Kutschbach (Glockengießer)
Kutschbach ist der Name einer Glockengießerfamilie, die im 18. Jahrhundert tätig war. Standorte waren Eisenach und Burghaun. Glocken wurden u. a. geliefert nach
- Mihla (?)[1]
- Lauterbach (1743, † 1942)[2]
- Schorbach (1746, Schlagton f2)
- Schlitz, Evangelische Stadtkirche (1747, Schlagton zwischen g1 und as1)
- Ober-Wegfurth (1749, 1764)[3]
- Bodes (1751, noch vorhanden?)
- Barchfeld (1752)
- Lauterbach (1752)[2]
- Eitra (1754, Schlagton a2, ausrangiert, steht seit 1965 in der Kirche)
- Ober-Seemen (1764, Schlagton des2)
- Breitau (Sontra) (1767, Schlagton h1)
- Münster (Laubach) (1772)
- Bodes (1774, † 1942)
- Scherbda (1776)[4]
- Petersberg (Bad Hersfeld) (1777, Schlagton cis2)
- Schlitz (1777)[5]
- Ützhausen (1778)[5][6]
- Fulda, Katholische Stadtpfarrkirche St. Blasius (1783, Schlagton fis2)
- Bad Zwesten (zweimal 1791, Schlagtöne as1 und c2)
- Obergrenzebach (1794, Schlagton fis2)
Ein Glockengießer namens Kutschbach wurde zwischen 1743 und 1800 in Hessen, Thüringen und Bayern als Inschrift auf bisher 80 Glocken nachgewiesen.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Website von Mihla
- ↑ a b Lauterbach: Stadtkirche | Glocken - Klänge der Heimat (hr4), abgerufen am 24. April 2019
- ↑ a b Website der Evangelischen Pfarrei Queck
- ↑ Website der EKMD
- ↑ a b Website des Schlitzer Boten (letzter Abschnitt) (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Webseite Ützhausen (Memento des Originals vom 24. Mai 2005 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.