Walisische Sprache

Walisisch (Cymraeg)

Gesprochen in

Wales (Vereinigtes Königreich), Chubut-Tal (Argentinien)
Sprecherüber 750.000:

Wales 611.000, England 133.000, Chubut-Tal 25.000, Kanada 3.160, USA 2.655, Neuseeland 1.155, Australien 1.060

Linguistische
Klassifikation
Offizieller Status
Amtssprache inWales Wales
Sprachcodes
ISO 639-1

cy

ISO 639-2(B) wel(T) cym
ISO 639-3

cym

Anteil der Walisisch sprechenden Einwohner in Wales gemäß dem Zensus von 2021

Walisisch (auch Kymrisch; Eigenbezeichnung Cymraeg, [kəmˈrɑːɨɡ], anhören) oder – mit Artikel – y Gymraeg [ə ɡəmˈrɑːɨɡ]; ist eine keltische Sprache und bildet zusammen mit dem Bretonischen und dem Kornischen die britannische Untergruppe der keltischen Sprachen; sie ist mithin eine sogenannte p-keltische Sprache. Walisisch wird in Wales von etwa 750.000 Menschen gesprochen. Damit hat es die meisten muttersprachlichen Sprecher unter den keltischen Sprachen. In Wales ist es, neben dem Englischen, Amtssprache und Schulsprache. Es gibt zwei Hauptdialekte, einen nördlichen und einen südlichen.

Zahlen

Das Walisische ist im Unterschied zu anderen keltischen Sprachen noch sehr lebendig, da es nach wie vor von vielen Kindern in Wales als Muttersprache erlernt und in allen Gesellschaftsschichten des Landes gesprochen wird. In einigen Landesteilen, insbesondere im Norden, stellen Walisisch-Sprecher die Mehrheit der Bevölkerung mit einem Anteil von bis zu 70 % der Einwohner einzelner Kommunen. Die absolute Zahl der Sprecher steigt in jüngster Zeit wieder. Seit Wales über ein eigenes Regionalparlament, den Senedd Cymru, verfügt, sind die Maßnahmen zur Förderung des Walisischen verstärkt worden. Als identitätsstiftendes Element ihres Landes befürworten auch zahlreiche Waliser, die die Sprache selbst nicht beherrschen, ihre Förderung und Verbreitung.

Laut der Volkszählung von 2021 sprechen 17,8 % der Einwohner von Wales Walisisch.[1] Im Jahr 2011 waren es 19 %, im Jahr 2001 20,5 %.[2] Über begrenzte Walisischkenntnisse (z. B. nur Lesekenntnisse) verfügten 2011 weitere 8 % der Bevölkerung.[3] Die Aussichten für den Erhalt der Sprache sind recht gut, in ländlichen Gebieten wird oft noch überwiegend Walisisch gesprochen. Eine bedeutende Rolle spielt dabei die Jugendorganisation Urdd Gobaith Cymru.

Außerhalb von Wales wird Walisisch im Chubut-Tal in der argentinischen Provinz Chubut in Patagonien gesprochen.

Am 7. Dezember 2010 nahm das walisische Parlament eine Gesetzesvorlage an, die das Walisische zur offiziellen Amtssprache in Wales neben dem Englischen erhob.[4] Seit dem Jahr 2000 erhalten alle Schüler in Wales Walisischunterricht, entweder es dient als Erstsprache, d. h. es ist Unterrichtssprache, oder sie lernen es als Fremdsprache. An 20 % der Schulen in Wales ist Walisisch erste Unterrichtssprache.[5]

Der Sprachcode nach ISO 639-1 ist cy, nach ISO 639-2(B) wel und nach ISO 639-2(T) cym.

Einsprachig Walisisch
Zweisprachig Walisisch/Englisch
Einsprachig Englisch

Aussprache

Die Position der Formanten bei einem Walisischsprecher aus Bangor
Sprecher des Walisischen nach dem Zensus von 2011
(c) Alan Fryer, CC BY-SA 2.0
Ein Schild mit Werbung für das Erlernen des Walisischen

Das walisische Alphabet enthält die folgenden Buchstaben:

a b c ch d dd e f ff g ng h i j l ll m n o p ph r rh s t th u w y

ch, dd, ff, ng, ll, ph, rh und th zählen als Einzelbuchstaben und werden auch so bei der Anordnung in Wörterbüchern behandelt.

k, q, v, x und z kommen in walisischen Wörtern nicht vor; j erscheint nur in englischen Lehnwörtern.

  • a: a (kurz oder lang). IPA​[⁠a⁠]​, [ɑː].
  • ae: etwa wie deutsches ei. IPA [ai] Manchmal wie deutsches äj.
  • b: b. IPA​[⁠b⁠]​ Am Ende des Wortes oft p, wie im Deutschen.
  • c: k. IPA​[⁠k⁠]​
  • ch: wie deutsches ch in ach (nie wie in ich). IPA​[⁠χ⁠]​
  • d: d. IPA​[⁠d⁠]​ Am Ende des Wortes oft t, wie im Deutschen.
  • dd: stimmhaftes th wie im englischen this. IPA​[⁠ð⁠]​ Am Ende des Wortes oft stimmloses th.
  • e: e, ä (kurz oder lang). IPA [],​[⁠ɛ⁠]​
  • f: wie w im Deutschen. IPA​[⁠v⁠]​
  • ff: wie f im Deutschen. IPA​[⁠f⁠]​
  • g: g. IPA​[⁠ɡ⁠]​ Am Ende des Wortes oft k, wie im Deutschen.
  • ng: fast immer wie ng in Ding​[⁠ŋ⁠]​, nur ausnahmsweise wie n + g [ŋɡ].
  • ngh: ng mit hörbarem h. IPA [ŋ̍]
  • h: h. IPA​[⁠h⁠]​
  • i: wie i (kurz oder lang) bzw. vor Vokalen (inkl. w!) wie deutsches j. IPA [],​[⁠ɪ⁠]​,​[⁠j⁠]​
  • j: wie englisch j. IPA​[⁠d͡ʒ⁠]​
  • l: l. IPA​[⁠l⁠]​
  • ll: stimmloses frikatives l. (Entsteht, wenn in der Mundstellung für l ein Zischlaut ausgesprochen wird; von Englischsprechern oft als thl oder khl gehört. Hat Ähnlichkeit zum deutschen ch in Becher, allerdings berührt die Zungenspitze dabei die Rückseite der Schneidezähne.) IPA​[⁠ɬ⁠]​
  • m: m. IPA​[⁠m⁠]​
  • mh: m mit folgendem h. IPA []
  • n: n. IPA​[⁠n⁠]​
  • nh: n mit folgendem h. IPA []
  • o: o (kurz oder lang). IPA [],​[⁠ɔ⁠]​
  • oe: etwa wie deutsches eu. IPA [ɔɨ]
  • ow: wie ow im englischen „blow“. Kommt nur sehr selten vor. IPA []
  • p: p. IPA​[⁠p⁠]​
  • ph: wie f im Deutschen. IPA​[⁠f⁠]​
  • r: stark gerolltes stimmhaftes r wie im Spanischen. IPA​[⁠r⁠]​
  • rh: stark gerolltes stimmloses r mit gleichzeitig ausgesprochenem, deutlich hörbarem h. IPA []
  • s: stimmloses s. IPA​[⁠s⁠]​
  • si: sch. IPA​[⁠ʃ⁠]​
  • t: t. IPA​[⁠t⁠]​
  • th: stimmloses th wie im englischen thing. IPA​[⁠θ⁠]​
  • u: In Südwales wie i; in Nordwales mehr oder weniger wie y in Pyramide (kurz oder lang; = IPA [i]).
  • w: wie deutsches u (kurz oder lang) bzw. vor Vokalen wie englisches w. IPA [],​[⁠ʊ⁠]​,​[⁠w⁠]​
  • wy: entweder wie ui oder wie englisch wi in wit oder wie (britisch-)englisch wer in follower. IPA [ʊɨ]
  • y: (1) In einsilbigen Wörtern und in der letzten Silbe von mehrsilbigen Wörtern wie walisisches u (siehe oben). (2) Sonst wie unbetontes deutsches e in bitte. – Cymry = ‚Waliser‘ (Plural) lautet etwa wie kömri, aber ohne Lippenrundung des ö ([ˈkəmɾɪ]).

Vokale können kurz oder lang sein:

  • kurz sind
    • alle unbetonten Vokale sowie
    • betonte Vokale vor Konsonantengruppen (ch, dd, ff, ll, th sind jedoch jeweils Einzelkonsonanten!) und vor p, t, c, m, ng und Vokale, die mit einem Gravis markiert sind (à, è usw.; das gibt es sehr selten in einigen Fremdwörtern).
  • lang sind betonte Vokale vor b, ch, d, dd, f, ff, g, s, th, einfachem n, einfachem r und Vokale, die mit einem Zirkumflex markiert sind (â, ê, î, ô, ŵ, ŷ).

Die Betonung liegt, von wenigen Ausnahmen abgesehen, auf der zweitletzten Silbe: brénin = ‚König‘, brenhínes = ‚Königin‘, breninésau = ‚Königinnen‘. Eine der Ausnahmen ist Cymráeg = ‚kymrisch‘, denn ae oder oe gilt als zwei Silben.

Grammatik

Anlautveränderungen

Eine Besonderheit des Walisischen (wie auch der anderen inselkeltischen Sprachen) sind die Anlautmutationen (engl. initial mutations, kymr. treigladau). Unter bestimmten Bedingungen wird der anlautende Konsonant eines Wortes durch einen anderen auf regelmäßige Art und Weise ersetzt.

Anlautveränderungen können durch das vorausgehende Wort (Artikel, Possessivpronomen, Präpositionen) ausgelöst werden oder durch die syntaktische Position oder Funktion des Wortes im Satz selbst (Subjekt, Objekt, adverbielle Verwendung).

Es gibt dabei mehrere Arten der Anlautveränderung: Lenierung (soft mutation, treiglad meddal), Nasalierung (nasal mutation, treiglad trwynol) und Aspirierung (aspirate od. spirant mutation, treiglad llaes). (Die Bezeichnungen sind phonetisch ungenau, haben sich aber eingebürgert.)

So löst z. B. das Possessivpronomen der 2. Person Singular dy (‚dein‘) Lenierung aus; das der 1. Person Singular fy (‚mein‘) Nasalierung; und das der 3. Singular feminin ei (‚ihr‘) Aspirierung. Die folgende Tabelle veranschaulicht die Auswirkungen der verschiedenen Anlautveränderungen (k.V. = keine Veränderung, d. h., es wird die Grundform verwendet):

GrundformLenierungNasalierungAspirierung
pen – ‚Kopf‘dy benfy mhenei phen
tad – ‚Vater‘dy dadfy nhadei thad
ci – ‚Hund‘dy gify nghiei chi
brawd – ‚Bruder‘dy frawdfy mrawd[k.V.]
dant – ‚Zahn‘dy ddantfy nant[k.V.]
gwallt – ‚Haar‘dy wallt [1]fy ngwallt[k.V.]
mam – ‚Mutter‘dy fam[k.V.][k.V.]
llaw – ‚Hand‘dy law[k.V.][k.V.]
rhan – ‚Teil‘dy ran[k.V.][k.V.]
arian [2] – ‚Geld‘[k.V.][k.V.]ei harian
  • [1] g wird bei Lenierung völlig getilgt.
  • [2] Diese Regel gilt für alle Wörter mit einem vokalischen Anlaut.

Besonders „anfällig“ für die Lenierung sind außerdem feminine Substantive. So wird etwa bei Voranstellung des bestimmten Artikels oder des Zahlwortes un (eine) das Nomen und darauf bezogene Adjektive leniert. Am Beispiel cath (Femininum, dt.: ‚Katze‘) zeigt sich:

  • cath wen – ‚(eine) weiße Katze‘ (irgendeine)
  • y gath wen – ‚die weiße Katze‘
  • un gath wen – ‚eine weiße Katze‘ (nicht zwei)

Im Gegensatz zu ci (Maskulinum, dt.: ‚Hund‘):

  • ci gwyn – ‚(ein) weißer Hund‘
  • y ci gwyn – ‚der weiße Hund‘
  • un ci gwyn – ‚ein weißer Hund‘

Substantive

Das Walisische unterscheidet zwischen maskulinen und femininen Substantiven, ein Genusunterschied wird jedoch generell nur im Singular markiert. Ein Effekt des Genus ist, dass eine Lenierung eines femininen Substantivs (im Singular) erfolgt, wenn der Artikel davor steht (siehe oben unter „Anlautmutation“): cath – ‚(eine) Katze‘, aber y gath – ‚die Katze‘. Der Artikel selbst zeigt jedoch keine unterschiedlichen Formen des Genus. Steht das Substantiv im Plural, erfolgt die Lenierung nicht: cath – ‚(eine) Katze‘, cathod – ‚Katzen‘ (pl.) – y cathod ‚die Katzen‘.[6]

Der Plural kann auf verschiedene Weise gebildet werden:

  • durch Anhängen eines Pluralsuffixes: afal ‚Apfel‘ – Pl. afalau;
  • durch Umlaut: Cymro ‚Waliser‘ – Pl. Cymry;
  • durch Suffix und Umlaut bzw. Vokaländerung: nant ‚Schlucht‘ – Pl. nentydd.
  • Eine Reihe von Substantiven leitet den Singular mittels Suffix vom Plural ab (sogenannte Singulative):
    • sêr ‚Sterne‘ – Sg. seren ‚Stern‘.
    • adar ‚Vögel‘ – Sg. aderyn ‚Vogel‘.

Durch Aneinanderreihung können lange walisische Ortsnamen wie Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch[7] entstehen.

Adjektive

Eine kleine Anzahl Adjektive besitzt gesonderte feminine Formen:

  • trwm ‚schwer‘ – fem. trom
  • gwyn ‚weiß‘ – fem. gwen

Generell jedoch wird dieselbe Form nach maskulinen und femininen Substantiven verwendet. Viele der gesonderten femininen Formen sind inzwischen darüber hinaus auch außer Gebrauch geraten.

Unabhängig davon zeigt ein Adjektiv Lenition, wenn es bei einem femininen Substantiv steht, zum Beispiel y gath fach – ‚die kleine Katze‘ (zu bach = ‚klein‘).

An Steigerungsformen besitzt das Walisische neben dem Komparativ und dem Superlativ noch einen Äquativ („so … wie“):

PositivÄquativKomparativSuperlativ
teg(cyn) decedtecachtecaf
schönso schönschönerschönst-

Präpositionen

Eine Besonderheit des Walisischen (und anderer inselkeltischer Sprachen) sind die konjugierten Präpositionen. Die konjugierte Form erscheint nur, wenn als Ergänzung der Präposition ein Personalpronomen auftritt (also die Wörter i, ni, ti etc. in der folgenden Tabelle):

ar – ‚auf‘
Sg.Pl.
1arna i – ‚auf mir‘arnon ni – ‚auf uns‘
2arnat ti – ‚auf dir‘arnoch chi – ‚auf euch‘
3arno fe – ‚auf ihm‘
arni hi – ‚auf ihr‘
arnyn nhw – ‚auf ihnen‘

Wortstellung

Satzbau

Walisisch ist ein klassisches Beispiel einer VSO-Sprache, d. h. die normale, unmarkierte Wortstellung im Walisischen ist Verb – Subjekt – Objekt. Genauer gesagt ist damit gemeint, dass eine finite Verbform am Satzanfang steht, Infinitive jedoch meistens nicht, letztere finden sich dann im Satzinneren zwischen Subjekt und Objekt. Beispiele:

• Finites Vollverb am Satzanfang

Rhoddoddyrathrolyfri’rbachgen.
GabderLehrer[ein] BuchdemJungen.
‚Der Lehrer gab dem Jungen ein Buch.‘

• Hilfsverb am Satzanfang: Beispielsweise ist das Perfekt im Walisischen eine Hilfsverbkonstruktion. Das Perfekt wird ausgedrückt, indem ein Hilfsverb mit der Bedeutung „sein“ am Satzanfang steht, gefolgt von einer Partikel wedi (wörtlich: „nach“) und der infiniten Form des Hauptverbs im Satzinneren:[8]

MaeDafyddwedicymrydmodurRhiannon.
IstDafydd(Perfekt)nehmenAutoRhiannon.
‚Dafydd hat Rhiannons Auto genommen‘

Wortstellung in der Nominalphrase

Adjektive folgen meist dem Substantiv, das sie beschreiben:

yddraiggoch
derDracherot
‚der rote Drache‘

Eine der wenigen Ausnahmen ist z. B. hen, alt. Es wird vor dem Substantiv verwendet und löst dessen Lenierung aus:

yrhenddyn
deraltMann
‚der alte Mann‘

Siehe auch

Literatur

  • Robert Borsley, Maggie Tallerman, David Willis: The Syntax of Welsh (= Cambridge Syntax Guides). Cambridge University Press, Cambridge (UK) 2007
  • Cennard Davies: The Welsh Language. The story of Britain’s oldest living language. Y Lolfa, Talybont/Ceredigion 2006, ISBN 0-86243-866-7.
  • Bernhard Maier: Grammatikübungsbuch Walisisch. Buske, Hamburg 2021, ISBN 978-3-96769-060-6.
  • Bernhard Maier: Wörterbuch Walisisch-Deutsch/Deutsch-Walisisch. Buske, Hamburg 2022, ISBN 978-3-96769-192-4
  • Britta Schulze-Thulin: Walisisch. Wort für Wort. 3. Auflage. Reise Know-How Verlag Rump, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-89416-895-7.
  • Britta Schulze-Thulin: Lehrbuch der walisischen Sprache. Helmut Buske Verlag, Hamburg 2006, ISBN 3-87548-403-7.
Wiktionary: Kymrisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Walisisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Welsh language – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Welsh language in Wales (Census 2021), abgerufen am 5. August 2023.
  2. 2011 Census: Key Statistics for Wales, March 2011, Kapitel 10: Proficiency in Welsh, abgerufen am 5. August 2023.
  3. Statistical bulletin: 2011 Census: Key Statistics for Wales, March 2011. Office for National Statistics, 2011, abgerufen am 4. Mai 2014 (englisch).
  4. ‘Historic’ assembly vote for new Welsh language law. BBC News, 7. Dezember 2010, abgerufen am 4. Mai 2014 (englisch).
  5. Local UK languages 'taking off'. BBC News, 7. Dezember 2010, abgerufen am 4. Mai 2014 (englisch).
  6. Borsley et al. (2007), S. 23
  7. George A. Miller: Wörter. Streifzüge durch die Psycholinguistik. Herausgegeben und aus dem Amerikanischen übersetzt von Joachim Grabowski und Christiane Fellbaum. Spektrum der Wissenschaft, Heidelberg 1993; Lizenzausgabe: Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1995; 2. Auflage ebenda 1996, ISBN 3-86150-115-5, S. 124.
  8. Beispiel aus Borsley et al. 2007, S. 29

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Map o ieithoedd Cymru 1750. Allwedd: Gwyrdd: poblogaeth uniaith Gymraeg; pinc: poblogaeth ddwyieithog; gwyn: poblogaeth uniaith Saesneg. (A map of the languages of Wales 1750. Key: Green: monolingual Welsh population; pink: bilingual population; white: monolingual English population.)


Mae'r data wedi'i seilio ar ymchwil gan W.T.R. Pryce - a gyhoeddwyd yn gyntaf yn (Data is based on the research of W.T.R. Pryce. It was first published in):

  • Pryce, W.T.R. (1978). "Welsh and English in Wales. 1750-1971: A spatial analysis based on the linguistic affiliation of parochial communities". Bulletin of the Board of Celtic Studies 28: 1-36.
  • Pryce, W.T.R. (1978). "Wales as a culture region: Patterns of change 1750-1971". Transactions of the Honourable Society of Cymmrodorion, Session 1978: 229-261., revised and reprinted in: Pryce, W.T.R. (1986) „Wales as a culture region: Patterns of change 1750-1971“ in The Welsh and Their Country: Selected Readings in the Social Sciences, Gomer Press ISBN: 9780863832451.


Mae Colin H. Williams yn rhoi trosolwg o ymchwil, dadansoddi a metholdoleg Pryce (Colin H. Williams gives an overview of Pryce's research, analysis and methodology):


Gweithiau academaidd sy'n atgynhyrchu map iaith 1750 Pryce (Academic works republishing Pryce's 1750 language map):


Nodyn: Mae data ar y Gymraeg cyn gyfnod y cyfrifiad yn bodoli mewn archifdai megis yr eglwys a ffynonellau tebyg. Dyma ffynhonnell W.T.R. Pryce: yr hyn a nodwyd gan glerigwyr y gwahanol gyfnodau am iaith aelodau eu heglwysi. O'r wybodaeth honno, creodd Pryce bedwar map ar gyfer y blynyddoedd: 1750, 1800, 1850 a 1900, gan ddangos dosbarthiad y siaradwyr Cymraeg fel iaith bob dydd, ardaloedd a oedd yn ddwyieithog ac ardaloedd uniaith Saesneg.

Defnyddiodd Pryce symbolau pwynt i ddangos ei ddata parthed yr iaith o fewn yr eglwysi plwy. Rhag gor-gymhlethu'r mapiau, dydw i heb wneud hynny. Yn hytrach dw i wedi canolbwyntio'n unig ar sut roedd y sefyllfa ieithyddol yn lledaenu.

Mae fy mapiau i, felly, wedi eu sefydlu ar fapiau Pryce, ac ailgrgraffiadau o'i fapiau. Drwy gymharu'r rhain, roedd yn bosib gwiro fy mapiau i. Blociau o lwyd a du oedd gan Pryce, a'r symbolau pwynt - sy'n gwneud y weithred o'u dadansoddi nhw yn eitha anodd, yn enwedig gan bobl nad ydynt wedi arfer gyda'r pwnc, data neu fapiau! Oherwydd hyn, penderfynais ddefnyddio lliw. I sicrhau fod y lleoliadau'n gywir defnyddiais feddalwedd gartograffig megis Google Maps, Open Street Map a Bing Maps.


Note: Pre-census data on the Welsh language exists in archives such as the church and similar sources. This is the source of W.T.R. Pryce: what the clergy of the different periods noted about the language of their church members. From that information, Pryce created four maps for the years: 1750, 1800, 1850 and 1900, showing the distribution of Welsh speakers as a daily language, bilingual areas and English only areas.

Pryce also used point symbols to show his data regarding the language within the parish churches. I haven’t, as to not over complicate the maps. Instead I have focused only on how the language situation was spreading.

My maps are, therefore, based on Pryce's maps, and reprints of his maps. By comparing these, it was possible to check my maps. Pryce had blocks of gray and black, and the point symbols - which makes the task of analyzing them quite difficult, especially for people who are not used to the topic, data or maps! Because of this, I decided to use colour. To make sure the locations were correct I used cartographic software such as Google Maps, Open Street Map and Bing Maps.
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A vowel chart of Welsh. The formants for [ɑ] are as given in the source, but may well be mistaken. One would expect a somewhat lower F1 (around 700–750 Hz) and a much lower F2 (around 750–800 Hz).
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Percentage of people aged three years or older able to speak Welsh, by Lower Super Output Area (LSOA), 2011 Welsh census.
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Map o ieithoedd Cymru (A map of the languages of Wales) - 1800.svg
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Map o ieithoedd Cymru 1800. Allwedd: Gwyrdd: poblogaeth uniaith Gymraeg; pinc: poblogaeth ddwyieithog; gwyn: poblogaeth uniaith Saesneg. (A map of the languages of Wales 1800. Key: Green: monolingual Welsh population; pink: bilingual population; white: monolingual English population.)


Mae'r data wedi'i seilio ar ymchwil gan W.T.R. Pryce - a gyhoeddwyd yn gyntaf yn (Data is based on the research of W.T.R. Pryce. It was first published in):

  • Pryce, W.T.R. (1978). "Welsh and English in Wales. 1750-1971: A spatial analysis based on the linguistic affiliation of parochial communities". Bulletin of the Board of Celtic Studies 28: 1-36.
  • Pryce, W.T.R. (1978). "Wales as a culture region: Patterns of change 1750-1971". Transactions of the Honourable Society of Cymmrodorion, Session 1978: 229-261., revised and reprinted in: Pryce, W.T.R. (1986) „Wales as a culture region: Patterns of change 1750-1971“ in The Welsh and Their Country: Selected Readings in the Social Sciences, Gomer Press ISBN: 9780863832451.


Mae Colin H. Williams yn rhoi trosolwg o ymchwil, dadansoddi a metholdoleg Pryce (Colin H. Williams gives an overview of Pryce's research, analysis and methodology):


Gweithiau academaidd sy'n atgynhyrchu map iaith 1800 Pryce (Academic works republishing Pryce's 1800 language map):


Nodyn: Mae data ar y Gymraeg cyn gyfnod y cyfrifiad yn bodoli mewn archifdai megis yr eglwys a ffynonellau tebyg. Dyma ffynhonnell W.T.R. Pryce: yr hyn a nodwyd gan glerigwyr y gwahanol gyfnodau am iaith aelodau eu heglwysi. O'r wybodaeth honno, creodd Pryce bedwar map ar gyfer y blynyddoedd: 1750, 1800, 1850 a 1900, gan ddangos dosbarthiad y siaradwyr Cymraeg fel iaith bob dydd, ardaloedd a oedd yn ddwyieithog ac ardaloedd uniaith Saesneg.

Defnyddiodd Pryce symbolau pwynt i ddangos ei ddata parthed yr iaith o fewn yr eglwysi plwy. Rhag gor-gymhlethu'r mapiau, dydw i heb wneud hynny. Yn hytrach dw i wedi canolbwyntio'n unig ar sut roedd y sefyllfa ieithyddol yn lledaenu.

Mae fy mapiau i, felly, wedi eu sefydlu ar fapiau Pryce, ac ailgrgraffiadau o'i fapiau. Drwy gymharu'r rhain, roedd yn bosib gwiro fy mapiau i. Blociau o lwyd a du oedd gan Pryce, a'r symbolau pwynt - sy'n gwneud y weithred o'u dadansoddi nhw yn eitha anodd, yn enwedig gan bobl nad ydynt wedi arfer gyda'r pwnc, data neu fapiau! Oherwydd hyn, penderfynais ddefnyddio lliw. I sicrhau fod y lleoliadau'n gywir defnyddiais feddalwedd gartograffig megis Google Maps, Open Street Map a Bing Maps.


Note: Pre-census data on the Welsh language exists in archives such as the church and similar sources. This is the source of W.T.R. Pryce: what the clergy of the different periods noted about the language of their church members. From that information, Pryce created four maps for the years: 1750, 1800, 1850 and 1900, showing the distribution of Welsh speakers as a daily language, bilingual areas and English only areas.

Pryce also used point symbols to show his data regarding the language within the parish churches. I haven’t, as to not over complicate the maps. Instead I have focused only on how the language situation was spreading.

My maps are, therefore, based on Pryce's maps, and reprints of his maps. By comparing these, it was possible to check my maps. Pryce had blocks of gray and black, and the point symbols - which makes the task of analyzing them quite difficult, especially for people who are not used to the topic, data or maps! Because of this, I decided to use colour. To make sure the locations were correct I used cartographic software such as Google Maps, Open Street Map and Bing Maps.
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Map o ieithoedd Cymru 1850. Allwedd: Gwyrdd: poblogaeth uniaith Gymraeg; pinc: poblogaeth ddwyieithog; gwyn: poblogaeth uniaith Saesneg. (A map of the languages of Wales 1850. Key: Green: monolingual Welsh population; pink: bilingual population; white: monolingual English population.)


Mae'r data wedi'i seilio ar ymchwil gan W.T.R. Pryce - a gyhoeddwyd yn gyntaf yn (Data is based on the research of W.T.R. Pryce. It was first published in):

  • Pryce, W.T.R. (1978). "Welsh and English in Wales. 1750-1971: A spatial analysis based on the linguistic affiliation of parochial communities". Bulletin of the Board of Celtic Studies 28: 1-36.
  • Pryce, W.T.R. (1978). "Wales as a culture region: Patterns of change 1750-1971". Transactions of the Honourable Society of Cymmrodorion, Session 1978: 229-261., revised and reprinted in: Pryce, W.T.R. (1986) „Wales as a culture region: Patterns of change 1750-1971“ in The Welsh and Their Country: Selected Readings in the Social Sciences, Gomer Press ISBN: 9780863832451.


Mae Colin H. Williams yn rhoi trosolwg o ymchwil, dadansoddi a metholdoleg Pryce (Colin H. Williams gives an overview of Pryce's research, analysis and methodology):


Gweithiau academaidd sy'n atgynhyrchu map iaith 1850 Pryce (Academic works republishing Pryce's 1850 language map):


Nodyn: Mae data ar y Gymraeg cyn gyfnod y cyfrifiad yn bodoli mewn archifdai megis yr eglwys a ffynonellau tebyg. Dyma ffynhonnell W.T.R. Pryce: yr hyn a nodwyd gan glerigwyr y gwahanol gyfnodau am iaith aelodau eu heglwysi. O'r wybodaeth honno, creodd Pryce bedwar map ar gyfer y blynyddoedd: 1750, 1800, 1850 a 1900, gan ddangos dosbarthiad y siaradwyr Cymraeg fel iaith bob dydd, ardaloedd a oedd yn ddwyieithog ac ardaloedd uniaith Saesneg.

Defnyddiodd Pryce symbolau pwynt i ddangos ei ddata parthed yr iaith o fewn yr eglwysi plwy. Rhag gor-gymhlethu'r mapiau, dydw i heb wneud hynny. Yn hytrach dw i wedi canolbwyntio'n unig ar sut roedd y sefyllfa ieithyddol yn lledaenu.

Mae fy mapiau i, felly, wedi eu sefydlu ar fapiau Pryce, ac ailgrgraffiadau o'i fapiau. Drwy gymharu'r rhain, roedd yn bosib gwiro fy mapiau i. Blociau o lwyd a du oedd gan Pryce, a'r symbolau pwynt - sy'n gwneud y weithred o'u dadansoddi nhw yn eitha anodd, yn enwedig gan bobl nad ydynt wedi arfer gyda'r pwnc, data neu fapiau! Oherwydd hyn, penderfynais ddefnyddio lliw. I sicrhau fod y lleoliadau'n gywir defnyddiais feddalwedd gartograffig megis Google Maps, Open Street Map a Bing Maps.


Note: Pre-census data on the Welsh language exists in archives such as the church and similar sources. This is the source of W.T.R. Pryce: what the clergy of the different periods noted about the language of their church members. From that information, Pryce created four maps for the years: 1750, 1800, 1850 and 1900, showing the distribution of Welsh speakers as a daily language, bilingual areas and English only areas.

Pryce also used point symbols to show his data regarding the language within the parish churches. I haven’t, as to not over complicate the maps. Instead I have focused only on how the language situation was spreading.

My maps are, therefore, based on Pryce's maps, and reprints of his maps. By comparing these, it was possible to check my maps. Pryce had blocks of gray and black, and the point symbols - which makes the task of analyzing them quite difficult, especially for people who are not used to the topic, data or maps! Because of this, I decided to use colour. To make sure the locations were correct I used cartographic software such as Google Maps, Open Street Map and Bing Maps.
Cymraeg.wav
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'Cymraeg' pronounced
Map o ieithoedd Cymru (A map of the languages of Wales) - 1900.svg
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Map o ieithoedd Cymru 1900. Allwedd: Gwyrdd: poblogaeth uniaith Gymraeg; pinc: poblogaeth ddwyieithog; gwyn: poblogaeth uniaith Saesneg. (A map of the languages of Wales 1900. Key: Green: monolingual Welsh population; pink: bilingual population; white: monolingual English population.)


Mae'r data wedi'i seilio ar ymchwil gan W.T.R. Pryce - a gyhoeddwyd yn gyntaf yn (Data is based on the research of W.T.R. Pryce. It was first published in):

  • Pryce, W.T.R. (1978). "Welsh and English in Wales. 1750-1971: A spatial analysis based on the linguistic affiliation of parochial communities". Bulletin of the Board of Celtic Studies 28: 1-36.
  • Pryce, W.T.R. (1978). "Wales as a culture region: Patterns of change 1750-1971". Transactions of the Honourable Society of Cymmrodorion, Session 1978: 229-261., revised and reprinted in: Pryce, W.T.R. (1986) „Wales as a culture region: Patterns of change 1750-1971“ in The Welsh and Their Country: Selected Readings in the Social Sciences, Gomer Press ISBN: 9780863832451.


Mae Colin H. Williams yn rhoi trosolwg o ymchwil, dadansoddi a metholdoleg Pryce (Colin H. Williams gives an overview of Pryce's research, analysis and methodology):


Gweithiau academaidd sy'n atgynhyrchu map iaith 1900 Pryce (Academic works republishing Pryce's 1900 language map):


Nodyn: Mae data ar y Gymraeg cyn gyfnod y cyfrifiad yn bodoli mewn archifdai megis yr eglwys a ffynonellau tebyg. Dyma ffynhonnell W.T.R. Pryce: yr hyn a nodwyd gan glerigwyr y gwahanol gyfnodau am iaith aelodau eu heglwysi. O'r wybodaeth honno, creodd Pryce bedwar map ar gyfer y blynyddoedd: 1750, 1800, 1850 a 1900, gan ddangos dosbarthiad y siaradwyr Cymraeg fel iaith bob dydd, ardaloedd a oedd yn ddwyieithog ac ardaloedd uniaith Saesneg.

Defnyddiodd Pryce symbolau pwynt i ddangos ei ddata parthed yr iaith o fewn yr eglwysi plwy. Rhag gor-gymhlethu'r mapiau, dydw i heb wneud hynny. Yn hytrach dw i wedi canolbwyntio'n unig ar sut roedd y sefyllfa ieithyddol yn lledaenu.

Mae fy mapiau i, felly, wedi eu sefydlu ar fapiau Pryce, ac ailgrgraffiadau o'i fapiau. Drwy gymharu'r rhain, roedd yn bosib gwiro fy mapiau i. Blociau o lwyd a du oedd gan Pryce, a'r symbolau pwynt - sy'n gwneud y weithred o'u dadansoddi nhw yn eitha anodd, yn enwedig gan bobl nad ydynt wedi arfer gyda'r pwnc, data neu fapiau! Oherwydd hyn, penderfynais ddefnyddio lliw. I sicrhau fod y lleoliadau'n gywir defnyddiais feddalwedd gartograffig megis Google Maps, Open Street Map a Bing Maps.


Note: Pre-census data on the Welsh language exists in archives such as the church and similar sources. This is the source of W.T.R. Pryce: what the clergy of the different periods noted about the language of their church members. From that information, Pryce created four maps for the years: 1750, 1800, 1850 and 1900, showing the distribution of Welsh speakers as a daily language, bilingual areas and English only areas.

Pryce also used point symbols to show his data regarding the language within the parish churches. I haven’t, as to not over complicate the maps. Instead I have focused only on how the language situation was spreading.

My maps are, therefore, based on Pryce's maps, and reprints of his maps. By comparing these, it was possible to check my maps. Pryce had blocks of gray and black, and the point symbols - which makes the task of analyzing them quite difficult, especially for people who are not used to the topic, data or maps! Because of this, I decided to use colour. To make sure the locations were correct I used cartographic software such as Google Maps, Open Street Map and Bing Maps.