Kugler Hang
Naturschutzgebiet Kugler Hang | ||
Kugler Hang mit Informationstafel | ||
Lage | Horb am Neckar im Landkreis Freudenstadt, Baden-Württemberg | |
Fläche | 4,3 ha | |
Kennung | 2.060 | |
WDPA-ID | 164277 | |
Geographische Lage | 48° 27′ N, 8° 41′ O | |
Meereshöhe | von 430 m bis 470 m | |
Einrichtungsdatum | 12. November 1982 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Karlsruhe |
Kugler Hang ist ein mit Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe vom 12. November 1982 ausgewiesenes Naturschutzgebiet mit der Nummer 2.060.
Lage
Das Naturschutzgebiet befindet sich im Naturraum Obere Gäue. Es liegt auf dem Gebiet der Stadt Horb am Neckar und ist Teil des FFH-Gebiets Nr. 7517-341 Horber Neckarhänge.
Schutzzweck
Laut Verordnung ist der Schutzzweck die Erhaltung einer früher als extensive Schafweide genutzten Wacholderheide mit ihrer Ausstattung an natürlichen Landschaftselementen. Insbesondere sollen geschützt und gefördert werden:
- die offene Wacholderheide in ihrer Vegetationsstruktur sowie ihre charakteristischen Pflanzen- und Tiergemeinschaften in ihrer Artenzusammensetzung und Vielfalt;
- der Halbtrockenrasen in seiner besonderen Ausprägung als Lebensraum für wildlebende Tiere und Pflanzen.
Flora und Fauna
Im Gebiet gedeiht die Kugelblume, die dem Hang den Namen gab. Es sind gut 270 Farn- und Blütenpflanzen und über 110 Tierarten bekannt, darunter der Neuntöter, der Kreuz-Enzian und der Himmelblaue Bläuling.
Siehe auch
- Liste der Naturschutzgebiete in Baden-Württemberg
- Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Freudenstadt
Literatur
- Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Karlsruhe. Thorbecke, Stuttgart 2000, ISBN 3-7995-5172-7, S. 258–260
Weblinks
- Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der LUBW mit Schutzgebietsverordnung und Karte
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Grundkarte kjunix, Relief Alexrk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Physische Positionskarte von Baden-Württemberg, Deutschland
Naturschutzgebietsschild in Westdeutschland, immer noch weit verbreitet und weiterhin offiziell in Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern