Kurt Krause (Botaniker)
Kurt Krause (* 20. April 1883 in Potsdam; † 19. November 1963 in Berlin) war ein deutscher Botaniker. Sein botanisches Autorenkürzel lautet „K.Krause“.
Leben
Krause schrieb 33 Artikel und fünf Bücher über die Flora und Vegetation der Türkei. Von 1933 bis 1939 war er Professor für Botanik am Ankara Agricultural Institute; 1950 ging er in den Ruhestand.[1]
Kurt Krause verstarb 80-jährig in Berlin und wurde auf dem dortigen Waldfriedhof Dahlem beigesetzt. Die Grabstätte befindet sich in Abteilung 27 Ub 46a.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- 1915: Unsere wildwachsenden Küchenpflanzen, Deutscher Landbuchhandel, Berlin
- 1930: Blüten und Insekten, Verlag Ph. Reclam jun., Leipzig
- 1934: Ankaranin Floru, Yüksek Ziraat Enstitüsü, Ankara
- 1935: Türkiyenin fistik cinsleri, Yüksek Ziraat Enstitüsü, Ankara
- 1936: Die Gymnospermen der Türkei, Yüksek Ziraat Enstitüsü, Ankara
- 1939: Çiçekli nebatlar, Yüksek Ziraat Enstitüsü, Ankara
- 1946: Wir sammeln Wildgemüse, Deutscher Bauernverlag, Berlin
- 1949: Feld- und Gartenunkräuter und ihre Bekämpfung, Deutscher Bauernverlag, Berlin
Einzelnachweise
- ↑ Asuman Baytop: Prof. Kurt Krause'nin Türkiye Florası ile İlgili Gezilerı ve Yayınları. In: Osmanlı Bilimi Araştırmaları. 9, Nr. 1, 2008, S. 171–182.
Weblinks
- Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen für Kurt Krause (Botaniker) beim IPNI
- Literatur von und über Kurt Krause im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Krause, Kurt |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Botaniker |
GEBURTSDATUM | 20. April 1883 |
GEBURTSORT | Potsdam |
STERBEDATUM | 19. November 1963 |
STERBEORT | Berlin |
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Grabstätte Kurt Krause