in vielen anderen Ländern; ebenso tauchen wegen technischer Schwierigkeiten akzentbefreite Transliterationen auf. Es ist ein Qualitätsmerkmal von Verlagen und Redaktionen, den ausgewählten Transkriptions- oder Transliterationsstandard durchgängig einzuhalten. In Jugoslawien galt für die lokalen Sprachen eine einheitliche Umwandlung von kyrillischen in lateinische Buchstaben und umgekehrt, die sich in den Nachfolgestaaten erhalten hat. Vor allem in Serbien werden beide Systeme weiterhin parallel verwendet. In den Staaten Aserbaidschan, Turkmenistan und Usbekistan wurden nach der Unabhängigkeit von der Sowjetunion in den 1990er-Jahren auf dem Türkischen basierende lateinische Alphabete (wieder-)eingeführt. In diesen Fällen wird in der Regel auch im Ausland die lokale Umschrift verwendet. In Belarus hat ein an das polnische angelehntes lateinisches Alphabet (Łacinka) historische Bedeutung, genießt heute aber keinen offiziellen Status und wird deswegen zur Transkription des Belarussischen in fremdsprachigem Kontext nur selten verwendet. Gegebenenfalls in Klammern steht Zu inoffiziellen Methoden der Transliteration, die sich an den technischen Beschränkungen von Eingabegeräten wie lateinischen Tastaturen orientieren, siehe Translit. Auch moderne kirchenslawische Texte werden nach wie vor in der altkyrillischen Schrift gesetzt, die in der obigen Tabelle dargestellt ist. Eine etwaige Transkription oder Transliteration richtet sich in der Regel nach der Sprache des Landes, in der der Text erscheint. Anmerkung: Die serbische Sprache verwendet neben der kyrillischen Schrift auch das lateinische Alphabet. Die Verfassung Serbiens hebt zwar die kyrillische Schrift für den offiziellen Gebrauch vor allem in der öffentlichen Verwaltung und Schulen in Serbien als erste Schrift hervor, es kann und darf aber die lateinische Schrift auch im offiziellen Gebrauch verwendet werden. Im Serbokroatischen des ehemaligen Jugoslawien waren die serbische kyrillische Schrift und das lateinische Alphabet im offiziellen Gebrauch gleichgestellt. In Montenegro ist laut Verfassung die kyrillische Schrift neben der lateinischen Schrift gleichberechtigt. Im Jahr 2009 veröffentlichte das montenegrinische Ministerium für Bildung und Wissenschaft eine Rechtschreibung, die neben zwei zusätzlichen Buchstaben (sowohl in der lateinischen als auch in der kyrillischen Variante) auch ein Wörterbuch mit entsprechenden Abweichungen der Schreibungen einzelner Wörter der montenegrinischen Sprache vom Serbokroatischen enthält.[19] Die heutige Form der serbischen Azbuka (Alphabet) geht auf die Reformierung der bisherigen kyrillischen Schrift durch Vuk Stefanović Karadžić im 19. Jahrhundert zurück. Die slawenoserbische Schrift, die zu seiner Zeit nur noch in höheren Kreisen bekannt war, ähnelte bis auf einige Konsonanten vor allem der russischen kyrillischen Schrift sehr. Vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert war vor allem in Bosnien und Herzegowina und in Teilen Kroatiens außerdem die Schrift Bosančica verbreitet. In der Sowjetunion und ihren Nachfolgestaaten (v. a. Kasachstan) wurde und wird Uigurisch mit einem kyrillischen Alphabet geschrieben, in der Volksrepublik China hingegen offiziell zunächst mit einem erweiterten Lateinalphabet (Yengi Yeziⱪ, „neue Schrift“) und seit 1987 (wieder) in einem arabisch-persischen Alphabet (Ⱪona Yeziⱪ, „alte Schrift“). In den verschiedenen Verschriftungen kommen unterschiedliche Rechtschreibprinzipien zum Tragen, so dass die verschiedenen Alphabete nicht eins zu eins übertragbar sind. Das betrifft vor allem die Schreibweise von Lehnwörtern aus dem Russischen und aus dem Chinesischen. Bis zum 10. Jahrhundert stand die Walachei unter bulgarischem Einfluss, Moldau vom 10. bis zum 13. Jahrhundert unter dem Einfluss der Kiewer Rus. Wegen des orthodoxen Glaubens der Rumänen und der slawischen Umgebung wurde die rumänische Sprache ab dem 13. Jahrhundert mit kyrillischen Buchstaben geschrieben. Diese Schrift wurde von der kirchenslawischen übernommen. Ab dem 18. Jahrhundert wurde jedoch die kyrillische Schrift in Siebenbürgen (das damals zum Habsburgerreich gehörte) nach und nach durch die lateinische ersetzt. Damals wurde noch kein eigenes rumänisches Alphabet entwickelt, sondern nach den Regeln der ungarischen Orthographie geschrieben. Die Siebenbürgische Schule entwickelte schließlich Anfang des 19. Jahrhunderts ein eigenes offizielles rumänisches Alphabet, das auf lateinischen Buchstaben basierte. 1862 wurde in Rumänien offiziell die kyrillische Schrift komplett durch die lateinische ersetzt. 1938 wurde in der Moldauischen ASSR für die in Moldauisch umbenannte rumänische Sprache die kyrillische Schrift wieder eingeführt, allerdings diesmal nicht in der kirchenslawischen, sondern in der russischen Version. Im von der Sowjetunion annektierten Bessarabien wurde in den Jahren 1940 und 1941 sowie von 1944 bis 1989 die Verwendung der kyrillischen Schrift obligatorisch. Heute wird Rumänisch nur noch in Transnistrien mit kyrillischen Buchstaben geschrieben. Im Kirchenslawischen hat ähnlich wie im Griechischen jeder Buchstabe einen Namen. Diese womöglich schon von Konstantin-Kyrill selbst eingeführten Namen sind größtenteils normale altkirchenslawische Wörter beziehungsweise Wortformen, die eine Art Merkspruch zu ergeben scheinen, durch den sich vielleicht Schreibschüler die Reihenfolge des Alphabets besser merken konnten. Allerdings sind für die am Ende des Alphabets, nach Omega, eingefügten Buchstaben größtenteils keine solchen „sprechenden“ Namen überliefert.[23] In den heutigen slawischen Sprachen werden nicht mehr die traditionellen Namen verwendet, sondern nach einem ähnlichen Muster wie im Deutschen gebildete Namen: Die kyrillischen Zahlen sind ein Zahlensystem, das auf den kyrillischen Buchstaben beruht. Es wurde bei den Süd- und Ostslawen vor allem in kirchenslawischen Texten benutzt, die in alter Kyrilliza geschrieben sind. Die Verwendung von Buchstaben als Zahlzeichen erfolgte nach griechischem Muster. Zur Markierung wurde ein Titlo über den jeweiligen Buchstaben gesetzt. Seit dem 16. Jahrhundert wurden daneben auch indisch-arabische und römische Zahlen benutzt. Seit Einführung der bürgerlichen Schrift durch Peter I. 1708 werden die kyrillischen Zahlen nicht mehr verwendet. Die am weitesten verbreiteten 8-Bit-Kodierungen für Kyrillisch sind ISO 8859-5, Windows-1251, Macintosh Cyrillic, KOI8-R und KOI8-U. Sie umfassen nur die für die modernen slawischen Sprachen benötigten Buchstaben, KOI8 sogar nur die für modernes Russisch beziehungsweise Ukrainisch. Historische Zeichen und Sonderzeichen für nichtslawische Sprachen sind nur in Unicode kodiert (vergleiche dazu ausführlich Kyrillisch und Glagolitisch in Unicode). Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Kodierung kyrillischer Zeichen in der aktuellen ISO-Transliteration, hexadezimal und dezimal in Unicode (z. B. für numerische Zeichenreferenzen in HTML, SGML und XML verwendbar) und als hexadezimale Bytewerte in den fünf erwähnten 8-Bit-Kodierungen, wobei die Ergänzungen von KOI8-U gegenüber KOI8-R in der gemeinsamen Spalte in Klammern stehen. Der Tag der kyrillischen Schrift ist der 24. Mai. In Bulgarien als Tag des bulgarischen Alphabets gefeiert, ist er ein offizieller Feiertag. An diesem Tag werden traditionell am Denkmal für Kyrill und Method vor der Bulgarischen Nationalbibliothek Blumen niedergelegt, auch in Moskau auf dem Slawjanskaja-Platz in der Nähe des Kremls, wo sich ebenfalls ein Denkmal befindet. In vielen Kirchen werden Gottesdienste abgehalten. Zum ersten Mal wurde der Feiertag 1851 an der bulgarischen Schule Kyrill und Method in Plowdiw im damaligen osmanischen Reich begangen.Geschichte
Entstehung
Weitere Entwicklung
Heutige Verbreitung
Vergleichstabelle zur Entwicklung der Buchstabenformen
Kyrillisch Ursprung Zum Vergleich:
lat. Buchst.mod. kyrill. transl. altkyrill. glagol. griech. a – A a – ja – — b – B b v – V v g, h – G g
C c1g gj d – D d e – E e jo ė je ž — — z — Z z i — I i y () ḟ — — ï — I i ï j — — J j ć — — đ k — K k ḱ l – L l lj m – M m n – N n nj – x, ks — (X x) o — O o p — P p r — R r s —
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Kyrillische Schreibschrift
Wiedergabe mit lateinischen Buchstaben
Transliteration
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Kyrillische Schreibweise Transliteration Transkription deutsch englisch französisch Александр Солженицын (russisch) Aleksandr Solženicyn Alexander Solschenizyn (Solshenizyn) Aleksandr Solzhenitsyn Alexandre Soljenitsyne Михаил Зощенко (russisch) Michail (Mihail) Zoščenko (Zoŝenko) Michail Soschtschenko (Sostschenko) Mikhail Zoshchenko Mikhaïl Zochtchenko Михаил Горбачёв (russisch) Michail (Mihail) Gorbačëv Michail Gorbatschow Mikhail Gorbachev Mikhaïl Gorbatchev Борис Николаевич Ельцин (russisch) Boris Nikolaevič Elʹcin Boris Nikolajewitsch Jelzin Boris Nikolayevich Yeltsin Boris Nikolaïevitch Eltsine (Ieltsine) Владимир Владимирович Путин (russisch) Vladimir Vladimirovič Putin Wladimir Wladimirowitsch Putin Vladimir Vladimirovich Putin Vladimir Vladimirovitch Poutine Руслана Лижичко (ukrainisch)/
Лыжичко (russisch)Ruslana Lyžyčko/
LyžičkoRuslana Lyschytschko (Lyshytschko)/
Lyschitschko (Lyshitschko)Ruslana Lyzhychko/
LyzhichkoRouslana Lyjytchko/
LyjitchkoТарас Шевченко (ukrainisch) Taras Ševčenko Taras Schewtschenko Taras Shevchenko Taras Chevtchenko Зоран Ђинђић (serbisch) Zoran Đinđić nur Transliteration:
Zoran Đinđić (Djindjić)nur Transliteration:
Zoran Đinđić (Djindjić)nur Transliteration:
Zoran Đinđić (Djindjić)Erscheinungsformen in einzelnen Sprachen
Slawische Sprachen
Belarussisch
Kyrillischer
BuchstabeTransliteration Transkription SAMPAWert üblich ISO Łacinka deutsch englisch А а A a A a /a/ Б б B b B b /b/ В в V v W w V v /v/ Г г H h G g H h H h /h/ Ґ ґ10 G g G̀ g̀ G g G g /g/ Д д D d D d /d/ Дз дз Dz dz Dz dz, Dź dź9 Ds ds Dz dz /dz/ Дж дж Dž dž Dsch dsch Dzh dzh /dZ/ Е е E e Je je6, ie7, e8 E e (Je je)1 E e (Ye ye)2 /jE/ Ё ё Ë ë Jo jo6, io7, o8 Jo jo Yo yo /jO/ Ж ж Ž ž Sch sch (Sh sh)3 Zh zh /Z/ З з Z z Z z, Ź ź9 S s Z z /z/ І і I i Ì ì I i, Ji ji6 I i /i/ Й й J j J j Y y /j/ К к K k K k K k /k/ Л л L l Ł ł, L l9 L l /l/ М м M m M m /m/ Н н N n N n, Ń ń9 N n /n/ О о O o O o /o/ П п P p P p /p/ Р р R r R r /r/ С с S s S s, Ś ś9 S s (ss)4 S s /s/ Т т T t T t /t/ У у U u U u /u/ Ў ў Ŭ ŭ U u /ŭ/ Ф ф F f F f /f/ Х х Ch ch H h Ch ch Ch ch Kh kh /x/ Ц ц C c C c, Ć ć9 Z z Ts ts /ts/ Ч ч Č č Tsch tsch Ch ch /tS/ Ш ш Š š Sch sch Sh sh /S/ Ы ы Y y Y y /1/, IPA: / i/Ь ь ʹ (weich) ´9 ( - ) (J j)5 (Y) (y) /j/ - palatal Э э Ė ė È è E e E e /E/ Ю ю Ju ju Û û Ju ju6, iu7, u8 Ju ju Yu yu /ju/ Я я Ja ja  â Ja ja6, ia7, a8 Ja ja Ya ya /ja/ Bulgarisch
Buchstabe wissenschaftliche
TransliterationTranskription IPA üblich ISO deutsch englisch1 А а A a A a a Б б B b B b b В в V v W w2 V v2 v Г г G g G g g Д д D d D d d Е е E e E e ɛ Ж ж Ž ž Sch sch (Sh sh)3 Zh zh ʒ З з Z z S s Z z z И и I i I i i Й й J j J j Y y j К к K k K k (кс = x)4 K k k Л л L l L l l М м M m M m m Н н N n N n n О о O o O o ɔ П п P p P p p Р р R r R r r С с S s S s (ss)5 S s s Т т T t T t t У у U u U u u Ф ф F f F f f Х х Ch ch6 H h Ch ch H h1 x Ц ц C c Z z Ts ts ts Ч ч Č č Tsch tsch Ch ch tʃ Ш ш Š š Sch sch Sh sh ʃ Щ щ Št št Ŝ ŝ Scht scht Sht sht Ъ ъ Ă ă7 ʺ A a8 A a ə, ʌ9 Ь ь ʹ (weich) ( - ) (J j)10 (Y) (y) ʲ (palatal) Ю ю Ju ju Û û Ju ju Yu yu ju Я я Ja ja  â Ja ja Ya ya ja Kirchenslawisch
Mazedonisch
Buchstabe Transliteration und
TranskriptionIPA А а A a a Б б B b b В в V v v Г г G g ɡ Д д D d d Ѓ ѓ Ǵ ǵ (Gj gj)1 ɟ Е е E e ɛ Ж ж Ž ž ʒ З з Z z z Ѕ ѕ Dz dz2 d͡z И и I i i Ј ј J j j К к K k k Л л L l l Љ љ Lj lj2 ʎ М м M m m Н н N n n Њ њ Nj nj2 ɲ О о O o ɔ П п P p p Р р R r r С с S s s Т т T t t Ќ ќ Ḱ ḱ (Kj kj)1 c У у U u u Ф ф F f f Х х H h h Ц ц C c t͡s Ч ч Č č tʃ Џ џ Dž dž2 d͡ʒ Ш ш Š š ʃ Russisch
Buchstabe Transliteration Transkription Aussprache12 wissenschaftlich ISO 9 deutsch englisch IPA Audio А а A a A a a Б б B b B b b В в V v W w V v v Г г G g G g (w)8 G g g Д д D d D d d Е е E e E e (Je je)1 E e (Ye ye)1 ʲɛ/jɛ13 Ё ё Ë ë Jo jo (O o)2 Yo yo ʲɔ/jɔ13 Ж ж Ž ž Sch sch (Sh sh)3 Zh zh ʒ З з Z z S s Z z z И и I i I i11 ʲi/i/ji14 Й й J j I i (–, J j)4 Y y j К к K k K k5 K k k Л л L l L l l М м M m M m m Н н N n N n n О о O o O o ɔ П п P p P p p Р р R r R r r С с S s S s (ss)5 10 S s s Т т T t T t t У у U u U u u Ф ф F f F f f Х х Ch ch H h Ch ch Kh kh x Ц ц C c Z z Ts ts ʦ Ч ч Č č Tsch tsch Ch ch tʃʲ Ш ш Š š Sch sch Sh sh ʃ Щ щ Šč šč Ŝ ŝ Schtsch schtsch
(Stsch stsch)9Shch shch ʃʲː Ъ ъ ʺ ( - )6 Ы ы Y y Y y ɨ Ь ь ʹ ( - ) (J j)7 (Y) (y) ʲ Э э Ė ė È è E e ɛ Ю ю Ju ju Û û Ju ju Yu yu ʲu/ju13 Я я Ja ja  â Ja ja Ya ya ʲa/ja13 Serbisch, Serbokroatisch und Montenegrinisch
Serbische
AsbukaSerbische
LateinschriftIPA А а A a a Б б B b b В в V v v Г г G g g Д д D d d Ђ ђ Đ đ1 Е е E e ɛ Ж ж Ž ž ʒ З з Z z z З́ з́ Ź ź ʑ (nur Montenegrinisch) И и I i i Ј ј J j j К к K k k Л л L l l Љ љ Lj lj2 ʎ М м M m m Н н N n n Њ њ Nj nj2 ɲ О о O o ɔ П п P p p Р р R r r С с S s s С́ с́ Ś ś ɕ (nur Montenegrinisch) Т т T t t Ћ ћ Ć ć У у U u u Ф ф F f f Х х H h x Ц ц C c ʦ Ч ч Č č tʃ Џ џ Dž dž2 dʒ Ш ш Š š ʃ Ukrainisch
Buchstabe wissenschaftliche
TransliterationTranskription kursiv üblich ISO Łatynka deutsch englisch А а A a A a A a Б б B b B b B b В в В в V v V v W w V v Г г Г г H h G g H h H h Ґ ґ G g G̀ g̀ G g G g Д д Д д D d D d D d Е е E e E e E e Є є Je je Ê ê Je je / ie / e Je je Ye ye Ж ж Ž ž Ž ž Sch sch (Sh sh) Zh zh З з Z z Z z S s Z z И и И и Y y I i Y y Y y І і I i Ì ì I i I i Ї ї Ï ï Ji ji Ji ji Yi yi (Ï ï) Й й Й й J j J j J j Y y К к K k K k K k (statt ks auch x) K k Л л L l Ł ł / L l L l М м M m M m M m Н н N n N n N n О о O o O o O o П п P p P p P p Р р R r R r R r С с S s S s S s1 S s Т т Т т T t T t T t У у U u U u U u Ф ф F f F f F f Х х Ch ch H h Ch ch Ch ch Kh kh Ц ц C c C c Z z Ts ts Ч ч Č č Č č Tsch tsch Ch ch Ш ш Š š Š š Sch sch Sh sh Щ щ Šč šč Ŝ ŝ Šč šč Schtsch schtsch
(Stsch stsch)Shch shch ь ʹ (weich) ´ ( - ) bzw. j2 ( - ) bzw. y Ю ю Ju Ju Û û Ju ju / iu / u Ju ju Yu yu Я я Ja ja  â Ja ja / ia / a Ja ja Ya ya ʼ ʺ ʼ (Apostroph) ( - ) ( - )3 Turksprachen
Baschkirisch
Kyrillisch Transliteration
ISO 9А а A a Б б B b В в∗ V v Г г G g Ғ ғ Ġ ġ Д д D d Ҙ ҙ Z̦ z̦ Е е E e Ё ё∗ Ë ë Ж ж Ž ž З з∗ Z z И и I i Й й J j К к K k Ҡ ҡ Ǩ ǩ Л л L l М м M m Н н N n Ң ң Ņ ņ О о O o Ө ө Ô ô П п P p Р р R r С с S s Ҫ ҫ Ș ș Т т T t У у U u Ү ү Ù ù Ф ф∗ F f Х х H h Һ һ Ḥ ḥ Ц ц∗ C c Ч ч∗ Č č Ш ш Š š Щ щ∗ Ŝ ŝ Ъ ъ " " Ы ы Y y Ь ь ’ ’ Э э È è Ә ә A̋ a̋ Ю ю Û û Я я Â â Kasachisch
Kasachische
KyrillizaKasachische
LateinschriftDeutsche
TranskriptionIPA А а A a A a ɑ Ә ә Ä ä Ä ä æ Б б B b B b b В в V v W w v Г г G g G g g Ғ ғ Ğ ğ Gh gh ɣ Д д D d D d d Е е E e E e/Je je1 e, je Ё ё∗ Yo yo Jo jo (O o) jo Ж ж J j Sch sch ʒ З з Z z S s z И и Ï ï I i ɯj, ɪj Й й Y y I i/J j2 j К к K k K k k Қ қ Q q Q q q Л л L l L l l М м M m M m m Н н N n N n n Ң ң Ñ ñ Ng ng ŋ О о O o O o o Ө ө Ö ö Ö ö ø П п P p P p p Р р R r R r r С с S s S s (ss)3 s Т т T t T t t У у W w U u w, ʊw, ʉw Ұ ұ U u U u ʊ Ү ү Ü ü Ü ü y,ʏ Ф ф F f F f f Х х X x Ch ch x, χ Һ һ H h H h h Ц ц∗ C c Z z ʦ Ч ч∗ Ç ç Tsch tsch ʧ Ш ш Ş ş Sch sch ʃ Щ щ∗ Şç şç Schtsch schtsch ʃʃ Ъ ъ∗ - - - Ы ы I ı Y y ɯ І і İ i I i ɪ Ь ь∗ - - - Э э∗ E e E e4 e Ю ю Yu yu Ju ju jʊw, jʉw Я я Ya ya Ja ja Kirgisisch
Kirgisische
KyrillizaDeutsche
TranskriptionIPA А a A a a Б б B b b В в W w v Г г G g g~ɣ Д д D d d Е е Je je1 e, je Ё ё Jo jo jo Ж ж Dsch dsch dʒ З з S s z И и I i i Й й I i/J j2 j К к K k k~q Л л L l l М м M m m Н н N n n Ң ң Ng ng ŋ О о O o o Ө ө Ö ö ø П п P p p Р р R r r С с S s (ss)3 s Т т T t t У у U u u Ү ү Ü ü y Ф ф F f f Х х Ch ch x Ц ц Z z ʦ Ч ч Tsch tsch ʧ Ш ш Sch sch ʃ Щ щ Schtsch schtsch ʃ Ъ ъ - - Ы ы Y y ɯ Ь ь - - Э э E e e Ю ю Ju ju ju Я я Ja ja ja Uigurisch
Mongolische Sprachen
Burjatisch
Kyrillisch Transliteration
ISO 9А а A a Б б B b В в∗ V v Г г G g Д д D d Е е E e Ё ё Ë ë Ж ж Ž ž З з Z z И и I i Й й J j К к∗ K k Л л L l М м M m Н н N n О о O o Ө ө Ô ô П п P p Р р R r С с S s Т т T t У у U u Ү ү Ù ù Ф ф∗ F f Х х H h Ц ц∗ C c Ч ч∗ Č č Ш ш Š š Щ щ Ŝ ŝ Ъ ъ " " Ы ы Y y Ь ь ’ ’ Э э È è Ю ю Û û Я я Â â Һ һ Ḥ ḥ Mongolisch
Kyrillisch Populärwissenschaftliche
TranskriptionWissenschaftliche
TransliterationEntsprechung
in mongolischer
Schrift[20]A[21] B[22] А а A a A a ᠠ᠊ Б б B b B b ᠪ᠊ В в W w V v ᠸ᠊ Г г G g G g ᠭ᠊/ᡎ᠊ Д д D d D d ᠳ᠋᠊/ᠳ᠊ Е е Je je E e ᠶ᠊/ᠶᠥ᠊ Ё ё Jo jo Jo jo ᠶᠣ᠊ Ж ж Dsh dsh Ž ž ᠵᠢ᠊/ᠵ᠊ З з Ds ds Z z ᠵ᠊/ᠽ᠊ И и I i I i ᠢ᠊ Й й I i; nach e: E e J j К к K k K k ᠺ᠊ Л л L l L l ᠯ᠊ М м M m M m ᠮ᠊ Н н N n N n ᠨ᠊ О о O o O o ᠣ᠊ Ө ө Ö ö U u; lang: oo Ö ö ᠥ᠊ П п P p P p ᠫ᠊ Р р R r R r ᠷ᠊ С с S s S s ᠰ᠊ Т т T t T t ᠲ᠊ У у U u U u ᠤ᠊ Ү ү Ü ü U u Ü ü ᠦ᠊ Ф ф F f F f ᠹ᠊ Х х Ch ch Ch ch; nach -n: k Ch ch ᠬ᠊/ᡎ᠊ Ц ц Z z C c ᠴ᠊/ᠼ᠊ Ч ч Tsch tsch Č č ᠴᠢ᠊/ᠴ᠊ Ш ш Sch sch Š š ᠰᠢ᠊/ᠱ᠊ Щ щ Schtsch schtsch Šč šč Ъ ъ (nicht zu kennzeichnen) " " Ы ы Y y Y y Ь ь J j ’ ’ Э э E e Ė ė ᠡ᠊ Ю ю Ju ju Ju ju ᠶᠤ᠊/ᠶᠦ᠊ Я я Ja ja Ja ja ᠶᠠ᠊ Andere Sprachen
Dunganisch
Buchstabe IPA Transkription А а a, ɑ a Б б p b В в v v Г г k g Д д d d Е е iɛ (y)e Ё ё iɔ yo Ж ж ʐ zh, rzh Җ җ tʂ, tɕ zh З з ts z И и i, ei i Й й j (y)u, (y)i К к kʰ k Л л l l М м m m Н н n n Ң ң ɳ ng Ә ә eh О о∗ ɔ o П п pʰ p Р р ɚ, r r С с s s Т т tʰ t У у ɤu, u u Ў ў u wu Ү ү y (y)u Ф ф f f Х х x kh Ц ц tsʰ ts Ч ч tʂʰ, tɕʰ ch Ш ш ʂ sh Щ щ ɕ shch, hs Ъ ъ∗ – “ Ы ы ɪ, ɭɘ `i Ь ь∗ – ` Э э ɛ e(i) Ю ю iɤu yu Я я ia, iɑ ya Mari
Buchstabe Transliteration und
TranskriptionIPA А а A a a Ӓ ӓ1 Ä ä æ Б б B b b В в V v v Г г G g g Д д D d d Е е E e ɛ Ё ё Jo jo Ж ж Ž ž ʒ З з Z z z И и I i i Й й J j j К к K k k Л л L l l М м M m m Н н N n n Ҥ ҥ2 Nj nj ɲ О о O o ɔ Ӧ ӧ Ö ö ø П п P p p Р р R r r С с S s s Т т T t t У у U u u Ӱ ӱ Ü ü y Ф ф F f f Х х H h x Ц ц C c ts Ч ч Č č Ш ш Š š ʃ Щ щ Šč šč Ъ ъ " " - Ы ы Y y ə Ӹ ӹ1 Ӱ ӱ ə Ь ь ’ ’ - Э э È è e Ю ю Ju ju Я я Ja ja Rumänisch
Alte kyrillische Schrift
(bis ins 19. Jh)Neue kyrillische Schrift
(ab 1938)Lateinische
SchriftА а А а a Б Б Б б b В в В в v Г г Г г g Д д Д д d Є є Е е e Џй џй Ж ж j З з З з z И и И и i Ї ї И и i Й й (Ь) ь i К к К к c (ch1) Ʌ ʌ Л л l М м М м m Н н Н н n О о О о o П п П п p Р р Р р r С с С с s Т т Т т t Ꙋ ꙋ У у u Ꙋ̆ ꙋ̆ У у u Ф ф Ф ф f Х х Х х h Ѡ ѡ О о o Ц ц Ц ц ț Ч ч Ч ч c1 (ce, ci2) Ш ш Ш ш ș Ш̩ ш̩ Шт/ШТ шт șt Ъ ъ Э э ă Ѣ ѣ Я я ea Ю ю Ю ю iu Ꙗ ꙗ Я я ia Ѧ ѧ Я я ia Ѫ ѫ Ы ы â, î Ѯ ѯ (Кс) (кс) (ks) Ѱ ѱ (Пс) (пс) (ps) Ѳ ѳ Ѵ ѵ Ꙟ ꙟ ын în Tadschikisch
Tadschikische
KyrillizaDeutsche
TranskriptionIPA Tadschikische
LateinschriftА a A a [a] A a Б б B b [b] B в В в W w [v] V v Г г G g [g] G g Д д D d [d] D d Е е E e/Je je1 [e]/[eː]/[je] E e Ё ё Jo jo Jo jo Ж ж Sch sch [ʒ] Ƶ ƶ З з S s [z] Z z И и I i [i]/[iː] I i2 Й й I i/J j3 [j] J j К к K k [kʰ] K k Л л L l [l]/[ɫ] L l М м M m [m] M m Н н N n [n] N n О о O o 10 O o П п P p [pʰ] P p Р р R r [ɾ] R r С с S s (ss)4 [s] S s Т т T t [tʰ] T t У у U u [ʊ]/[uː] U u Ф ф F f [f] F f Х х Ch ch [x] X x Ц ц5 Z z [ʦ] - Ч ч Tsch tsch C c Ш ш Sch sch [ʃ] Ş ş Щ щ5 Schtsch schtsch - Ъ ъ - ʔ/-6 ' Ы ы5 Y y [ɨ] - Ь ь7 - - - Э э8 E e [e]/[eː] E e Ю ю Ju ju [jʊ]/[ju] Ju ju Я я Ja ja ja Ja ja Ғ ғ Gh gh Ƣ ƣ Ӣ ӣ Ij ij [iː]9 Ī ī Қ қ Q q [q]/[kʰ]11 Q q Ӯ ӯ U u 12 Ū ū Ҳ ҳ H h [h]/[ɦ] H h Ҷ ҷ Dsch dsch [dʒ] Ç ç Tschetschenisch
Kyrillisch Wissenschaftliche
TransliterationDeutsche
TranskriptionIPA А а A a A a АЬ аь Ä ä Ä ä Б б B b B b b В в W w W w1 Г г G g G g g ГӀ гӀ Ġ ġ Gh gh γ Д д D d D d d ДЖ дж Dž dž Dsch dsch ʤ ДЗ дз Dz dz Ds ds ʣ Е е E e E e/Je je2 Ё ё Jo jo Jo jo/(o)3 ЁЬ ёь Jö jö Jö jö Ж ж Ž ž Sch sch (Sh sh) ʒ З з Z z S s z И и I i I i/ji4 Й й I i J j j К к K k Kh kh КХ кх Q q Kh kh КЪ къ Q̣ q̣ K k КӀ кӀ Ḳ ḳ K k Л л L l L l l М м M m M m m Н н N n N n n О о O o O o ОЬ оь Ö ö Ö ö П п P p Ph ph ПӀ пӀ Ṗ ṗ P p Р р R r R r r С с S s S s (ss)5 s Т т T t Th th ТӀ тӀ Ṭ ṭ T t У у U u U u УЬ уь Ü ü Ü ü y Ф ф F f F f f Х х Ḫ ḫ Ch ch x ХЬ хь Ḥ ḥ H h ħ ХӀ хӀ H h H h h Ц ц C c Zh zh ЦӀ цӀ C̣ c̣ Z z Ч ч Č č Tschh tschh ЧӀ чӀ Č̣ č̣ Tsch tsch Ш ш Š š Sch sch ʃ Щ щ Šč šč Schtsch schtsch Ъ ъ " " (fällt weg) - Ы ы Y y Y y i Ь ь ’ ’ (fällt weg) - Э э Ė ė E e Ю ю Ju ju Ju ju ЮЬ юь Jü jü Jü jü Я я Ja ja Ja ja ЯЬ яь Jä jä Jä jä Ӏ Ӏ ʿ ʿ ’ ’ ʕ Tschuktschisch
Kyrillisch Transliteration
ISO 9А а A a Б б∗ B b В в V v Г г G g Д д∗ D d Е е E e Ё ё Ë ë Ж ж∗ Ž ž З з∗ Z z И и I i Й й J j К к K k Ӄ ӄ Ḳ ḳ Л л∗ L l Ԓ ԓ1 Ļ ļ М м M m Н н N n Ӈ ӈ Ṇ ṇ О о O o П п P p Р р R r С с S s Т т T t У у U u Ф ф∗ F f Х х H h Ц ц C c Ч ч Č č Ш ш∗ Š š Щ щ∗ Ŝ ŝ Ъ ъ " " Ы ы Y y Ь ь ’ ’ Э э È è Ю ю Û û Я я Â â ʼ ‵ Namen der Buchstaben
Traditionelle Namen
Buchstabe Name Transliteration Übersetzung Bedeutung азъ azъ ich Ich kenne die Buchstaben. буквы bukwy Buchstaben *вѣдѣ, вѣди *vědě, vědi weiß глаголи, глаголъ glagoli, glagolъ sprich! Sprich: Gut ist es zu leben, die Erde und der, der … добро dobro gut єстъ jestъ ist *живѣти, живѣте *živěti, živěte leben ѕѣло dzělo sehr земля zemlja Erde і i und иже iže welcher како kako wie Wie denkt ihr, o Leute? людіє ljudije Leute мыслите myslite ihr denkt нашь našь unser Er ist unser Friede. онъ onъ er покои pokojь Frieden, Ruhe рьци rьzi sprich! Sag einen schweren Satz: слово slovo Satz, Ausspruch тврьдо tvrьdo hart ѵкъ, укъ, икъ ükъ, ukъ, ikъ von mittelgriechisch οἶκος [ ] „Haus“? griechisch οἶκον φέρετε χειρί „Tragt das Haus mit der Hand!“
(wobei die Anlaute der drei Wörter[y],[f] und [ ]
für Slawen schwer zu sprechen waren)оукъ ukъ (später von ük auf оу-Ligatur
für[u] übertragen)фрьтъ frьtъ von griechisch φέρ(ε)τε [ ] „Tragt!“? хѣръ chěrъ von mittelgriechisch χείρ [ ] „Hand“? ѡтъ ōtъ von ? ци ci — — чрьвь črьvь Wurm; Purpur; Hölle [?] ? ша ša — — ща (ursprünglich vielleicht
щалмъ und dann пѣснь)šta (ursprünglich vielleicht
psalmъ und dann pěsnь)— (früher vielleicht „Psalm“
und dann „Lied“)? єръ jerъ — ? єры jery — єрь jerь — ять jatь — ю ü, ju — я ja — ѥ je — *ѧсъ *ęsъ — *ѫсъ *ǫsъ — *ѩсъ *jęsъ — *ѭсъ *jǫsъ — In der glagolitischen Schrift noch nicht vorhandene,
dem kyrillischen Alphabet zur Schreibung griechischer Wörter hinzugefügte Buchstaben:ѯи ksi < griechisch xi — ѱи psi < griechisch psi ѳита ḟita < griechisch theta ѵжица ižica (abgeleitet von iže, s. o.) Heutige Namen
Buchstabe Bulgarisch Russisch Serbisch Ukrainisch Belarussisch а a a a a a б bə be be be be в wə we ve we we г gə ge ge he he ґ ge д də de de de de дж dsche дз dse ђ đe е e je e e je ё jo jo є je ж schə sche že sche sche з sə se ze se se и i i i y і i i ї ji й i kratko („kurzes i“) i kratkoje („kurzes i“) ij oder jot i karotkaje („kurzes i“) oder i neskladowaje („unsilbisches i“) ј je к kə ka ka ka ka л lə el el el el љ elj м mə em em em em н nə en en en en њ enj о o o o o o п pə pe pe pe pe р rə er er er er с ssə es es es es т tə te te te te ћ će у u u u u u ў u karotkaje („kurzes u“) oder u neskladowaje („unsilbisches u“) ф fə ef ef ef ef х chə cha ha cha cha ц zə ze ce ze ze ч tschə tsche če tsche tsche џ dže ш schə scha eš scha scha щ schtə schtscha schtscha ъ er goljam („großes er“) twjordy snak („hartes Zeichen“) ы y y ь er malək („kleines er“) mjagki snak („weiches Zeichen“) mjaky snak („weiches Zeichen“) mjakki snak („weiches Zeichen“) э ɛ (ä) e abarotnaje („umgedrehtes e“) ю ju ju ju ju я ja ja ja ja ’ apostrof nadradkowy snak „supralineares Zeichen“ oder apostrof Buchstabieralphabet
Russisches Buchstabieralphabet А Анна (alt: Алексей) Anna (alt: Alexei) Б Борис Boris В Василий Wassili Г Григорий Grigori Д Дмитрий (alt: Дарья) Dmitri (alt: Daria) Е Елена Jelena Ё ёж josch („Igel“) Ж Женя Schenja З Зинаида, Зия (alt: Зоя) Sinaida, Sija (alt: Soja) И Иван Iwan Й Иван краткий Iwan kratki („kurzer Iwan“) К Константин (alt: киловатт) Konstantin (alt: Kilowatt) Л Леонид Leonid М Мария (alt: Михаил) Marija (alt: Michail) Н Николай Nikolai О Ольга Olga П Павел Pawel Р Роман Roman С Семён (alt: Сергей) Semjon (alt: Sergei) Т Татьяна Tatjana У Ульяна Uljana Ф Фëдор Fjodor Х Харитон Chariton Ц цапля zaplja („Reiher“) Ч Человек tschelowek („Mensch“) Ш Шура Schura Щ щука schtschuka („Hecht“) Ъ твёрдый знак twjordy snak („hartes Zeichen“) Ы игрек (alt: еры) igrek („Ypsilon“; alt: jery) Ь мягкий знак mjagki snak („weiches Zeichen“) Э эхо (alt: Эмилия) Echo (alt: Emilia) Ю Юрий Juri Я Яков Jakow Kyrillische Zahlen
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ISO Unicode 8859-5 CP1251 MacCyr KOI8 Basic Russian Alphabet А а A a 0410 0430 1040 1072 B0 D0 C0 E0 80 E0 E1 C1 Б б B b 0411 0431 1041 1073 B1 D1 C1 E1 81 E1 E2 C2 В в V v 0412 0432 1042 1074 B2 D2 C2 E2 82 E2 F7 D7 Г г G g 0413 0433 1043 1075 B3 D3 C3 E3 83 E3 E7 C7 Д д D d 0414 0434 1044 1076 B4 D4 C4 E4 84 E4 E4 C4 Е е E e 0415 0435 1045 1077 B5 D5 C5 E5 85 E5 E5 C5 Ж ж Ž ž 0416 0436 1046 1078 B6 D6 C6 E6 86 E6 F6 D6 З з Z z 0417 0437 1047 1079 B7 D7 C7 E7 87 E7 FA DA И и I i 0418 0438 1048 1080 B8 D8 C8 E8 88 E8 E9 C9 Й й J j 0419 0439 1049 1081 B9 D9 C9 E9 89 E9 EA CA К к K k 041A 043A 1050 1082 BA DA CA EA 8A EA EB CB Л л L l 041B 043B 1051 1083 BB DB CB EB 8B EB EC CC М м M m 041C 043C 1052 1084 BC DC CC EC 8C EC ED CD Н н N n 041D 043D 1053 1085 BD DD CD ED 8D ED EE CE О о O o 041E 043E 1054 1086 BE DE CE EE 8E EE EF CF П п P p 041F 043F 1055 1087 BF DF CF EF 8F EF F0 D0 Р р R r 0420 0440 1056 1088 C0 E0 D0 F0 90 F0 F2 D2 С с S s 0421 0441 1057 1089 C1 E1 D1 F1 91 F1 F3 D3 Т т T t 0422 0442 1058 1090 C2 E2 D2 F2 92 F2 F4 D4 У у U u 0423 0443 1059 1091 C3 E3 D3 F3 93 F3 F5 D5 Ф ф F f 0424 0444 1060 1092 C4 E4 D4 F4 94 F4 E6 C6 Х х H h 0425 0445 1061 1093 C5 E5 D5 F5 95 F5 E8 C8 Ц ц C c 0426 0446 1062 1094 C6 E6 D6 F6 96 F6 E3 C3 Ч ч Č č 0427 0447 1063 1095 C7 E7 D7 F7 97 F7 FE DE Ш ш Š š 0428 0448 1064 1096 C8 E8 D8 F8 98 F8 FB DB Щ щ Ŝ ŝ 0429 0449 1065 1097 C9 E9 D9 F9 99 F9 FD DD Ъ ъ ʺ 042A 044A 1066 1098 CA EA DA FA 9A FA FF DF Ы ы Y y 042B 044B 1067 1099 CB EB DB FB 9B FB F9 D9 Ь ь ʹ 042C 044C 1068 1100 CC EC DC FC 9C FC F8 D8 Э э È è 042D 044D 1069 1101 CD ED DD FD 9D FD FC DC Ю ю Û û 042E 044E 1070 1102 CE EE DE FE 9E FE E0 C0 Я я Â â 042F 044F 1071 1103 CF EF DF FF 9F DF F1 D1 Cyrillic Extensions Ѐ ѐ 0400 0450 1024 1104 –– –– –– –– –– –– –– –– Ё ё Ë ë 0401 0451 1025 1105 A1 F1 A8 B8 DD DE B3 A3 Ђ ђ Đ đ 0402 0452 1026 1106 A2 F2 80 90 AB AC –– –– Ѓ ѓ Ǵ ǵ 0403 0453 1027 1107 A3 F3 81 83 AE AF (BD AD) Є є Ê ê 0404 0454 1028 1108 A4 F4 AA BA B8 B9 (B4 A4) Ѕ ѕ Ẑ ẑ 0405 0455 1029 1109 A5 F5 BD BE C1 CF –– –– І і Ì ì 0406 0456 1030 1110 A6 F6 B2 B3 A7 B4 (B6 A6) Ї ї Ï ï 0407 0457 1031 1111 A7 F7 AF BF BA BB (B7 A7) Ј ј J̌ ǰ 0408 0458 1032 1112 A8 F8 A3 BC B7 C0 –– –– Љ љ L̂ l̂ 0409 0459 1033 1113 A9 F9 8A 9A BC BD –– –– Њ њ N̂ n̂ 040A 045A 1034 1114 AA FA 8C 9C BE BF –– –– Ћ ћ Ć ć 040B 045B 1035 1115 AB FB 8E 9E CB CC –– –– Ќ ќ Ḱ ḱ 040C 045C 1036 1116 AC FC 8D 9D CD CE –– –– Ѝ ѝ 040D 045D 1037 1117 –– –– –– –– –– –– –– –– Ў ў Ŭ ŭ 040E 045E 1038 1118 AE FE A1 A2 D8 D9 –– –– Џ џ D̂ d̂ 040F 045F 1039 1119 AF FF 8F 9F DA DB –– –– Tag der kyrillischen Schrift
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Literatur
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Einzelnachweise
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Auf dieser Seite verwendete Medien
Письмо Петра Великого к царице Наталье Кирилловне. Текст (орфография исправлена по современным нормам): "Вселюбезнейшей и дражайшей моей матери, Государыне-Царице и Великой Княгине Наталии Кирилловне. Сынишка твой, в работе пребывающий Петрушка, благословения прошу и о твоем здравии слышать желаю; а у нас молитвами твоими здорово все. А озеро все вскрылось сего 20-го числа, и суда все, кроме большого корабля, в деле, только за канатами дело станет; и о том милости прошу, чтобы мне канаты до семисот сажень, не мешкав, присланы были. Посем паки благословения прошу".
Autor/Urheber: Ulamm 13:44, 18 November 2007 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Serbisch Schreibstil um 1900., jetzt teilweise falsch.
Serbian Cyrillic alphabet, written in cursive handwriting
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Ein gutes Beispiel für korrektes serbisches Kyrillisch.
The European states where the Cyrillic script is in use:
Glagolithic and Cyrillic letters
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The cyrillic alphabet on the birch bark N 591 from ancient Novgorod (Russia).
Alphabet Prayer
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Inscription from a Kerch amphora which was found in 1949 afrom Gnezdovo in Smolensk Oblast with the earliest inscription attested in the Old Russian language. The excavator has inferred that the word горушна (gorušna), inscribed on the pot in Cyrillic letters, designates mustard that was kept there.
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Tombstone cross of Anna, daughter of Knyaz Boris, 10 century AD. Bilingual inscription in Old Bulgarian and Mid Greek. Exhibit of the National History Museum of Bulgaria (replica, original is in the Archaeological museum in Veliki Preslav)
Illustration from Brockhaus and Efron Encyclopedic Dictionary (1890—1907)
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Uppercase and lowercase Cyrillic letter A. Times New Roman font.
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Early Cyrillic letter Azu. Set in lowercase Kirillica Nova font.
Uppercase and lowercase Greek letter alpha, the 1st letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
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Early Cyrillic letter Ya (iotated A), set in lowercase Kirillica Nova font.
Lowercase Greek letter Iota, the 9th letter of the Greek alphabet: ι (U+03B9). Times New Roman font.
Lowercase Greek letter Alpha, the 1st letter of the Greek alphabet: α (U+03B1). Times New Roman font.
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Cyrillic letter B - uppercase and lowercase
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Early Cyrillic letter Buky. Set in lowercase Kirillica Nova font.
Uppercase and lowercase Greek letter beta, the 2nd letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Ve. Times New Roman font.
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Uppercase and lowercase Greek letter gamma, the 3rd letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Ghe. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Gje. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter De. Times New Roman font.
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Uppercase and lowercase Greek letter delta, the 4th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Ye. Times New Roman font.
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Uppercase and lowercase Greek letter epsilon, the 5th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Yo. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter E. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Ukrainian Ye. Times New Roman font.
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Early Cyrillic letter Ye, set in lowercase Kirillica Nova font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Zhe. Times New Roman font.
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- GlagolitsaZhivete.gif: Toby Bartels
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The letter Zhivete from the Glagolitic alphabet. Licence: See Image:Glagolica.gif.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Ze. Times New Roman font.
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Early Cyrillic letter Zemlya (both variants), set in lowercase Kirillica Nova font.
Uppercase and lowercase Greek letter zeta, the 6th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter I. Times New Roman font.
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Uppercase and lowercase Greek letter eta, the 7th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter short I. Times New Roman font.
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Early Cyrillic letter Fita, set in lowercase Kirillica Nova font.
Uppercase and lowercase Greek letter theta, the 8th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter dotted I. Times New Roman font.
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Early Cyrillic letter Izhei (I), Set in lowercase Kirillica Nova font.
Uppercase and lowercase Greek letter iota, the 9th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Yi. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Je. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Tshe. Times New Roman font.
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Early Cyrillic letter Djerv, set in lowercase Kirillica Nova font.
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Round Glagolitic letter djerv.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Dje. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Ka. Times New Roman font.
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Uppercase and lowercase Greek letter kappa, the 10th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Kje. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter El. Times New Roman font.
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Uppercase and lowercase Greek letter lambda, the 11th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Lje. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Em. Times New Roman font.
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Uppercase and lowercase Greek letter mu, the 12th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter En. Times New Roman font.
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Early Cyrillic letter Nashi, set in lowercase Kirillica Nova font.
Uppercase and lowercase Greek letter nu, the 13th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Nje. Times New Roman font.
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Early Cyrillic letter Ksi, set in lowercase Kirillica Nova font.
Uppercase and lowercase Greek letter xi, the 14th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter O. Times New Roman font.
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Uppercase and lowercase Greek letter omicron, the 15th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Pe. Times New Roman font.
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Uppercase and lowercase Greek letter pi, the 16th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Er. Times New Roman font.
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Uppercase and lowercase Greek letter rho, the 17th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Es. Times New Roman font.
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Uppercase and lowercase Greek letter sigma, the 18th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Dze. Times New Roman font.
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Uppercase and lowercase Cyrillic letter Te. Times New Roman font.
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Uppercase and lowercase Greek letter tau, the 19th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter U. Times New Roman font.
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Early Cyrillic letter Uku, set in lowercase Kirillica Nova font.
Uppercase and lowercase Greek letter upsilon, the 20th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter short U. Times New Roman font.
The cyrillic letter Izhitsa
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Uppercase and lowercase Cyrillic letter Ef. Times New Roman font.
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Uppercase and lowercase Greek letter phi, the 21st letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Kha. Times New Roman font.
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Uppercase and lowercase Greek letter chi, the 22nd letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
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Cyrillic letter Omega
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Uppercase and lowercase Greek letter omega, the 24th letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Tse. Times New Roman font.
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Early Cyrillic letter Tsi (both variants), set in lowercase Kirillica Nova font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Dzhe. Times New Roman font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Che. Times New Roman font.
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Early Cyrillic letter Chrivi (both variants), set in lowercase Kirillica Nova font.
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Round Glagolitic letter cherv.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Sha. Times New Roman font.
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Uppercase and lowercase Cyrillic letter Shcha. Times New Roman font.
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Early Cyrillic letter Shta, set in lowercase Kirillica Nova font.
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Round Glagolitic letter shta.
Uppercase and lowercase Greek letter psi, the 23rd letter of the Greek alphabet. Times New Roman font.
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Early Cyrillic letter Psi, set in lowercase Kirillica Nova font.
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Cyrillic letter Yer - uppercase and lowercase
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Uppercase and lowercase Cyrillic letter Yery. Times New Roman font.
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Round Glagolitic letters yeri.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Yeri. Times New Roman font.
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Round Glagolitic letters yerj.
Cyrillic letter Yat
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Early Cyrillic letter Yati, set in lowercase Kirillica Nova font.
Uppercase and lowercase Cyrillic letter Yu. Times New Roman font.
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Lowercase Greek letter Omikron, the 15th letter of the Greek alphabet: ο (U+03BF). Times New Roman font.
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Early Cyrillic letter Yusu Maliy, set in lowercase Kirillica Nova font.
Cyrillic letter Big Yus
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Early Cyrillic letter Yusu Bolshiy (big Yus), set in lowercase Kirillica Nova font.
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Early Cyrillic letter Yusu Maliy Yotirovaniy (iotated Malyi Yus), set in lowercase Kirillica Nova font.
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Early Cyrillic letter Yusu Bolshiy Yotirovaniy (iotated big Yus), set in lowercase Kirillica Nova font.
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Курсивный и прямой варианты шрифта для кириллицы.
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Aufrechte und kursive Alternativformen kyrillischer Kleinbuchstaben: Б/б, Д/д, Г/г, И/и, П/п, Т/т, Ш/ш.
Drei farbige Doppelspalten zeigen die lokal bevorzugten aufrechten und kursiven Formen für drei Kulturregionen:
In traditionaler bulgarischer Typografie ähneln die aufrechten Glyphen der Buchstaben д (d), г (g), и (i), п (p), т (t) und ш (sh) ihren kursiven Formen, d.h. sie sehen aus wie die römischen Kleinbuchstaben g, ƨ (gespiegeltes s), n und m, und nicht wie die Kapitälchen im Russischen.
Dies gilt in ähnlicher Weise für das serbisch б (b), welches die in bulgarischer Typografie die russische Form beibehält.Autor/Urheber: Cherus, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die moderne russische Alphabet ist seit 1918 verwendet. Die Namen der Buchstaben.
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Neacșu's Letter, written in 1521, is the oldest surviving document available in Romanian. A transcription is available on Wikisource, at The letter of Neacșu of Câmpulung.
1850s Romanian text (Lord's Prayer), written with the Cyrillic script
Transcription (Romanian Cyrillic alphabet):
- Та́тъль но́стрꙋ, ка́рєлє є́щй ꙟ чє́рюрй, сфн҃ца́скъсє нꙋ́мєлє тъꙋ: Вiє ꙟпръръцiѧ [sic] та̀: фiє во́ѧ та̀, прє кꙋ́мь ꙟ чє́рю, шѝ прє пъмѫ́нть. Пѫ́йнѣ но́астръ чѣ̀ дє тоатє зи́лєлє, дънєѡ но́аѡ а́стъзй. Шѝ нє ꙗ́ртъ но́аѡ даторíйлє но́астрє прє кꙋ́мь шѝ но́й є́ртъмь дато́рничилѡрь но́щрй: Шѝ нꙋ нє дꙋ́чє прє но́й ꙟ испи́тъ, чѝ нє избъвѣ́щє дє чє́ль ръꙋ. Къ ата̀ ꙗстє ꙟпъръцiѧ, шѝ Пꙋтѣ́рѣ, шѝ мъри́рѣ ꙟ вѣ́чй, ами́нь.
Transcription in Latin alphabet (Romanian alphabet):
- Tatăl nostru, carele ești în ceriuri, sfințascăse numele tău: Vie înprărățiia [sic] ta: Fie voia ta, pre cum în ceriu, și pre pământ. Pâinea noastră cea de toate zilele, dăneo noao astăzi: Și ne iartă noao datoriile noastre pre cum și noi ertăm datornicilor noștri: Și nu ne duce pre noi în ispită, ci ne izbăveaște de cel rău. Că ata iaste înpărățiia, și Putearea, și mărirea în veaci, amin.
- Note
- The original has a misprint: the first word of the second line is spelled "ꙟпръръцiѧ" (înprărățiia)instead of"ꙟпъръцiѧ" (înpărățiia).
Autor/Urheber: Nikodim Bigorski, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Detail- the clock on the Clock Tower at the monastery St.John the Baptist