Kymijoki
Kymijoki Kymmene älv | ||
Der Kymijoki bei Kotka | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | FI: 14 | |
Lage | Päijät-Häme, Uusimaa, Kymenlaakso (Finnland) | |
Flusssystem | Kymijoki | |
Ursprung | See Päijänne 61° 16′ 44″ N, 25° 35′ 19″ O | |
Quellhöhe | 78,3 m[1] | |
Mündung | 5 Mündungsarme in den Finnischen MeerbusenKoordinaten: 60° 29′ 26″ N, 26° 27′ 9″ O 60° 29′ 26″ N, 26° 27′ 9″ O | |
Mündungshöhe | 0 m | |
Höhenunterschied | 78,3 m | |
Sohlgefälle | 0,39 ‰ | |
Länge | 203 km | |
Einzugsgebiet | 37.158,7 km²[2] | |
Abfluss | MQ | 282 m³/s |
Linke Nebenflüsse | Sonnanjoki | |
Durchflossene Seen | Ruotsalainen, Konnivesi, Pyhäjärvi | |
Mittelstädte | Kouvola | |
Kleinstädte | Heinola |
Der Kymijoki (schwedisch Kymmene älv) ist ein Fluss in Süd-Finnland.
Der Kymijoki ist zwischen 180 und 203 km lang. Er entfließt dem See Päijänne in Mittelfinnland. Der Kymijoki verzweigt sich bei dem zur Stadt Kotka gehörenden Dorf Pernoo, etwa 12 km vom Meer entfernt. Bei Kotka mündet er an fünf Stellen in den Finnischen Meerbusen.
Der Fluss gab der Landschaft Kymenlaakso ihren Namen. Er ist der größte Fluss Südfinnlands und wird auch für die Erzeugung hydroelektrischer Energie benutzt. Die Städte Kotka, Anjalankoski und Kuusankoski nutzen den Fluss für die heimische Holzschliff-Industrie.
Der westliche Mündungsarm des Kymijoki war nach den Bestimmungen des Friedensvertrags von Åbo (1743) bis 1809 die Ostgrenze des schwedischen Reiches; die im 18. Jahrhundert an Russland gefallenen Gebiete östlich des Flusses nennt man Altfinnland.
Weblinks
- Internetseite zum Kymijoki (finn.)
Einzelnachweise
- ↑ JÄRVIWIKI - Päijänne (yhd.)
- ↑ finn. Umweltministerium - Suomen päävesistöalueet -taulukko (Memento des Originals vom 4. Dezember 2012 im Webarchiv archive.today) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.